Anfutter -  Zu nasses Futter!?

schleienangler150

Aalschreck
Hallo Leute,
ich wollte mal fragen ob oder was ihr für erfahrungen mit zu nassem Futter gemacht habt?

Als Futter verwende ich meist eine Mischung aus Haferflocken und Paniermehl.
Ich mache das Futter immer so nass das es eine Konsistenz wie Brei hat, und habe die Erfahrung gemacht das dies weniger kleine Fische anlockt.Besonders beim Satzkarpfen und Schleienangeln bewirkt diese Methode bei mir gute Erfolge.

So nun seit ihr dran...ich freue mich auf eure Antworten:):)
 
Hallo Leute,
ich wollte mal fragen ob oder was ihr für erfahrungen mit zu nassem Futter gemacht habt?

Als Futter verwende ich meist eine Mischung aus Haferflocken und Paniermehl.
Ich mache das Futter immer so nass das es eine Konsistenz wie Brei hat, und habe die Erfahrung gemacht das dies weniger kleine Fische anlockt.Besonders beim Satzkarpfen und Schleienangeln bewirkt diese Methode bei mir gute Erfolge.

So nun seit ihr dran...ich freue mich auf eure Antworten:):)

Hi ,

zu nasses Futter gibt es bei mir nicht mehr , liegt aber meist an der Angeltechnik , aber auch den Erfahrungswerten .

Bei zuviel Wolkenbildung , je nach Gewässer verschieden , hatte ich mehr Probleme mit der Kinderstube und mußte mich durch allerlei Kleinfisch angeln .

Auf Karpfen und Schleie benutze ich nur noch einen Partikelmix , den ich am Angelplatz ausbringe .
Wenn ich weiter werfen muß und Anfüttern vom Boot nicht erlaubt ist , vermenge ich das Ganze mit Paniermehl , Maismehl und Hartweizengries .
Es wird nur soviel Flüssigkeit zugegeben , daß sich daraus Futterballen formen und einwerfen lassen , ohne vorher zu zerbrechen .

mfg Jack the Knife
 
ok,danke Jack

aber du hast früher mit zu nassem futter geangelt... warum?

Hi ,

ganz einfache Erklärung .

Ich hatte in meiner Jugendzeit aus versehen zuviel Flüssigkeit in mein zum Beispiel Feederfutter oder anderes Futter gebracht , was mir aber auf Grund meiner langjährigen Erfahrung und intensiveren Beschäftigung mit der Karpfen-,Schleien-und Feederangelei nicht mehr passiert , irgenwann bekommt man ein Gefühl dafür , wieviel Flüssigkeit ein Mix verträgt , kommt bei dir auch noch mit der Zeit .;)

mfg Jack the Knife
 
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meins kennst du ja ;) haste ja schon Live erlebt, nur dieses mal ohne Erfolg :(^^
 
also ich finde das gerade das gegenteil der fall ist. nasses futter macht kaum ne wolke! da es klebt und pampig ist. im vergleich zu der mischung, das wenn sie aufprallt erbricht und es da ne große wolke gibt! so is meine erfahrung
 
ich mach die Bälle immer so, das sie beim Aufprall zerplatzen. Das gibt ne wolke, die lockt den Kleinfisch an und das macht die Großen auf den Platz interessant
 
also ich finde das gerade das gegenteil der fall ist. nasses futter macht kaum ne wolke! da es klebt und pampig ist. im vergleich zu der mischung, das wenn sie aufprallt erbricht und es da ne große wolke gibt! so is meine erfahrung

Kommt ganz auf die Bestandteile des Futtermixes (meine sind mehr grob)an , je feiner die Bestandteile , desto klebriger und größer die Wolkenbildung .

mfg Jack the Knife
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich nehme immer haferflocken! wenn die nass sind wolkt da nix, sondern klebt am boden^^ Schleienangler nimmt auch welche. Er macht sie immer nass, ich halt so wie ichs beschrieben habe. Ich habe eben ne wolke
 
hi,
ich glaube das Paniermehl ist das entscheidende...es bindet die Haferflocken und setzt sie am grund frei,dadurch entsteht eine futterwolke und die Haferflocken bleiben am grund liegen.Die Futterwolcke hat etwas Brotgeruch dadurch beissen dann die fische besser auf Köder wie z.B. (Schrippen)teig....
 
Zum Futter

zu nasses Futter gibt es bei mir nicht mehr , liegt aber meist an der Angeltechnik , aber auch den Erfahrungswerten .
Auf Karpfen und Schleie benutze ich nur noch einen Partikelmix , den ich am Angelplatz ausbringe .
Wenn ich weiter werfen muß und Anfüttern vom Boot nicht erlaubt ist , vermenge ich das Ganze mit Paniermehl , Maismehl und Hartweizengries .
Es wird nur soviel Flüssigkeit zugegeben , daß sich daraus Futterballen formen und einwerfen lassen , ohne vorher zu zerbrechen .

Die selbe Vorgehensweise hat sich auch bei mir in der Praxis als äußerst praktikabel erwiesen -> ein guter Tipp also! :respekt

Ich hatte in meiner Jugendzeit aus versehen zuviel Flüssigkeit in mein zum Beispiel Feederfutter oder anderes Futter gebracht , was mir aber auf Grund meiner langjährigen Erfahrung und intensiveren Beschäftigung mit der Karpfen-,Schleien-und Feederangelei nicht mehr passiert , irgenwann bekommt man ein Gefühl dafür , wieviel Flüssigkeit ein Mix verträgt , kommt bei dir auch noch mit der Zeit .;)

Ganz genauso war es bei mir auch! :)


Kommt ganz auf die Bestandteile des Futtermixes (meine sind mehr grob)an , je feiner die Bestandteile , desto klebriger und desto größer die Wolkenbildung .

Auch das ist korrekt.
Um eine optimale Konsistenz des Futters herzustellen habe ich immer Mehl, (Weizen-)Kleie, Maismehl (grob) und Paniermehl zur Hand.
Alleine aus diesen 4 Zutaten plus Wasser kann man schon fast jede beliebige Konsistenz bereiten. Viel Mehl macht das Futter teigig zäh und klebrig, was man z.B. mit Kleie oder Maismehl (grob) aber wieder ausgleichen kann.

Ein wenig rumprobieren, dann haste du es voll im Gefühl wieviel von was und wieviel Wasser dazu rein muss.

Tipp: Immer erstmal etwas zu wenig Wasser gut untermischen, dann nachlegen, wieder gut mischen usw. bis das Futter gut ist. Es soll nicht klebrig sein aber sich zu Ballen formen lassen. So wird es in der Regel als Klumpen unten ankommen, jedoch nach kurzer Zeit "aufplatzen" und die Partikel freigeben.

Viele Grüße und viel Erfolg beim Probieren! :)
 
hi,
ich glaube das Paniermehl ist das entscheidende...es bindet die Haferflocken und setzt sie am grund frei,dadurch entsteht eine futterwolke und die Haferflocken bleiben am grund liegen.Die Futterwolcke hat etwas Brotgeruch dadurch beissen dann die fische besser auf Köder wie z.B. (Schrippen)teig....

Hi ,

das kommt ganz auf die verwendeten Haferflocken an .

Verwendet man die kernigen , dann stimmt deine Aussage fast .
Sprich das Paniermehl bindet die Flocken , sie werden aber am Grund freigegeben und steigen auf .

Bei den weichen sieht es so aus , da sie mit zur Bindung des Anfutters beitragen und das Anfutter sogar verkleistern können , wenn man zuviel zugibt und es so die anderen Bestandteile schlechter abgibt .

Bestes Beispiel hierzu , der bei allen Kindern unbeliebte Haferschleim .

mfg Jack the Knife
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, genauso musste dir sein Futter vorstellen :) und da kommt keine Wolke mehr^^
 
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