Naturschutz - Internationales Jahr der Artenvielfalt 2010

[Käptn Blaubär]

Fazit: Selbst aktiv werden!

Hallo,

ich denke kleine Beitrag zum Erhalt der Biodiversität können wir alle leisten - wie es Naturpille deutlich beweist!
In diesem Zusammenhang bin ich auf etwas gestossen, dass hier einige interessieren könnte.

Es gibt im Raum Westfalen-Lippe ein interessantes Projekt für Vereinsangler mit dem Titel "Amphibienschutz am Angelgewässer". Es geht darum der stark bedrohten Tierklasse der Amphibien durch kleine Maßnahmen an Vereinsgewässern zu helfen, z.B. durch die Schaffung von Flachwasserzonen und ähnlichem. Naja und wer sich mit Gewässerökologie auskennt weiß, dass mehr Struktur auch vielen anderen Organismen zu Gute kommt.

Wer mehr über das Projekt, das übrigens auch vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe unterstützt wird, wissen will, sollte hier mal reinschauen: www.fisch-und-frosch.de

 

[xenopus]

Artenvielfaltsjahr 2010 geht zu Ende

Das Jahr 2010 geht zwar jetzt zu Ende. Man müßte aber trotzdem irgendwie an dem Thema dranbleiben.
Gibt es eigentlich seitens der Angler Projekte hierzu?

Bis denn
xenopus

 

[Johannes02]

Thema Artenschutz - Fischereiverbände fragen

Hi xenopus,
...haha, natürlich muß man am Thema Artenschutz dranbleiben. Das Problem ist ja nicht mit dem Ende des Jahres 2010 erledigt.

Bei uns im Landesfischereiverband kann man übrigens anfragen, was man machen kann. Die haben prima Leute da (kompetent und freundlich).
Ich nehme an, das alle Landesfischereiverbände Biologen zu solchen Themen angestellt haben. Nutzt einfach mal Eure Verbandszugehörigkeit und fragt was ihr bei euch im Verein tun könnt.

Ich habe mal den Link von unserem Verband mit einigen tollen Projekten eingestellt.
www.lfv-westfalen.de/content/projekte/pro_projekte.php

Grüße
Johannes02

 

[Labby]

Hi xenopus,
...haha, natürlich muß man am Thema Artenschutz dranbleiben. Das Problem ist ja nicht mit dem Ende des Jahres 2010 erledigt.

Bei uns im Landesfischereiverband kann man übrigens anfragen, was man machen kann. Die haben prima Leute da (kompetent und freundlich).
Ich nehme an, das alle Landesfischereiverbände Biologen zu solchen Themen angestellt haben. Nutzt einfach mal Eure Verbandszugehörigkeit und fragt was ihr bei euch im Verein tun könnt.

Ich habe mal den Link von unserem Verband mit einigen tollen Projekten eingestellt.
www.lfv-westfalen.de/content/projekte/pro_projekte.php

Grüße
Johannes02

Sicher ein guter Hinweis. Man sollte aber mal darüber nachdenken, was man selber, ganz unabnängig von der Angelfischerei, tun kann. Und zwar ohne großen zeitlichen und monetären Aufwand.

Sei es, dass man den Garten mit heimischen Stauden und Sträuchern bepflanzt, dass man einen Quadratmeter in irgendeiner Ecke wild wachsen lässt, auf Bierfallen oder Gifte verzichtet oder einfach, dass man im Baumarkt zwei, drei dünne Bambusstengel kauft (wird oft als Blumenstütze engeboten). Diese sägt man in kurze Stücke, bündelt die mit Draht und hängt sie an eine stille, geschützte Ecke am Haus und bietet so Solitärbienen (absolut harmlos) eine Heimstatt.

Man muss kein durchgeknallter Ökofreak mit Wollpullover und Birkenstocklatschen sein, man kann auch als normaler Bürger ein ganz kleines bisschen tun. Die Masse bringt dann des Erfolg.

 

[schweyer]

Man muss kein durchgeknallter Ökofreak mit Wollpullover und Birkenstocklatschen sein, man kann auch als normaler Bürger ein ganz kleines bisschen tun. Die Masse bringt dann des Erfolg.

Hallo Labby,

Du hast jetzt aber hoffentlich die letzten zwanzig Jahre nicht verschlafen?

Wenn sich der Kreis der Umweltbewussten auf den von Dir angesprochenen Personenkreis reduzieren würde, sähe es schlecht aus. Sehr schlecht sogar. Zum Glück ist dem nicht so.

Mir stellt sich nur eine Frage: Haben diese "durchgeknallten Ökofreaks" die ganze Sache nicht maßgebend ins Rollen gebracht?

Schöner Gruß

Thomas - der heute mal Jeans und Adidas trägt

- So ein Wollpullover wärmt schon, auch beim Angeln. Und Birkenstocks sind bequem.

 

[Labby]

Hallo Labby,

Du hast jetzt aber hoffentlich die letzten zwanzig Jahre nicht verschlafen?

Wenn sich der Kreis der Umweltbewussten auf den von Dir angesprochenen Personenkreis reduzieren würde, sähe es schlecht aus. Sehr schlecht sogar. Zum Glück ist dem nicht so.

Mir stellt sich nur eine Frage: Haben diese "durchgeknallten Ökofreaks" die ganze Sache nicht maßgebend ins Rollen gebracht?

Schöner Gruß

Thomas - der heute mal Jeans und Adidas trägt

- So ein Wollpullover wärmt schon, auch beim Angeln. Und Birkenstocks sind bequem.

Nö, nicht verschlafen. Was meinst Du, hab ich mir schon anhören müssen, weil mein Garten nicht mit englischem Rasen gesegnet ist, weil ich beim Mähen auch mal ein paar Stellen mit Gänseblümchen, Käseblumen oder auch mal was Löwenzahn stehen lasse. Weil ich in einer Ecke Brennesseln stehen lasse oder einen Stein-Holzhaufen errichtet hab.

Es war so gemeint, dass man sich aus Angst vor diesem Klischee nicht von positiven Handlungen abhalten lassen sollte.

Zu Deiner Frage: Nein, was mich betrifft. Ich denke schon immer so.