Angler bekommt Anzeige wegen Tierquälerei

Hab ich auch schon gesehen nur findet das ganze in der Schweiz statt ,also stimmt der Titel nicht ganz ;)
 
wie lächerlich,so ein drill kann bei der grösse des hechtes doch schonmal länger als 10 min dauern! warum regen dei sich deshalb so auf und wenn der die schnur durchgeschnitten hätte wär der hecht eh gestorben...
 
Hallo Freunde,
na ja, typisch deutsch ist es ja nicht - ist ja schließlich in der Schweiz gewesen.
Und dort ticken die Uhren anders.
Aber es macht doch sehr nachdenklich, mit wie wenig Sachkenntnis in dieser Sache verfahren wurde. Jeder Angler, der schon mal einen Hecht von 100 cm + X an der Angel hatte wird mir sicher bestätigen, dass da ganz schön was los ist an der Rute. Und das ich einen solchen Kämpfer nicht einfach mal so nebenbei über den Kescher ziehe ist doch auch jedem klar. Der sogenannte Tierschützer hätte sich sicher schon in die Hose gemacht wenn Esox nur mal nett aus dem Wasser gelächelt hätte.
Gruß Gessi
 
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wie blöd muss man sein damit zu gericht zu gehen eine rätsel.

gruss kero

Das hat mit Blödheit überhaupt nicht das Geringste zu tun. Im Gegenteil! Solche Aktionen sind Teil des Planes aller sog. Tierrechtler: die Angler zu bekämpfen, wo immer es möglich ist. Diesen Vorfall kann man als Nadelstich-Taktik bezeichnen.
 
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Hallo,
hab gerade den Beitrag "Papa tötet Fische" gelesen.
Vorher den hier aus der Schweiz. Ich gebe Eberhard vollkommen Recht - das ist Nadelstichtaktik. Es ist ja auch viel einfacher den Hechtangler in der Schweiz anzumachen als die japanischen Walfänger oder die Typen (oder besser deren Hintermänner) die Jahr für Jahr die jungen Robben zu tausenden töten. Und das wir Angler schon eine Weile im Fadenkreuz stehen dürfte uns ja auch klar sein, oder?
Es grüßt Gessi
 
Hallo,
also ich möchte eines noch betonen, es sind ja nicht alle Tierschutz- und Umweltorganisationen so auf Konfrontationskurs mit uns Anglern. Die Ziele und Forderungen der meisten dieser Organisationen muss man ja auch befürworten. Aber wie überall gibt es dort auch Leute, die ihre Aufgabe ins extrem treiben. Dann bleiben solche Dinge (siehe oben) nicht aus. Es ist nur zu wünschen und hoffen, das solche Extremisten nicht die Oberhand gewinnen.
Gruß Gessi
 
Hi Zusammen,

gebe euch Natürlich recht in sachen Nadelstich Taktik. Aber ich finde, der fette Fleischerhaken vorn im Maul gehört dort nicht rein. Er hätte den Hecht auch sauberer präsentieren können. Kein wunder das die Tierschützer so reagieren.

Gruß Sven
 
Erst mal Danke Lazlo für den Bericht, wo ich gerade echt geschockt war, wie man als Angler mit seiner Drillzeit auf einem Gericht landen kann.
Dieser Tieranwalt rudert sicher öfters in solchen Gefilden herum.
Was wäre aber gewesen, wenn der Angler mit einer
" Weidgerechten Ausrüßtung " auf Barsche gegangen wäre, und er auf seinen Barschblinker einen Hechtbiss bekommen hätte ?
Hätte dann das Urteil so gelautet ?
" Der Angeklagte Angler, hätte in diesem Gewässer jederzeit mit einem Hecht rechnen müssen. Somit war seine Ausrüßtung nicht den gegebenen Umständen angepasst. Er hätte eine stärkere Schnur und eine Hechtrute benutzen müssen !"

Irgendwann bekommen wir solch ein Urteil bestimmt auch zum lesen. Schon ein Witz wie wir uns Anglern immer wieder gegen Gerichte durchsetzen müssen.
 
Manche Leute haben anscheinend einfach nur Langeweile!
Kein Mensch kann einem vorschreiben, mit was für Gerät man auf welchen Fisch angelt!
Klar stimmt jeder sein Gerät auf die gegebenen Verhältnisse ab, aber wie oben schon erwähnt, weiß man nie, was für ein Fisch beissen wird!
Ggf. hätte auch ein Wels beissen können und dann wäre der Drill erheblich länger ausgefallen! Wenn es danach geht, hätte ich mit 14 schon zu mehrfach lebenslänglich verurteilt werden müssen, weil ich fahrlässig mit der Matchrute 16 pfündige Karpfen gefangen habe! Und da dauerten die Drills nicht wirklich kürzer!
Ich denke, die meisten europäischen Länder haben momentan ganz andere Probleme, als sich mit so einem Schwachsinn auseinander zu setzen!
 
Nichts für Ungut Leute, aber diese Sache ist schon vor über einem Jahr gelaufen. Die Anzeige kam von einem Rechtsanwalt, der in Sachen Tierschutz aktiv und spezialisiert ist. Es grenzt schon an Zufall, dass gerade an dem Tag der Anwalt Augenzeuge wurde. Anscheinend hatte er zu wenig Mandanschaften, dass er mehr oder weniger aus Langeweile diesen Versuch startete. Egal wer etwas gegen Angler unternehmen will, so lange wir den Gesetzen Rechnung tragen, wird niemand mit irgendwelchen Beschuldigungen durchkommen. Auch wenn ich diesen Spruch bis aufs Blut hasse, aber in dem Fall trifft er voll ins schwarze: Es war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Also immer schön ordentlich mit der Beute umgehen!

Petri Heil und Gruß

Micha
 
Hi,

Dieser widersinnigen Argumentation des Tieranwalts folgte das Gericht nicht und sprach den Fischer frei.

Eigentlich ist doch damit alles gesagt, oder?

Solche Aktionen sind Teil des Planes aller sog. Naturschützer

sowas unsinniges,das ist wieder typisch ökos

es sind ja nicht alle Tierschutz- und Umweltorganisationen so auf Konfrontationskurs mit uns Anglern.

Bei solchen - sorry - doofen Kommentaren platzt mir der Kragen!
Dieser "Anwalt" ist ein Vertreter einer TIERRECHTSORGANISATION, solche Individuen haben mit TIERSCHUTZ oder NATURSCHUTZ nicht das geringste zu tun. Natur- und Tierschützer erfüllen in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle, ob der ein oder andere es jetzt kapiert oder nicht. Auf Tierrechtsorganisationen kann die zivilisierte Welt getrost verzichten.

Gruß Thorsten
 
Nichts für Ungut Leute, aber diese Sache ist schon vor über einem Jahr gelaufen
Da es solche "Experten" auch jetzt noch gibt finde ich das Thema noch immer aktuell.
Ganz im Gegenteil, solche Leute lassen nicht locker...
Es grenzt schon an Zufall, dass gerade an dem Tag der Anwalt Augenzeuge wurde
Könnte es nicht sein, daß solche Leute gezielt nach Fehlern bei Anderen suchen...
Egal wer etwas gegen Angler unternehmen will, so lange wir den Gesetzen Rechnung tragen, wird niemand mit irgendwelchen Beschuldigungen durchkommen
Er hat auch gegen kein Gesetz verstoßen und hatte jede Menge Streß bzw. Ärger.
(oder hättest Du gedacht, daß einer auf die Idee kommt die Drilldauer zu stoppen)
Kannst Du dir vorstellen wie er sich gefühlt haben muß, da er ja nicht gleich Recht bekommen hat.Ich stelle mir die Zeit extrem Nervenaufreibend vor.
Es geht weniger ums "durchkommen" aber wenn Du hinter jedem Busch mit solch einem "Spezi" rechnen mußt ist es auch nicht so toll :heulend:
Und sei Dir sicher, wenn man es gezielt auf einen abgesehen hat wird man etwas finden ;)

mfG Lazlo
 
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