Schnüre -  Schnur zum Karpfenangeln

das wa kein persönlicher angriff und nein du hast ihn net kaputt gemacht. ja du hast recht viele geben ihren senf dazu aber irgendwann muss man eine diskusion auch mal abhaken.

kla bin ich dir für deine ratschläge dankbar und ich hoffe wenn ich mal wieder nen thema eröffne das ich auch von dir was lese :prost
 
@ Peter

Warum sagst du andere machen den Thread kaputt!?
Wenn du die Meinungen der Anderen nicht akzeptierst, dann ist das dein Problem.
Das heißt aber noch lange nicht, (grob umschrieben) dass Andere keine Ahnung vom Angeln haben.

Ist ja auch egel, einen Streit will wegen sowas bestimmt keiner hier provozieren!


Gruß Stefan
 
@ red twister

hat peter irgendwas davon geschrieben das andere den thread kaputt machen ? Nein er sagte nur ich soll meine beschwerde auch an andere richten aber davon das andere ihn kaputt machen hat er nix geschrieben !
 
ich hab mal bei ebay gesehen es gibt solche leadcore vorfächer zum beispiel von fox als safety rig. muss ich da noch nen sillicon schlauch raufziehen damit sich das beim wurf net verheddert oder geht das auch so ?
 
Hey Torsten,
meine Frage an dich: wofür willst du das Leadcore verwenden? Du musst dir erstmal im Klaren sein für welchen Bereich du welches Material und welche Montage verwenden willst.
Zum Leadcore: es ist eine sehr steife Bleikernschnur. Was deine Frage, ob du noch ne Rig Tube verwenden must, schon beantwortet. Die Rig Tube ist dafür da um die Hauptschnur im Flug (also nach deinem Wurf) zu versteifen um somit Verwiklungen auszuschliessen. Da das Leadcore durch seinen Bleikern schon eine sehr gut Steife mit sich bringt, fällt die Rig Tube also weg. Zum anderen wird das Leadcore gerne in stark verkrauteten oder mit Seerosenfeldern bewachsenen Seen gefischt, weil so ein unötiges Festsetzen des Fisches in solchen Zonen wegfällt, weil man mit dem Leadcore solche Stellen einfach frei schneidet im Drill (hört sich doof an, ist aber so). Eine weitere gute Eigenschaft des Leadcores ist, dass es sich wunderbar auf den Boden legt und somit unser Schnurschäuerkarpfen durch Schnurschwimmer nicht das Weite sucht. mfg gerom
 
Halli Hallo

wollte mal fragen was ihr von geflochtener schnur zum karpfenangeln haltet ?
also ich angel immer so bis max. 80 meter uferentfernung aber zu 90% im uferbereich.

könnt ihr mir weiterhelfen ?


Hab jetzt mal den Thread hier verfolgt und kann dir sagen, dass du mit der Schnursache dir hier zwar gute Anregungen holen kannst, aber trotzdem dich hinsetzen solltest und dir erst mal die genannten Fakten, vor Augen halten solltest. Das bedeutet: welche Entfernung willst du beim Fischen zu deinem sogenannten Hot-Spot zurück legen? Welche Hindernisse sind im Wasser? Und womit kommst du am besten zurecht? Jeder Angler muss seine Erfahrungen gemacht haben, sei's mit Mono oder mit nem Geflecht. Das in der Karpfenszene das Geflecht nicht so gerne eingesetzt wird wegen eventuellen Fischverletzungen ist ein weitreichendes Disskusionsthema, wobei ich sagen muss das ich noch nie einen wirklichen Beleg für dieses Thema gelesen oder gesehen habe. Obwohl ich mich zu der Karpfenszene zähle, muss ich sagen, dass ich nicht unbedingt ein Freund des Karpfenfischers bin. Viel zu viele von ihnen, wie auch schon hier angesprochen wurde, prahlen und protzen mir zu viel. Allein die diversen Takklelisten, die du in unterschiedlichen Karpfen Forums sehen kannst sind ein Beweis dafür. Seh hier, ich bins, heißt die Devise. Was auch nicht heißt, dass man sich nur Müll zulegen soll. Ich selber bin ein Freund von schönem Takkle.Aber wie sagt man so schön: ich schweige und genieße :).Zusätzlich wird durch 1000de von Begriffen, die meist aus dem Englischen kommen, und Materialien die Szene unötig erschwärt. Halte deine Montage so einfach wie möglich und Fische an einem überfischtem See stets anders als die Anderen. Fischen sie flach, dann probiers tief, fischen sie einen fischigen Boilie, probier etwas Fruchtiges.Und das wichtigste überhaupt vertrau deinem Köder und deiner .Denn das gegenteil ist reine Zeitverschwändung. Was ich dir damit sagen will ist, mach dir das Leben nicht unnötig schwer und google nicht alles was es gibt.Setz dich hin, fisch ein paar mal auf unseren Zielfisch und wenn du dann merkst, jep das ist was für dich, dann kannst du immer noch machen und tun. Zur Schnur: die Shinmano Technium mit einer Stärke von 0.35mm und 13,25 kg Tragkraft und veringerter Dehnung ist schon eine sehr gute Schnur. Ich mein ich hätte sie damals für 45 euro geschossen, knapp 850 Meter. Also für deine 80 meter Entfernung schon optimal geeignet.MFG gerom
 
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Hallo
Ich benutze ebenfalls ein 0.35er Mono der Firma Sänger
Anaconda Power Line
Die schnur ist relativ weich aber bestizt dennoch wenig Dehnung
und ist somit auch für weitere Würfe geignet
die grüne farbe ist eine sehr gute Tarnung
Die schnur hat eine Trakraft von 10.35 kg sie ist beim zugtest aber
erst bei 15 kg gerissen
Das Preisleitungs verhältnis ist auch sehr gut 1200 m bekmmt man
ab ca.18 Euro bei Ebay

gruss
gerry
 

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Da hier ja nur noch gestritten wird hab ich grad mal in mehreren andren Foren Freds zu dem Thema gesucht und musste lachen in jedem Fred wo es über die Schnur beim Karpfen Angeln geht gehts fast gleich zur Sache wie hier....

OP hier hab ich ein wie ich finde richtig gutes Video gefunden http://www.bissclips.tv/bissclips_tv/friedfischangeln/schnuere-fuer-karpfen-robin-illner.html wo er eben davon redet welche Schnurstärke,ab wann er Geflecht nutzt und wenn er die Möglichkeit die Schnur auszulegen nimmt er doch lieber Mono anstatt Geflecht,ich find den Bericht gut!

Ich finde den Typ sehr kompetent er hat bei bissclips mehrere Videos übers Karpfen Fischen auch was Futterkörbe + Spezial Montagen dazu angeht,Futter selbst gemacht,wie man PVA Material beim Karpfen angeln benutzt usw,...welche ich Anfänger sehr hilfreich fand.




Hier noch ein zwar etwas große Artikel aber der ist auch sehr interessant.




Der Großteil der Karpfenangler, die heutzutage nach englischem Vorbild mit Boilies, etc. auf Karpfen fischen, benutzt geflochtene Schnüre als Vorfachmaterial und dies hat auch seinen Grund.
Geflochtene Schnüre weisen eine hohe Tragkraft bei relativ geringem Durchmesser auf, zudem sind sie deutlich weicher als monofile Schnur. Dadurch verhält sich ein Köder, der vom Karpfen angesaugt wird unter Wasser fast wie ein Köder ohne Haken.
Genauso leicht, wie die Karpfen den Hakenköder einsaugen können, können sie ihn aufgrund des weichen Vorfachmaterials jedoch auch wieder ausblasen.
Dies ist an Gewässern, die unter hohem Angeldruck stehen oft der Fall.

Vor einigen Jahren konnte ich an einem Gewässer, das ziemlich stark mit Boilies beangelt wird, ein Gruppe von Karpfen im Flachwasser beim Fressen beobachten.
Ich warf ca. 1 m entfernt von der Stelle, an der die Karpfen fraßen eine Hand voll Boilies ins Wasser und ging hinter einem Busch in Deckung.
Es vergingen einige Minuten bis einer der Karpfen meine Boilies entdeckte.
Die anderen Fische folgten ihm wenig später.
Im klaren Wasser konnte ich ganz deutlich sehen wie die Karpfen die Boilies mehrmals einsaugten und gleich wieder ausbliesen bevor sie sie fraßen.
Dies gab mir zu denken, denn ich war mir sicher, daß ich, wenn sich unter den
Boilies einer mit Haken befunden hätte, ich beim Angeln vom anderen Ufer aus wahrscheinlich sehr wenig von der Fischaktivität mitbekommen hätte - der Bißanzeiger hätte bestimmt nur ein oder zweimal gepiept , wenn überhaupt.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß an Gewässern, an denen die Karpfen schon des öfteren mit Boilies gefangen wurden, wir viele „Bisse“ bzw. den Moment in dem ein Karpfen unseren Hakenköder testet oftmals gar nicht mitbekommen.
In England ist daher in letzter Zeit monofile Schnur als Vorfachmaterial wieder im Kommen, insbesondere die noch relativ neuen Fluorcarbon Schnüre.
Diese Schnüre haben gegenüber herkömmlichen Schnüren den Vorteil, daß sie schwerer und unter Wasser schlechter zu sehen sind.

Warum aber monofile Schnur als Vorfachmaterial werden Sie sich fragen; nun der Gedanke hinter dem Monovorfach ist, daß Mono für den Fisch schwerer auszublasen ist als geflochtene Schnur, da die monofile Schnur ja deutlich steifer ist.
Nun hat man aber wieder das Problem, daß wenn das Vorfach steif ist, sich der Hakenköder nicht mehr so natürlich verhält wie die freiliegenden Köder.
Für dieses Problem gibt es zwei Lösungen; die erste ist ein sogenanntes Kombi- Rig,
die zweite ein sogenanntes Stiff – Hinge Rig (flexibles Monovorfach).
Beim Kombi - Rig knotet man ein ca. 3 cm langes Stück Monoschnur an den Haken und knotet dies dann an ein ca. 15- 20 cm langes Stück geflochtene Schnur, welches man dann mit einem Wirbel mittels eines Knotens verbindet.
Nun verhält sich der Hakenköder aufgrund des geflochtenen Materials wie ein freiliegender Köder, jedoch kann der Karpfen ihn aufgrund des steifen Mono -Vorfachmaterials in Hakennähe nur schwer wieder ausblasen.

Die zweite Alternative ist, daß man ein Monovorfach fischt, jedoch am Wirbel statt eines gewöhnlichen Knotens eine Schlaufe bindet, welche man zusätzlich noch mit etwas Sekundenkleber sichert. Dies ermöglicht es dem Hakenköder sich trotz des steifen Vorfachmaterials frei zu bewegen.
Eine weitere Möglichkeit ist, anstatt des Schlaufenknotens einen sogenannten Uni link Wirbel zu verwenden. Hierbei handelt es sich um einen gewöhnlichen Wirbel, der zusätzlich noch mit einem kleinem Ring verbunden ist. Der Ring gewährleistet, ebenso wie der Schlaufenknoten, daß das steife Monovorfach sich frei bewegen kann.
Die Uni link swivels werden von den Firmen Rod Hutchinson , ESP und Fox
in mehreren Größen angeboten.

Persönlich bevorzuge ich die zweite Variante ( reines Monovorfach mit einem Uni link Wirbel), da das Fischen mit einem reinen Monovorfach zudem den Vorteil hat, daß sich die Montage so gut wie nie verheddert und das Vorfach aufgrund seiner Steifheit stets gestreckt am Gewässerboden liegt.
Beim Fischen mit dem Monovorfach bzw. englisch dem Stiff Rig kommen Schnurdurchmesser von 0. 40 mm aufwärts zum Einsatz.
Besonders empfehlen kann ich drei Schnüre, die ich auch persönlich regelmäßig benutze.
Dies sind Illusion von der Firma Fox, Stiff Stuff von Rod Hutchinson, sowie das Bristle Filament von Drennan / ESP .
Fast ausschließlich wähle ich eine Tragkraft von über 20 lbs (außer beim Bristle Filament von ESP, wo mir 15 lbs ausreichen) ; ich tue dies aus zwei Gründen.
Zum einen sind Schnüre von 20 lbs und mehr deutlich steifer als z. B. 12 lbs Schnüre, was den oben beschriebenen Effekt beim Ausblasen des Hakenköders noch verstärkt, zum anderen fische ich oft an Gewässern mit vielen Hindernissen, daher benötige ich eine etwas stärkere Vorfachschnur.
In den vergangen zwei Jahren habe ich sehr viel mit erwähntem Stiff Rig gefischt und damit einige sehr schöne Fische fangen können.
Als Vorfachmaterial bevorzuge ich Fluorcarbon Schnüre, da sie schneller sinken als normale Monoschnur und unter Wasser für den Fisch schlechter wahrzunehmen sind, weil sie das Licht schwächer reflektieren.


Ein positiver Nebeneffekt des steifen Vorfachmaterials ist, daß sich Ihre Montage fast nie verheddert und der Gebrauch eines Anti - Tangle Schlauches in den meisten Fällen überflüssig ist.

An Gewässern mit hohem Flußkrebsbestand fische ich fast ausschließlich mit
steifen Fluorcarbonvorfächern, da die Krebse Montagen mit geflochtenem Vorfachmaterial mühelos verheddern können und somit eine vernünftige Präsentation meines Hakenköders nicht möglich ist.
Ein steifes Monovorfach hingegen können die Krebse nicht verheddern.

Zu Ende meines Artikels möchte ich Ihnen noch eine Vorfachvariante vorstellen, welche in England momentan sehr beliebt und auch erfolgreich ist.
Es handelt sich hierbei um das sogenannte Spinner oder auch Terry Hearn Rig .
Spinner Rig deshalb, weil das Rig so flexibel ist und sich der Hakenköder sehr frei bzw. natürlich bewegen kann.
Englisch : To spin = wirbeln, (herum)-drehen.

Eine Montage hat in erster Linie die Aufgabe den Hakenköder so natürlich wie möglich zu
präsentieren. Natürlich muß man auch in der Lage sein mit ihr einen gehakten Fisch landen zu können.
Ideal ist die Präsentation, wenn sich der Hakenköder am Gewässerboden so verhält , wie die freien, angefütterten Köder.
Ich denke , wenn Sie sich das Foto / die Zeichnung des Rigs ansehen, werden Sie sehr schnell erkennen, welche Vorteile das Rig bietet.
Aufgrund der Zweiteilung des Vorfachs hat der Hakenköder ein hohes Maß an Spielraum und verhält sich somit sehr natürlich am Gewässerboden.

Da beide Vorfachteile mit steifem Material , ideal ist das ESP Bristle Filament, gebunden sind, liegt das Vorfach nach dem Auswerfen stets gestreckt am Gewässerboden.
Dies gewährleistet ein hohes Hakpotential des Rigs, denn der Fisch spürt , sobald er den Hakenköder eingesaugt hat , das Gewicht das Bleies und wird somit (hoffentlich) gehakt.
Den Haken binden Sie mit dem sogenannten no knot Knoten an.
Machen Sie 4-6 Wicklungen und lassen etwas Vorfachmaterial überstehen.
Aus diesem können Sie dann das D an der Hakenrückseite machen, indem Sie das überstehende Ende wieder durch das Öhr zurückführen.
Vorher fädeln Sie aber noch einen 4,5 mm Ovalring auf das überstehende Stück Nylon, da an diesem später das Pop up mittels eines Bait Bands (Gummis) befestigt wird.

Wichtig ist , daß Sie , wenn Sie den Haken mit der Spitze von sich weghalten ,
das überstehende Ende auf der linken Seite ins Hakenöhr zurückführen, da dies später Einfluß auf den Winkel hat, wie der Haken samt Pop Up am Gewässerboden steht .
Nachdem Sie das überstehende Stück Vorfachmaterial wieder durch das Öhr zurückgeführt haben, schneiden Sie es nicht zu knapp ab.
Mit Hilfe eines Feuerzeuges können Sie am Ende einen kleinen Klumpen schmelzen, der verhindert, daß das Stück Schnur wieder durch das Öhr zurückrutscht und somit der am Ring befestigten Köder abfallen könnte.
Das Gegengewicht (Knetblei) zum Pop up können Sie prima am mittleren Uni link - Wirbel befestigen.

Terry Hearn verwendet dieses Rig hauptsächlich in Verbindung mit Pop ups (schwimmenden Ködern) , es funktioniert aber auch prima mit sinkenden Ködern.
Es empfiehlt sich Monorigs stets gestreckt, z. B. auf einem Rig board oder in einem Stiff Link Pouch aufzubewahren.

Abschließend sei noch erwähnt, daß ich nicht der Meinung bin, daß diese Art von Vorfach zwingend notwendig ist.
Mit diesem Artikel möchte ich Ihnen diese Art von Montage lediglich vorstellen, so daß Sie selbst für sich entscheiden können, ob Sie den Einsatz an Ihrem Gewässer für notwendig oder überflüssig halten.
Ich persönlich habe z. B. das Spinner Rig zwar getestet , halte es aber an einem Großteil der Gewässer für unnötig.
Falls Sie beispielsweise Probleme mit Fehlbissen haben, was viele Gründe haben kann,
so probieren Sie doch einfach mal das hier beschriebene Stiff Rig, vielleicht hilft es Ihnen ja den einen oder anderen schönen Karpfen zu fangen.



Christian Finkelde
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian,

leider kann ich mir hier in der Arbeit den Clip nur tonlos anschauen. :(

Werde ich heute abend nachholen - ich bin ehrlich gesagt gespannt wie er das begründet vielleicht gibt es ja Gründe von denen ich bisher noch nichts gehört habe. Da ich mich nicht unbedingt als "Carphunter" sondern eher als Allroundangler sehe, der allerdings ein gewisses Vorliebe für Angelgerät hat und sich auch gerne damit beschäftigt ob man es nun braucht oder nicht lerne ich gerne dazu!

Dass es unterschiedliche Ansichten über den Einsatz von geflochtenen und Monoschnüren gibt hat man hier im Board schon gesehen und dass ist in anderen Bords auch nicht anders ist, mit Ausnahme des Umgangstons vielleicht, ist auch nicht verwunderlich. Im Gegensatz zu Dir waren aber meine "Leseerfahrungen" in den von mir besuchten Karpfenforen die, dass hier für das Fischen auf längere Distanz wenn keine besonderen Gründe dagegensprechen, die geflochtene Schnur bevorzugt wird im Gegensatz zu manchen "Allroundforen".

Letzlich muß sowieso jeder für sich selbst entscheiden mit was er fischt bzw. was er gegenüber dem Fisch verantworten kann. Mir ging es eigentlich nur darum mal einem augenscheinlichen Anfänger, der vermutlich nur über weniger Erfahrung verfügt einen groben Überblick mit evtl. Vor- und Nachteilen zu verschaffen damit er dann auch selbst besser entscheiden kann. Das man da auch anderer Meinung sein kann ist für mich auch nicht tragisch und solange man sich nicht im Ton vergreift und seine Meinung auch vernünftig begründet und nicht mit irgendwelchen hanebüchenden Theorien habe ich auch kein Problem unrecht zu haben. Denn es gibt hier im Bord wohl keinen der von sich selber behaupten kann nichts dazuzulernen.

Leider habe ich hier im Forum festgestellt dass bei vielen Fragen von Anfängern erst eine Zeit mal gar nichts kommt, vielleicht mal ein Hinweis auf die Suchfunktion oder es werden nur ein paar Brocken hingeworfen wie Schnur Firma X in 0,35. Sobald sich mal jemand etwas mehr Zeit nimmt und einen etwas ausführlichen Beitrag verfasst geht es los. Da kommen welche, die der Beitrag vorher nicht die Bohne interessiert haben und picken sich einen Teil des ausführlichen Beitrags heraus wo man zugegeben unterschiedlicher Meinung sein kann und dann wird natürlich ohne Begründung mit Unsinn, Quatsch oder sonstigen versucht den Betragsersteller als "inkompetent" hinzustellen und los geht dann eine wunderschöne Schlammschlacht ...

Generell bin ich sowieso der Meinung, dass sich Angelanfänger zumindest eine Zeit lang und Angler die lieber mit geschlossener Bremse fischen generell von geflochtenen Schnüren beim Karpfenfischen die Finger lassen sollten - dem Fisch zu liebe. Wenn ich bei uns am Vereinsgewässer sehe wieviele Leute da trotz Monoschnüren an einem Tag 2-3 "Ausschlitzer" oder mehr haben dann möchte ich nicht wissen wie dass mit geflochtenen laufen würde besser vermutlich nicht. Da tun mir die Tiere leid! Dies ist vermutlich auch der Grund wieso viele solch panische Angst vor der Verwendung der Geflochtenen haben und diese dann auch gottseidank nicht verwenden.

Zu deinem kopierten Artikel mit den Monovorfächern gibt es ebenso unterschiedlich Ansichten die man besser in einem neuen Thread behandeln sollte. Nur ein kleiner Tip. Falls es sich um keinen Forenbeitrag sonderen um einen Artikel von einer prof. Webseite gehandelt hat wäre evtl. ein Link besser gewesen als den Artikel zu kopieren da dass sehr oft nicht gerne gesehen wird!

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe mir den Clip angeschaut und für 3:50 Min war es noch weniger an Informationswert als was man sich hätte erwarten können.

Vorallem recht unlogisch das ganze. Er ist der Meinung dass man bis 70m Mono einsetzen sollte dannach geflochtene mit 0,50er Monoschlagschnur (wg. Muscheln) wegen der Wurfweite und dem direkten Kontakt zum Fisch. Gut kann man so sehen wobei man wenn man es richtig macht (dünnere Mono mit Schlagschnur) man bis zu 100 m eine Mono verwenden kann.

Wieso er dann beim auslegen auf weite Distanzen lieber Mono einsetzt hat er lieber für sich behalten. Braucht er bei Distanzen von 200 Metern keinen direkten Kontakt mehr aber bei 100 m schon oder ist ihm die geflochtene Schnur zu teuer oder hat er bei diesen Distanzen Angst dass die geflochtenen beschädigt wird was bei 100 m ja nicht passieren kann.... :eek:

Vorallem letzteres ist ein sehr wichtiger Punkt. Habe ich einen sehr zerklüfteten Seeboden helfen noch nicht mal die 15 Meter Schlagschnur. Denn wenn der Spot bei ca. 80-90 Meter liegt und ich bei ca. 40-50 Meter einen großen Fels oder Muschelbank habe die näher an der Wasseroberfläche liegt wie mein Spot werde ich mir trotz 15 Meter Schlagschnur meine geflochtene spätestens nach dem 5-6 mal einholen so beschädigt haben dass sie nur noch einen Teil der Tragkraft hat und die Schnur wird reißen.

Zum Thema Dehnung hat er nur gesagt auf weite Distanzen ist Geflecht besser als Mono weil es weniger Dehnung hat. Aber man sollte wegen der Dehnung eine Monoschlagschnur verwenden - recht hat er zwar nur wieso und weshalb weis nur jemand der sich mit dem Thema beschäftigt hat ein Anfänger versteht nur Bahnhof und dass selbst mit dieser Schlagschnur nicht genügend Buffer hat dass man so drillen kann wie mit einer Mono und die Bremse entsprechend einstellen sollte - Fehlanzeige!

Auch so wichtige Sachen wann Mono- und wann Geflechtschlagschnur - Fehlanzeige!

Er hat halt versucht alles schön einfach zu halten damit er seine Sendezeit nicht übersteigt und evtl. den Horizont manchen Zuschauer - leider läst aber viele teilweise sehr wichtige Sachen komplett weg.

Sorry aber das würde ich keinem Anfänger als Einsteigerlektüre für das Karpfenangeln zumuten. Was hier dann wesentlich besser geeignet ist und auch für Fortgeschrittene ganz nett ist :

http://www.carpheart.de/tv.php

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider habe ich hier im Forum festgestellt dass bei vielen Fragen von Anfängern erst eine Zeit mal gar nichts kommt, vielleicht mal ein Hinweis auf die Suchfunktion oder es werden nur ein paar Brocken hingeworfen wie Schnur Firma X in 0,35. Sobald sich mal jemand etwas mehr Zeit nimmt und einen etwas ausführlichen Beitrag verfasst geht es los. Da kommen welche, die der Beitrag vorher nicht die Bohne interessiert haben und picken sich einen Teil des ausführlichen Beitrags heraus wo man zugegeben unterschiedlicher Meinung sein kann und dann wird natürlich ohne Begründung mit Unsinn, Quatsch oder sonstigen versucht den Betragsersteller als "inkompetent" hinzustellen und los geht dann eine wunderschöne Schlammschlacht ...

Dem kann ich nur zustimmen mehr hab und will ich zu dem Thema auch nicht mehr sagen.

Jo Peter mit Carpheart hast echt Recht da Dank ich dir auch für.

Habe mir Heute mal Sendung 10 und 11 angeschaut und muss echt sagen das war bisher mit Abstand das beste was ich gesehen habe und vorallem merkt man dass das wirklich Profis sind.


Zwecks Geflecht oder Mono gibts bei Carpheart in Sendung 10 bei Minute 23 einen Test wo se ne Rute mit Mono ca 120m rauslegen und eine mit Geflecht und an beide nen Bissanzeiger ranmachen.Einer hockt draußen auf nem Boot und zieht von dort aus an der Mono bis der Bissanzeiger anfängt zu piepsen......

Das Ergebnis is eindeutig, was große Weiten angeht.
Bei der Mono fängts erst nach ca 1,5m an zu piepsen und beim Geflecht gehts nach ca 10cm Zug los.
 
Hi
Aslo ich finde den Test bie Carpheart nicht gut
Bei der Mono wurden keine 1.5m schnur genommen
alller höstens 80 cm
und bei der Geflochtenen konnte mann nich sehen wie er
die Hand hebt :nein so kann man nicht selbst vergleichen
 
also ich fische seit Jahren mit der Shimano Technium (schwarz) 30er mit 9,8kg... und seit 2008 auch mit der Shimano Technium Tribal (zweifarbig, gleiche Werte)... kann man nur empfehlen, zum Karpfenangeln meiner Meinung nach--> die Beste!
 
Hi
Aslo ich finde den Test bie Carpheart nicht gut
Bei der Mono wurden keine 1.5m schnur genommen
alller höstens 80 cm
und bei der Geflochtenen konnte mann nich sehen wie er
die Hand hebt :nein so kann man nicht selbst vergleichen

Hallo,

ich habe ohne den Test bei Carpheart gelesen zu haben einen ähnlichen Test gemacht weil ein Kumpel zu mir gesagt hat dass Mono zumindest auf weitere Entfernungen der letzte Müll ist egal welche und dass die Fische einige Meter Schnur nehmen können bevor der Bißanzeiger anschlägt. Mir war klar für die Techium gilt dass nicht!

Deshalb habe ich an einer Wiese so aufgebaut wie am Wasser mit Bißanzeiger Swinger eingehängt ca. 200 Meter ob ein paar Meter mehr oder weniger kann ich nicht sagen spielt jetzt auch nicht die große Rolle. Mein Kumpel meinte dass es nicht das gleiche sei als am Wasser und die Dehnung aufgrund dessen dass die Schnur im Wasser liegt höher sei und vorallem man die Schnur im trockenen besser spannen kann weil das Blei im Wasser weniger wiegt und leichter Richtung Angel rutscht. Deshalb habe ich nicht bis zum letzten gespannt.

Ich habe selber gezogen und bei der Techium waren es etwas unter 3 Meter bevor das gepiepse losgegangen ist bei der geflochtenen ca. 30-40 cm.

Was das ganze jedoch wirklich beeinflußt ist die Frage wie die Schnur "vorgespannt" ist. Wenn ich ein Gewicht mit 500g als Blei dran hänge und spanne bis das Blei rutscht dann dürfte der Unterschied nicht mehr so groß sein zumindest bei einem normalen Biß. Bei einem Fallbiß dürfte der Unterschied jedoch wieder merkbar sein weil sich zuerst die Spannung abbaut bevor der Swinger durchsackt und und der Fallbiß signalisiert wird.

Ich habe es selber nicht geglaubt und würde jedem empfehlen diesen Test selber zu machen bevor man sagt dass bei den "Tests" gemauschelt oder geschlampt wurde denn die Frage ist aus welchem Grund....

Ob die Jungs von Carpheart einen Vertrag mit einem Hersteller von geflochtener Schnur haben weiß ich nicht - ich habe definitiv keinen und mir persönlich wäre es auch lieber wenn der Unterschied nicht so groß wäre denn ich bin nicht der große Fan von Geflochtenen beim Karpfenfischen. Nur wenn etwas nunmal so ist muß man es auch anerkennen ob man für sich seine Schlüsse draus zieht oder nicht.

Also selber probieren dann sagen dass es nicht stimmt!

Gruß Peter
 
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So siehts aus....Peter kommt mit seinem Test dann ja auch aufs ca 10fache... ist eigentlich ja auch logisch und versteh ja sogar ich der das letzte mal als kleiner Pupser geangelt hat dass die Mono ab ner gewissen Weite mit dem Geflecht nicht mehr mithalten kann.
 
aber dafür verlierst eher die Fische im Drill, da die geflochtene sich nicht dehnt... ist halt jedem selber überlassen...

Wenn man mit einem 3,5 lbs Knüppel, zu kurzer und zu dicker Monoschlagschnur und geschlossener Bremse versucht wird man sicher reichenweise ausgeschlitzte Karpfen haben.

Verwendet man eine 2,75-3 lbs Rute, ausreichend lange und dicke Monoschlagschnur mit höherer Dehnung und stellt man die Bremse entsprechend weich ein dürfte die Anzahl ausgeschlitzer Karpfen nicht viel höher sein als bei normaler Mono und man kann man kann von den Vorteilen die geflochtener Schnur zweifelsfrei bietet auch provitieren. Diese Erfahrungen habe ich zumindest bei meinen Tests mit geflochtener gemacht.

Letztlich und da hast Du vollkommen recht sollte es jeder für sich selber entscheiden....

Gruß Peter
 
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Ich benutze schon seit Jahren eine sinkende Geflochtene als Hauptschnur.

Fischverlust durch ausschlitzen (so wie hier oft bei geflecht behauptet) kenne ich so gut wie kaum.

Alles eine Sache des Drillverhaltens,besonders in der Endphase.

Ist die Rute nicht Knochenhart und man arbeitet mit der Bremse,ist auch Geflecht kein Problem.

Sind Bäume,Muscheln oder andere Hindernisse im Wasser,kommen meist noch gut 20m Monoschlagschnur vorne drann.

Nicht immer ist die Schnur schuld weshalb Fische ausschlitzen,das kann viele Gründe haben:

Falsches Drillverhalten

Ein stumpfer Haken

Ein falsch gewählter Haken Form/Grösse

Der Haken konnte nicht tief genug greifen,und sitzt nur sehr knapp

usw.

MfG Nash :prost
 
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