Schnüre -  Schnur zum Karpfenangeln

Na Peter.......sollst dich nicht immer so angegriffen fühlen, das will niemand hier.......ich auch nicht! wenn es so rüber kam tut es mir leid es hat halt jeder seine Meinung genau wie ich ,die ich mit Käse begründete also bleib cool...................unterhalte dich mal mit richtigen Spezialisten jeder hat seine Meinung sowie die die Raubfischfänger oder Fliegenfischer...........aber das du nur auf Carps aus bist bezweifel ich.....................ansonsten macht weiter so ........im endefekt lernen wir alle voneinander....!!
 
Hi Olli....... also nun Überleg doch mal...... der jene welche hat eine recht starke Rute und haut auf der Entvernung an..... sorry das gib schmerzen

Ne eben nicht. Also ich habs getestet mit 2 verschiedenen Schnüren (1 x Shimano Technium (etwas geringere Dehnung) und 1 x DAM MAD nochmalwas Schnur (höhere Dehnung)) - bei der MAD Schnur kam so gut wie gar nichts an, bei der Technium spürte ich einen minimalen Zug, das Blei (ich hoffe nicht Du denkst ich hantiere da mit Haken rum oder wie soll ich Deinen Beitrag verstehen?!) konnte ich aber noch locker mit Fingern festhalten... getestet auf ca. 170m (weiß nicht mehr genau wieviel +-10m). Ich bin mir sicher, wenn ich diesen Versuch mit geflochtener gemacht hätte, hätte ich das Blei nicht mehr so einfach halten können. Man muss ja nicht hart anschlagen, man brauch ja nur mal die Schnur auf Zug bringen, denn es soll sich ja niemand verletzen dabei...

Was ich noch anmerken will, ich fische trotz alledem lieber mit Mono, da ich meistens sooderso auswerfe, also in Bereichen zwischen 20 und 100m fische.

Was mir hier ein wenig fehlt sind die Begründungen der anderen Partei. Thesen müssen mit Argumenten gestützt werden, ich kann hier leider keine Gegenargumente erkennen, außer "unterhalte Dich mal mit richtigen Spezialisten", "ich bin ken Freund von geflochtenen Schnüren", "so ein Käse", etc etc... Sachlich zu disskutieren macht Sinn, aber sowas nicht sorry. Meine Meinung.

Gruß Oli
 
Na Peter.......sollst dich nicht immer so angegriffen fühlen, das will niemand hier.......ich auch nicht! wenn es so rüber kam tut es mir leid es hat halt jeder seine Meinung genau wie ich ,die ich mit Käse begründete also bleib cool...................unterhalte dich mal mit richtigen Spezialisten jeder hat seine Meinung sowie die die Raubfischfänger oder Fliegenfischer...........aber das du nur auf Carps aus bist bezweifel ich.....................ansonsten macht weiter so ........im endefekt lernen wir alle voneinander....!!

Hallo,

ich reagiere halt allergisch wenn ich mich eine halbe Stunde hinsetzte und versuche recht ausführlich und "realtiv gut gelungen" :) einem "Anfänger" zu erklären wie dass mit den Schnüren beim Karpfenfischen zumindest grob funktioniert obwohl ich ehrlich gesagt im Moment nicht soviel Zeit habe und jemand schreibt dass ist Käse und macht sich noch nicht mal die Mühe zu schreiben wieso :mad:

Ich bilde mir nicht ein alles zu wissen vorallem nicht beim Karpfenfischen! Ich habe auch kein Problem wenn jemand sagt dass meine Ansichten falsch sind und ich lerne auch gerne dazu- nur sollte man sich wie gesagt die Mühe machen und sagen wieso! Das ist leider ein generelles Problem hier im Forum das viele nur kurze Antworten "hinwerfen" - vermutlich weil sie entweder zu faul sind oder weil sie ihr "Wissen" nur nur irgendwo aufgeschnappt haben und das bei einer Begründung auffallen würde. Mit einer etwas ausführlichen Antwort hat zum um einen der Threadersteller, um den es hier eigentlich geht, wirklich was davon und zum zweiten ergibt so selbst bei unterschiedlichen Meinungen dann Möglichkeit darüber sachlich zu diskutieren und letztendlich wirklich was daraus zu lernen.

Zum eigentlichen Thema zurück... Ich habe gestern tatsächlich mit einem Karpfenprofi telefoniert nachdem ich mir aufgrund der teilweise doch massiven "Proteste" nicht mehr so ganz sicher war und auch keinen Blödsinn erzählen will. Das Beispiel in meinem letzten Beitrag stammt nicht von mir sondern von ihm. Die haben schon viele Versuche auch im Wasser bis zu 400m gemacht weil sie oft in größeren Seen in ganz Europa unterwegs sind. Ergebnis war wo immer es möglich ist ab 120 Meter nur geflochtene Hauptschnur. Er hat inzwischen auch bei Weiten von unter 100 m komplett auf geflochtene Schnur umgestellt. Allerdings hat er dafür auch sehr gute Ruten mit 2,5-2,75lbs (Playingenaktion) wo eine soviel kostet wie bei mir 4 Ruten. Deshalb werde ich diesem Beispiel auch nicht folgen.

Also dann :prost

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

und was ich noch ergänzen wollte ist was sagt uns dieser ganze Test für die Praxis.

Zum einen dass man mit Mono bei weiten Entfernungen von Hindernissen etwas weiter weg bleiben sollte als nur 10-15 Meter.

Das zweite ist, dass man in einem Gewässer wo man mit kleinen Kapfen rechnen muß, auf weitere Entfernungen fischt und das vielleicht auch noch bei niedrigen Wassertemperaturen man duch die Mono das Problem bekommen kann das so ein kleiner Karpfen unter umständen mehrere Stunden unbemerkt an der Angel hängt weil sich der Bißanzeiger gar nicht oder nur mal mit einem kurzen pipsen gemeldet hat. Dies dürfte zum einen für den Karpfen nicht unbedingt vorteilhaft sein zum anderen "belegt" er die Angel und der größere Bruder hat keine Chance mehr...

Das Problem der nicht gemerkten Bisse hatte ich erst vorletztes Sonntag als sich mehrere kleine Schuppis am Mais bzw. Frolic vergriffen hatten und ich nur einmal einen kurzen Pipser hatte den ich für eine Schnurschwimmer gehalten hatte und die anderen Male war gar nichts zu merken war obwohl die Schnur mit Swinger "gespannt" war und ich mit 80g nicht gerade so ein schweres Blei hatte und die Entfernung mit ca. 80m auch nicht so groß war. Beim einholen war mir dann klar wieso ich keine weiteren Bisse mehr auf der Rute hatte. Ich habe es darauf geschoben dass die Karpfen wegen der niedrigen Temperaturen nicht so aktiv waren. Dies scheint aber auch nur zum Teil richtig. Wie der Test oben ja zeigt hat ein Karpfen bei Mono, auch wenn die Wurfweite nur 80m beträgt einen gewissen Raum in dem er sich bewegen kann ohne dass der Bissanzeiger anschlägt. Wenn dann noch die niedrigen Wassertemperaturen dazu kommen ist es durchaus möglich dass man kleine Karpfen nicht entdeckt.

Das würde auch für einen Einsatz von Geflecht zumindest bei solchen Temperaturen sprechen.

Gruß Peter
 
@ Peter

Mußt nicht gleich "allergisch" reagieren!
Jeder sagt hier nur seine Meinung auch, wenn du dich eine halbe Stunde hinsetzt um einen "Anfänger" aufzuklären heist das doch noch lange nicht, dass alle Anderen hier nichts mehr dazu schreiben sollen! (Von Sinnlosen Komentaren mal abgesehen)

Mußt auch nicht gleich mit solchen Sprüchen kommen wie: "Wir reden ja nur, weil wir wahrscheinlich noch nie in großen Entfernungen geangelt haben!"
Nur sei dazu gesagt, dass wenn ich auf Karpfen angel, dann gehe ich nicht allgemein auf große Distanzen, sondern suche mir die nächst beste, nähere Entfernung wo die Rüssler stehen und - oder fressen.
Vor Hindernissen - in welcher Entfernung auch immer - halte ich Abstand.
Auch wenn Geflochtene verwendet wird willst du ja wohl kaum behaupten, dass der Karpfen in 5 - 15 Sekunden keine 20 - 50 Meter zurück legt. Also macht er dir auch mit Geflecht in die Hindernisse rein. Die 5 - 15 Sekunden je nach dem wo du grade bist beim Biss. Auf deinem Stuhl oder auf deiner Liege.
Und dein Karpfen-Profi hat halt seine Meinung, aber ich kenne genügend andere Karpfen-Profis die genau das Gegenteil behaupten.

Glaube mir, keiner hier will dir seine Meinung aufdrücken, aber lasse ich (oder viele Andere) mir auch keine Meinung aufdrücken. Und mit Sicherheit werde ich nicht umrüsten auf Geflochtene! Dazu sind meine Erfolge mit Mono viel zu gut! Auch auf große Entfernungen die ich öfters überwinden muss. Am Haselbacher See sind es gute 300 Meter und an meinem Hausgewässer immer noch 120 - 150 Meter.

Also, jeder wie er es will und für richtig hält.


Gruß Stefan
 
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@ red twister

kommen denn auf so große entfernung die bisse noch gut am pieper an bei einer monofilen hauptschnur ?

es gibt ne mono von Fox die heißt irgendwie warrior ist die gut ?
 
@ Torsten87

Also ich habe noch nicht das Gegenteil erlebt. sogar Fallbisse kommen an.
Du musst auf diese Entfernung natürlich dein Gerät anpassen.
Ein entsprechendes Selbsthakblei (130 g sind ausreichend)
Die Schnur muss gut gespannt sein, also den Freilauf nicht zu leicht einstellen.
Wenn möglich das Rod Pod steil aufrichten, denn 200 Meter Schnur unter Wasser (auch Geflochtene) machen einen zusätzlichen Anhieb kaum noch möglich. Der Wiederstand vom Wasser ist einfach zu groß und du musst dann schließlich einiges an Schnur aus dem Wasser hebeln.
Ich habe auch noch nicht erlebt, dass sich ein Karpfen nach dem Haken mit der Selbsthakmontage auf die faule Haut legt und sich nicht bewegt. Sobald er den Haken spürt macht er vor lauter Schreck schon los, auch im Winter.
Bei einer Mono auf weite Entfernung gibt es noch einen Vorteil! Sobald der Karpfen das Blei hebt entsteht dadurch eine Wirkung wie bei einem gespannten Gummi. (leicht übertreiben) Die Dehnung geht weg und treibt den Haken noch tiefer ins Maul.

Aber als Tip gebe ich dir ganz klar: Teste es für dich selber aus und entscheide dann wie du besser zurecht kommst.

Zu der Schnur kann ich dir leider nichts sagen, da ich immer eine Anaconda oder die Technicum verwende.

Gruß Stefan
 
@ Peter

Mußt nicht gleich "allergisch" reagieren!
Jeder sagt hier nur seine Meinung auch, wenn du dich eine halbe Stunde hinsetzt um einen "Anfänger" aufzuklären heist doch doch noch lange nicht, dass alle Anderen hier nichts mehr dazu schreiben sollen! (Von Sinnlosen Komentaren mal abgesehen)

Gegen eine Meinung habe ich nichts einzuwenden im Gegenteil finde ich super auch wenn es eine andere ist wie meine. Wo ich ein Problem mit habe ist, wie ich bereits geschrieben habe, wenn jemand sich an einer solchen Diskussion mit Quark oder sonst. Unsinn beteiligt aber nicht schreibt wieso dass aus seiner Sicht falsch ist.

Mußt auch nicht gleich mit solchen Sprüchen kommen wie: "Wir reden ja nur, weil wir wahrscheinlich noch nie in großen Entfernungen geangelt haben!"

Wenn jemand sagt Quark bzw. dem jenigen durch eine Danke zustimmt ohne zu sagen wieso gehe ich davon aus dass derjenige entweder zu faul ist oder wirklich keinen Plan hat oder noch ene ander Alternative sehr unhöflich ist.

Dann sehe ich ehrlich auch keinen Grund besonders höflich zu sein und schreibe was ich denke was ich mir im anderen Fall verkniffen hätte.

Nur sei dazu gesagt, dass wenn ich auf Karpfen angel, dann gehe ich nicht allgemein auf große Distanzen, sondern suche mir die nächst beste, nähere Entfernung wo die Rüssler stehen und - oder fressen.

Wenn das bei Dir am Gewässer funktioniert und Du immer im Nah- bzw. Mittelbereich fischen kannst ist doch klasse. Leider haben nicht alle diesen Vorteil denn ich kann mir nicht vorstellen dass jemand aus Lust an der Freude seine Montage 200-300m mit dem Boot ausbringt anstatt gemütlich in seinem Stuhl zu sitzen.

Vor Hindernissen - in welcher Entfernung auch immer - halte ich Abstand.
Auch wenn Geflochtene verwendet wird willst du ja wohl kaum behaupten, dass der Karpfen in 5 - 15 Sekunden keine 20 - 50 Meter zurück legt. Also macht er dir auch mit Geflecht in die Hindernisse rein. Die 5 - 15 Sekunden je nach dem wo du grade bist beim Biss. Auf deinem Stuhl oder auf deiner Liege.

Schön dass Du weist wieviel Du Abstand halten mußt. Ich persönlich hätte den "Mindestabstand" bei Mono geringer eingeschätzt. Anscheinend hast Du mehr Erfahrung wie ich ...

Ich weis was Du meinst und Du hast auch recht. Das hat aber mit Mono oder Geflecht erstmal nichts zu tun sondern mit dem Angler. Wenn der sich in der "Weltgeschichte" umhertreibt oder schläft während er vor einem Hinderniss fischt dann kann man ihm vermutlich auch nicht helfen. Das aufgrund dieser Verzögerung die Du meinst egal ob bei Mono oder Geflecht ein Sicherheitsabstand einzuhalten ist. Wenn jemand direkt bei seinen Angeln sitzt und der Freilauf sehr schwer eingestellt ist sollten unter Einberechnung von Schnurbögen 10 Meter reichen.

So jetzt hat man die Angel in der Hand, Freilauf zu und der Karpfen kann nicht mehr Schnur abziehen. Soweit jedenfalls die Theorie. Jetzt kommt die Schnurdehnung ins Spiel. Kurbelt der Angler jetzt nicht sehr schnell gegen die mögliche Schnurdehnung von bis zu 30-40 Meter oder gar noch mehr kann der Karpfen genau diese Strecke zu den bereits abgezogenen 5-10 Meter abziehen ohne dass der Angler dagegen irgendwas machen kann. Erst wenn die Dehnung annähernd ausgeschöpft ist biegt sich die Rute wirklich durch und der Karpfen ist letztendlich gestoppt. Bei einer geflochtenen hab ich keine 30 Meter sondern je nach Geflecht um die zwischen 4 und 8 Meter. Wenn man dann noch die 4-5 Meter mit dazurechnet bei der der Bißanzeiger bei Mono später anschlägt ist das ein riesen Unterschied und ermöglicht dem Geflechtangler wesentlich näher an solche Hindernisse heranzugehen als einer der mit Mono fischt.

Und dein Karpfen-Profi hat halt seine Meinung, aber ich kenne genügend andere Karpfen-Profis die genau das Gegenteil behaupten.

Sicher mag es solche geben aber ich hatte gestern Abend noch etwas Zeit und habe im Internet geschaut. Leider habe ich dort nicht viel gefunden was für Monos auf Langstrecke spricht außer einen Tip falls man keine geflochtene einsetzen kann möglichst dicke und dehnungsarme Monos zu verwenden. Aber ich glaube Dir dass Du solche Leute kennst.

Über Meinungen hinaus gibt es aber auch Fakten und die sind einfach dass Monos je nach Hersteller und Dicke 20- 30% Dehnung haben - während die meisten Geflechte zwischen 4 und 7 % Dehnung haben. Man muß jetzt kein großer Prophet sein um festzustellen dass mit zunehmender Entfernung die Dehnung immer mehr zunimmt und die Eignung von Monos immer mehr abnimmt.

Glaube mir, keiner hier will dir seine Meinung aufdrücken, aber lasse ich (oder viele Andere) mir auch keine Meinung aufdrücken. Und mit Sicherheit werde ich nicht umrüsten auf Geflochtene! Dazu sind meine Erfolge mit Mono viel zu gut! Auch auf große Entfernungen die ich öfters überwinden muss. Am Haselbacher See sind es gute 300 Meter und an meinem Hausgewässer immer noch 120 - 150 Meter.

Wirklich ehrlich! :engel Hast Du es bei den 300 Metern schon mal mit einer Geflochtenerer ausprobiert?


Gruß Peter
 
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Bei einer Mono auf weite Entfernung gibt es noch einen Vorteil! Sobald der Karpfen das Blei hebt entsteht dadurch eine Wirkung wie bei einem gespannten Gummi. (leicht übertreiben) Die Dehnung geht weg und treibt den Haken noch tiefer ins Maul.

Sei mir nicht böse Stefan aber wer hat Dir denn diese Bären aufgebunden ...

Denk doch mal nach das kann gar nicht funktionieren. Ob das Blei jetzt am Boden liegt oder angehoben ist der Zug bleibt der gleiche denn wenn die Zugkraft durch die Dehnung der Schnur größer wäre als das spezifische Gewicht des Bleis unter Wasser würde das Blei davon in Richtung Rute zurückgezogen bis die Zugkraft der Schnur durch die Dehnung wieder der des Gewichts des Bleis entspricht.

Die einzige Möglichkeit bei der das so ist wie Du schreibst wenn sich das Blei irgendwo verkeilt hat und der Karpfen es durch den Run "befreit" hat dann schnallst es ....

:trost
 
@ Peter

Ich kenne kein Gewässer wo die Bodenstruktur so ist wie bei einem Babypopo!
Fast alle Karpfengewässer haben weicheren Boden, Kies- oder Muschelbänke.
"Der aufgebundene Bär" kommt aus der Physik! Reibung erzeugt nicht nur Hitze, sondern auch Wiederstand. Ziehe mal ein 130 g Blei durch Wasser und dann über Boden (egal wie er Beschaffen ist). Du wirst den Unterschied spühren.
Und das wirkt sich auch bei gespannter Schnur (Mono) aus. Du kannst logischer Weise mehr Spannung ausüben wenn das Blei am Boden liegt.

Und zu deiner Frage:
Nein ich habe es noch nicht mit Geflochtner bei einer Entfernung von 300 Metern versucht.
Aber ich hatte auch so gute Erfolge und nur wenige Probleme mit meiner Mono.
Wie schon gesagt muss das halt jeder für sich entscheiden.

Jetzt mal zu den so genannten "Karpfen-Profis"!
Die gibt es für mich eigentlich nicht. Man ist ja noch lange kein Profi nur weil man sich auf eine Fischart Spezialisiert hat.
Nicht jeder der eine Zweigstelle einer FOX Niederlassung am Wasser aufweisen kann ist ein Profi.
Und ich halte mich auch nicht dafür!

Man lernt immer dazu!

Ach ja, mein "Dank" galt nicht Ausdrucksweise sondern der Meinung, da es ja auch meine ist! Nur habe ich nun schon einige Sätze mehr geschrieben und versucht sie anderen ein wenig näher zu bringen.
Aber ich glaube mal unsere Diskusion bringt für Torsten nicht wirklich viel!

Gruß Stefan
 
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Nicht jeder der eine Zweigstelle einer FOX Niederlassung am Wasser aufweisen kann ist ein Profi.


:2lol: der wa echt gut . kenne da auch solche "profis" die denken nur weil sie fox artikel haben das sie was drauf haben total lächerlich ... mag ja sein das fox ne gute marke ist aber dem fisch is es letzten endes egal ob er ne 200 € rute krumm biegt oder ne 50 € rute. und ich kauf mr keine 200€ rute nur weil sie sich toll biegt und weil sie so unglaublich toll wirft. es kommt doch aufs angeln an wo man sitzt und ob der köder dem karpfen eine vollwertige nahrung bietet und nicht ob da nun 200 € oder 2000€ am wasser stehen :schrei
 
Also zu meiner Begründung weil die zuvor viell. zu kurz ausviel okay .........aber wie gesagt wir haben alle unsere Meinung .....auf kurze Distanzen kann man ja mal geflochtene nehmen okay aber selten bei mir wie gesagt da ich oft weiter draussen fische...........öfter mal bis 200 Meter und mehr.......dann greif ich zu meiner Mono ganz klar........hm die Ausrüstung dazu muss halt stimmen wenn man auf solche Weiten und Grossfische aus ist!........heisst man ist schnell mal bei 1500 Euro dabei, was erfahrene Angler wissen.....bei mir..zb....2 Grundruten Century 3. 1/2 lbs schöne parabolische Aktion..... Big Baitrunner 450 Meter dickere Mono drauf......Bissanzeigerset von Delkiem.......bin keiner der alles 3 mal kauft, man legt nur drauf............sorry aber glaubt Angeln wäre billig der irrt..............nun zur Mono...............bein Anhieb ist sie zum Nachteil okay aber bin daher noch keine drei oder meter gerannt dafür spricht die geringe Ausschlitzrate wieder zum Vorteil...........aber bei der Bisserkennung spielt die Art der Schnur keine Rolle zumindest in stehenden Gewässern......Fliessgewässer ist es wieder anders....ich fische in stehenden Gewässern mit einer Selbsthakmontage übrigends erst ab 85. gr.......aufwärts.......130. gr ähnlich wie Stefan...........Die Dehnung im spez. Fall die Längenänderung unter Last ist neben der Temperatur vom Werkstoff und vom belastenden Querschnitt abhängig.. das heisst abnehmendem Querschnitt der Schnur nimmt die Dehnung zur Übertragung der selben Kraft zu. ! die Längenänderung bleibt ertragbar.........hatte eigentlich auch noch keine Probleme mit der Erkennung oder des Hakens des Fisches..........Geflochtene Schnur verleitet sehr oft dazu schon bei geringsten Zupfern, kann auch mal nur ein Schnurschwimmer sein, zu zeitig den Anschlag zu setzen ..........ganz schlecht....worin ich schon meine Erfahrungen gemacht habe.....was dir bleibt ist gar nix.!!!......ein Köder, Boilie, der vom angefütterten Futterplatz den Carps angenommen haben weggezogen ist und man seine Montage event. neu auslegen muss........:angler::engel...........
 
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@ Torsten!
Erst letztes Wochenende waren zwei Auswertige Angler bei uns am Gewässer die eine solche Filiale dort eröffen wollten. Auf jeden Fall hingen bei dem Einen auf fast allen seiner Sachen noch die Etiketten und Preisschilder dran. (Kein Witz)
Wir sind zu ihnen gegangen um ein wenig zu plaudern, da sie ja alles aufgebaut hatten, sogar Schirmzelt und Dome, Liegen u.s.w.! Wir waren begeistert, dass wir nicht die Einzigen sind, die bei solchem Wetter noch Nächte am Wasser verbringen. Weit gefehlt, denn sie blieben nur 5 Stunden. Boilies waren für zwei Wochen dabei.
Und Ahnung hatte nur einer der Beiden. Der mit den Preisschildern war einfach nur ein Mitläufer mit zuviel Geld oder nun hohen Schulden.
Solche Leute kann ich nicht wirklich leiden, denn man soll schon noch man selbst bleiben am Wasser.

Das sollte aber nicht heißen, dass man sich nur den "größten Müll" kaufen soll.
Achte auf Qualität, denn sonst ärgerst du dich später nur rum!
Klar müssen es nicht die teuersten Ruten sein, aber du mußt darauf achten, dass du gut mit der Rute hantieren kannst. (Wurf- und Drilleigenschaften)
Ich bewege mich immer im mittleren Preissegment und achte weniger auf die Namen.
Aber grade beim Karpfenangeln kann sehr schnell einiges an Geld über den Ladentisch wandern.

Gruß Stefan
 
@ Peter

Ich kenne kein Gewässer wo die Bodenstruktur so ist wie bei einem Babypopo!
Fast alle Karpfengewässer haben weicheren Boden, Kies- oder Muschelbänke.

Manche lösen das Problem indem sie dicke Schlagschnüre (Mono) von 20-40 Meter verwenden und die Ruten hoch stellen um zum einen möglichst viel Schnur aus dem Wasser zu bekommen und als angenehmen Nebeneffekt erheblich weniger Schnur auf dem Boden haben. Auch gibt es zwischenzeitlich schon einige geflochtene Schnüre die mit normaler Mono schon ganz gut mithalten können was die Abriebfestigkeit angeht.

"Der aufgebundene Bär" kommt aus der Physik! Reibung erzeugt nicht nur Hitze, sondern auch Wiederstand. Ziehe mal ein 130 g Blei durch Wasser und dann über Boden (egal wie er Beschaffen ist). Du wirst den Unterschied spühren.
Und das wirkt sich auch bei gespannter Schnur (Mono) aus. Du kannst logischer Weise mehr Spannung ausüben wenn das Blei am Boden liegt.

Du versucht mir also zu erzählen das ein 130g Blei, welches unter Wasser übrigens keine 130 g wiegt, im Stande ist nur aufgrund der Reibung die zwischen dem Blei und glitschigen Steinen oder Schlamm entsteht (wir reden also nicht von verklemmen) eine Zugenergie aufzubauen die ausreicht um zum einen die Schnur zu dehen und beim anheben des Bleis bei der Aufhebung dieser Dehnung mit dieser Energie den Haken in das Fischmaul zu treiben. :eek: Sorry willst Du mich verar......

Und zu deiner Frage:
Nein ich habe es noch nicht mit Geflochtner bei einer Entfernung von 300 Metern versucht.
Aber ich hatte auch so gute Erfolge und nur wenige Probleme mit meiner Mono.
Wie schon gesagt muss das halt jeder für sich entscheiden.

:respekt Für deine Ehrlichkeit. Ich würde Dir mal empfehlen des mal zu versuchen dann wirst Du vermutlich verstehen was ich meine.

Jetzt mal zu den so genannten "Karpfen-Profis"!
Die gibt es für mich eigentlich nicht. Man ist ja noch lange kein Profi nur weil man sich auf eine Fischart Spezialisiert hat.
Nicht jeder der eine Zweigstelle einer FOX Niederlassung am Wasser aufweisen kann ist ein Profi.
Und ich halte mich auch nicht dafür!

Man lernt immer dazu!

Es tut mir leid dass sich deine Karpfenprofis durch sowas auszeichnen. Da hast Du recht sowas würde ich auch nicht als Referenz betrachten!

Mein Bekannter bezeichnet sich selbst nicht als Karpfenprofis ich würde es tun was aber weniger mit dem Gerät wie bei deinen Bekannten sondern eher mit dem Wissen und dem Ergeiz zu tun hat alles selbst auszuprobieren und zu testen und an möglichst vielen verschiedenen Gewässern zu fischen. Wenn man soviel Zeit für sein Hobby investiert dann will man auch gutes Gerät haben was ich verstehe und nicht unbedingt mit Angeberei gleichsetzen würde.

Gruß Peter
 
@ Peter

Das mit den Ruten steil aufstellen hatte ich ja schon erwähnt!
Nur hatte mein Beitrag eben nicht grade viel damit zu tun. Also wenn du mich zitierst, dann lese das Geschriebene erst richtig durch.

Zitat:
Zitat von Red Twister Beitrag anzeigen
"Der aufgebundene Bär" kommt aus der Physik! Reibung erzeugt nicht nur Hitze, sondern auch Wiederstand. Ziehe mal ein 130 g Blei durch Wasser und dann über Boden (egal wie er Beschaffen ist). Du wirst den Unterschied spühren.
Und das wirkt sich auch bei gespannter Schnur (Mono) aus. Du kannst logischer Weise mehr Spannung ausüben wenn das Blei am Boden liegt.

Zitat von cyberpeter
Du versucht mir also zu erzählen das ein 130g Blei, welches unter Wasser übrigens keine 130 g wiegt, im Stande ist nur aufgrund der Reibung die zwischen dem Blei und glitschigen Steinen oder Schlamm entsteht (wir reden also nicht von verklemmen) eine Zugenergie aufzubauen die ausreicht um zum einen die Schnur zu dehen und beim anheben des Bleis bei der Aufhebung dieser Dehnung mit dieser Energie den Haken in das Fischmaul zu treiben. Sorry willst Du mich verar......

Und zum Blei, da kann ich schon gar nichts mehr sagen!
Erkundige dich da doch erst einmal ein wenig! Rede mit anderen oder teste es aus!


Gruß Stefan
 
@ Peter

Das mit den Ruten steil aufstellen hatte ich ja schon erwähnt!
Nur hatte mein Beitrag eben nicht grade viel damit zu tun. Also wenn du mich zitierst, dann lese das Geschriebene erst richtig durch.



Und zum Blei, da kann ich schon gar nichts mehr sagen!
Erkundige dich da doch erst einmal ein wenig! Rede mit anderen oder teste es aus!


Gruß Stefan

:augen Genau Du solltest deinen eigenen Rat mal befolgen ....
 
Zum Karpfenangeln benutze ich eine 0,35er Mono von STREN, die nennt sich Clear Blue Fluorescent!

Damit bekomme ich jeden Karpfen und den ein oder anderen Waller raus!
Im Wasser ist die Schnur unsichtbar und an Land gut sichtbar durch das Licht (Fluorescent) !
Ich benutze keine geflochtene, da mir die Karpfen mit der Mono weniger aussschlitzen.
Der Anhieb sitzt mit etwas Übung auch mit der Mono Perfekt und präzise!
Halt nicht einfach anhauen sondern erst 2-3 Kurbelumdrehungen machen und gleichzeitig anschlagen. Ne gute Rolle ist Vorraussetzung!

MFG
 
@ cyberpeter

ich habe dieses thema eröffnet um mir eure tips zu holen und was soll denn diese sinnlose diskusion ?
damit hilfst du dir nicht und ich habe davon erst recht nichts !!! :mad:
 
@ cyberpeter

ich habe dieses thema eröffnet um mir eure tips zu holen und was soll denn diese sinnlose diskusion ?
damit hilfst du dir nicht und ich habe davon erst recht nichts !!! :mad:

Du hast recht und es tut mir auch leid, aber glaubst Du nicht dass ich der falsche Adressat für deine Beschwerde bin?

Wenn Du dir den Threadverlauf mal anschaust (Seite 1)wirst Du feststellen dass ich ja versucht habe Dir mehr als ausführlich zu helfen bevor hier ein paar Leute gemeint haben Unsinn treiben zu müssen. Der Meinung bin übrigen nicht nur ich wenn Du die Beiträge von Olli mal durchließt.

Falls Du wirklich der Meinung bist ich habe deine Thread kaputt gemacht schreibe mir dass bitte dann werde ich dich künftig mit meinen guten Ratschlägen verschonen!!

Ansonsten würde ich Dich bitten dich bei dem zu beschweren der dafür wirklich verantwortlich ist.

Gruß Peter
 
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