Zander -  Texas-Rig / Caroliner-Rig zum Zanderangeln

Torsten87

Super-Profi-Petrijünger
Hallo liebe leute,

ich lese immer mehr von diesen rigs und hab beschlossen mir das auch zuzulegen
jetzt meine frage :
Könnt ihr mir ne gute gerätezusammenstellung empfehlen ?
und hat überhaupt schon mal jemand damit erfahrungen gemacht ?


Freue mich über eure Antworten :klatsch
 
konnte mit dem texas rig schon mehrere zander verbuchen allerdings fange ich auf längerer sicht gesehn mit dem herkömmlichen Gufi am jigkopf mehr.
Kann aber auch mit der Bisserkennung zu tun haben, weil ich auch erst vor kurzem mit dieser Technik begonn habe bin ich mir noch nicht so sicher ob ich wirklich alles mitbekomme da die Bisse in oft nur über ein Zucken in der losen Schnur zu sehen sind.
Aber viel spaß bei dieser Technik ist eigentlich ne aufregende sache die aber auch eine menge konzentration verlangt :)

zum Gerät:
Rute: Prologic Bushwhacker 2,58m 10-40g
Rolle: Spro RedArc 10300
Schnur: 0,10mm Spirderwire Ultracast Invisible Braid
 
zum Gerät:
Rute: Prologic Bushwhacker 2,58m 10-40g
Rolle: Spro RedArc 10300
Schnur: 0,10mm Spirderwire Ultracast Invisible Braid[/QUOTE]

danke für dein erfahrungsbericht :klatsch

hab mal gelesen man soll ne monofile hauptschnur nehmen weil das ständige rutschen des bleis die geflochtene durchscheuert stimmt das ?
 
na du hast ja noch nen vorfach dran
in dem fall sollte es fluo carbon sein aufgrund der sichtigkeit und geschmeidigkeit zwecks des rutschens.
das vorfach begrenzt das blei es soll ja nich quer über die gesamte hauptschnur umherrutschen:)

umson kürzer das vorfach umso besser die bisserkennung jedoch sinkt der köder somit auch schneller ab ich hab in der regel zwischen 30 und 40cm.

Und auch wenn es oft gesagt wird, möchte ich es auch nochmal sagen... Bitte echte Glasperlen vewenden!!!!
Hatte zuerst Kunstoff weil die billig waren aber dis geld hät ich mir sparen könn :(
 
Hi,

bitte in Gewässern mit Hechtbestand immer an eine Hecht sichere Montage denken. Auch beim DS macht sich Meister Esox gern mal über den Gummi her. Bei einem normalen Fluocarbon Vorfach wird es dann ganz schön "eng".:heulend:
Was die Bisserkennung anbelangt, ist das so ähnlich wie bei natürlichem Köder. Wenn man was merkt, erst mal fressen lassen und lieber ein bischen Schnur geben und nicht sofot den Anschlag setzen.
 
Ich will das mit dem Caroliner-Rig auch einmal probieren:), allerdings etwas anders und zwar:
Hauptschnur: Mono
Vorfach: Stahlvorfach

Auf die Mono das Blei und eine Perle.
Ein langes Stück Stahlvorfach welches per Karabiner an die Mono sowie am Köder befestigt wird.

Glaube sogar irgendwo im Inet schon einmal so eine Montage(-Anleitung) gesehen zu haben, nur wo?!:augen
 
könnte man als vorfach nicht auch ein 7x7 stahlvorfach benutzen das man bei eventuellen hechtbissen auf der sicheren seite ist ?
 
Das ist auf jeden Fall Hechtsicher, hat aber den Nachteil, dass die Montage nicht "unsichtbar" ist. Auf Zander ist das eher ungünstig.
Wenn nicht mit Meterhechten zu rechnen ist, tut es auch ein Fluocarbon Hardmono Vorfach. Gibt es in Stärken von 0.40 bis 0.75mm.
 
Gib bei YouTube texas rig oder carolina rig ein.

Ich habe aber noch eine frage zur Führung faulenzen twitschen oder gibt es da eine speziele technik.
 
das rig heisst nicht caroliner sondern carolina,
Mein liebster Köder fürs T-Rig bzw C-Rig ist von reins der 3" Ring Claw in der Farbe shrimp.
Hat mir schon ordentlich Zander der Ü80 Marke gebracht, aber auch schöne Barsche bis 42cm und hechte.
das rig wird gejiggt
 
Was die Bisserkennung anbelangt, ist das so ähnlich wie bei natürlichem Köder. Wenn man was merkt, erst mal fressen lassen und lieber ein bischen Schnur geben und nicht sofot den Anschlag setzen.


Jup immer schön Schnur geben, auf keinen Fall sofort anhauen, da der Zander den Gummifisch erst noch im Maul drehen muss bevor er ihn runterschluckt.

:spass

Was´n das für´n quatsch, wenn man merkt es zuppelt dann sofort anhieb setzen.
Ausser natürlich bei Drop-Shot,d a zuerst die Rutenspitze kurz senken!

Ist doch wohl logisch das ich bei nem Kunstköder schnell einen Anhieb setzen muss, wenn der Fisch merkt das das nichts "echtes" ist, dann spuckt er es sofort wieder aus.

Wenn du auf ein Plaste-Steak beißt spuckst du es auch wieder aus, weil du merkst da stimmt irgendwas nicht, richtig?


Deshalb erste Regel beim Spinnfische : "Wenn dir irgendetwas spanisch vorkommt, dann immer einen Anhieb setzen", denn lieber einmal zu oft anhauen als einmal zu wenig, vielleicht hast du sonst den einzigen Biss des ganzes Tages versiebt.


Petri
 
Zuletzt bearbeitet:
ja genau, kurz anjiggen und dann für nen paar sekunden am grund verharren lasse.
Aber natürlich keine großen unnatürlichen Sprünge über den Grund machen.

Kannst du so nicht pauschalisieren, da Zander manchmal auf große Sprünge der GuFi´s stehen, manchmal eher auf kleine kurze, so das es öfter "tockt" am Boden, das macht sie dann manchmal auch rasend.

Was du beschreibst würde ich höchstens im Winter anwenden.


Petri
 
Jap vollkommen richtig!!
Vorgestern ging ich auch ran mit kleinen Sprüngen als das nichts brachte, lies ich diese immer etwas höher ausfallen.
Und siehe da, es kamen noch 2 Zander zum vorschein:) und ein guter ging leider noh verlorn :(.
Also auch bei niedrigen Temperaturen müssen die Sprünge manchmal etwas höher ausfallen.
 
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