Image der Angler

Moinsen!
Der Beitrag von Allrounder erscheint mir wert, überdacht zu werden. Ein Verein, welcher von der Örtlichkeit her (Vereinsheim direkt am See oder so ähnlich) die Gelegenheit hat, sollte tatsächlich - vielleicht 1 x im Jahr - ein Anglerfest veranstalten, zu dem jedermann eingeladen ist. Ein Hinweis in der Presse und/oder eine kleine Plakat-Aktion kann darauf hinweisen. Getränke u. vielleicht selbst geräucherte oder gegrillte Fische kann man zu moderaten Preisen (knapp über Selbstkostenpreis) abgeben. Außerdem eine kleine Fotoausstellung mit heimischen Fischen, aber auch von Säuberungs- u. Naturschutzaktionen des Vereines, das weckt das Interesse der nichtanglenden Besucher. Vor allem kann der Verein sich dadurch als das darstellen, was er in der Öffentlichkeit sein will:
ein Verein, der sich den Natur - u. Umweltschutz auf seine Fahnen geschrieben hat. Dazu kann man Gerät ausstellen, dazu Erläuterungen geben, wie dies Gerät zum Einsatz kommt, wie Fische nach dem Fang behandelt u. verwertet werden usw. Man kann sich diesbezüglich noch eine Menge einfallen lassen. Ich bin sicher, daß durch solche Aktionen das negative Bild, das sich viele vom Angler machen, zum Positiven korrigiert werden könnte.
Gruß
Eberhard
 
Ich bin sicher, daß durch solche Aktionen das negative Bild, das sich viele vom Angler machen, zum Positiven korrigiert werden könnte.
Gruß
Eberhard

Ganz einverstanden bin ich da eigentlich nicht... Angeln war seit urdenklichen Zeiten für die Menschheit überlebenswichtig. Ist es überigens auch heute noch, wenn auch der Angler von hochgezüchteten Fischkutter (naja - sind bald Flugzeugträger) abgelöst wurde.
Ich mag mich als Angler nicht in einem negativen Image sehen und meine nichtangelden Bekannten, Hundausführer und wer sonst noch vorbeigeht sehen das auch nicht negativ.

Es gibt nichts zum Positiven zu korrigieren - wenn man sich an geltendes Recht und den gesunden Menschenverstand hält!
Gilt ebenso für Einzelpersonen als auch für Vereine.

Stefan
 
Ganz einverstanden bin ich da eigentlich nicht... Angeln war seit urdenklichen Zeiten für die Menschheit überlebenswichtig. Ist es überigens auch heute noch, wenn auch der Angler von hochgezüchteten Fischkutter (naja - sind bald Flugzeugträger) abgelöst wurde.
Ich mag mich als Angler nicht in einem negativen Image sehen und meine nichtangelden Bekannten, Hundausführer und wer sonst noch vorbeigeht sehen das auch nicht negativ.

Es gibt nichts zum Positiven zu korrigieren - wenn man sich an geltendes Recht und den gesunden Menschenverstand hält!
Gilt ebenso für Einzelpersonen als auch für Vereine.

Stefan


Oh doch! Es gibt eine ganze Menge zum Positiven zu korrigieren! Dafür sorgen schon unsere "Freunde" von BUND u. NABU oder gar von PETA. Dort wird absolut nichts Positives anerkannt, was die Angler leisten. Aber da sie Tiere u. Natur zu schützen vorgeben, haben sie in der Öffentlichkeit eine große Lobby, wir dagegen haben keine. Dies zu ändern u. der Allgemeinheit die Augen zu öffnen, daß das Feindbild, welches diese Organisationen vom Angler für die Öffentlichkeit aufgebaut haben, eben falsch ist, das muß die Aufgabe von uns allen sein. Gesetzestreues Verhalten allein genügt bei weitem nicht.
Gruß
Eberhard
 
Anfang des Jahres hatte ich auch einmal das Vergnügen das mich ein junges , hübsches Fräulein ansprach. Aus unserem Gespräch entnahm, ich Sie ist Gymnasiastin, und Sie fragte mich intensiv über mein Hobby und das Gewässer aus . Nach über 2 Stunden wollte ich für mich wissen ob das gesprochene auch angekommen ist. So fragte ich Sie was für ein Wasser im Fuss sei . Es kam keine Antwort .Als ich dann sagte Süsswasser konnte Sie es kaum glauben . Ich wollte Sie nicht damit kompromitieren aber mir war Sie wußte es einfach nicht. Fazit> Viele unserer Kinder kennen nicht einmal Fundamentales. PC oder sonstiges sind wichtiger als Natur ! woher sollen Sie es auch wissen . Ich bin mir sicher das dieses Fräulein nun mit offeneren Augen durch die Natur geht ! Ich treffe Sie noch ab und an und wir unterhalten uns sehr neugierig . Ich lerne von ihr wie die Jugend sieht und Sie von mir was die Natur zu bieten hat . Ein tolles Gefühl !!!
 
Mittlerweile wage ich zu behaupten, daß die Personen aus meinem Umfeld den 'Angler' nicht mehr mit den üblichen Klischees in Verbindung bringen.
Sie müssten einen zumindest halbwegs geschätzten Mitmenschen in den Dunstkreis von fischgeilen und mordbrennenden Unholden rücken.

Das private Umfeld ist nach dem Auftreten in der Öffentlichkeit (am Wasser) das zweite von uns ohne großen Aufwand zu bestellende Brachland.

Hi,
super Beitrag, soviel vorweg!
Ich finde es toll, dass du in deinem Bekanntenkreis positiv-Propaganda für uns machst. Genauso tue ich das auch und habe damit schon den ein oder anderen mit ans Wasser nehmen können.
Ihr wißt sicher wie das ist, mit dem "guten Ruf" den man sich mühsam erarbeiten muss und der in wenigen Sekunden wieder zerstört werden kann. Insofern kann ich folgendem Zitat nicht ganz zustimmen:
Aber daraus einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung unseres Images in der öffentlichen Wahrnehmung abzuleiten ... nee, das allein ist zu wenig.

Mag sein, dass du recht hast mit dem letzten Satz. Das allein mag zu wenig sein um einen guten Ruf aufzubauen. Leider denke ich, dass das allein aber ausreicht, um einen guten Ruf zu ruinieren.

Um es an einem konkreten Beispiel zu verdeutlichen: In deinem Bekanntenkreis herrscht die Meinung "Angler sind korrekte Leute, nicht fischgeil o.ä." Dies ist deiner guten Aufklärungsarbeit geschuldet.

Nun trifft aber jemand aus diesem Bekanntenkreis einen Angler am Wasser und möchte ein kleines Schätzchen beginnen. "Angler sind ja nett" denkt er sich. Dann bekommt er eine pampige Antwort oder wird Zeuge von nicht-waidgerechtem Verhalten.
Wenn sich so ein Vorfall dann noch wiederholt, ist deine ganz Mühe, uns in einem besseren Licht stehen zu lassen vergebens. Dank brummeliger, unfreundlicher und unkorrekter Kollegen.

Es kann auch gut gehen, sicher. Es sind nur meine Gedankengänge, die ich hatte als ich deinen Beitrag las. Darum finde ich nach wie vor, dass ein korrektes auftreten jedes einzelnen am Wasser schon einen erheblichen Beitrag zur Imageverbesserung beitragen kann.

Grüße und schönen Wochenstart!

Mastermirk
 
Basic

Ich hoffe das mit dem Ereignis das oben an steht,der Anfang gemacht ist. Vielleicht kommen auch die Eltern dieser Kinder auf den Trichter ihnen zu erklären das die Kuh nicht von Natur aus lila ist usw. . Kleine Kinder sind Neugierig und der nötige Input kann von klein auf gegeben werden.Nur man muß es auch tun. Ich für meinen Part habe meiner Tochter ,meinem Neffen, diese Möglichkeiten gegeben und ich glaube es war nicht zu Ihrem Nachteil .
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen liebe Forengemeinde :)

Zu dem Thema habe ich auch einiges zu sagen. Zuerst aus meiner Sicht, als ich noch in Deutschland wohnte und dort, aufgrund von fehlendem Fischereischein, nie zum angeln kam, sondern oft an Gewässer ging um mir bei Anglern etwas abzuschauen. Ob nun von Nahem oder aus der Ferne.

Ich, als Frau, gehe nun also an einem See spazieren. Natürlich genieße ich dabei die Natur und die frische Luft, aber primär bin ich am Wasser um vllt. jemanden zu entdecken, der angelt und bei dem ich noch etwas lernen könnte. Meist erkenne ich schon aus mehreren Metern Entfernung, ob der angelnde Geselle ein freundlicher oder eben der der anderen Sorte ist. Je nach Bauchgefühl spreche ich diese Menschen an. Ich erkläre meinen Stand der Dinge, dass ich wissbegierig bin und gerne noch etwas lernen möchte. Zu 80 % aller (es waren IMMER Männer), wurde ich unfreundlich, wenn nicht sogar wortlos darauf hingewiesen dass ich ein Störfaktor wäre und mich doch bitte verziehen soll. Liegt es daran dass ich nun Frau bin und es so rüberkomme als wollte ich die Kerle nur angraben oder entsprach ich nicht dem äußerlichen Ideal.
Schade eigentlich. Es ist ja nicht so als ob ich Laie wäre und mich von den Fragen "Ist hier wirklich Fisch drin?" nach ganz oben arbeiten müsste. Vielmehr versuchte ich immer ein Gespräch aufzubauen über die Angelart, die jener betrieb, oder ähnliches.
Das man als Gesprächspartner beim Angeln nicht immer willkommen ist, dem war ich mir wohl bewusst aber ich war ja auch keine wildgewordene Furie, die um den See gehechtet ist um möglichst jeden Angler auszuquetschen. Nein Aufdringen ist so gar nicht meine Art.
Das war die Erfahrung aus Deutschland. Von Erfahrungen aus diversen Forellenteichen will ich jetzt gar nicht erst anfangen, denn selbst da habe ich, ohne jemals eine Prüfung gemacht zu haben, so manchen noch verbessern können was z.B. waidgerechtes Töten von Fischen angeht.

Nun jetzt wohne ich in der Schweiz und hier habe ich auch schon einige Erfahrungen sammeln können.
Meine Wohngegend ist ein Paradies für Fliegenfischer. Über 200 km Flußstrecken mit den herrlichsten Bachforellen die ich jemals gesehen habe.
Ich habe also Urlaub, es ist Sommer (die Fischereizeit beginnt hier am 15.Mai und endet am 15.September, dann ist Schluß)... ja es ist Somme, die Sonne scheint herrlich und ich entscheide mich an meine Lieblingsflußstrecke zu gehen um einfach die Natur zu genießen, ich nehme mir ein Buch mit und eine Decke. Ich setze mich, nicht unweit von einem italienischen Fliegenfischer, ins Gras und entspanne mich. Die Natur ist schließlich für alle da.
Die Entfernung zwischen mir und dem Angler beträgt geschätzte 400 m.
Keine 10 Minuten die ich in mein Buch geschaute habe, steht der italienische Kollege neben mir und versucht mir, eben auf italienisch, klar zu machen dass ich ihn störe. Er habe es nicht gerne wenn Leute hinter seinem Rücken sitzen. :shock:
Warum muss soetwas sein ? Nun gut ich möchte jetzt einfach mal vorurteilsfrei gegenüber den Italienern haltne, aber ich finde nicht dass soetwas sein muss oder ?
Und genau solche Situationen passieren mir eigentlich ziemlich oft.

Nunja. Nun aus meiner Sicht während ich selbst die Rute schwinge :D
St.Moritzer See. Ein herrliches Gewässer. Glasklares Wasser und Fisch Fisch Fisch.
Es ist nachmittags 15 Uhr und mich mache mich, bepackt mit Spinnrute, am Ufer des Sees entlang. Suche die passende Stelle, habe sie auch gleich gefunden. Ein schöner Einlauf eines kleinen Baches. Das sieht doch gut aus.

Ich fange also an. In St.Moritz ist aktuell Sommersaison und man kann nicht davon sprechen dass es wenige Touristen hätte.
Ich habe also keine 5 Minuten den kleinen Spinner im Wasser, steht ein älteres holländiches Ehepaar neben mir. Ich weiß nicht ob ich so Deutsch aussehe, aber sie sprechen mich mit perfektem Deutsch an. Stellen diese und jene Fragen die meine Vorredner doch desöfteren als nervig empfinden. Ich beantworte diese und das Ehepaar verabschiedet sich sehr nett und sie sehen zufrieden aus.
5 Minuten später, selbes Gespann, nur diesmal aus Porutgal. Nachdem beide Parteien festgestellt haben, dass die Verständigung nur auf Englisch funktioniert entwickelt sich dasselbe Gespräch wie mit dem Ehepaar aus Holland. Auch diesen beiden stehe ich Rede und Antwort und auch sie sind zufrieden und setzen ihren Spaziergang fort.
Ich habe damit gerechnet dass ich so oft angesprochen werde, zumal ich nicht um die absolut fängige Uhrzeit angle.
Dieses Spiel mit Spaziergängern wiederholt sich ca. 15 mal und ich lerne die Frage "Schon was gefangen" in mehreren Sprachen. Aber alle miteinander waren sie freundlich. Und so wie sie mir begegnen, begegne ich auch Ihnen.
Natürlich habe ich nichts mehr gefangen, dafür war ich zum Großteil damit beschäftigt zu erklären wie denn der Namaycush nun in den St.Moritzersee kommt :D

Klar, ich wusste dass es viele Spaziergänger hat und habe mich daruf eingelassen, aber genau an derselben Stelle,traf ich als Spaziergänger auch schon oft angelnde Kollegen die keineswegs freundlich sind, dabei sind sie sich doch bewusst WO sie angeln und mit WAS sie dann rechnen müssen.
Das sind Dinge, die ich nicht verstehe.


Um aber noch etwas, für mich, ganz Wichtiges loszuwerden was ältere Mitmenschen betrifft. Ich als Krankenschwester, habe da natürlich ein ganz besonders soziales Herz aber ich möchte euch allen anderen, denen die Senioren manchmal gar nicht recht sind, auch etwas ans Herz legen.
Oft haben alte Menschen keine Angehörigen oder welche die sich nicht kümmern. Oft sind sie verwitwet und der einzige Gesprächspartner ist der Fernsehe und das Radio.
Wenn sie dann auch noch in frühen Jahren auch mal geangelt haben (und das haben viele !), dann ist der Drang zu einem Gespräch noch größer.
Solche Menschen sind einsam und ein noch so kleines Gespräch kann sie glücklich machen. Ich weiß, dass man als Angler nicht gleichzeitig als Freizeittherapeut fungiert, aber mit ein wenig Verständniss und Geduld kann man eben diesen Menschen eine wahnsinnige Freude bereiten :)

Ich hoffe ich werde jetzt nicht als die Retterin der Senioren abgestempelt, aber ich kenne viele alte Menschen und kenne auch ihre Sicht der Dinge ;)

Liebste Grüße aus der Schweiz!
 
Eine Stelle die ich gerne zum Barbenangeln anvisiere ist im Sommer an schönen Tag Menschenüberlaufen (sagt man das so ;) )... Da kommt oft die Frage ob ich schon was gefangen habe, dann sage ich meistens (weils leider immer so ist ;) ) "Ja, aber schwimmt wieder, da zu klein"...
Oftmals erzähle ich ihnen über Fische hier drinnen im Gewässer (was es an dieser Stelle so gibt) und über den mässigen Fischbestand. Oftmals wollen sie auch wissen, wie es den Fischen geht, da wir in den 90ern einen schlimmen Chemieunfall am Wasser hatten.
Dann wollen viele noch etwas über PAtente und so wissen...ich bin da sehr auskunftsfreudig... ;)
 
Um aber noch etwas, für mich, ganz Wichtiges loszuwerden was ältere Mitmenschen betrifft. Ich als Krankenschwester, habe da natürlich ein ganz besonders soziales Herz aber ich möchte euch allen anderen, denen die Senioren manchmal gar nicht recht sind, auch etwas ans Herz legen.
Oft haben alte Menschen keine Angehörigen oder welche die sich nicht kümmern. Oft sind sie verwitwet und der einzige Gesprächspartner ist der Fernsehe und das Radio.
Wenn sie dann auch noch in frühen Jahren auch mal geangelt haben (und das haben viele !), dann ist der Drang zu einem Gespräch noch größer.
Solche Menschen sind einsam und ein noch so kleines Gespräch kann sie glücklich machen. Ich weiß, dass man als Angler nicht gleichzeitig als Freizeittherapeut fungiert, aber mit ein wenig Verständniss und Geduld kann man eben diesen Menschen eine wahnsinnige Freude bereiten :)
Hallo Michelle,
obgleich ich deinen gesamten Beitrag sehr gut finde, möchte ich dir besonders für diesen letzten Absatz danken. Dieser Aspekt, nach dem ich auch handele, wurde hier noch nicht erwähnt und sollte von vielen hier mit besonderem Interesse gelesen werden.
Du hast recht, dass man als Angler nicht Freizeittherapeut ist, aber als Mensch kann man das sehr wohl sein.

Bleibt nur am Rande zu erwähnen, dass wir alle mal älter werden (hoffentlich!) und wenns soweit ist und wir ggf. unserer geliebten Passion nicht mehr nachgehen können, sind wir auch froh wenn wir wenigstens passiv an der Freude die das Anglen macht teilhaben können. Es sntscheide bitte jeder selbst wie er sich fühlen würde, wenn er dann als Passant vom Angler blöde antworten bekommt...

Weiter so in dieser Diskussionsrunde!

Grüße
Mastermirk
 
Um aber noch etwas, für mich, ganz Wichtiges loszuwerden was ältere Mitmenschen betrifft. Ich als Krankenschwester, habe da natürlich ein ganz besonders soziales Herz aber ich möchte euch allen anderen, denen die Senioren manchmal gar nicht recht sind, auch etwas ans Herz legen.
Oft haben alte Menschen keine Angehörigen oder welche die sich nicht kümmern. Oft sind sie verwitwet und der einzige Gesprächspartner ist der Fernsehe und das Radio.
Wenn sie dann auch noch in frühen Jahren auch mal geangelt haben (und das haben viele !), dann ist der Drang zu einem Gespräch noch größer.
Solche Menschen sind einsam und ein noch so kleines Gespräch kann sie glücklich machen. Ich weiß, dass man als Angler nicht gleichzeitig als Freizeittherapeut fungiert, aber mit ein wenig Verständniss und Geduld kann man eben diesen Menschen eine wahnsinnige Freude bereiten

Voll und ganz meine Meinung.
Keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone, diesen Leuten ein wenig Zeit zu schenken.
 
...ein weiterer Grund für schlechtes Image dürften diverse Bilder im Netz und in (selbst in) Angelzeitschriften sein.

Man erkläre einem Nichtangler den Sinn eines Bilder wo 30 oder mehr Forellen regelrecht abgeschlachtet im Schlamm und eigenem Blut liegen, und dahinter 1 oder 2 dämlich grinsende Angler sich stolz präsentieren......

Oder Videos wo Welse über 2 m mal eben so mit Gewalt aus dem Wasser über Bootskanten ins Boot gezerrt werden für nen Bild.....
 
Eine schöne Sache hat derzeit der Verband für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg e.V. entworfen. Und zwar einen Fotokalender zum Thema "Fischerwelten" der nun in Schulen verteilt wird. Gut für das Naturverständnis und gut für das Image der Angler:



Der Kalender kann auch im Onlineshop des Verbandes bezogen werden.


Hallo.

Diese Kalender werden zur Zeit an Nürtingens Schulen verteilt.
Zu jedem Kalenderblatt werden lt. Zeitungsbericht im Internet www.lfvbw.de kostenlos ab Januar Arbeitsmaterialien für Lehrer zur Verfügung gestellt.

Schöne Grüsse Thomas
 
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