Beeinflusst Nord- oder Ostwind das Angeln ?

mr. zander

Carphunter
hi petrifreunde :winke:winkehand
ich wollte mal fragen wie ihr zu der teorie steht,das nord oder ostwind das angeln beeinflussen kann(ins negative !) !?

sagt mir eure meineung !:)

mgf matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Kanns ebenfalls nicht bestätigen.
Diese ganzen Theorien wie Ostwind, Hollunderblüte,Vollmond, Raucher etc. , nix davon trifft irgendwie zu (zu meinem Teil)
 
habe bei ostwind schon öfters weniger gefangen, aber ich denke es liegt auch am Gewässer.
Im Meer ist es natürlich schon wichtig. Z.B. Heringsangeln- wenn ablandiger Wind ist kommen die Heringe nicht so stark rein wie bei auflandigem.
 
die geschichten kenne ich auch von menem Opi - der Hund liegt in der Regel bei Süsswasser am Gewässer selbst begraben: Wird von der einen Ecke leicht durch den Wind Nahrung in das Gewässer getragen beissts halt besser. An dem See, wo mein Opi vornehmlich angeln ging gibts ein Feld fast direkt am Wasser, leicht wurde da mit etwas Wind Saatgut ins Wasser getragen.
Beim Brandungsangeln ist der Wind wichtig, da bei auflandigem Wind der Küstennahe Abschnitt aufgewühlter ist - Nahrung wird freigespühlt, Fische gehen weiter unter Land um das zu Nutzen.
 
Ja Peterfreak
..aber wenn dann der Nord- oder Ostwind der auflandige ist??

Ich habe in meinen Auswertungen feststellen können ( reiner Meeresangler ) das jeder Wind
die Angelei beeinflußt. Es gibt Reviere, die sind bei Ostwind super, aber bei Westwind schlecht. Es kommt aufs Revier an - und für jeden Wind gibts ein gutes Revier. Schlecht ist nur, wenn man sein Boot fest in einem bestimmten Hafen hat.
 
Zitat: Weht der Wind aus ost und Nord, dann bleib`vom Wasser besser fort. Doch weht der Wind aus Süd und West, dann halte Dich am Wasser fest! Zitat Ende.
Auch wenn man solche Volksweisheiten nicht verallgemeinern kann, enthalten sie fast immer ein Körnchen Wahrheit.
Bei Nord - u. Ostwind herrscht meist hoher Luftdruck, während bei Süd - u. Westwind meist niedriger Luftdruck herrscht. Da die Schwimmblase der Fische vom Luftdruck beeinflußt wird, kann sich das schon auf das Beißverhalten bzw. die Beißlust auswirken. Im allgemeinen ist es aber so, daß gleichbleibender Luftdruck sich auf die Beißlust vorteilig auswirkt, während wechselhaftes Wetter u. dadurch natürlich auch schnell wechselnder Luftdruck sich nachteilig auswirkt.
Gruß
Eberhard
 
Der Wind spielt schon eine wichtige Rolle aber dabei ist egala aus welcher Richtung er kommt^^...Die Luvseite des Sees ist am besten zu befischen da dort der Grund aufgewirbelt wird und die Wische anzieht zumindest in flachen gewässern...
 
Servus!

Also vom Wind lasse ich mich nicht bei der Angelei beieinflussen. Ich wähle nur die Uferseti aus, wo der Wind hinweht.
Das Beissverhalten der Fische hängt meiner Meinug nach am meisten mit dem Luftdruck zusammen.
Ändert sich der Luftdruck schnell und häufig, dann verschlägt es den Fischen oftmals den Apetit.
Bei gleichbleibenden Luftdruck sind die Fangaussichten dagen wesentlich besser.

Der Ostwind bei uns hält mich aber machmel schon vom Wasser ab, denn der ist in unserer Gegend an einigen Gewässern besonders stark und kalt.
Aber ansonsten .... wie schon gesagt ist mir der Wind, aus was für einer Richtung auch immer, vollkommen egal.

Gruß Red twister
 
Das mit dem kalten Ostwind kann ich bestätigen.
Natürlich ist aber ein kalter Wind im Sommer anders zu bewerten, als im Winter. Da in unserer Gegend meist Westwind herrscht und der Ostwind fast immer kalt ist, fällt es leichter zu sagen, daß Ostwind schlechter zum Angeln ist.

Generell fische ich gerne bei Wind, die Fische beissen dann meiner Meinung nach besser. Egal ob auf Hecht oder Karpfen, leichte Windstärken sind immer gut, zumindest aber besser als Tischplatte.
Profis sind sogar der Meinung, dass Karpfen bei hohen Windstärken besser beissen. Kann ich selbst aber mangels Erfahrung nicht bestätigen.

Ich fische aber nie nach dem Wind alleine, wie oben schon erwähnt, spielt der Luftdruck bzw. die generelle Wetterlage eine grössere Rolle.

Optimale Bedingungen wären demnach tagelang niedriger Luftdruck mit leichtem bis mittelstarkem Wind.
Auch der Tag vor einem Wetterwechsel geht in der Regel gut. Der Tag danach meist nicht.
 
Nein, das ist eigentlich keine Schwankung.

Niedriger Luftdruck reicht bis ca. 1010 mbar, alles unter 1000 ist gut. Über 1020 würde ich als hohen Luftdruck bezeichnen.
Viele Angler, aber längst nicht alle, sagen, daß es bei niedrigem Luftdruck generell besser beisst.
Aber auch Phasen stabilen Hochdrucks sind gute Vorraussetzungen. Du wirst im Sommer selten sehr niedrigen Luftdruck haben und da beissen die Fisch ja auch.
Wichtig ist eher, dass die Phase des Luftdrucks schon einige Tage anhält.

Dennoch möchte ich festhalten, dass man immer mit Bissen rechnen kann, solange die Angel im Wasser ist. Wer es sich leisten kann, nur bei bestimmtem Wetter zu angeln, der hat es wohl gut, aber ich gehe raus, wenn Zeit dazu ist. Und das sind nicht immer gute Bedingungen.
Das Wetter ist eben nur einer von vielen Faktoren, die den Fangerfolg entscheiden.
 
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