nopainnogame
Petrijünger
Hallo zusammen,
ich muss diese Geschichte einfach mal loswerden. Ich wohne in Ausgburg und gehe gewöhnlich in meiner Fränkischen Heimat Angeln.
Seit einiger Zeit habe ich meine Angeln hier in Augsburg. Da ich eher auf ruhige Gewässer stehe, z.b. langsam fließende Flüsse oder schöne Seen mit Schilfgürtel etc. habe ich mich auf die Suche gemacht.
Gefunden habe ich den FVA See in der Nähe von Binswangen ( ca.35 min von Augsburg entfernt ). Der See hat ca. 5 ha und ist an der tiefsten Stelle 5 m. Nach Angaben des FVA gibt es dort Zander, Hechte, Karpfen und Forellen. Bei meinen ersten beiden Ausflügen habe ich davon nichts gemerkt - kein Biss außer ein paar Rotfeden.
Eigentlich hätte ich es bleiben lassen sollen. Doch irgendwie sah der See nach mehr aus.
Also heute war es soweit. Um 11:00 Uhr am Wasser. Zwei Ruten raus. Eine mit Bienenmaden die andere mit Rotfeder auf Grund incl. Zandervorfach.
Wieso kann ich nicht sagen, aber als Zanderrute habe ich die Rute mit der Mono-Schnur ( 0,30 ) verwandt. Hatte nie Probleme mit einem Zander.
Gegen 13:30 Uhr schnellt der Bißanzeiger an der Zanderrute hoch. Kurzer knackiger Anschlag, der Fisch hängt. Oh, scheint größer zu sein. Die Schnur zog geradewegs in einen versunkenen Baum. Mist, ist ja die Mono drauf. Also Bremse fest und hoffen das sie hält. Puh, jetzt gehts in die andere Richtung.
Dann seh ich den Fisch ca. 3 m vom Ufer kurz unter der Wasseroberläche.
Ein Hecht. Und was für einer. Ich schätzer ihn auf ca. 120 cm und 20 - 25 Pfd. Kein Scherz, hab ein gutes Augenmaß ( Handwerker ).
Kurz vor dem Kescher hat der Hecht keine Lust mehr und verschwindet mit meiner Rotfeder und dem Zandervorfach in der Tiefe. Eigentlich kein Problem wäre da nicht die festgestellte Bremse gewesen. Alle ging viel zu schnell. Ein kurzer Knall und der Spuk war rum.
Darf nicht wahr sein. *******E
Ok, nach ca. 1 Stunde ständigen Fluchens hab ich mir gedacht ich probier mal den Gummifisch aus ( 8 cm / schwarz-rot ).
PS: Habe zuvor noch nie mit einem Gummifisch geangelt.
Diesmal wollte ich kein Risiko eingehen.
Also die Rute mit der geflochtenen genommen, Stahlvorfach und einen "Sicherheitswirbel" drauf montiert.
Zehn Würfe und nichts passiert. Egal, hab eh noch von dem Hecht von vorhin geträumt.
Dann beim 11. Wurf, ca. 10 m vor dem Ufer, fährt ein Ruck in die Angel. Ich dachte zuerst an einen Hänger, naja Anfänger halt. Aber ein Hänger nimmt keine Schnur.
Ich frohen Mutes, Super-Schnur, Super-Vorfach, Super-Gummifisch mit Drilling und riesigem Einzelhaken.
Clever wie ich bin, habe ich die Bremse schon zuvor perfekt eingestellt.
Das gleiche Bild, kurz vor dem Ufer. Keine Ahnung ob das der gleiche Hecht war, ohne ******.
Wieder ein Monster, zumindest für mich. Die gleichen Ausmaße wie der vorherige. Diesmal aber aggressiver, viel Fluchten aber kein Probelm. War ja alles Supi-Equipment. Wenige Meter vor dem Kescher springt der Brocken aus dem Wasser und schüttelt seinen Kopf. Ich dachte das wars, weit gefehlt.
Der Fisch hängt sicher. So nur noch einen halben Meter.
Plötzlich eine heftige Flucht und die Bremse tut was sie tuen muss. Und dann plötzlich nichts mehr. NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN.
Ich hole die Schnur ein und was muss ich sehen.
Hat der Mistkerl meinen "Sicherheitswirbel" aufgebogen.
Das hab ich noch nie erlebt. Wieviel Pech kann man einem Tag eigentlich haben.
Ich bin dann nach Hause und werde heute Nacht mein Kopfkissen vollheulen.
PS: Der Hecht wird wohl nicht allzu alt werden mit meinem Gummifisch samt 40 cm Stahlvorfach.
Schade
Aber ich komme wieder
ich muss diese Geschichte einfach mal loswerden. Ich wohne in Ausgburg und gehe gewöhnlich in meiner Fränkischen Heimat Angeln.
Seit einiger Zeit habe ich meine Angeln hier in Augsburg. Da ich eher auf ruhige Gewässer stehe, z.b. langsam fließende Flüsse oder schöne Seen mit Schilfgürtel etc. habe ich mich auf die Suche gemacht.
Gefunden habe ich den FVA See in der Nähe von Binswangen ( ca.35 min von Augsburg entfernt ). Der See hat ca. 5 ha und ist an der tiefsten Stelle 5 m. Nach Angaben des FVA gibt es dort Zander, Hechte, Karpfen und Forellen. Bei meinen ersten beiden Ausflügen habe ich davon nichts gemerkt - kein Biss außer ein paar Rotfeden.
Eigentlich hätte ich es bleiben lassen sollen. Doch irgendwie sah der See nach mehr aus.
Also heute war es soweit. Um 11:00 Uhr am Wasser. Zwei Ruten raus. Eine mit Bienenmaden die andere mit Rotfeder auf Grund incl. Zandervorfach.
Wieso kann ich nicht sagen, aber als Zanderrute habe ich die Rute mit der Mono-Schnur ( 0,30 ) verwandt. Hatte nie Probleme mit einem Zander.
Gegen 13:30 Uhr schnellt der Bißanzeiger an der Zanderrute hoch. Kurzer knackiger Anschlag, der Fisch hängt. Oh, scheint größer zu sein. Die Schnur zog geradewegs in einen versunkenen Baum. Mist, ist ja die Mono drauf. Also Bremse fest und hoffen das sie hält. Puh, jetzt gehts in die andere Richtung.
Dann seh ich den Fisch ca. 3 m vom Ufer kurz unter der Wasseroberläche.
Ein Hecht. Und was für einer. Ich schätzer ihn auf ca. 120 cm und 20 - 25 Pfd. Kein Scherz, hab ein gutes Augenmaß ( Handwerker ).
Kurz vor dem Kescher hat der Hecht keine Lust mehr und verschwindet mit meiner Rotfeder und dem Zandervorfach in der Tiefe. Eigentlich kein Problem wäre da nicht die festgestellte Bremse gewesen. Alle ging viel zu schnell. Ein kurzer Knall und der Spuk war rum.
Darf nicht wahr sein. *******E
Ok, nach ca. 1 Stunde ständigen Fluchens hab ich mir gedacht ich probier mal den Gummifisch aus ( 8 cm / schwarz-rot ).
PS: Habe zuvor noch nie mit einem Gummifisch geangelt.
Diesmal wollte ich kein Risiko eingehen.
Also die Rute mit der geflochtenen genommen, Stahlvorfach und einen "Sicherheitswirbel" drauf montiert.
Zehn Würfe und nichts passiert. Egal, hab eh noch von dem Hecht von vorhin geträumt.
Dann beim 11. Wurf, ca. 10 m vor dem Ufer, fährt ein Ruck in die Angel. Ich dachte zuerst an einen Hänger, naja Anfänger halt. Aber ein Hänger nimmt keine Schnur.
Ich frohen Mutes, Super-Schnur, Super-Vorfach, Super-Gummifisch mit Drilling und riesigem Einzelhaken.
Clever wie ich bin, habe ich die Bremse schon zuvor perfekt eingestellt.
Das gleiche Bild, kurz vor dem Ufer. Keine Ahnung ob das der gleiche Hecht war, ohne ******.
Wieder ein Monster, zumindest für mich. Die gleichen Ausmaße wie der vorherige. Diesmal aber aggressiver, viel Fluchten aber kein Probelm. War ja alles Supi-Equipment. Wenige Meter vor dem Kescher springt der Brocken aus dem Wasser und schüttelt seinen Kopf. Ich dachte das wars, weit gefehlt.
Der Fisch hängt sicher. So nur noch einen halben Meter.
Plötzlich eine heftige Flucht und die Bremse tut was sie tuen muss. Und dann plötzlich nichts mehr. NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN.
Ich hole die Schnur ein und was muss ich sehen.
Hat der Mistkerl meinen "Sicherheitswirbel" aufgebogen.
Das hab ich noch nie erlebt. Wieviel Pech kann man einem Tag eigentlich haben.
Ich bin dann nach Hause und werde heute Nacht mein Kopfkissen vollheulen.
PS: Der Hecht wird wohl nicht allzu alt werden mit meinem Gummifisch samt 40 cm Stahlvorfach.
Schade
Aber ich komme wieder