Vereine nötig oder nicht ?

Ein Verein lebt durch seine Mitglieder,

somit auch das Gewässer.
Wenn man mal Torstens Fragen weiterspinnt wird das auch jedem klar.
Egal ob VDSF oder DAV, die Mitglieder der Ortsansässigen Vereine erbringen die
notwendigen Arbeiten, um ein Gewässer (nicht nur aus anglerischer Sicht) intakt zu halten.
Selbst die Vereinsvorstände arbeiten oft ehrenamtlich, erhalten vielleicht eine "Aufwandsentschädigung",
die aber bei weitem nicht mit einem zweiten Gehalt zu vergleichen sind.

Zum Mitgliederschwund kann ich nur von meiner Region erzählen.
Hier sind die Mitgliedszahlen stabil bzw. leicht steigend.
Warum das so ist?
Weil duch die "so wahnsinnig hohen" Mitgliedsbeiträge Gewässer gepachtet oder gekauft werden können,
durch die steigende Gewässerzahl werden diese Vereine natürlich atraktiver für jeden, klar oder?
Im Grunde hat mein Verein eigentlich schon DAV-Niveau erreicht, wenn man berücksichtigt,
das auch hier mehr Land als Wasser vorhanden ist.

Arbeitseinsätze werden eigenlich immer durchgeführt.
Bei mehr als 36 Gewässern gibt es auch genug Arbeit, die Arbeitseinsätze
können durch jedes Mitglied selbst gewählt werden, frei nach Gusto.
Lediglich eine max. Teilnehmerzahl gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung auf alle Termine.
Habe bisher noch keinen kennen gelernt, der lieber zahlt als zu arbeiten.
Schließlich sieht man doch spätestens beim nächsten Angeltag seinen geleisteten Einsatz.

Um nun nochmals auf Torstens Frage zu kommen, was passieren würde,
wenn ein Verein ohne Mitglieder da stehen würde.

Ganz einfach:
Nichts! Ohne Mitglieder kein Verein, ohne Verein kein Angeln!
So einfach ist das.

Die Gewässer würden sich selbst überlassen, was so manchem Gewässer sicherlich auch nicht schaden würde,
sie wären dann aber anglerisch nicht mehr interssant, zumindest nicht mehr für die breite Masse.
Die "richtigen" Angler würden auch dann noch am Ball bleiben. :zwinkernd
 
Walter das ist nur ein teil des Grundes, Ellen und ich sind auch nicht im Verein

da es uns einfach zu teuer ist.wir holen unsere Jahreskarten und können 106 km an der Spree angeln ,das reicht uns und die kosten sind günstig 84 eur

für 2 Personen

und wenn wir wo anders angeln holen wir uns eine Tages karrte:prost


In dieser Aussage steckt einer der Hauptgründe für den Mitgliederverlust der Vereine, somit auch Verbände.

An den hier im Thread irgendwo erwähnten Strukturunterschieden zwischen VDSF und DAV liegt es nicht grundsätzlich.
Da es zumindest in den neuen Bundesländern inzwischen eine weitgehende Annäherung zwischen beiden Verbänden gegeben hat, die zumindest in einigen Bundesländern inzwischen zur vollständigen Anerkennung und Zusammenarbeit geführt hat.

Was ich jetzt schreibe bitte nicht falsch verstehen, ich hasse es Gräben zwischen Ost und West aufzureißen oder etwa leider noch vorhandene zu bedienen !
Aber es gibt einen Unterschied und zwar einen historisch gewachsenen.
In den neuen Bundesländern existiert als Erbe des DAV der DDR noch weitgehend der Gewässerfonds, egal ob das Bundesland nun hauptsächlich im VDSF oder DAV organisiert ist.
Die Vorteile dieses Fonds liegen auf der Hand, es ermöglicht den Anglern recht freizügig die Nutzung einer Vielzahl von Gewässern.
Nun ist es aber auch so, daß diese Gewässervielfalt auch über frei verkäufliche Angelkarten nutzbar ist, für jeden nicht organisierten Angler.
Es gibt zwar einen Preisunterschied, die freien Karten sind natürlich teurer, aber nicht so teuer, das sie uninteressant werden.
Viele Leute stellen dann einfach folgende Rechnung auf, ein Verein bringt mir zwar Nutzen, erlegt mir aber auch Pflichten und Kosten auf, außerdem sind vielen Leuten allgemeine vereinliche Zwänge und Begleiterscheinungen und sei es der ach so mühsame Gang zur Vollversammlung zuwider.
Also lieber paar Euro mehr zahlen und auf den Verein ruhigen Gewissens verzichten.
Nicht beachtet wird dabei der Fakt, daß die Landesverbände über ihre Vereine erst diese anglerische Freizügigkeit ermöglichen, fallen die Mitgliederzahlen ins bodenlose, fehlen die Mittel für Pachten, Gewässerpflege e.t.c. und dann ist es schnell vorbei mit all der Freizügigkeit.


In den alten Bundesländern ist die Zahl der nutzbaren Gewässer im Verhältnis zur Anglerzahl oft wesentlich geringer, da wie schon erwähnt andere historische Grundlagen herrschen, oft ist ein Zugang zu einem Gewässer nur über einen Verein möglich, Gastkarten werden nicht immer ausgegeben, sind oft recht teuer oder auch mit bestimmten Reglementierungen versehen.
Vereine müssen dann teilweise zu Steuerungsmitteln greifen, welche den Mitgliederzustrom bremsen, wie etwa hohe Aufnahmegebühren, es ist auch so, daß selbst bei Vereinmitgliedschaft jahrelange Wartelisten auf Angelkarten für bestimmte Gewässer bestehen, da die zahlenmäßige Verträglichkeit an Anglern an diesen Gewässern bereits erreicht ist.


mfg
Wolfgang
 
Die Gewässer würden sich selbst überlassen, was so manchem Gewässer sicherlich auch nicht schaden würde,
sie wären dann aber anglerisch nicht mehr interssant, zumindest nicht mehr für die breite Masse.
Die "richtigen" Angler würden auch dann noch am Ball bleiben. :zwinkernd

wenn die gewässer nach einigen jahren verwildert sind,kommen die grünen und es wird das angeln usw auf ewige zeiten verboten.. die tierwelt freut sich,die angler wohl weniger!!!
 
Die Problematik des Mitgliederschwundes ist , glaub ich, wohl tiefgründiger und ein Spiegelbild von Vereinstätigkeit in Deutschland.
Jeder ist frei in seiner Entscheidung, einem Verein anzugehören oder aus welchen Gründen auch immer, einem Verein fernzubleiben.
Aber der Fragenkomplex vom Themenersteller Torsten
steht bei einem Mitgliederschwund,gerade wenn er sich fortsetzt, richtigerweise auf der Agenda.

Wie soll es denn anders funktionieren, ohne dem Einsatz von Mitgliedern eines Vereines , sich um die Erhaltung, der Hege, Sauberhaltung und Bewirtschaftung eines Pachtgewässers zu kümmern und das zu gestalten,was ein Vereinsleben ausmacht ?

Vereinslose Angler, die wie hier geschrieben, mit einer Tageskarte preiswerter kommen ,die sollten sich die Frage stellen,ob ein Vorfinden eines intakten Wassers und der sauberen Ufer einen so geringen Preis rechtfertigen wie z. Beispiel im DAV - Verbund der
östl. Bundesländer und wie lange noch ihr Hausgewässer anglerisch interessant bleibt.
Vorausgesetzt der Mitgliederschwund hält in den Maßen an. Und die jährlich zu bewältigten Arbeiten und Aufgaben bleiben auf der Strecke.
 
@Frank
wenn die gewässer nach einigen jahren verwildert sind,kommen die grünen und es wird das angeln usw auf ewige zeiten verboten.. die tierwelt freut sich,die angler wohl weniger!!!

Könnte sein.Aber wer erhält das Gewässer als Vereinsmitglied am Leben.
Das Aktive der die Notwendigkeit seiner Mitarbeit zum Erhalt dieser sieht,oder der Nutznießer,der nichts dafür tut,aber die Vorteile abgreift ?
Das ist doch das größere Problem.
Es würde aber in der Tat,da hat Georg schon absolut Recht,so manchen Gewässer gut tun,wenn es mal von anglerischen Einflüssen befreit bliebe.
Genügend versaute gibt es ja.

@Wolfgang
Guter Post,erklärend,durchdacht.:)
Ein Aspekt fehlt.
Eine Ausgleichszahlung für nicht geleistete Arbeitsstunden,bei den Preisen dafür,spiegelt noch lange nicht den Preis wieder,den man als Stundenlohn einer Firma zahlen müsste.
Der andere Aspekt ist folgender.
Warum überhaupt diese Geldleistung.
Beim LAVB und den Vereinen ist diese eh klein gehalten.
Warum soll man Mitgliedern die zwar den Nutzen ziehen,aber sich vor der Mitarbeit drücken,überhaupt die Möglichkeit einer Mitgliedschaft geben ?
Wer das eine möchte,weil der Beitrag niedrig ist,soll auch dafür das nötige tun,um es zu erhalten.Oder ?
Das Kinder,ältere Mitglieder,körperlich Eingeschränkte dabei anderen Richtlinien unterliegen versteht sich von selbst.
Vielleicht wird sich dann das ein oder andere Mitglied seines Nutzens bewusst.
Wenn nicht,hat Er im Verein nichts verloren.
Höhere Tageskartenpreise von Nichtmitgliedern,die der Arbeit jener entsprechen die für den eigentlichen Erhalt der Gewässer zuständig sind.
Oder die Tageskarteninhaber bringen auch eine Arbeitsleistung.Dann kann dieser Preis geringer ausfallen.
Zeigt auch diesen Anglern mal,was zum Erhalt der Gewässer an Leistung nötig ist.
Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Torsten1;244936 Warum soll man Mitgliedern die zwar den Nutzen ziehen schrieb:
Das finde ich bei uns recht gut gelöst. Bei uns ist man erstmal ein Jahr lang Mitglied auf Probe, so kann man sich gegenseitig beschnuppern, und schauen, ob der neue Kollege seine Stunden macht oder nicht. Wenn nicht, dann sieht es bei uns schlecht aus für eine Mitgliedschaft.

Viele Vereine können es sich schlicht nicht leisten, dass sie Mitglieder aufnehmen, die nicht arbeiten, oder wenn sie zu viele Tageskarten ausgeben, wodurch die Gewässer vernachlässigt werden. Wurde ja schon hinreichend erörtert.

Bei uns kostet die Arbeitsstunde zur Zeit 10€,bei 16h p.a., wenn zu viele Leute lieber bezahlen, als zu arbeiten, und dann die Gewässer "verkommen", dann kommt bei mir der Betriebswirt durch. Folge, die Kosten für nichgeleistete Stunden müssen so lange steigen, bis die Mitglieder wieder lieber im Verein arbeiten, als zu bezahlen, oder sie gehen halt (auch nicht immer schlecht für den Verein). Folge: Gleichgewicht, auf dem Markt :) . Am Ende hängt es bei uns ohnehin (wie wohl in den meisten Vereinen) am harten Kern, den es nicht interessiert, ob er seine Stunden schon voll hat oder nicht.
Der Bonus oder Dank für die Arbeit im Verein ist bei uns eine meist gute Kameradschaft, bei der man auch mal ein Bier oder auch 2 spendiert bekommt, oder gemütlich gemeinsam angeln geht. :prost

Hoffe das Finanzamt kommt nicht irgendwann auf die Idee, Gemütlichkeit im Verein als "Geldwerten Vorteil" zu versteuern, denn das kann man mit Geld nicht messen. (im Zweifel schaft die Behörde aber auch das)

Für mich persönlich ganz klar: Vereine sind notwendig und toll (Jugendarbeit, wäre noch ein weiterer wichtiger Punkt) und ich hab mich ganz bewusst dafür enschieden, auch wenn es manchmal ziemlich anstrengend sein kann ;)
 
@TP:)
Bei uns kostet die Arbeitsstunde zur Zeit 10€,bei 16h p.a., wenn zu viele Leute lieber bezahlen, als zu arbeiten, und dann die Gewässer "verkommen", dann kommt bei mir der Betriebswirt durch. Folge, die Kosten für nichgeleistete Stunden müssen so lange steigen, bis die Mitglieder wieder lieber im Verein arbeiten, als zu bezahlen, oder sie gehen halt

Welch einfache aber durchaus wirksame Lösung.:)
 
Hallo Leute!
Tja das ist mal wieder ein Thema das zum Nachdenken anregt.
Ich für meinen Teil war viele Jahre nicht im Verein organisiert,bin aber vor einer Weile wieder Beigetreten.
Bei mir lag es zu einem großen Teil am Zeitmangel der auch jetzt noch herrscht.
Ich hoffe allerdings ich kriege es auf die Reihe.
Nun mal zu der oben gestellten Frage.
Meiner Meinung nach ist es einfach so daß die meisten denken das es auch ohne geht,denn so weit wie hier im Forum wird der Faden vom Einzelnen selten gesponnen.
Bei vielen kommt der alte Spruch zum tragen (Jeder ist sich selbst der Nächste),eine fatale Fehleinschätzung wie ich finde.
Es gibt genug Vereine die keine moderne Wegelagerei betreiben und ihre Beiträge im bezahlbaren Rahmen halten,und die Arbeitsstunden gehören in einem Verein nun mal dazu.
Ich bin mit 12 Jahren in einen Verein in Köpenick eingetreten und denke immer noch gerne an die Zeit zurück,es gab ältere Semester mit Boot die einen mitnahmen und auch mit Tips nicht geizten.
Aufbaustunden(Müll sammeln)am Gosener Kanal,Anangeln am Gosener Graben
und Wettkämpfe an beiden Gewässern.
Das alles und die sachkundige Einführung in die Geheimnisse der Angelei ist das was viele von Uns zu verantwortungsbewussten und begeisterten Anglern gemacht hat.
Das und die Pflege der Gewässer ist die schönste und vorrangige Aufgabe der Vereine und sollte auch in Zukunft weiterbestehen.
Gruß und Petri Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt darauf an!

Meiner Erfahrung nach ist der Mitgliederschwund vor allem in den Vereinen zu verzeichnen,
die ihre Vereinsgebaren ( Beiträge und deren Erhöhungen ,Arbeitsstunden und Fischbesatz) nicht gerade zum Wohl und Verständnis der Mitglieder gestalten.
Sicher spielt auch die geänderte wirtschaftliche Lage vieler Mitglieder und Vereine eine Rolle und tut sein übriges dazu.
Aber manche Vereine übertreiben es aber auch maßlos.
Wenn zB. beim Vereinsaustritt bzw. Wechsel zu verstehen gegeben wird ,daß das finanzielle Interesse an mir als Mitglied größer ist, als der Spaß am gemeinsam ausgeführten Hobby und Vereinsleben frage ich mich dann doch, was die Jungs vom Vorstand so im Schilde führen und sehe das meine Entscheidung richtig war.
Für mich ist ein intaktes Vereinsleben schon wichtig im Sinne der Gewässerhege und Pflege und eines regen Erfahrungsaustausches und ich will es nicht missen.

mfG heiko140970:angler:
 
Bei uns kostet die Arbeitsstunde zur Zeit 10€,bei 16h p.a., wenn zu viele Leute lieber bezahlen, als zu arbeiten, und dann die Gewässer "verkommen", dann kommt bei mir der Betriebswirt durch. Folge, die Kosten für nichgeleistete Stunden müssen so lange steigen, bis die Mitglieder wieder lieber im Verein arbeiten, als zu bezahlen, oder sie gehen halt

Sorry, aber hier denke ich das es die Mischung macht. Man stelle sich mal den Fall vor das zu einem Arbeitseinsatz wirklich alle kommen. Bei mir in der Gegend können da schon mal 250 Leute auf einen Weier mit noch nicht mal 1 ha kommen. Was sollen die ganzen Leute dort? Und ist es nicht zb. sinnvoller das von mir aus 150 Leute sich "Freikaufen" und 100 Leute mit dem dadurch eingenommenen Geld zb. einen Zaun bauen?

Und ist es wirklich so das ein Angler der seine Arbeitsstunden lieber bezahlt garnichts für die Sauberkeit der Anlage macht? Nimmt wirklich niemand neben seinem eigenen Müll auch den mit den ein anderer Liegen lässt?

Und zu den Beiträgen und Aufnahmegebühren sei gesagt das dieser im Rahmen bleiben sollte. Bei meinem "Lieblingsverein" den ich oben schon zwei mal erwähnte ist die Aufnahmegebühr zu hoch, das preisleistungsverhältniss stimmt nicht. Bei einem anderen Verein in meiner nähe stimmt das Verhältnis, obwohl die mehr als das doppelte an Aufnahmegebühr nehmen.
 
Hallo cih denke Vereine sind schon wichtig.

Nur Sie haben kein Interesse an uns ich habe hier in der Gegend Frankfurt einige Angefragt aber bei Aufnahme gegühren von 300-600€ habe ich keine Lust dort einzutreten.Nicht das mir das Geld jetzt weh tut ich bin nur der Meinunge dafür kann ich mir Jhare lang Fisch kaufen und muss dafür nicht viel machen.Inder jetztigen Zeit denke ich das keiner sagt ach komm da bischen Geld habe ich auf der Seite.Also stellt sich nicht die frage warum die Leute nicht kommen.Die Antwort ist klar die im Verein werden immer älter werden von Arbeitsstunden befreit und die verbleibenden bekommen nichts nach da die Einstiegspreise zu hoch sind. ich wahr mit 13 im Verein bin dort kostenlos aufgenommen worden und hatte 20 MARK Jahresbetrag jetzt wollen die für meinen kleinen 50-120 EURO und 50 € Jahresbetrag. Sind wenn man den teuersten Verein nimmt 870€ auf einen Schlag für zwei Personen.Da braucht man sich nicht wundern wenn keiner in die Vereine geht.
 
Erstmal vielen Dank für die Antworten,obwohl ich einige nicht so richtig verstehe.
@Walter
Das zu DDR Zeiten es bestimmte Zusammenhänge gab,zwischen Vereinen,Betrieben,Unterstützung des Staates ist mir sehr Wohl bewusst.
Das einiges auf der Strecke blieb auch.
Ist aber nicht zwingend der Grund für eine heutige Einstellung von Anglern,oder dem Schwund von Mitgliedern.

@Angel Paule
Geh mal davon aus,das Ihr in einem Brandenburger Verein nicht mehr bezahlt als Mitglieder,wie Ihr jetzt für die Spree.
Auch das ist der Sinn von Vereinen,gerade wenn es Angler betrifft die körperlich eingeschränkt sind.
Ist auch gut so.
Genau wie Rentner,Kinder usw. auch anders im Beitrag liegen.
Von daher zählt dein Argument( Beitrag ) für mich nicht.

@Wels,Hecht,Zander,Barsch
Wenn es Dir nur um deinen persönlichen Vorteil geht im Zusammenhang von Vereinen,bist Du ja das Paradebeispiel.
Wer noch für Arbeitsstunden einen Nachlass fordert,hat den Sinn nicht verstanden.
Du erwartest moderate Kartenpreise,Verrechnung deiner Arbeit am Gewässer ?
Woher soll das kommen wenn jeder so denkt.
Was machst Du wenn Dir niemand eine Karte verkauft,weil Du tust nichts zum Erhalt der Gewässer ?

Eigentlich hat Frank ( Allrounder nrw ) meinen Thema am besten verstanden.:klatsch
Hubert bringt auch einige wichtige Aspekte mit ein.:)
Ich beschränke mich mal auf Brandenburg.
Versucht mal die Fragen zu beantworten.
Machen eh nur die,welche den Hintern in der Hose haben.
1) Warum sollte jemand die Mitgliedschaft im Verein damit LAVB genehmigt werden,wenn Er selbst nichts zum Erhalt von diesen Gewässern beiträgt( Sei es Leistung von Arbeitsstunden ) ?
2.) Warum ist der Beitrag so günstig ? ( Weil ebend von vielen Mitgliedern ehrenamtliche Arbeit verrichtet wird,natürlich auch in Arbeitsstunden )
3.) Wer Zeit zum Angeln hat,diese günstigen Konditionen bewusst nutzt,muss auch Zeit für diese popligen Arbeitsstunden haben,oder Er ist der Meinung sich davon " freizukaufen " .( Sinn des Gefüges nicht erkannt )
4. ) Gibt es keine Vereine mehr,oder Mitglieder die den Sinn verstehen,wo bleibt die Jugend ?
5.) Warum sollte man für Tageskarten Käufer diese überhaupt zur Verfügung stellen( denn Sie nutzen nur die zur Verfügung gestellten Gewässer,die von Mitgliedern in Ihrer Zeit gepflegt und gehegt werden ),machen selbst aber nichts.
Das für z.B. 7,50€ am Tag,nebst Ihren Fängen.Reicht das um Pflege,Hege,Fischbesatz abzugelten ?
6.) Was passiert wenn die Vereine nicht mehr existieren ?
Wer kümmert sich um diese Gewässer ?
7) Wie soll der LAVB diese niedrigen Beiträge erhalten+der Gewässervielfalt,wenn ein Teil der " Mitglieder " nur an Ihren Vorteil denkt ( Preise,Gewässervielfalt ) aber nichts,rein garnichts für den Erhalt dieser tut,damit ja auch den Beitrag so minder hält ?
8.) Welcher Zusammenhalt soll unter Angler noch bestehen im Verein,wenn es in 2 Klassen gespalten wird.
In eine die sich " frei " kauft von allen Dingen,oder bewusst sich Vereine sucht,wo Sie nichts machen brauchen und den anderen Mitgliedern,die sich bewusst sind,das dieses gesamte Gefüge ebend nur durch eigene Mitarbeit,kostenlose Arbeit funktioniert ?
Und das ist leider ein stetig wachsender Teil von Anglern,der gerne Dinge nutzt zum persönlichen Vorteil ohne etwas zum Erhalt beizutragen.

Reine Fiktion.
Nun gibt es keine Vereine mehr,die sich um Gewässer,Pflege,Hege,Fischbesatz kümmern.
Wo geht Ihr dann Angeln ?
Wer kümmert sich um diese Gewässer ?

Also gut um deine Frage einfach zu beantworten.
Vereine nötig oder nicht?
Ja und Nein.
Ja, bei Gewässern die nur als Mitglied zu befischen sind.
Nein, weil es mehr als genug Gewässer gibt die zu befischen sind.
Lieber Torsten, Du fragst doch um zu wissen wie andere darüber denken oder nicht. Wenn Du also eine Bestimmte Antwort haben wolltest, warum fragst Du dann was andere davon halten?
( Ist nicht böse gemeint )
Gruß
 
Torsten1: Bin der gleichen Ansicht,nach der Fragestellung,frage ich mich,was erwartestb Du für antworten? Es muß Dir genügen was Sportfreunde darüber denken und wenn sie mit Deinen Gedankengängen nicht übereistimmen mußt Du sie akzeptieren auch wenn es nicht in Deinen Kram passt.
 
@Wels,Hecht,Zander,Barsch

Lieber Torsten, Du fragst doch um zu wissen wie andere darüber denken oder nicht. Wenn Du also eine Bestimmte Antwort haben wolltest, warum fragst Du dann was andere davon halten?

Ne ich wollte keine " bestimmte " Meinung.Natürlich respektiere ich deine.
Was aber im Umkehrschluss nicht heissen muss das ich Sie verstehe.
Aber auch das ist ja nicht nötig.
Mir gings nur um Antworten,nicht ob Sie mir gefallen.
Sollte es bei Dir so angekommen sein,Sorry.:)
Trotz allem bin ich halt einer anderen Ansicht,genau wie Du.;)
So jetzt setze ich mich noch was ins Grüne.
 
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