Landesfischereigesetze -  Worin Besteht der Sinn

Finde es persönlich auch idiotisch, meißt kann man eh nicht einschätzen ob ein Fisch noch überlebt hätte oder nicht. Ein vergraben wäre dann für angebrachter auch wenns schade um den Fisch is.

Es ist nur so wenn ich einen Angler kontrolliere und er hat einen untermaßigen oder in der Schonzeit befindlichen Fisch in der Tasche dann ist die Angellizenz weg und es gibt al Draufgabe noch eine schöne Anzeige.
Also in solchen Fällen immer vorsichtig sein.

Lg. Os
 
Mit einer gewissen Erfahrung kann man, wie ich glaube, schon in etwa einschätzen, ob ein Fisch überlebensfähig ist oder nicht. Im Zweifelsfall schneidet man das Vorfach eben ab u. setzt den Fisch zurück. Meist zeigt es sich unmittelbar nach dem Zurücksetzen, ob der Fisch noch eine Chance hat. Habe selbst schon Fische, die ich auf diese Weise zurückgesetzt habe, mit dem Kescher wieder herausgeholt, weil sie sofort umkippten. Dann ist m. E. das Kleinschneiden die beste Lösung. Natürlich nur dort, wo es erlaubt oder sogar gewünscht ist. Die Fischstücke vergammeln unter Garantie nicht, denn dazu finden sich zuviele Liebhaber, die sich daran erfreuen.
@Jacky
Das Entnehmen u. Behalten des Fisches u. den Beweis mit dem Vorfach halte ich persönlich für bedenklich, denn da fänden sich mit Sicherheit Tricks, die dazu dienten, solche Voraussetzungen zu schaffen u. so den Fisch zu behalten.
Gruß
Eberhard
 
Ich selbst kann mir auch nicht vorstellen wie ich als Ausichtsfischer nur an hand eines heraushängenden Vorfaches an anem schon toten Fisch feststellen kann ob dieser lebensfähig war oder nicht. Das ist in meinen Augen ein reiner Gummiparagraph.

Lg. Peter
 
OIN!
Es geht ja Nicht um das Zurücksetzen sondern um das Datum!
Warum kann man die Frühjahrsschonzeit nicht auch zum 01.04 machen wie die Zielfischgruppe ,die mit diesen Ködern Gefangen wird!
Ich kann nie in diese Situation kommen da ich mein Spinnzeug seit Sonntag in der Ecke Stehen hab!
Das Wetter ist zur Zeit Super und WE gehts zum Ersten Karpfenansitz ans Wasser!

MFG
WALTER
 
Moinsen!
Leider mußte ich gestern eine Rainbow (meine 12. seit dem Ende der Schonzeit) abschlagen, obwohl ich das gar nicht beabsichtigt hatte. Ich war gezwungen, sie mit voll ausgefahrenem 3-Meter-Kescher von einer Steilböschung aus zu landen. Bis ich sie oben hatte, zappelte sie im Netz ziemlich heftig u. hatte es dann geschafft, sich so heillos in das Vorfach zu wickeln, daß ich trotz mehrfachem Durchschneiden eine Weile brauchte, bis ich sie befreit hatte. Bei dem warmen Wetter gestern dauerte es offensichtlich zu lang! Als ich sie (im Kescher) wieder zu Wasser brachte u. den Kescher dann umdrehte, kippte sie nach wenigen Sekunden um u. drehte sich auf den Rücken. Da blieb dann keine andere Wahl, als sie wieder zu keschern u. abzuschlagen.
Sie biß übrigens auf eine Montana-Nymphe aus Flash-Chenille, wie ich sie kürzlich in der Fliegengalerie vorgestellt habe.
Gruß
Eberhard
 
Zurück
Oben