Grundangeln -  Geheim Tipp Rolle mit Kampfbremse...

AustroPetri

Süßwasser Spezi
Hoi alle zusammen!!!

Also ich habe von meinem Dad vor Jahren eine Rolle mit Kampfbremse bekommen... Da ich früher ausschließlich auf Karpfen geangelt habe habe ich so ziehmlich jede Art der Karpfenfischerei betrieben...

Aber im laufe der Jahre bin ich dahinter gekommen das mir das Grundangeln auf Karpfen am meisten Spaß macht...

Nun zum Thema:

Die Rolle von der ich spreche eignet sich vorzüglich zum Grundangeln auf Karpfen, da man sie wie eine Freilaufrolle handhaben kann, aber den GOßEN Vorteil hat den Drill kontrollierter zu bewältigen... Also wenn man viele Hindernisse im Wasser hat ist das glaub ich die beste Art auf Karpfen zu angeln... Und da man die Bremsenstärke während eines Drills komfortabel regeln kann, ist es möglich einen Kapitalen auch mit schwächerer schnur zu landen! Was mit einer Freilaufrolle schwieriger ist...:augen

Denn beim Karpfendrill kann so einiges passieren wie ihr warscheinlich wisst...

Ich habe auch Freilaufrollen in meiner Ausrüstung, aber die benutze ich nur wenn ich an einer Stelle mit wenig oder garkeinen Hindernissen angle...

Ich kann jedem nur empfehlen sich auch so ein Ding zu beschaffen um kontroliert zum Erfolg zu kommen...

Was sagt ihr dazu???

Petri Heil aus Österreich!!!:prost
 
Hi,......

Ich schliese mich vollkommn deiner Menung an! :klatsch

Ich finde auch diesind im Drill so einfach zu Handhaben, dass man auch mit ziemlich dünner Schnur große Fische fangen könnte, wie du schon sagtest.

Mit welcher fischst du denn? Ich angel mit dieser hier http://www.fishermans-partner-neumarkt.de/hp500807/DRAGMASTER-X-CLASS-8000.htm Der Dragmaster X.Class von Spro, und bin Top zufieden mit ihr. Diese Rolle wurde auch schon bei Fisch&Fang getestet und die sagten, dass sie ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältniss habe und extrem robust sei.

mfg alex.......
 
Also die Rolle die ich von meinem Dad bekommen habe is eine Shimano aber kA welche genau... Wenn ich zuhause bin guck ich nach uns sags dir... und letzte Woche habe ich mir noch eine gekauft war im Angebot statt 97 € um 45 € musste ich zu schlagen...

Die is von DAM 4100 genaue Modell bezeichnung... Das coole an der Rolle is das die Heckbremse Stufengeschaltet ist also kann man den Drill noch besser kontrollieren...

Freut mich das ich nicht der einzige bin der diese Rolle für sich entdeckt hat...

ps: ich mach fotos von den Rollen und post sie...

Petri heil aus Österreich!:prost
 
Hi Austro ,

ich verwende seit Jahren ohne Probleme ganz normale Freilaufrollen verschiedener Hersteller und hatte damit noch nie irgendwelche Pleiten oder Pannen erlitten .

Kapitale kann ich auch mit einer einfachen Freerunner drillen und landen , da braucht man keine speziellen "Kampfbremsen " .

Es ist nur eine Frage , wie gut ich mein Tackle kenne , "rumschrauben " zum Einstellen während des Drill´s muß ich bei beiden , meine Rollen lassen sich super einstellen .

Ich konnte feststellen , daß Rollen mit "Kampfbremse" schneller Verschleißerscheinungen
aufweisen und so schneller zur Reparatur müssen , also alles in allem anfälliger sind .

Aber muß jeder für sich selber entscheiden , welche Rollen er verwendet !

mfg Jacky1
 
Ich hab mal vor 1 nem Jahr ne Shimano Technikum Kampfbremsrolle von einem Kumpel gefischt.

Die ist super zum Forellenangeln mit Spinnern und kleinen Wobblern.

Ich denke auch dass sie zum Spinnfischen im Allgemeinen sehr gut zu gebrauchen ist, da man die Technikum sehr fein einstellen kann.

Mit der Kampfbremse kann man den Fisch besser kontrolieren bzw. führen.

Leider liegt der Preis bei der Technikum bei rund 170 €.

Aber die Rolle ist ihr Geld Wert.
 
Tach, mal dumm gefracht,
mit den Kampfbremsen meint ihr jene Rollen die am Heck diesen Verstellflügel haben(weis es jetzt nicht besser auszudrücken) oder auch die,wie jene von Mitchell mit dem Fingergriff/Fingerbremse nach vorn raus
(Mitchell Full Control)?diese haben für mich jedenfalls noch einen besseren Sinn,wegens der absoluten und besten Bremse.
 
Ich hatte auch mal ne Rolle mit Kampfbremse - bin aber der Meinung, daß ich mit ner Frontbremse wesentlich feiner dosieren kann.

Gruß Fischakeenig:angler:

Also da kann ich für meinen Teil gar nicht zustimmen!!! Ich habe meine Rolle jetzt sicher schon 7 Jahre im Einsatz (intensiv = mehr als 40 Karpfen im Jahr) und die hatte noch nie irgent welche Pronleme oder Abnutzungen... Wenn man sein Gerät pflegt und ab und an zerlegt und fettet und der gleichen haltet die Rolle genau so lange wie eine Freilaufrolle (hab eine auch ca. 7 Jahre alt...)

Und das mit der Frontbremse kann ich mir auch nicht vorstellen, denn es ist einfacher die Hand am Heck der Rolle zu haben als an der Front... Ich weiß ja nicht wie du die Rute beim Drill haltest aber bei mir is das einfacher hinten an der Bremse zu hantieren als Vorne...:nein

Aber trotz dem will ja nix schlecht reden... Es muss so wie so jeder für sich entscheiden... Ich habe aber nur gute Erfahrungen mit der Kampfbremse gemacht... Aber genau so auch mit der Freilauf Rolle im Hinderniss armen Gewässerbereichen...:hops

Petri Heil aus Österreich!:prost
 
Also meien Karpfen und Großfischrollen ahben dies nicht und was soll ich sagen steh eh lieber auf ne Frontbremse!

Find das beim Drill einfach besser mit dem Einstellen!

Meinen Freilauf, so wie meine Bremse kann ich auch super fein einstellen und es macht keine Sprünge von leicht auf Mittel mit einer Umdrehung

Fische meist mit ner Quandrum ??? und einer Mitchelle 7500
 
Hi Leutz,

ich hab mir letztes Jahr eine Rolle von Cormoran mit Kampfbremse zugelegt leider bin ich nur 1x dazugekommen diese Auszuprobieren. Es hat auch an diesem Tag nichts gebissen war auf Raubfisch unterwegs. :wein

Ich denke das es eigentlich ganz gut ist wenn man hinten den Schalter schnell umlegen kann um heftige fluchten abzufangen, die Dosierung beim hochdrehen ist auch recht gut so mal rein testhalber einen Hänger simuliert.

Dieses Jahr wird angegriffen schaun wir mal ob es auch die grossen Rapfen aushält....
 
Hallo!

Ich bin mir da nicht so sicher ob es unbedingt erforderlich ist eine Kampfbremse zu haben. Wir werden ja hoffentlich bald einen Vergleich haben.

Servus und Petri
 
Wenn man sein Gerät pflegt und ab und an zerlegt und fettet und der gleichen haltet die Rolle genau so lange wie eine Freilaufrolle (hab eine auch ca. 7 Jahre alt...)

Und das mit der Frontbremse kann ich mir auch nicht vorstellen, denn es ist einfacher die Hand am Heck der Rolle zu haben als an der Front... Ich weiß ja nicht wie du die Rute beim Drill haltest aber bei mir is das einfacher hinten an der Bremse zu hantieren als Vorne...:nein
Ich glaub daß ist Geschmackssache:leck, ich hab auch noch andere Heckbremsenrollen - mir ist aber wesentlich lieber vorne hinzulangen, als unter der Kurbel durch nach hinten. Ausserdem bin ich überzeugt, daß ne Frontbremse wesentlich feiner einzustellen ist wie ne Heckbremsenrolle.
Aber das muß jeder für sich rausfinden.
Was die Haltbarkeit angeht, hab ich nie was Negatives gesagt. Allerdings hat mich meine Kampfbremsenrolle (Cormoran El-Bas 1. Generation) vor kurzem verlassen. Was aber sicher nichts mit der Art der Bremse zu tun hatte, sondern eher was mit irgendwelchen Zahnrädern. Leider gibts für diese Rolle keine Ersatzteile mehr :wein.
 
Also ich werde mich beim Karpfenangeln auch weiterhin auf meine Frontbremsrollen verlassen,weil sie einfach wesentlich größere Bremscheiben haben als eine Heckbremsrolle :)
Diese Kampfbremsen sind vielleicht beim Spinnfischen oder beim Match bzw. Feederfischen mit dünnen Schnüren absolut angebracht,aber beim Großfischangeln kommen die Röllchen doch deutlich an ihre Grenzen! :)
Wenn du die Fluchten eines großen Karpfens mit der Kampfbremse steuern oder stoppen willst,wirst da nicht lange deine Freude daran haben...davon bin ich überzeugt :)
Gruß MB
 
Also ich hab mit meiner Shimano 3 nette Amur gedrillt und ohne Probleme gelandet dei hatten zwischen 9 und 12 kg... Der größte Karpfen wog 9,5 kg da hatte ich auch keine Probleme...

Ich glaube das hätte ich mit einer Freilaufrolle an der Stelle nicht geschafft... Da musste ich nämlich sehr oft Schnur geben oder stramm stellen da ich von einem Steg aus gefischt habe und dort noch einige Hindernisse im Wasser sind (Bäume, Barschberg....), aber wenn ihr sagt das das auch mit ner Freilaufrolle geht werd ich das natürlich testen... Wenn die Karpfensaison richtig im Gang ist... Ich hoffe ich bekomme nächstes Jahr die richtig dicken Amur an den Haken... Der Größte der am Gewässer gefangen wurde war 1,20 m und wog stattliche 22 kg...:klatsch

Petri Heil aus Österreich!
 
Ich persönlich finde auch das eine Frontbremse feiner einzustellen ist als eine Heckbremse.Ich Fische nur Rollen mit Frontbremse und konnte mit diesen jegliche Fluchten eines Fisches wunderbar abfangen alles eine Sache der Einstellung.
MFG Stephan
 
Hi AustroPetri ,

ich angle viel in sehr krautreichen Gewässern oder Gewässern die andere Hindernisse (Schilf, Seerosen, Bäume im Wasser, Stege, usw) haben .
Wenn ich auf Karpfen ansitze habe ich Freilaufrollen drauf , eine ist meistens mit Köderfisch bestückt , die ebenso eine Freilaufrolle hat .
Je nach Gewässer und Hindernisse verwende ich bei meinen Freilaufrollen geflochtene Leine (0,17mm) oder Monofil(0,26mm/0,35mm) , und stelle meine normale Bremse sehr fein ein .
Die Freilaurollen haben alle Frontbremsen , meine Spinnrollen auch .

Die einzige Rolle , die ich zur Zeit fische , die eine "Kampfbremse" besitzt habe ich an der Matchrute , die aber je nach Bedarf auch an die Bolognese-oder Sbirolinorute gefischt wird .

Ich weiß , es gibt sie auch robuster , halte aber von diesen Rollen , beim Karpfen-,Waller- , Hecht -oder Spinnfischen nichts , da kommen lieber welche mit Frontbremse manchmal auch mit Heckbremse zum Einsatz .

Hingegen bei feinen Angeln , gerade mit der Matchrute sind sie von Vorteil , so meine Meinung , eben wenn mir feinen Schnüren gefischt wird .

mfg Jacky1
 
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