Allgemein -  Trolling- hat das noch was mit "Angeln" zu tun?

dorschspezi

Super-Profi-Petrijünger
Also meiner ansicht nach NEIN

Ich gebe zu das ich es noch nie gemacht habe aber wenn ich mir so manchen Bericht dazu durch Lese oder Anschaue finde ich das, das kein Angeln im Ursprünglichen Sinne ist.

Da werden teilweise bis zu 10 Leinen hinter dem Boot her gezogen und Hektar weise Meer nach Fisch abgesucht.

Was hat das mit Sportangeln zu tun?

Wie denkt Ihr darüber?
 
Also meiner ansicht nach NEIN

Ich gebe zu das ich es noch nie gemacht habe aber wenn ich mir so manchen Bericht dazu durch Lese oder Anschaue finde ich das, das kein Angeln im Ursprünglichen Sinne ist.

Da werden teilweise bis zu 10 Leinen hinter dem Boot her gezogen und Hektar weise Meer nach Fisch abgesucht.

Was hat das mit Sportangeln zu tun?

Wie denkt Ihr darüber?



Also ich finde, dass du das ein bisschen weit herholst!
Ich meine, man sucht ja den Fisch und dann muss man ja Fläche machne und kann nicht an einem Fleck stehen bleiben, außerdme wenn du 10 Ruten oder mehr draußen hast , kannst du auch besser einen Fischschwarm z. B. imitieren.
Ok , wenn da jetzt jemand ein Schleppnetz hinter sich herzieht wäre es etwas anderes, aber wenn Fische kein Hunger haben, dann beißen sie nicht , das ist ja nicht so wie mit dem reißen!;)
Ich bin schon oft mit meinem Freund an der Ostsee beim Schleppen dabei gewesen, und ich finde, dass es genauso so eine Angelart ist, wie das Spinnfischen und so, ich mine , was sagst du denn zu den Brandungsanglern, die z.B. auf Fehmarn den gesamten Strandabschnitten mit ihren Montagen ausfüllen, sogar Montagen abreißen, das wre ja genauso etwas, oder in Alaska , oder Spanien, dieLeute , die 13 Ruten im Fluss auswerfen und warten , und damit einen gesamten Flussabschnitt abdecken, wre ja deine rMeinung nach, auch nicht Sportangeln.
Also ich finde du solltest ein bisschen kürzer treten, das ist zwar eine etwas gewöhnungsbedürftige Angelart, aber genauso so eine, wie Brandungsangeln oder Spinnfischen.
Jede Art hat eben ihre Vor-und Nachteile!;)

LG Svenno
 
Hallo Kollegen,
wenn man so anfängt,wo hört man auf.Kunstköderangeln wird höher bewertet als Natürköderangeln.Fliegenfischen höher als Spinnfischen.Fliegenfischen mit Trockenfliegen höher als Fliegenfischen mit Nassfliegen????Wo fängt man an und wo hört man auf???
Petri Heil
Marc
 
Also ich finde, dass du das ein bisschen weit herholst!
Ich meine, man sucht ja den Fisch und dann muss man ja Fläche machne und kann nicht an einem Fleck stehen bleiben, außerdme wenn du 10 Ruten oder mehr draußen hast , kannst du auch besser einen Fischschwarm z. B. imitieren.
Ok , wenn da jetzt jemand ein Schleppnetz hinter sich herzieht wäre es etwas anderes, aber wenn Fische kein Hunger haben, dann beißen sie nicht , das ist ja nicht so wie mit dem reißen!;)
Ich bin schon oft mit meinem Freund an der Ostsee beim Schleppen dabei gewesen, und ich finde, dass es genauso so eine Angelart ist, wie das Spinnfischen und so, ich mine , was sagst du denn zu den Brandungsanglern, die z.B. auf Fehmarn den gesamten Strandabschnitten mit ihren Montagen ausfüllen, sogar Montagen abreißen, das wre ja genauso etwas, oder in Alaska , oder Spanien, dieLeute , die 13 Ruten im Fluss auswerfen und warten , und damit einen gesamten Flussabschnitt abdecken, wre ja deine rMeinung nach, auch nicht Sportangeln.
Also ich finde du solltest ein bisschen kürzer treten, das ist zwar eine etwas gewöhnungsbedürftige Angelart, aber genauso so eine, wie Brandungsangeln oder Spinnfischen.
Jede Art hat eben ihre Vor-und Nachteile!;)

LG Svenno

Wie schon gesagt ich persönlich habe es noch nicht gemacht.
Das mit dem Fischschwarm Imitieren habe ich so noch nicht gesehen.

Frage. wieviele Fische werden denn so Gehakt wo man eindeutig erkennt das sie nicht Gebissen haben z.B. 1 von 10 oder 5 von 10?
 
Trollingfischen heißt nichts anderes als Schleppfischen. Ursprünglich hat man mit einem Köder gefischt das heutige Trollingfischen wurde verfeinert und imitiert einen kleinen Schwarm von fischen mit 8-10 ködern. Anders sieht es aus mit einer Hegene zu fischen oder das Paternosterangeln auf Hering und Makrele .Beim Trollingfischen kommt es äußerst selten vor das mehr als ein Fisch beißt anders als bei der Hegene oder dem Paternoster wo man öfter ein Full House hat.


Das heutige Trollingfischen mit mehreren ködern dient nicht dem Massenfischfang sondern nur die Aufmerksamkeit des fisches zu erhöhen indem ein Fischschwarm imitiert wird.Da du es noch nie gemacht hast verstehe ich deine Aussage nicht so ganz.10 Leinen hinter einem Boot hört sich nach Berufsfischerei an aber nicht nach normalem Trollingfischen


Gruß


Gerald
 
Hallo Kollegen,
wenn man so anfängt,wo hört man auf.Kunstköderangeln wird höher bewertet als Natürköderangeln.Fliegenfischen höher als Spinnfischen.Fliegenfischen mit Trockenfliegen höher als Fliegenfischen mit Nassfliegen????Wo fängt man an und wo hört man auf???
Petri Heil
Marc


Als Fliegenfischer, der ausschließlich mit der Fliege fischt, muß ich das zurückweisen. Ich kenne keinen Fliegenfischer, der sich für etwas besseres hält, weil er mit der Fliege fischt. Es mag einige wenige dieser Art geben. Ich kenne aber, wie gesagt, keinen u. ich kenne eine Menge Fliegenfischer. Ich kenne auch viele Spinnfischer. Auch die dünken sich nicht besser als Stipper, Grundangler usw. Jeder betreibt die Angelmethode, die ihm am meisten Freude macht u. so soll es auch sein. Als das Fliegenfischen (natürlich in England) erfunden wurde, da betrieben es ausschließlich die "Gentlemen" in ihren Clubs. Bei denen waren alle anderen Angelarten verpönt. Aber diee Zeiten sind doch wohl vorbei. Wenn heute in einigen Gewäserstrecken nur Fliegenfischen gestattet ist, so aus dem Grund, weil es sich um reine Salmonidengewässer handelt, deren Bestand man mögl. schonen möchte.
Gruß
Eberhard
 
Hallo Eberhard,
das war auch nicht auf die Fliegenfischer bezogen,ich bin Allrounder und betreibe auch das Fliegenfischen.Es ging mir nur darum, das es einige wenige Kollegen gibt, die meinen nur ihre Art des angelns sei die beste.

Viele äußern sich negativ über sogannte "Forellenpuffs" aber auch dort fangen Spezialisten die meisten und größten Fische.

Es ging mir nur darum,das jede Methode oder Angelart den gleichen Schwierigkeitsgrad besitzt,den bei jeder Methode muß der Fisch zu Anbiß gereizt werden.

Natürlich muß es Gewässer geben an denen nur Fliegenfischen erlaubt ist, das finde ich auch gut und sinnvoll.

Petri Heil
Marc:prost
 
Das Meerestrolling ist nun auch nicht gerade mein persönlicher Fall, es gehört ja auch wenig Kleingeld dazu, je nach Zielfisch.
Wenn ein Angler den Traum hat, z.B. einen Marlin zu fangen, wird ihm aber kaum eine andere Möglichkeit bleiben, als hektarweise das Meer abzutrollen.
Will heißen: Wenn das Trolling dazu dient, zentnerweise Fisch aus dem Meer zu holen, finde ich es nicht in Ordnung. Ist es aber dem Zielfisch angemessen und wird das, was verharmlosend "Beifang" genannt wird, absolut gering gehalten, finde ich es in Ordnung.

Gruß
Tacklebrother
 
Hallo !

Das Trollingangeln ist eine Angelmethode wie jede andere auch und wer sich näher damit beschäftigt weiß, das es mehr ist als nur Köder Meilen weit hinter
dem Boot her zu ziehen.
Man muss genau so seinen Zielfisch suchen und finden.
Dabei darf nicht vergessen werden, das dann auch Ködersorte, Farbe. Größe und Art stimmen muss und ebenfalls die Tiefe und Geschwindigkeit in der der Köder angeboten wird. Sonnst passier auch wie bei anderen Angelmethoden nichts.
Das ist mit Sicherheit nicht immer leicht und manchmal echt ne Wissenschaft für sich.
Wie bei jeder anderen Angelart kann man wahre Sternstunden erleben aber auch oft genug leer ausgehen.
Mit Sicherheit eine nicht gerade billige Angelart, aber wer will und kann soll es ausprobieren.

MfG heiko140970:angler:
 
Zuletzt bearbeitet:
Trollingfischen heißt nichts anderes als Schleppfischen. Ursprünglich hat man mit einem Köder gefischt das heutige Trollingfischen wurde verfeinert und imitiert einen kleinen Schwarm von fischen mit 8-10 ködern. Anders sieht es aus mit einer Hegene zu fischen oder das Paternosterangeln auf Hering und Makrele .Beim Trollingfischen kommt es äußerst selten vor das mehr als ein Fisch beißt anders als bei der Hegene oder dem Paternoster wo man öfter ein Full House hat.


Das heutige Trollingfischen mit mehreren ködern dient nicht dem Massenfischfang sondern nur die Aufmerksamkeit des fisches zu erhöhen indem ein Fischschwarm imitiert wird.Da du es noch nie gemacht hast verstehe ich deine Aussage nicht so ganz.10 Leinen hinter einem Boot hört sich nach Berufsfischerei an aber nicht nach normalem Trollingfischen


Gruß


Gerald

Das Trollingangeln ist eine Angelmethode wie jede andere auch und wer sich näher damit beschäftigt weiß, das es mehr ist als nur Köder Meilen weit hinter
dem Boot her zu ziehen.
Man muss genau so seinen Zielfisch suchen und finden.
Dabei darf nicht vergessen werden, das dann auch Ködersorte, Farbe. Größe und Art stimmen muss und ebenfalls die Tiefe und Geschwindigkeit in der der Köder angeboten wird. Sonnst passier auch wie bei anderen Angelmethoden nichts.
Das ist mit Sicherheit nicht immer leicht und manchmal echt ne Wissenschaft für sich.
Wie bei jeder anderen Angelart kann man wahre Sternstunden erleben aber auch oft genug leer ausgehen.
Mit Sicherheit eine nicht gerade billige Angelart, aber wer will und kann soll es ausprobieren.

MfG heiko140970:angler:

Dazu gleich mal eine Gegenfrage.
Wenn das Trolling nichts mehr mit dem Angeln an sich zu tun haben sollte,
was hat es denn noch mit Angeln zu tun wenn GPS und Echolot eingesetzt
werden?
Ist der moderne Angler zu blöde seine Fische ohne zu finden oder was?



Da bin ich ganz eurer Meinung;)

Das ist doch genau das gleiche, als wenn ich mir eine karpfenausrüstung für 3000 € kaufe, meine Fische mit dem Echolot und dem Schlauchboot orte und dann den Fischen vor ihrer Nase den Köder hinlege, ich meine dann kann man sich auch gleich nen Karpfen kaufen?

LG Svenno
 
Servus,
wie hier schon gesagt ist dieses Angeln mit modernen Mitteln wie Echolot , Bisanzeigern beim Karpfenangeln, Trollingdownriggern, usw. nicht mehr zu vergleichen wie das kunstvolle Angeln der alten Schule, aber wie das so ist mit der Technik schreitet diese auch voran und man kann mit der Zeit gehen und sich weiterentwickeln oder man ist voll dagegen und fischt eben mit gespließten Ruten zum Bsp. Ich finde die Technik wie ein Echolot das einem die Unterwasserwelt aufzeigt sehr hilfreich und nützlich, ja ich möchte nicht mehr drauf verzichten. Ich bin klar für die Technik. In diesem Sinne
Petri
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir`s mal so: die Technik hat bereits vor langer Zeit in den Angelsport Einzug gehalten u. ist heute in vielen Gewässern u. Angelmethoden nicht mehr wegzudenken.
Angeln hat zwar auch mit Glück zu tun, aber z. B. auf einer riesigen Talsperre ohne Echolot herumzusuchen, dazu muß jemand schon sehr auf sein Glück vertrauen.
Wie alle Dinge im Leben hat aber auch die Technik beim Angeln ihre zwei Seiten: auf der einen Seite erleichtert sie vieles, auf der anderen Seite geht aber auch sehr viel Gemütlichkeit u. Romantik dadurch verloren. Die nachts lautstark piepsenden, akustischen Bißanzeiger mögen als Beispiel dienen. Früher haben wir zu drei oder vier Leuten an einem kleinen Lagerfeuer gesessen u. hin u. wieder mal die Ruten mit der Taschenlampe abgeleuchtet.
War das Stückchen Stanniolpapier, das auf der Schnur befestigt als Bißanzeiger diente, verschwunden, gab derjenige, der gerade die Ruten überprüfte, Alarm. Rod Pod sowie elektrische - oder sogar Funkbißanzeiger gab es nicht. Trotzdem fingen wir Fische oder auch mal nicht, genau wie heute. Daran kann, Gott sei Dank, auch die ausgefeilteste Technik nichts ändern: wenn die Fische nicht wollen, bleibt der Erfolg aus, egal, ob mit viel Technik oder ganz ohne gefischt wird.
Gruß
Eberhard
 
Da bin ich ganz eurer Meinung;)

Das ist doch genau das gleiche, als wenn ich mir eine karpfenausrüstung für 3000 € kaufe, meine Fische mit dem Echolot und dem Schlauchboot orte und dann den Fischen vor ihrer Nase den Köder hinlege, ich meine dann kann man sich auch gleich nen Karpfen kaufen?

LG Svenno

Svenno, entschuldige mal, aber....

Du mischt hier einen Brei aus Zitaten und kommst dann zu der obigen Schlußfolgerung, dass man sich nur eine Ausrüstung für 3000 € zulegen, mit dem Echolot die Fische orten und dann diesen die Köder vor die Nase legen muss?

Daraus folgere ich, dass Du den Sinn solcher Geräte und deren Nutzen nicht verstanden hast. Genausowenig wie Harzer, der etwas gegen ein GPS hat. Glaubt Ihr wirklich, dass Euch ein GPS zum Fisch führt. Es kann lediglich dazu dienen, eine bestimmte Stelle zu markieren und wiederzufinden. Wenn Du jeden Tag an einem nicht allzu tiefen Binnengewässer bist, kannst Du auch eine Boje setzen. Mancherorts wird das aber nicht gerne gesehen oder ist verboten. Außerdem markiere ich mir Orte und komme evtl. erst Wochen oder Monate später wieder an diesen See. Was ist da gegen ein GPS zu sagen? Und für die, die immer noch anderer Meinung sind. Ein Echolot ist ebenfalls keine Bissgarantie. Auch damit gibt es genügend Schneidertage. Man kann lediglich abschätzen, in welcher Tiefe der Fisch steht. Ob er beisst ist eine andere Frage. Ich hatte beim Schleppen im Binnensee schon 3 Schneidertage hintereinander. Und ein anderes Mal 19 Bisse an einem Tag. Mit Echolot und GPS! Und mit der gleichen Schlepptechnik.

Ich bin Allroundangler und gehe ab und zu eben auch mal Schleppfischen. Es gibt so viele Möglichkeiten beim Angeln glücklich zu sein. Wem's nicht gefällt, der kann's ja lassen. Aber von Leuten, die es selbst nicht einmal probiert haben, reglementiert zu werden, finde ich armselig. Etwas mehr Toleranz könnte nicht schaden.


Gruss Peter
 
Hallo.
Also ich habe persönlich natürlich schonmal ganrnichts gegen Leute die moderne technische geräte wie Echolot etc. benutzen.
Mir persönlich machen diese Angeltechniken halt einfach keinen Spaß.Ich sitze lieber am Wasser und gucke nur auf meine Pose ohne das was passiert anstatt dass ich einen Blick auf einen Echolot werfe.Gegen ein JPS hab ich aber wiederum garnichts,ich meine wie soll ma ansonsten seine guten stellen wiederfinden,so ein Ding ist finde ich ganz nützlich.
Des weiteren denke ich das man darüber garnicht streiten muss weil jeder seine eigene Meinung hat und solange die angeltechniken nicht in irgendeiner hinsicht ''gefährlich'' für irgendjemanden/die Fische ist finde ich es absulut ok sie auszuüben,wenn es einem persönlich spaß macht,denn jeder hat seine eigenen vorlieben und so...
Gruß
 
Liebe Angelfreunde,
ich betreibe das Trolling - oder besser Schleppfischen im Meer - sei nunmehr 19 Jahren. es gibts nicht viele Sportangler, die das länger machen. Die Motivation dieses zu tun, liegt nicht darin, Massenfänge zu tätigen. Es ist schlichtweg der Reiz, sich auf dem Meer fernab von neidischen Nachbarn, Besserwissern und weiß ich was für Fürsten intensiv mit seinem Hobby zu beschäftigen. Ich habe früher Wettkampfangeln betrieben, habe Karpfen und Zander intensiv beangelt. Alles mit guten Erfolgen, da ich dazu neige, die Dinge gründlich anzugehen. Es wäre schön, wenn sich Menschen, bevor sie irgendwelche Äußerungen in der Öffentlichkeit machen, über ein Mindestmaß informieren.

Die immer wieder von vielen ins Feld geführten "14-ender der Trollingangler" sind zumeist die Hirngespinste von Menschen, die ein Boot auslaufen sehen, welches eine große Zahl von Ruten offen in Rutenhaltern mit sich führt. Daraus zu schlußfolgern, das dieser Angler und Bootseigner mit der gleichen Zahl von Ruten andauern fischt, ist genauso geistreich, wie einen Tiefladerfahrer, der 14 VW Golf aufgeladen hat, zu beschuldigen, er würde diese Autos alle gleichzeitig bewegen...

Die Regel ist eine andere: In Mecklenburg Vorpommern ist die Rutenzahl pro Anler auf 3 Ruten begrenzt. Diese Ruten werden eingesetzt. Was darüber hinausginge ist verboten. Das kann man aber nicht dem Trollingangler anlasten. Es gibt auch genpügend andere Angler, die mehr als die erlaubten Ruten aufstellen.
Es gibt aber auch Gegenden, die mehr als drei Ruten pro Mann erlauben. Aber was bedeutet das? Massenfänge?? Ich glaube, das denkt nur derjenige, der neidvoll am Ufer zurückbleibt und den Booten hinterherträumt. Die Realität ist eine andere. Es geht den Trollinganglern in der Regel nicht um Massenfänge. Wir versuchen große Fische weit draußen zu fangen und den Lachsen oder Meerforellen dort zu begegnen, wo sie in der besten Kondition sind, fressen und kämpfen - nicht im Laichaufstieg in den Flüssen.

Ich verstehe Strandangler, die sich ärgern, wenn "Trollingboote" vor ihrer Wurfweite die Fische wegfangen. Das aber sind für mich keine Trollingangler. Trollingangeln ist viel mehr als möglichst viele Köder hinter sich herzuziehen um ein paar Fische zu fangen. Für mich bedeutet es, jede Ausfahrt vorher zu planen. Wettervorhersagen und Strömungsbilder zu studieren und die Wassertemperatur großer Seegebiete zu beobachten - und dann danach meinen Abfahrthafen oder mein Angelgebiet festzulegen. Das ich dann nicht nur über solche Teile wie Echolot und Kartenplotter wachen muß, sondern auch noch viel an andereren seemännischen Fertigkeiten beherrschen muß um in Seegbieten mit starkem Großschiffsverkehr und häufig plötzlich auftretendem Nebel zu überleben, wie z.B. Rügen, kommt obendrauf....
Wenn dann alles passt, kommt es zu kleinen Erfolgserlebnissen, die ich in den letzten zwei Tagen mit einen absolutem Neuling auf meinem Boot teilen konnte. Mein Freund fing eine 4,5 kg Meerforelle und einen 15 pfündigen Lachs und eine Steelhead von 52cm - ich hatte einen Lachs von 23 Pfund.

Das alles ist möglich -und wir hatten nicht mehr Angeln draußen, als jeder Brandungsangler auch. Wenn jemand glaubt, das alles kann er nachmachen, inden er ein dutzend Ruten hinten raushängt - er lade mich bitte ein. Möchte mich einmal so richtig totlachen. In dem Sinne....
 
Zuletzt bearbeitet:
Svenno, entschuldige mal, aber....

Du mischt hier einen Brei aus Zitaten und kommst dann zu der obigen Schlußfolgerung, dass man sich nur eine Ausrüstung für 3000 € zulegen, mit dem Echolot die Fische orten und dann diesen die Köder vor die Nase legen muss?

Daraus folgere ich, dass Du den Sinn solcher Geräte und deren Nutzen nicht verstanden hast. Genausowenig wie Harzer, der etwas gegen ein GPS hat. Glaubt Ihr wirklich, dass Euch ein GPS zum Fisch führt. Es kann lediglich dazu dienen, eine bestimmte Stelle zu markieren und wiederzufinden. Wenn Du jeden Tag an einem nicht allzu tiefen Binnengewässer bist, kannst Du auch eine Boje setzen. Mancherorts wird das aber nicht gerne gesehen oder ist verboten. Außerdem markiere ich mir Orte und komme evtl. erst Wochen oder Monate später wieder an diesen See. Was ist da gegen ein GPS zu sagen? Und für die, die immer noch anderer Meinung sind. Ein Echolot ist ebenfalls keine Bissgarantie. Auch damit gibt es genügend Schneidertage. Man kann lediglich abschätzen, in welcher Tiefe der Fisch steht. Ob er beisst ist eine andere Frage. Ich hatte beim Schleppen im Binnensee schon 3 Schneidertage hintereinander. Und ein anderes Mal 19 Bisse an einem Tag. Mit Echolot und GPS! Und mit der gleichen Schlepptechnik.

Ich bin Allroundangler und gehe ab und zu eben auch mal Schleppfischen. Es gibt so viele Möglichkeiten beim Angeln glücklich zu sein. Wem's nicht gefällt, der kann's ja lassen. Aber von Leuten, die es selbst nicht einmal probiert haben, reglementiert zu werden, finde ich armselig. Etwas mehr Toleranz könnte nicht schaden.


Gruss Peter


Ähmm.....:hahaha:


Wenn man lesen kann, ist man klar im Vorteil, hast du wohl nicht, ich habe schon oben geschrieben, was ich von diesem Thema halte, wenn es dir noch nicht aufgefallen ist!:nein
Und klar das mit der Karpfengeschichte, war auch nur ein Beispiel um es zu verdeutlichen, was hier angeprangert wird.:hops


LG Svenno
 
Ähmm.....:hahaha:


Wenn man lesen kann, ist man klar im Vorteil, hast du wohl nicht, ich habe schon oben geschrieben, was ich von diesem Thema halte, wenn es dir noch nicht aufgefallen ist!:nein
Und klar das mit der Karpfengeschichte, war auch nur ein Beispiel um es zu verdeutlichen, was hier angeprangert wird.:hops


LG Svenno


Doch Svenno, ich kann lesen und ich habe es auch getan. Deswegen passt für mich ja einiges nicht zusammen, was Du dann letztlich folgerst. Mag ja sein, dass Deine Argumentation für Dich schlüssig ist, ich konnte das nicht nachvollziehen.

Deine jetzige Antwort relativiert die vorherige Aussage ja auch schon wieder. Okay?


Gruss Peter
 
Doch Svenno, ich kann lesen und ich habe es auch getan. Deswegen passt für mich ja einiges nicht zusammen, was Du dann letztlich folgerst. Mag ja sein, dass Deine Argumentation für Dich schlüssig ist, ich konnte das nicht nachvollziehen.

Deine jetzige Antwort relativiert die vorherige Aussage ja auch schon wieder. Okay?


Gruss Peter


Ich versteh dich nicht , wenn alle 3 , die ich zitiert habe der gleichen Meinung wie ich sind, und dieses Karpfenbeispiel spiegelt ja auch manch Angelsituation dar, ich versteh im Moment nicht ganz, was du eigentlich sagen willst, denn die anderen haben meine Schlussfolgerung offensichtlich verstenaden!
Ist mir jetzt auch egal, denk was du willst , ich habe meine Meinung gesagt, steh dazu und gut ist habe keine Lust wieder in einen Konflikt zu geraten!
(sry für Off-Topic!)





LG Svenno
 
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