Schlafen und beaufsichtigen der Ruten...

gegen das schlafen beim angeln gibt es wohl noch kein eindeutiges Gesetz in Deutschland,der dieses verbietet(nicht klar definiert). allerdings war es früher ja auch nicht üblich beim angeln ins Zelt zu verschwinden und die Nacht durch zu schlafen,wenn man die ruten im Wasser hatte! allerdings interpretiere ich das so,wenn man auf seinem Angelstuhl kurz einnickt hat bestimmt niemand was dagegen. wenn man aber bewusst zu Bett geht um zu schlafen,ist man nicht mehr geistig anwesend und verletzt dadurch die Aufsichtspflicht!!! nun hab ich persönlich nichts dagegen,was andere machen,nur stell ich mir das blöd vor,aus dem Tiefschlaf rausgerissen zu werden um in der Unterhose eine schöne plötze zu drillen!!! meine ruten sind nicht im Wasser,wenn ich im Zelt verschwinde um zu schlafen!! bin aber mal gespannt,wie andere darüber denken!!! lieben Gruß Frank
 
Bin gespannt wann auch dieser Thread wieder in die " negative Karpfenecke "
verschwindet. :nein

ich bin kein karpfen angler (obwohl ich mich sehr freue wenn mal einer beisst :))

meine meinung ist das ,das schlafen ok ist weil ich selber gerne mal (wenn es die zeit zu lässt)
einen ansitz über mehrere tage mache
und da muss man nun ab und an mal schlafen wer dies nicht muss hat mein dicken reh-speck
unter angeln unbeaufsichtigt lassen verstehe ich, das ich losfahre (einkaufen oder so )und das angelzeug bleibt im einsatz

aber wer würde das schon tun

ps. es gibt nichts schöneres als vom bissanzeiger geweckt zu werden

auch wenn es tiefschlaf ist und da springt man gerne auch mal in u-hosen raus egal wie kalt es ist:kalt:

und wenn es dann nur eine plötze oder ein blei ist, ist es halt so aber der kick beim wach werden ist erst mal da!

und das finde ich auch geil am angeln !!!
:prost
 
Wozu gibts elektr. Bißanzeiger und Sounderboxen eigentlich?
Und Domes und Bivys?
Zum Pennen oder als Erleichterung/Komfortbereicherung?
Ich persönlich nehme die Ruten aus dem Wasser wenn ich mich ablege
und dabei in den Pennbeutel krauche.
Weil, erstens aus dem Tiefschlaf gerissen ich sowieso warscheinlich alles falsch
mache.
Und weil, bevor ich in die Heia marschiere erstmal garantiert ne lange Zeit online
war.
Heißt, das ich so kaputt bin das neben mir auch eine Luftmine detonieren könnte,
geschwiege denn ein Bissanzeiger piepen könnte, ohne das ich auf die Blitze
reaktionsfähig wäre.
Also für mich nur eine gute Komfortbereicherung.
Und kein Alibi zum Pennen mit ausgelegten Ruten.
Gruss Armin
 
Guten Morgen allerseits,

bei mir kann es nur eines geben: Angeln oder Schlafen.

Ich angel zu gern, als das ich durchs Schlafen was verpassen wollte
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und ich schlafe zu gerne um wegen einem Fisch geweckt zu werden.
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Ich sehe es so, das schlafen beim Nachtangeln verschwendete Zeit ist!

Wenn man Angelt hat man die Pflicht auf seine Ruten aufzupassen um keine Bisse zu verpassen,
im Interesse des Fisches und des eigenen!

Mal von mehrtägigen Ansitzen abgesehen mach ich mir doch net die Mühe und
fahr zum See,schlepp alles hin, bau es auf um mich dann pennen zu legen:nein

Dafür wäre mir die Zeit zu schade und grade Nachtangeln ist für mich persönlich
das schönste Angeln.:angler:

Bissanzeiger/Pose beobachten, mit dem Kumpel bisschen dummes Zeug labern
usw würde ich für keinen Schlaf der Welt hergeben ;)


VG Sven

Wolfi, die Karpfenangler hast du nun aber selber ins Spiel gebracht ;)
 
Ich habs mal ausprobiert mit dem Schlafen am Wasser. Geht gar nicht!!! Wenn ich meine Ruten im Wasser habe kann ich einfach nicht pennen. War gefühlte alle 5 min. wach und habe aus dem Zelt geguckt ob sich was getan hat, obwohl ich Bissanzeiger benutzt hatte. Wenn ich jetzt eine Night-Session am Gewässer mache, versuche ich mich vorher ein bischen auszuruhen damit ich wegen Müdigkeit abbrechen muss. Auch ist mir persönlich das Zelt auf und abbauen viel zu doof.

Wie Hordharzer schon sagte ist es auch für mich viel interessanter mit einem Kumpel am Wasser zu sitzen und zu quatschen (von Arbeitwegen habe ich sehr wenig Zeit, und kann so Freundschaftspflege und mein Hobby vereien).

MfG, Nicki
 
Hi Leute ,

wenn ich über mehrere Tage (Freitag-Sonntag oder bis zu 2 Wochen) ansitze , egal an welchem Gewässer und auf welche Fischart ich meine Köder auslege , meistens Wurm , Boilies oder Köderfische , wird Nachts der elektrische Bißanzeiger benutzt .

Die gibt es nicht erst seit vorgestern , auch werden sie von sogenannten "Profis" wie Markus Pelzer oder anderen auch benutzt .
Logisch verschwinden diese dann auch zum Pennen im Zelt/ Bivie , da regt sich keiner auf oder wie ?
Ach so die verdienen ja ihr Geld damit oder wie soll ich das Verstehen ?

Ich , wenn ich Arbeit habe , die ganze Woche am werckeln war , bin froh , wenn ich mich beim Angeln erholen und ausspannen kann , da gehört auch der erholsame Schlaf am Gewässer dazu , gerade wenn man am Montag in der Frühe um 4Uhr wieder raus muß!

Die Aussagen ich benutze Aalglocken ist für mich nur eine Ausrede , da wenn ich wach bin , und in der Nähe der Ruten sitze weder die Glocken , noch die Bißanzeiger brauche.
Als Karpfen-und Raubfischangler benutze ich durchgehend Freilaufrollen , und die hört man auch so , auch wenn sie ziemlich leise sind !

Es steht in keinem Gesetz geschrieben , daß ich mich nicht schlafen legen darf , und die Bißanzeiger als Hilfe zu benutzen darf , für das wurden sie ja schließlich erfunden , perfektioniert und weiterentwickelt .

Ich werde sie weiterhin beim Nachtangeln benutzen , mich dabei abliegen lassen und den einen und anderen Fisch dabei fangen , solange es nicht in der Angelkarte vermerkt ist , daß dies nicht erlaubt ist .
Sollte es mal so sein , wird man mich an solchen Gewässern kaum mehr zum Angeln sehen , ausgenommen gelegentlich mit der Spinnrute , denn da brauche ich die Bißanzeiger nicht , und angle sowieso untertags .

mfg Jacky1
 
Servus!

Für mich ist eine Mütze voll Schlaf kein Grund nicht zu angeln! Mein Sounder ist immer bei mir.
Geschlafen wird allerdings nur, wenn ich über mehrere Tage oder Wochen am Wasser bin.
Dazu muss ich aber sagen, dass ich meine Schlafphasen auf die Mittagszeit lege.
Das ist für mich die Zeit wo, die Fische am wenigsten beißen.
Jetzt wird natürlich so manch einer sagen: "Na dann können die Ruten doch raus, wenn ´eh wahrscheinlich keiner beißt"
Aber es könnte ja sein, dass doch einer beißt, also bleiben die Ruten drinnen.

Da ich aber fast immer mit einem Kumpel längere Ansitze mache, teilen wir uns das Schlafen ein. Einer schläft und einer hält Wache.

Bis jetzt war ich aber immer beim kleinsten Pieper wach und konnte somit alle Bisse selber verwerten.

Für mich ist Schlaf halt ein unabdingliches Übel, dem man auch beim Angeln nachkommen kann und bei längeren Ansitzen auch muss!
Für Leute mit Tiefschlaf (wie Harzer :) ) wäre das wohl nicht empfehlenswert, denn sonst ist am Morgen keine Schnur mehr auf der Rolle.


Gruß Red Twister
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Am Wasser lernt man Freunde kennen
 
Mahlzeit!
Also ich für meinen Teil bin auch "so ein Karpfenangler" und auch bei mir sieht es so aus, als wenn ich zu hause ausziehe wenn ich mal ein paar Tage ans Wasser fahre. Ich geniesse das und das stellt für mich die ultimative Erholung und Entspannung dar, die ich in meinem Job auch immer wieder dringend brauche. Dabei habe ich dann natürlich auch mein Zelt, die Liege und einen mega gemütlichen und kuscheligen Schlafsack, die ich dann auch ausgiebig nutze. Ich für meinen Teil habe dann auch die Pieper an und die Funkbox befindet sich in einer kleinen Tasche, die am Zelt angebracht ungefähr 20 cm über meinem Kopf anfängt zu schreien, wenn sich ein Karpfen mit meinem Boilie auf die Reise macht. Ich werde auch unverzüglich wach, habe meine Schuhe unmittelbar vor meiner Liege stehen und penne grundsätlich in voller Montur (abgesehen vielleicht von ner Regenjacke, etc.) und habe immer an einer Seite meiner Zelttür den Reisvrschluss offen, damit ich besser und schneller rauskomme. Zusätzlich sorge ich dafür, dass sich mein Zelt maximal 10 meter von meinen Ruten befindet und bisher habe ich bei einem Biss maximal 2-3 Minuten gebraucht um an meinen Ruten zu sein und da ich grundsätzlich mit Freilaufrollen fische, gibt es auch da keine Probleme. Wenn ich allerdings einen so festen Schlaf hätte, dass neben mir ne Bombe fallen könnte und es würde mich nicht jucken, würde ich das auch lassen und die Ruten wären für den Zeitraum draussen. Ich denke einfach, wenn ich das von den allgemeinen Gegebenheiten vertreten kann und ich in einer zumutbaren Zeit an meiner Rute sein kann, ohne dem Fisch da zusätzlich grossen Stress anzutun, sehe ich da kein Problem drin auch über Nacht die Ruten im Wasser zu lassen und auf einen guten Fang zu hoffen. Allerdings kommt es auch bei mir vor, wenn die Nacht richtig schön ist und ich mit ein paar guten Kumpel zusammen sitze, dass das Zelt und die Liege die ganze Nacht unbenutzt bleiben.

Gruss Andreas
 
Also ich fahre ja des öfteren am Wochenende mal mit einem Kollege etwas weiter weg... dann sitzen wir die ganze Nacht am Wasser, da ich aber weis, dass ich morgens auch wieder zurück fahren muß, wehre ich mich nicht gegen den Schlaf, die halbe Stunde die ich höchstens mal im Stuhl einnicke, paßt mein Kollege auf meine Ruten mit auf. Habe durch dieses Verhalten noch nie einen Fisch verloren... schlimmer ist da schon, wenn ich während des Angelns mal ein paar Meter weggehe um mich zu erleichtern, da ist schon so mancher Fisch weg gewesen bevor ich anschlagen konnte.
 
Hi Leute ,

Die gibt es nicht erst seit vorgestern , auch werden sie von sogenannten "Profis" wie Markus Pelzer oder anderen auch benutzt .
Logisch verschwinden diese dann auch zum Pennen im Zelt/ Bivie , da regt sich keiner auf oder wie ?
Ach so die verdienen ja ihr Geld damit oder wie soll ich das Verstehen ?

mfg Jacky1

Whoa easy easy .. hat doch bisjetzt noch garkeiner irgendwas negatives Gesagt oder irgendwelche Vorwürfe erhoben is doch noch alles ein freundlicher Austausch. Da Versteh ich nich wieso du gleich so gereizt reagierst.

Wir (Ich + Angelkumpel) benutzen eigentlich IMMER die Bissanzeiger und wenn es mal später am Abend wurde hatten wir auch nochnie irgendwelche Probleme das man einen Biss verpasst. Wir sind immer nur ein paar Meter von den Pods entfernt und wenn man da mal in der Liege döst ist man in 2 Schritten an der Rute.

Angler die allerdings die Funkbissanzeiger nutzen um dann 100m und mehr vom Pod ihr Camp aufzuschlagen oder im Bus zu pennen (schon gesehen), finde ich jetzt nich in Ordnung weil man da einfach zulange braucht um am Wasser zu sein.

MFG
MastaLu
 
Hallo Leute,

Ich habe bei diesen Gedanken zwei Aspekte die mir wichtig sind .Habe nun schon einiges gelesen von Bissanzeigern und anderen(Hilfsmittel?)Dingen.Also wenn ich allein draussen bin hab ich generell keine Liege dabei sondern nur meinen Stuhl und darauf geht nur ein Nickerchen weil die Bequemlichkeit alles andere abwürgt,das hat den Hintergrund das ich erstens jeden Fisch bemerken möcht, aber auch jeden LANGFINGER der meinen Schlaf eventuell als Aufforderung zum Beräumen des Angelplatzes auffasst.Nicht aus Dudeldei liest man immer wieder mal von den Gerätschaften erleichterten Sportfreunden(hab ich gar nicht gemerkt) -na klar wenn man im Tiefschlaf liegt.
Das zweite ist die Möglichkeit in der Gruppe bzw schon zu zweit,da kann man sich abwechseln wenn man weis auf den Kumpel ist Verlass.Da ist meiner Meinung nichts gegen ein zwei Stunden Schlaf einzuwenden.
Natürlich vorausgesetzt man geht halbwegs ausgeruht ans Wasser und nicht nach ner (ich übertreibe bewusst) 14 Stunden Schicht am Hochofen.
Ansonsten bin ich da auch recht konsequent wenn ich die Augen nicht mehr aufhalten kann kommt`s Angelzeug ins Auto und Schicht ist. Gruss Iven
 
Hi MastaLu ,

da ich maximal 3-5m von meinen Ruten entfernt bin , brauche ich die Bißanzeiger , nur Nachts , und auch nur dann wenn ich müde bin und Schlafen will .

Du kennst die Vorgeschichte nicht , weist also nicht warum ich so reagiere , macht aber nichts .
Die Bißanzeiger sind für mich auch kein Freifahrtschein zum Entfernen vom Angelplatz , wenn ich mich mit meinem Angelnachbarn unterhalten will paßt mein Freund auf die Ruten auf oder ich nehme sie raus .

Soll mir einer weis machen , wenn er pullern oder einen Haufen setzen muß , daß er dann die Ruten raus nimmt ,wenn er sich schnell in die Büsche schlägt , wem soll man das Glauben .

mfg Jacky1
 
Genial, hat also wie zu lesen und rückzuschließen, schon fast jeder seine Puller
und Hose runter Erfahrungen gemacht.
Jacky, bei mir gehts schnell mit dem Abschalten aufm Stuhl und auf dem Bed Chair
sowieso.
Komme meist schon gestresst und ziemlich ko ans Wasser.
Mein Angelkumpel hat mich schon mehrfach verflucht und Nachts geweckt.
Nicht wegen der Ruten, die waren eh raus. Aber wegen dem Lärm.
Gruss Armin
 
Ich denke wohl auch das schlafen nichts schlimmes ist...bin sogar mal beim Stippen mitten am Nachmittag an der Weser eingeschlafen und wurde dann von vorbeifahrenden Kanufahrern geweckt :) (war dann aber auch das zeichen lieber mal wieder nach Hause zu fahren)
Mal schlafen beim Nachtangeln find ich ok. Meistens fahren wir zu zweit oder dritt da ist meistens mindestens einer wach. Und ansonsten Freilauf rein oder Glöckchen in die Schnur... wir haben bis jetzt noch jeden Fisch bekommen.

mfg Steffen
 
Ich kann diesen Für und Wieder Threads leider nichts mehr abgewinnen :(
Jeder sagt seine Meinung,die aber kaum respektiert wird...eher im Gegenteil :(
Es kann doch nun wirklich jeder für sich selbst entscheiden ob er nun pennen will oder nicht :schnarch Ob ich morgens,mittags,abends oder nachts am Wasser schlafe,ist doch ganz alleine meine Sache :) Wem das nicht passt,der muß mir ja nicht dabei zukucken :(
Schließlich hat jeder das Recht dazu sein Hobby so auszuführen wie es ihm am besten gefällt :) Natürlich nur solange alles im Gesetzlichen Rahmen bleibt!
Also...Carpe Diem...Genieße den Tag :peace:
Gruß MB
 
Nutze den Tag, Markus ... nicht 'genieße den Tag' (jo, kluggescheißert ;)).

Ich finde die Lösung mit dem 'Wechselschlaf Angler/Kollege' optimal ... so habe ich das früher ebenfalls gehalten.

Wenn einer allein angelt, geht das natürlich nicht ...

Die Aufsichtspflicht über die Ruten ist aus Sicht der Fischereiaufsicht heraus klar formuliert und auch einzufordern ... ich darf aber hinzusetzen, dass ich einem Kollegen daraus niemals 'einen Strick drehen' würde.

Ein freundliches Problemgespräch unter praktizierenden Anglern wäre nach meinem persönlichen Empfinden aber durchaus denkbar.
 
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