Allgemein -  Wer war schon bei der Wobblerernte

Ich bin im Sommer von der Arbeit direkt an die Elbe gefahren. Wollte einfach nur ein paar Minuten abschalten. Es war Ebbe und ich ging direkt am Wasser lang. Da fand ich auch so einiges für den Angelkasten unter anderem einige Gufis.
Als ich mich einige Wochen später mit einem Freund 50km entfernt zum Angeln verabredete, zeigte ich ihm die Fundstücke und er tippte sofort auf einen und meinte das es seiner wäre.
Ich dachte an einen Spass seinerseits und fragte ihn, wo er ihn denn verloren hätte, und er konnte mir genau den Platz an der endlos langen Elbe nennen an dem ich den Köder gefunden hatte.

Ich wollte ihm dann den Gufi zurückgeben aber er sagte mir das es jetzt meiner wäre da ich ihn gefunden habe.

Ich würde Wobbler und Ko auch jederzeit zurückgeben wenn ich den Besitzer kenne, aber ins Fundbüro würde ich damit nicht rennen. Entweder ich versuch mein bestes das gute Stück wiederzubekommen oder ich lass es und gib jedem anderen die Chance.

MfG, Nicki
 
ich hatte mal das glück einen gufi im fluß zu finden der mir am abend zuvor 4 km flußaufwärts abgerissen war :D :D :D
 
Ist abhängig von der Location. Denkmalschutz ist ein heikles Thema. Ebenso Gefechtsfelder oder sonstige historische Gegenden z.B. römische Schlachtfelder oder so.
Generell ist erlaubt seine eigenen Sachen zu suchen.
 
kartitza schrieb:
Ist abhängig von der Location. Denkmalschutz ist ein heikles Thema. Ebenso Gefechtsfelder oder sonstige historische Gegenden z.B. römische Schlachtfelder oder so.
Generell ist erlaubt seine eigenen Sachen zu suchen.
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Wir hatten beim Tiefbau 2 Stück und ich dachte mir, schnapp Dir einfach mal so ein Teil und "grase" damit im Winter, Badestrände ab:)
Ich wurde schnell gestoppt, liegt aber weit über 10 Jahre zurück.
 
Spaik schrieb:
... ich dachte mir, schnapp Dir einfach mal so ein Teil und "grase" damit im Winter, Badestrände ab ...
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Mach' ich heute noch so. Gibt's meines Wissens bislang keine rechtliche Handhabe dagegen.
Außer beim Betreten von Privatgrund natürlich.
Ansonsten sind es überwiegend interessierte (oder neugierige?) Spaziergänger die Fragen stellen.

Aber wie kartitza schon angedeutet hat, muss man mit dem Denkmalschutz vorsichtig sein.
Wo sich sogenannte Bodendenkmäler befinden und
was darunter so alles zu verstehen ist ... ziemlich undurchsichtig.

Wie beim Angeln eben auch ist die Gesetzgebung nicht zweifelsfrei eindeutig.
 
Hechtforelle schrieb:
Aber sind solche Metalldetektoren nicht recht teuer???

MFG, Nicki
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Extra Einen für´s Angelzeug kaufen, naja.
Meiner kostete 250€. Ich suche aber gern als Hobby. Der 150er kostet 150€. Ausserdem gibt´s noch ebay.
Wenn Du Info´s brauchst zu dieser Thematik versuch´s mal bei Schatzsucher.de. Das Gleiche gilt für die Genehmigungsgeschichte.
Ausserdem macht es Spaß, wenn beim Nachtangeln oder Karpfenansitz nichts beisst, etwas zu sondeln. Das Ding ist sogar wasserdicht bis zum Display.
Vor der evtl. Anschaffung aber informieren. Es gibt auch günstigere Modelle.
mfg
 
@ Spaik
Soweit ich weiß, sind private Schatzsucher mit solchen Dingern meißt nicht gern gesehen.
Grund : Sehr viele stecken Fundstücke verbotener weiße in die eigene Tasche, und zerstören unwissentlich auch oft den Fundort, so daß echte Profis und Geschichts-Archeologen somit kein schlüssiges Bild von dem Grundstück mehr erhalten.
 
theduke schrieb:
Soweit ich weiß, sind private Schatzsucher mit solchen Dingern meißt nicht gern gesehen.
Grund : Sehr viele stecken Fundstücke verbotener weiße in die eigene Tasche, und zerstören unwissentlich auch oft den Fundort, so daß echte Profis und Geschichts-Archeologen somit kein schlüssiges Bild von dem Grundstück mehr erhalten.
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Das ist richtig. Es gibt auch unter den Sondengängern die 'schwarzen Schafe'.
Die heißen dann Raubgräber. Sozusagen der Schwarzangler unter den Hobbyarchäologen.

Aber an einem nachsaisonalen Badestrand habe ich bislang nur angenehme Erfahrungen gemacht.
Von den typischen 'Denkmälern' halt ich mich eh fern.
Also keine Metallsonde auf der Burgruine. :)

Wenn man mit den Landwirten spricht und anfrägt, ob man beispielsweise
die durch ihre Felder verlaufende Römerstraße abgehen kann,
erntet man zunächst einen fragend-mißtrauischen Blick.
Nach einer kurzen Erklärung und dem Versprechen keine großen Löcher zu graben,
in welchen sich sein Vieh verletzen könnte, wird die Erlaubnis immer erteilt.

Mehr noch ... einmal hat mir ein Bauer sogar erläutert,
daß der allgemein bekannte Verlauf der alten Handelsstraße nicht stimmt.
Laut seinen Ausführungen wäre die Straße auf einem ca. 500 m langen Teilstück
weiter 'unten' entlanggeführt.
Was soll ich sagen ... ein Münzfund meinerseits rückt seine Theorie näher an die Wahrheit.

Der Sondengang mit einem Metalldetektor ist spannend, nicht ganz ungefährlich,
lehrreich, manchmal zeitintensiv, rechtlich in der Grauzone, naturverbunden ....
eine gelungene Ergänzung zum Angeln eben.

Und Angelzubehör aus der Ufervegetation oder dem Uferwasser gibt's obendrein. :)
 
Wir wollen uns mal nicht so sehr auf die Metalldetektoren versteifen, sonst werden die Jungs vom Schatzsucher-Forum noch neidisch. Ihr könnt ja mal schauen, wie lang dort die Trööööts über Regelungen sind. Dort findet Ihr auch Angaben zu Zulassigkeiten diverser spezieller Regionen. Es gibt sogar Ansprechpartner mit Adressen. Aber das passt nicht in das Anglerforum.
Versucht auch mal einen starken Magneten, man glaubt nicht, was da alles geht. Wenn ich an die unzähligen Minipilker im Hafen denke........Ein solcher Magnet kann auch ein Fahrrad anheben, wenns nicht gerade aus Alu ist.
 
Moin,

keine Wobblerernte aber dafür Posen. Ich schrieb es ja schon mal. Jetzt habe ich mich endlich bequemt, sie zu fotografieren. Es sind alles gefundene Posen,
die mit Federkiel habe ich selbst aus gefundenen Kielen gebaut. Die Korken daran sind auch gefunden. Und es sind noch nicht alle. Leider sind sie oft angefressen von Nagern, aber sie lassen sich wieder reparieren oder man verwendet nur Teile davon. Manche sind aber auch in richtig gutem Zustand.
 

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AlexB. schrieb:
Und was ist mit gerissenen Schnüren??? Selbst wenn man sie durchtrennt, gibt man sein Eigentum nicht auf! Da es ja nicht absichtlich am Hindernis festgehakt wurde. Man kann die Schnur ja durchtrennt haben, um von zu Hause ein Hilfsmittel zu organisieren, es dürfte jedem klar sein, dass man die Angel nicht am Gewässer zurück lässt.

Allerdings kann sich der Finder strafbar machen. Ein Fundstück muss in einem Fundbüro oder bei der Polizei abgegeben werden, wenn es einen bestimmten Wert übersteigt (ich glaube, es sind 10,00 EUR), alles was darunter liegt, darf man behalten...also für viele Kunstköder ist es kein Problem, wenn man sie mitnimmt.

Anders sieht es aus, wenn die Kunstköder (oder andere Fundstücke) einen höheren Wert als 10,00 EUR haben. Diese muss man zwingend abgeben, da man sich sonst der Fundunterschlagung strafbar macht. Gleichwohl ist der Finder berechtigt, einen Finderlohn zu verlangen. Bis zu einem Wert von 500 Euro sind es 5 % und über 500 Euro sind es 3 %, wobei es bei höherwertigen Dingen anteilig berechnet wird. Beispiel: Wert = 600 Euro - dann bekommt man für die ersten 500 Euro 5 %, also 25 Euro und für die übersteigenden 100 Euro 3 %, also 3 Euro - insgesamt hat man so einen rechtlichen Anspruch auf 28 Euro Finderlohn - MEHR NICHT! Wenn jemand mehr gibt, ist es seine Sache.

Hat man nun die Fundsache im Fundbüro oder bei der Polizei abgegeben und der Besitzer meldet sich nicht innerhalb der Aufbewahrungsfrist, dann erhält der Finder das Fundstück auf Wunsch zurück, wo es dann rechtmäßig in seinen Besitz übergeht.

Also, steckt lieber nicht alles bedenkenlos ein. Was wäre, wenn die Köder gekennzeichnet sind und man den Besitzer durch Zufall beim Angeln trifft (man teilt sich ja das Gewässer - sonst hätte man den Köder nicht gefunden)? Dann muss man ihm den Köder zurück geben und es droht eine Anzeige.

Das soll nur mal so informationshalber mitgeteilt sein, ich will damit nichts andeuten oder so!!!

Seitdem mir allerdings mal zwei teure Wobbler geklaut wurden, kennzeichne ich meine Köder allesamt auf eine spezielle Weise. Niemand ahnt auch nur, dass eine Kennzeichnung vorhanden ist ;-)
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Man du bist echt nen S*****R.
Sich wegen sowas ins Hemd zu p****n.
Die sind dir geklaut worden ja?
Wobei denn?
Ich hab meine KuKö´s immer im Rucksack oder einer Gürteltasche oder einer Umhängetasche.

Warte lass mich raten du hast sie mit speziellen, von der NASA entwickelten Mikrochips gesichert, richtig?

Man ey mit dir haut echt nichts hin.
 
Ghostrider schrieb:
Man du bist echt nen S*****R.
Sich wegen sowas ins Hemd zu p****n.
Die sind dir geklaut worden ja?
Wobei denn?
Ich hab meine KuKö´s immer im Rucksack oder einer Gürteltasche oder einer Umhängetasche.

Warte lass mich raten du hast sie mit speziellen, von der NASA entwickelten Mikrochips gesichert, richtig?

Man ey mit dir haut echt nichts hin.
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@Ghostrider
Deine Beiträge bzw. Deine Formulierungen sind in letzter Zeit oft sehr unpassend, auch auffallend aggressiv und teils persönlich und beleidigend. Bitte halte Dich ab sofort an die von Dir akzeptierten Forenregeln oder wir müssen Dir eine Bedenkzeit in Form einer Zeitsperre einräumen.
 
Dafür möchte ich mich natürlich in aller Form entschuldigen.
In letzter Zeit alles nen bißchen viel hier.

Da sind wohl die "Pferde"(Fische) mit mit durchgegangen.

Also nochmal sorry!:schmatz
 
Habe mich brav bedankt.
Nun aber mal was anderes, hast Du meine verlorenen Spinner, Blinker, Wobbler, Gummifische und Posen gefunden. :confused:
Sie waren meist mehrfarbig :eek:
Mach alles schön sauber und schick sie mir wieder kostenlos zu, wie im letzten Jahr auch.
Danke:grins:peace:
 
Hoffe , meine Köder und Posen im Frühjahr wiederzufinden.
Wer sie findet, lädt mich hoffentlich zum essen ein.
 
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