Zander -  Bremse einstellen aber wie??

Fetz

Totaler Spinner
Hallo
Ich habe folgendes Problem!
Meine Zanderansitze haben bisher wie folgt ausgesehen: Grundmontage,
E-Bißanzeiger,Bremse so weit auf wie möglich.So hatt es ja eigentlich auch schon ein paar mal mit Kumpel Glasauge geklappt,aber eben auch nicht und ich denke es liegt an dem minimalen Wiederstend der Bermse beim abzug.Da ich weiterhin mit E-Bißanzeiger angeln möchte und der ja bekanntlich ohne Schnurspannung seine Funktion verliert,frage ich mich wie ich dem Fisch freies Geleit geben kann so dass mein Anzeiger mir das auch mitteilt :confused:??
Für ein paar nützliche Tipps wäre ich Euch sehr dankbar!

Einen guten Rutsch und Petri Heil
Gruss Fetz
 
Hast du eine Freilaufrolle?
Mit der ist das kein Problem da kannst du den Freilauf so leicht einstellen, das der Zander keinen Widerstand merkt, und deine Schnur ist trotzdem straff.

Wie kriegst du denn da nen Anhieb durch?
Wenn du die Bremse voll auf hast?
Naja du kannst sie dann wieder zudrehen aber das is ja auch ne das gelbe vom Ei oder?
 
Hallo Fetz,
ein Zander ist halt eben ein überaus empfindlicher Fisch, der bei allergeringstem Widerstand im allgemeinen losläßt. Besser ist daher, Du läßt den Schnurfangbügel ganz offen u. erzeugst die Schnurspannung, indem Du eine Schlaufe unter einen um die Rute gewickelten, kleinen Gummiring ziehst. Wenn Du in stehendem Gewässer fischst, ist sogar das manchmal schon zuviel. Dann ist es besser, die Schnur mit einem kleinen Knübbelchen Teig an der Rute festzukleben.
Wünsche Dir viel Erfolg!!
Gruß
Eberhard
 
Zuletzt bearbeitet:
@eberhard "die Rute mit einem kleinen Knübbelchen Teig an der Rute festzukleben."

hört sich gut an aber wie machst du es in der nacht irgend wann fällt es doch ab durch eventuelle feuchtigkeit oder einfach nur wenn es austrocknet
 
@ Eberhart danke erstmal aber ich hab das mit dem Gummi nicht ganz verstanden :confused:??
@BarnyG schon recht und gut aber sobald die Spulle sich einwenig dreht ist das Steinchen doch weg!
@Ghostrider ja habe Freilauf aber anscheinend falsch bedient wenn ich den Bügel hinten beim Biss runtergemacht habe war voll zu und ich konnte anschlagen aber es war dann wohl ein fehler von mir (einstehlungssache oder) !?!?
Danke erstmal an Euch
 
Gute alte Papiermethode,Bügel auf so viel Schnur nach unten das die Schnur immer noch straff ist,dünnes Karton oder stärkeres Papier falten in die Schnur einhängen und kleines Steinchen drauf, der Pieper fktnt.garantiert und der Fisch hat keinen Widerstand.Iven
 
Na bei meinen Freilaufrollen ist das so....das die Kopfgebremst sind.
Sprich du hast vorne die Bremse und hinten hast du auch nochmal nen Drehrad dran da kannst du dann die Sensibiltät des Freilaufs einstellen...und die kann ich da so weich einstellen das ein Zander da nichts merkt.
Aber du musst einen Zander auch erstmal ziehen lassen und nicht gleich beim ersten Pieps anschlagen und ausserdem lassen Zander auch oft los sobald sie den Haken oder sonst etwas merken.
Vielleicht musst du da auch nochmal nach deiner Köderpräsentation gucken.

Hoffe konnte dir erstmal ein bißche helfen.
 
Hallo Fetz ,

an Deiner Stelle würde ich den Schnurrfangbügel komplett öfnen und zwischen Rolle und Bissanzeiger eine minimale Beschwerung z.b. Einhängebissanzeiger machen, damit ist ein freier Ablauf gewährleistet, ohne oder sehr geringer Wiederstand und Deine Bissanzeiger müssten auch reagieren.

Hier mal noch ein Link zu den Einhängebissanzeiger mit frei wählbaren Gewichten.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280234382872&cguid=4a8c9ed711e0a0e203020742fe08a541

Vieleicht ist das des Rätsels Lösung ?!

Grüsse
 
Gute alte Papiermethode,Bügel auf so viel Schnur nach unten das die Schnur immer noch straff ist,dünnes Karton oder stärkeres Papier falten in die Schnur einhängen und kleines Steinchen drauf, der Pieper fktnt.garantiert und der Fisch hat keinen Widerstand.Iven
habe ich auch schon gehabt
hat mir jetzt nicht zugesagt
1. bei wind ist es oft abgefallen
2. ich hatte einen sehr starken biss und das stückchen pappe hatte sich im ersten unteren rutenring verkeilt demzufolge ging es in die hose

könnte es jedoch auch falsch rübergelegt haben denke aber es war richtig so
 
@BarnyG schon recht und gut aber sobald die Spulle sich einwenig dreht ist das Steinchen doch weg!


Das ist der Sinn der Sache,die Rolle dreht sich,das Steinchen fällt runter und
gibt die Schnur frei. Die Schnur läuft durch den Bissanzeiger und der schlägt
Alarm. Wenig Widerstand halt :) Du kannst auch einen leichten Bissanzeiger in
die Schnur hängen (zwischen Bissanzeiger und Rolle,)
um die Schnur straff zu halten, dann muß das Steinchen
etwas größer/schwerer sein. Das Gewicht ist eigentlich egal, weil die
Steinchen Größenunabhängig sehr leicht von der Rolle fallen.


VG Sven
 
Damit die Schnur bei geöffneten Schnurbügel auf der Rolle bleibt, und nicht vom Wind von der Spule geweht wird habe ich eine Böroklammer mit Isolierband an meine Ruten angebracht!!! Schnurbügel aufgeklappt, ausgeworfen, denn die Schnur in die Büroklammer eingeklemmt und wenn der Zander anbeißt, kann ohne viel Widerstand die Schnur abziehen!!!
Wenn ich wüßte, wie man hier ein Bild einfügen kann, dann könnte ich das ja mal zeigen!!!
 
Alternativ kannst du natürlich auch nen Kabelbinder nehmen den um die Rute ziehen aber nicht ganz so straff so das noch ein bißchen Platz ist, dann schneidest du das vordere Ende ab und steckst es unter den Kabelbinder unter da kannst du dann auch deine Schnur (bei geöffnetem Bügel) unterklemmen und jenachdem wie weit du sie untersteckst hast du so gar mehr oder weniger Wiederstand (falls mal Strömung ist oder so).

Und tada fertig ist die Ostblockfreilaufrolle:respekt:hahaha:
 
Moin Moin,
ich denke dass Du mit einer gut eingestellten Freilaufrolle keine Probleme haben solltest.
Früher habe ich die Ruten auch auf elektronischen Bissanzeigern abgelegt. Zwischen Rolle und Bissanzeiger habe dann immer noch eine alte Filmdose mit Hilfe einer Büroklammer eingehängt.
Diese Dose hat den Vorteil, dass man den Einhängebissanzeiger, je nach Gewässer, noch extra beschweren kann (Sand; Steinchen, etc).
Desweiteren kann an der Filmdose für die Nacht noch ein Knicklicht angebracht werden.
Auf diese Weise hast Du einen akustischen und einen optischen Bissanzeiger.
Mitlerweile nutze ich allerdings meine Feederruten in Verbindung mit Freilaufrollen.
Eine bessere Bissanzeige beim Ansitz auf Zander kenne ich derzeit nicht.
Die KöFis ködere ich so an, dass der Haken mit einer Ködernadel aufgezogen wird.
Der Hakenschenkel befindet sich dann im Nacken des KöFis.


Gruß


Michael
 
Hallo
Ich habe folgendes Problem!
Meine Zanderansitze haben bisher wie folgt ausgesehen: Grundmontage,
E-Bißanzeiger,Bremse so weit auf wie möglich.So hatt es ja eigentlich auch schon ein paar mal mit Kumpel Glasauge geklappt,aber eben auch nicht und ich denke es liegt an dem minimalen Wiederstend der Bermse beim abzug.Da ich weiterhin mit E-Bißanzeiger angeln möchte und der ja bekanntlich ohne Schnurspannung seine Funktion verliert,frage ich mich wie ich dem Fisch freies Geleit geben kann so dass mein Anzeiger mir das auch mitteilt :confused:??
Für ein paar nützliche Tipps wäre ich Euch sehr dankbar!

Einen guten Rutsch und Petri Heil
Gruss Fetz

Na mit einem Affenkletterer:)
Bremse einstellen für den Drill, Montage raus und auf "Tuchfühlung" mit dem Blei gehen. Den Affenkletterer genau unter die Rolle und Bügel auf, Schnur einhängen und fertig.
Der hat eh nur die Aufgabe die Schnur nicht von der offenen Rolle fallen zu lassen. Zudem kannst Du da noch ein Knicklicht anbringen, hast somit sogar noch eine feine optische anzeige.
 
Hallo Fetz ,

an Deiner Stelle würde ich den Schnurrfangbügel komplett öfnen und zwischen Rolle und Bissanzeiger eine minimale Beschwerung z.b. Einhängebissanzeiger machen, damit ist ein freier Ablauf gewährleistet, ohne oder sehr geringer Wiederstand und Deine Bissanzeiger müssten auch reagieren.

Hier mal noch ein Link zu den Einhängebissanzeiger mit frei wählbaren Gewichten.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280234382872&cguid=4a8c9ed711e0a0e203020742fe08a541

Vieleicht ist das des Rätsels Lösung ?!

Grüsse

Beste Lösung
Noch feiner gehts so.
Nimm einen normalen Karabinerwirbel und biege ihn nahezu ganz auf
Dann das Silikonschläuchle aus der Knicklichtpackung auf den Wirbel geschoben und in das andere Ende das Knicklicht.
Auswerfen, die Schnur und damit das lange Vorfach straffen.
Die Rute in die Halter legen.
Dann kurz vor der offenen Rolle das Knicklicht einhängen und bis kurz
vorm Boden runterziehen.
Dann Bißanzeiger einschalten.
Und fangen.
Die Bremse so einstellen das sie etwas zwei drittel der Zugfestigkeit der
Schnur hält bevor die Bremse freigibt.
Geht am besten mit einer Zugwaage. Aber nicht bei geflochtener
Hauptschnur und feinem seven Strand oder Monovorfach.
Da muß die Bremse aufs Vorfach abgestimmt werden, da die meisten eh
zu schwere Geflechtschnüre verwenden und diese dann oft weitaus
stärker als das Vorfach sind.
Gruss Armin
 
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