Allgemein -  Arbeitsstunden für den Verein

...
Sollte mein Verein irgendwann an mich herantreten um den reichlich vorhandenen Wohlstandsabfall zu beseitigen, wär ich der Letzte der sich verweigern würde.
Doch so lange die Abgabe der Fangkarte belächelt, und die Frage nach Vereinssitzungen mit einem Achselzucken beantwortet wird,
denke ich nicht einmal im Traum daran Arbeitsstunden zu leisten.

Mein Kumpel ist in einem anderen Verein, der neben einiger Teiche, einem Naherholungsgebiet, ebenfalls die Werre in Pacht hat.
Arbeitsstd. seines Vereins werden nur an den Teichen Abgeleistet,
vermtl. fließen die Gelder für Fischbesatz in Selbige.
Warum sollte er Arbeitseinsätze an von ihm unbekannten Teichanlagen unterstützen,
obwohl er zu 98% an der Werre angelt??

Zum ersten Absatz:
Müllsammelaktionen können überall durchgeführt werden, Deine Äußerungen zum Verhalten der Vereinsführung,
lässt mich eher auf ein Grundlegendes Problem schließen.
Wie währe es mit einem Vereinswechsel?

Zum zweiten Absatz:
Ich nehme mal an, das die beschriebenen Teiche Eigentum des Vereins sind.
Da ist der Einfluß um ein vielfaches höher als an einem Fließgewässer,
bei dem nur ein Pachtvertrag über die Fischereirechte besteht!
Meißt sind solche Fließgewässer in öffentlicher Hand, so daß eine Gestaltung (Bau von Rauschen, Fischtreppen etc.),
sowie der Fischbesatz mit mehreren Instanzen und Behörden abzustimmen ist.
In vielen Fällen ist auch der Grünschnitt mit den Komunen und Wasserbehörden abzustimmen!
Ich denke, das wir der Grund sein, warum sich der Vereinsdienst ausschließlich auf die eigenen Teiche beschränkt!

Wenn ihr mehr Hintergrundinformationen haben wollt, rate ich Euch, nehmt am Vereinsdienst teil,
da ist auch immer Zeit ein paar Fragen und Anregungen loszuwerden!
Schließlich werden solche Vereinsdienste nicht ohne Anwesenheit der Gewässerwarte oder anderer "Verantwortlichen" durchgeführt!

Sorry Sven! Aber bei solchen Aussagen
...denke ich nicht einmal im Traum daran Arbeitsstunden zu leisten.
stelle ich mir immer die selbe Frage:

Warum bist Du überhaupt in einem/diesem Verein?
Angel an einem FoPu oder ähnlichem, da brauchst Du Dir keine Gedanken über den Vereinsdienst
oder die Führungsqualitäten des Vorstandes zu machen! :spass
 
Hi Leute ,

ich war sonst auch in einem Verein , da mußte man 30 Stunden im Jahr ableisten oder je Stunde 5€ bezahlen .
Rentner(ab 60) , Behinderte oder anders Verseherte waren befreit , manche halfen aber dennoch mit .
"Überstunden" konnten ins neue Jahr mitgenommen werden , bzw wurden auf dem Konte gutgeschrieben .
Als der Vorstand wechselte , stiegen viele aus dem Verein aus , da es hieß keine Stunden werden mehr aufs neue Jahr übertragen , für nichtgeleistete Stunden 10€ und einige Sachen oder Verbote mehr .

Jetzt bin ich in einem "Verein" oder besser gesagt einer Kameradschaft , wo alles Hand in Hand läuft , das heißt jeder soll wann er kann .
"Pflichttermine" gibt es nicht , beim Königs-,An-und Abfischen sind sowieso alle dabei , da Essen und Getränke für Mitglieder frei sind , auch das Startgeld .
Es gibt Einzelaktionen mit der Jugend und mit den normalen Mitgliedern , wie Mähen der Grünflächen , Ausasten der Bäume und Sträucher , Müllsammelaktionen , Bepflanzungen , Stegebau und Reparatur der selben und was noch so an Hege und Pflege eines Gewässers und deren Grünflächen anfällt .
Das was immer toll ist , daß ein Getränkemarkt die Getränke sponsert und eine Metzgerei die Brotzeit , wenn wir eine Arbeitsaktion oder Müllsammelaktion haben .
Die ansässige Gemeinde übernimmt den Abtransport und die Entsorgung des Mülls .
Tauschen mit manchen Vereinsmitgliedern möchte ich nicht mehr , wenn ich da so manche Berichte lese .

mfg Jacky1
 
Moin,

was ich zu erwähnen vergaß:

Unser See im Satdgebiet, kostet eigentlich 1300 Euro. Unser Geschäftsführer handelte mit der Stadt als Eigentümer einen netten Deal aus.

Unsere Gewässerwarte ziehen reihum, einmal wöchtlich um den See und sammeln den Müll auf. Hierdurch bekommen wir eine grandiose Reduzierung des Pachtzins realisiert. Wir bezahlen nunmehr nur noch 300 Euro.

Der zusätzliche Einsatz von uns erspart dem Verein somit satte 1000 Euro. Zusätzlich ist die Präsenz unserer GWs am See wesentlich höher.

Ein lohnenswerter Einsatz wie man sieht.

Grüße
 
Meißt sind solche Fließgewässer in öffentlicher Hand, so daß eine Gestaltung (Bau von Rauschen, Fischtreppen etc.),
sowie der Fischbesatz mit mehreren Instanzen und Behörden abzustimmen ist.
In vielen Fällen ist auch der Grünschnitt mit den Komunen und Wasserbehörden abzustimmen!
Bloß gut Georg.:)
Darf nicht drüber nachdenken wenn sich jeder mal in der Gestaltung von Fließgewässern übt.
Der Wille in Ehren,aber da ist schneller was vermeiert,wie geholfen.
Müllsammelaktionen können überall durchgeführt werden
:klatsch Auch an Gewässern die nicht zu einem Verein gehören.
Ganz generell.;)
@ Mattes
Unsere Gewässerwarte ziehen reihum, einmal wöchtlich um den See und sammeln den Müll auf. Hierdurch bekommen wir eine grandiose Reduzierung des Pachtzins realisiert. Wir bezahlen nunmehr nur noch 300 Euro.
Schön für Euch.:)
Aber ganz im Ernst.
Ist das nicht ein Witz.Wenn ich Müll sammle,sinkt der Pachtpreis.Das ist doch das mindeste was ich als Pächter tue.
Ist das nicht selbstverständlich ?
Auf so eine Verhandlung als Verpächter würde ich mich gar nicht einlassen.
Und die Gewässerwarte werden dazu verpflichtet.Der Rest nicht ?
So manche Verhandlungen über Pachtgewässer werde ich nie verstehen.Muss ja auch nicht.Schon gar nicht über bestimmte Punkte,die dann ins Spiel gebracht werden.
Sorry war jetzt was am Thema vorbei.
Ich kann nur sagen.
Als Angler egal ob im Verein oder nicht,nutze ich die Natur,Gewässer usw.
Allein aus dem Grund bin ich verpflichtet mich auch uneigennützig zum Erhalt dieser einzubringen.
Nicht nur nehmen sondern auch geben.
Deshalb finde ich Diskussionen über Arbeitsstunden lächerlich.Auch im Verein.
Egal was gemacht werden soll,dient eine Arbeitsstunde auch dazu,mal deutlich vor Augen zu führen,das es zum Wohle einer Gemeinschaft ist,von der alle profitieren,diese aber nur funktioniert wenn jeder sich zum Wohle der Gemeinschaft einbringt,das als normal betrachtet und nicht anfängt aufzurechnen.
So ,viel Spass weiter am Thema.Ich hab alles gesagt aus meinem Verständnis heraus.
Frohe Weihnachten.:)
 
Schön für Euch.:)
Aber ganz im Ernst.
Ist das nicht ein Witz.Wenn ich Müll sammle,sinkt der Pachtpreis.Das ist doch das mindeste was ich als Pächter tue.
Ist das nicht selbstverständlich ?
Auf so eine Verhandlung als Verpächter würde ich mich gar nicht einlassen.
Und die Gewässerwarte werden dazu verpflichtet.Der Rest nicht ?
So manche Verhandlungen über Pachtgewässer werde ich nie verstehen.

Nein Thorsten, dass ist kein Witz. Wieso auch nicht so handeln. Wenn man dem Verein hierdurch einen enormen geldwerten Vorteil verschaffen kann, finde ich es sogar sehr löblich, dies Handeln.

Und selbstverständlich ist es sebstverständlich, dass man sich um seine Gewässer kümmert. Ich glaube auch nicht, dass du hast den Anschein gewonnen hast, wir würden dies im Umkehrfall nicht tun.

Warum nur wir GWs uns darum kümmern? Weil die Einteilung und deren Einhaltung zu Überwachen ein Vielfaches an Arbeit mit sich brächte. Ausserdem tun wir es gerne.

Grüße
 
@Mattes
Nur noch kurz
Du verstehst mich vollkommen falsch.
Klar gönne ich Euch das aushandeln eines günstigen Pachtvertrages.
Ist doch Wohl klar.:)
Als Verpächter,wäre es für mich selbstverständlich das Müll vom Gewässer regelmäßig entfernt wird.
Das wäre für mich doch keine Verhandlungsbasis.
Als Pächter ist es ja Wohl das mindeste,das ich das tue,oder ?
Deshalb bin ich erstaunt das dieses in einer Verhandlung zum Pachtpreis einfliest,finde es auch merkwürdig.
Wenn es dann,auf Gewässerwarte vertraglich fixiert wird,wundert es mich noch mehr.
Das bei Euch so viele Gewässerwarte sind,ist eh unüblich.
Wenn Ihr die Müllberäumung an Eure Personen knüpft,vertraglich,erkläre mal plausibel warum die Mitglieder das machen sollten.
Ihr erschwert Euch selbst das Vereinsleben.
Das meinte ich.
Es geht nicht darum ob man es gerne macht oder nicht.
Aber ein Gewässerwart(bei uns gibt es nur einen,da viele Köche verderben den Brei) hat bei uns andere Aufgaben zu erledigen,wie seinen Kopf hinzuhalten für vertragliche festgesetzte Müllentsorgung.
Was macht Ihr eigentlich wenn Gewässerwarte ausscheiden ?
Müsst Ihr Euren ohnehin nicht nachvollziehbaren Stamm an Gewässerwarten,künstlich erhalten,weil es vertraglich zugesichert wurde ?
Oder muss jeder Gewässerwart bei Nichteinhaltung dieser vertraglichen Konstruktion,seinen Kopf hinhalten,oder kann der Pachtvertrag gekündigt werden ?
Du merkst,mit so einem Vertrag,Verpflichtungen auf Personen bezogen,macht Ihr Euch unter Umständen mehr Probleme,wie gewollt.
Das wollte ich Euch sagen.
So Weihnachten.
Wollte mich mit solch schwerer Kost eigentlich nicht außeinander setzen.:)
Mein Fehler.
 
@Torsten

ist doch gar keine schwere Kost. :) Nur ein kleines Missverständnis.

Vertraglich wurde nur festgelegt, dass sich der Verein sich um die Reiniung kümmert. Das wir Gewässerwarte uns drum kümmern, haben wir uns selbst auferlegt. Wer von uns die Aufgabe übernimmt bleibt vollig uns (dem Verein) überlassen.

Unsere großen See reigingen wir mit allen Mitgliedern zwei mal im Jahr sehr gründlich (Frühjahr uns Herbst). Zudem ist natürlich bei jeder Runde die Mülltüte dabei. Es gibt natürlich auch die ausserordentlichen Fälle, wo große Müllmengen, die illegal entsorgt wurden eingesammelt werden oder bei denen nach versenkter Müll getaucht wird.

Der eingangs erwähnte See ist aber wesentlich stärker Frequentiert. Hier lohnt jede Woche eine kleine Aktion. Bei den zweimaligen Aktionen an denen alle Mitglieder teilnehmen werden z.B. die Stege ausgebessert, Plätze freigeschnitten o.ä..


Als ich in den Verein eintrat gab es 4 GWs und just auf der Versammlung vor einem Jahr, bat einer der vorhanden ob man seinen Freund nicht auch dazu ernennen wolle, dieser hätte Lust dazu. So wurde denn die Frage gestellt, ob es denn auch noch mehr Interessenten gäbe. Die gab es, unter anderem mich. Die Versammlung willigte ein und fertig.

Ich glaube du hast eine vollkommen andere Vorstellung durch die Praxis bei euch. Bei euch durchläuft man erst die Lehrgänge und Auswahlverfahren, dann wird man ggf. GW. Bei uns ist das etwas anderes. So wie in unzähligen anderen Vereinen in unserer Ecke. Selten hat ein Verein einen Biologen oder ähnlich kundigen an Board. GWs sind stinknormale Angler, die halt ein wenig angagierter sind. Man bietet uns dann im Nachhinein die 2 Kurs vom Verband an. Leider allzuoft ausgebucht. Die Story kennst du ja schon. Dies ist doch auch überhaupt der Grund, warum es mich hier ins Forum getrieben hat. Wissensdurst und die Hoffnung es richtig zumachen.

Wenn GWs ausscheiden, just passiert durch Ableben, passiert gar nicht. Es gibt keine vorgegebene Menge. Nur war die Zahl der Interessenten groß und niemand hatte etwas dagegen. Wir treffen uns nun einmal in Jahr (mal wieder auf meine Intention) um alle Aktionen zu besprechen und zu planen. Demokratisch.

So schaut´s

Feiere ein schönes Fest mit deinen Lieben, hau dir den Bauch voll mit leckeren Sachen und ...

man ließt sich.

Lieben Gruß
 
@Mattes
In der Tat ein Missverständnis nach deinem letzten Post.
Meine Aussage bezog sich hier drauf.
Unsere Gewässerwarte ziehen reihum, einmal wöchtlich um den See und sammeln den Müll auf. Hierdurch bekommen wir eine grandiose Reduzierung des Pachtzins realisiert. Wir bezahlen nunmehr nur noch 300 Euro.
Der zusätzliche Einsatz von uns erspart dem Verein somit satte 1000 Euro
Wenn ich es falsch verstanden habe,liegt es an dieser Aussage.Sorry.:)
Naja bei den Gewässerwarten halt ich mich jetzt zurück.
Ist Weihnachten.
Nur eins,die Logik erschliest sich mir nicht,das jeder Gewässerwart im Verein werden kann,weil Er denkt " Lust " drauf zu haben.
Zu Verantwortungsvoll der Posten !
Aber wenn es bei Euch so üblich ist,Okay.
Obwohl ich viele Vereine kenne,aus den alten Bundesländern ,bei dehnen Euer Modell nicht läuft.
Ich finde es Prima,wenn sich Leute finden,die sich intensiver einbringen.Absolut,weist Du auch,nur das deshalb jeder" Gewässerwart " ist,wird,leuchtet mir nicht ein.
Macht auch nichts.Bleibt am Ball,damit ist dem Verein,Gewässer vielleicht am meisten geholfen.
 
@Torsten,

ein letztes. Wenn Weihnachten rum ist, können wir ja mal einen Tread starten, der auf die Problematik eingeht, interessiert mich nämlich auch tiefergehend wie es bei euch damit läuft und bei den anderen ebenso. Ich werde darauf zurück kommen.

Bis denne
 
Hallo Mattes:),

handelt es sich bei dem Verein, dem Du ansässig bist, um einen e.V. ? Wenn ja, dann hat er doch bestimmt auch eine Satzung oder?

MfG
Markus
Aalschreck:)
 
@Mattes
Wenn Weihnachten rum ist, können wir ja mal einen Tread starten, der auf die Problematik eingeht, interessiert mich nämlich auch tiefergehend wie es bei euch damit läuft und bei den anderen ebenso.
Ne Mattes wozu ?
Es gibt genügend Lektüre,was ein Gewässerwart mindestens erfüllen sollte um solcher zu sein.
Da bedarf es keines Austausches im Forum.
Lies mal hier.
http://www.vfg-bw.org/pdf/Gewaesserwartelehrplan.pdf

http://www.rheinischer-fischereiverband.de/index.php?id=73
Nur als Hinweis,auch wenn das erste nicht aus deiner Gegend ist.Sollte Dir nur vor Augen führen,wie komplex der Gewässerwart ist.

Die Quallifikation ,damit Kenntnisse ist fast immer die gleiche.
Albaum bietet doch in NRW die Möglichkeit.
Den Tip zu Albaum gab ich Dir schon mal.;) Vergessen ?
Klar kann man ein Thema zur Ausbildung eröffnen.
Was hilft es ?
Die besten Infos und Anlaufstellen bekommt man in seinem Bundesland.
Du auch.
Hat man diese Ausbildung gemacht,was ziemlich umfangreich ist,nie endet,kann man sich über bestimmte Unterschiede in der Ausbildung unterhalten.
Es nützt nichts Themen zu eröffnen,Fragen zu erstellen,Antworten zu erhoffen,wenn man nicht selbst in seinem Bundesland dies bezüglich Erfahrungen (Ausbildung) gemacht hat.
Worüber möchtest Du Dich dann austauschen ?
Und das man nicht an Lehrgänge kommt,ist nicht ganz richtig.
Wer es möchte,bekommt Sie auch.Wurde mir gerade bestätigt.
Eröffne das Thema,wenn es bei Dir soweit ist,macht sonst wenig Sinn.
Auch wenn Du meinen Post falsch verstehst,ist kein meckern,klug*******en.:)
Aber Du willst zu viele Dinge mit einem mal,sagte ich schon.
Wissen wollen ist gut,aber nicht zig Dinge gleichzeitig.
Eins ernsthaft abarbeiten,dann das nächste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Torsten,

du stellst meine persönliche Situation, was die Angelgenheit Gewässerwarte allgemein betrifft, zu sehr in den Vordergrund.

Mal zu den hießigen Verhälnissen:

Es tun sich ein paar Leute zusammen und gründen einen Verein. Dafür reichen drei Leute aus. Sie pachten einen Teich und schwups sind sie ein Angelverein. Es kommen weitere Leute dazu, ruck zuck bist du bei 50 oder mehr Mitgliedern. Es gibt tausende Vereine dieser Entstehungskultur. Gut (bloße Hausnummer) 80% der Vereine setzen sich aus Otto-Normalverbrauchern zusammen. Da diese Vereine Kaufleute, Handwerker, Anwälte, Jugend und alle möglichen Gruppierungen vertreten, kann man davon ausgehen, dass es nicht überall Leute gibt, die diese Kompetenzen von vorne herein mit sich bringen. Der Gewässerwarte ist vieleicht auch unterschiedlich gedeutet. Hier bei uns besteht deren Hauptaufgabe darin zu überwachen, dass die Gewässerordnung eingehalten wird. Die Vereine haben kaum die Möglichkeit in ihrem Kreis jemanden zu finden, der sich die Zeit nimmt sich so intensiv damit zu befassen.

Ist denn bei euch im Kreis wirklich in jedem Verein jemand von deiner Kenntnis? Wie sieht es bei den hießigen aus? Erlebe ich einen Extremfall oder war ich bisher nur in komischen Vereinen?

Nun noch zu mir persölich: Ich konnte bislang keinen Kurs absolvieren, da wir nicht angemeldet wurden. Diesen Einzelfall will ich aber gar nicht bereden. Mir wurde dann auf persöliche Nachfrage beim Verband die Absage wegen Überbelegung erteilt. Hier kommt viel Querdenke zum Verbandtread auf(Casting/Ausbildung).


Uns schon wäre der eigene Tread berechtigt.

(hab keine imotional-icon für normale Stimmung gefunden, bin ganz locker :))

Grüße Mattes
 
@Mattes
Genau das wusste ich,wie das endet,wenn ich mal nen Einwurf auf Fragen oder Aussagen bringe,zumal das nichts mehr mit dem Post zu tun hat,auch mein Fehler.:(
Ein letzter Post zu deiner Frage.Handle wie Du möchtest.Deine Entscheidung,respektiere ich auch.
Wie sich Euer Verein gegründet hat ist doch schnuppe.
Ein Gewässerwart sollte über bestimmte Dinge informiert und geschult sein.
Sonst ist es keiner.Der " Titel " Gewässerwart,befähigt keinen.
Fakt.
kann man davon ausgehen, dass es nicht überall Leute gibt, die diese Kompetenzen von vorne herein mit sich bringen.
Wer verlangt das denn.:confused:
Wer es aber " sein " möchte muss sich damit auseinander setzen,was auch Zeit kostet.
Der Gewässerwarte ist vieleicht auch unterschiedlich gedeutet. Hier bei uns besteht deren Hauptaufgabe darin zu überwachen, dass die Gewässerordnung eingehalten wird.
Na wenn nur dieses,bei Euch,die Aufgabe eines " Gewässrwartes " ist,versteh ich auch die Anzahl .
Sorry,aber da kann ich nicht mehr folgen,werde ich auch nicht.
Interpretiert erstmal die Funktion eines Gewässerwartes.
Ist nicht maulig gemeint Mattes,aber ich denke da läuft bei Euch was schief.
Schon in Euren Gedanken.
Ist denn bei euch im Kreis wirklich in jedem Verein jemand von deiner Kenntnis?
Klar im KAV von Hause auch.Im Verein auch.KAV steht drüber.
Es geht nicht um meine Kenntniss.Verstehst Du das nicht ?
Es geht darum das Ihr anscheinend leider nicht versteht,was die Funktion eines Gewässerwartes bedeutet.
Hätte Dir doch schon aus den Links heraus,deutlich machen müssen.
Mir wurde dann auf persöliche Nachfrage beim Verband die Absage wegen Überbelegung erteilt.
Und ?
Dann meldeste Dich für den nächsten an.
Wo liegt das Problem ?
Ist bei uns auch nicht anders,wie im waren Leben.
Das hat nichts mit dem Verband zu tun,geschweige mit einem neuen Thema.
Wenn ich etwas möchte,natürlich nur aus Überzeugung und dem eigenen Willen,schaffe ich das auch.Klemme mich hinter.
Was aber nicht bedeutet,mich gleichzeitig auf viele Baustellen zu bewegen,besonders solche,die Komplex sind und in Ihrer Art,genug Zeit bedürfen.
Verzettel Dich nicht in zu vielen Themen.Du wirst nie alle gleichzeitig ernshaft abhandeln können.
Letzter Post von mir.
Mach es so wie Du denkst.
 
Hallo Mattes.

Da ich die genaue Situation Deines Vereines nicht kenne möchte ich mich etwas vorsichtig dazu äußern.

In der Satzung, die ein e.V. ja haben muss, weil er eingetragen ist, ist der Vorstand ganz klar definiert. Also auch die Anzahl der Gewässerwarte. Man kann sich rein rechtlich, nicht einfach über die Anzahl der festgelegten Gewässerwarte (die zum Vorstand gehören) hinwegsetzen. Dies müsste in einer Vorstandssitzung beraten werden und im Anschluss in einer außerordentlichen Hauptversammlung auch den Mitgliedern eröffnet werden! Die Mitglieder des Vereins müssen dann darüber abstimmen ob sie damit einverstanden sind.

Wenn das passiert ist, muss die Satzungsänderung beim Amtsgericht beantragt und durchgeführt werden und das kostet richtig Asche und ist auch nicht immer auf dem kleinen Dienstweg zu erledigen.

Unser Verein hat vor einem Jahr eine neue Satzung erlassen, mit allem was dazu gehörte. Das war richtig Maloche. Wir haben einige Juristen im Verein, die haben da tatkräftig unterstützen müssen!

Wie gesagt, da ich die Verhältnisse nicht kenne, die in Eurem Verein herrschen, ist das nur als kleiner Tipp am Rande zu werten. Wenn es irgendwo Neider oder andere Übeltäter von außerhalb gibt, machen die dem Verein wegen solcher Scherze ruckzuck den Gar aus!

Ja, ich weiß, ich hab hier das eigentliche Thema verfehlt aber ich hoffe man sieht es mir nach.

MfG
Markus
Aalschreck:)
 
Frohe Weihnachten!

Ursprünglich ging es mal um Arbeitsstunden für den Verein, damit ist die Arbeit eines Gewässerwartes sicher nicht gemeint.
So wie ich die letzten Posts verstehe, gibt es ein Problem mit der Definition des Begriffs. Ich gebe Torsten völlig Recht in seiner Ansicht davon, wie der Job eines Gewässerwartes auszusehen hat, welche Qualifikation von Nöten ist, um diesen verantwortungsvollen Job zu erledigen. In einer über Jahre oder Jahrzehnte gewachsenen Struktur, ist das erstens selbstverständlich und zweitens viel leichter zu bewerkstelligen - die ganze Infrastruktur steht ja schon.

Wenn sich ein Verein neu gründet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass gleich zu Beginn ein kompetentes Mitglied an Bord ist, eher gering. Man startet sozusagen bei Null. Dann ist alles besser als garnix. Erst recht, wenn der (oder wie bei mattes die) Funktionsträger mit "Spaß" bei der Sache sind. Jetzt geht es ja erst los: das ganze Erfahrungsdefizit will aufgeholt werden. Ich kann nachvollziehen, dass dabei kein Weg an der FiHi vorbeiführt. :grins
Im Ernst, wenn ich an die vielen Antworten denke, die mattes schon auf die verschiedensten Fragen bekommen hat... Mir würde jedenfalls der Kopf brummen bis alle neu aufgeworfenen Fragen sortiert sind.

Am Lehrgang wird kein Weg vorbeiführen. Dein See, mattes, ist ja deutlich größer als ein Zuchtbecken. Um so größer sind die Parameter, die in die Arbeit eines G. einfließen - zumindest eines Gewässerwart wie ihn sich Torsten vorstellt. Ich glaube aber aus deinen Ausführungen herausgelesen zu haben, dass du dich dieser Aufgabe stellen willst. Meinen :respekt für diese Entscheidung. Du wirst es nicht bereuen, die Zusammenhänge, die sich einem erschließen, sind die Mühe wert - aber das hast du sicher längst gemerkt.

Gruß Thorsten
 
Hi Markus,

der Vorstand ist hiervon nicht betroffen. Die GWs sind der erweiterte Vorstand. Es ist auch nirgends von einer Obergrenze die Rede.

Es gibt auch überhaupt kein Problem damit. Keinen Ärger, kein Unmut, keine Neider oder Übeltäter, keinen Grund etwas zu ändern. Die Anzahl spielt auch keine Rolle.

Tiefergehend will ich jetzt auch nicht mehr darauf eingehen. Mir ist eigentlich nur fraglich, wie aus ´ner Positivmeldung so´n Bohai entstehen kann.

Thema Ende.
 
@Thorsten
Mit deiner Ansicht geh ich mit.:respekt
@Mattes
Tiefergehend will ich jetzt auch nicht mehr darauf eingehen. Mir ist eigentlich nur fraglich, wie aus ´ner Positivmeldung so´n Bohai entstehen kann.
Mattes ich auch nicht.
Du hast nicht annähernd verstanden was ich meinte,was auch nicht schlimm ist,geht mir auch so.Thorsten kennt das.:trost
Seit Wochen wirfst Du komplexe Fragen auf,was ich an sich Klasse finde.
Aber irgend wann sollte man sich auch mit einem dieser Themen beschäftigen,was in der Tat ,viel Zeit kostet.
Jedes Deiner Themen.
War nur ein Ratschlag,Tipp,keine Kritik,Du entscheidest.:)
Kann nur aus Erfahrung sprechen,das weder ich noch andere aus meinem Freundeskreis,alle Fragen die Du aufgerufen hast,beantworten kann.
Jeder hat sein Gebiet und selbst das erfordert Zeit ohne Ende.
Nichts anderes wollte ich Dir sagen.
Solltest Du aber der Meinung sein,das ne klare Meinung zu viel ist für Dich,kein Problem,halte mich zurück,bei Fragen von Dir,sei Dir sicher.:)
So frohe Weihnacht.:)
 
Was mich persönlich stört sind diese unsäglichen Arbeitsstunden.
In meinem ehemaligen Verein wurden 30 Arbeitsstunden gefordert,mit dabei war eine Fischerhausbewirtung am Sonntag und ein Fischerfest über 2 Tage.Pro Fehlstunde waren 15 Euro fällig.
Die Vorstandschaft war eine eingeschworene Clique,der es nicht mehr um`s Angeln ging sondern nur noch um Arbeit und Feste feiern.
Habt ihr auch solche tollen Erlebnisse gehabt?
:(

Das ist ganz schön deftig. Bei uns im Verein bezahlt man 25Euro Arbeitsgeld und bekommt es auch zurück wenn man am Areitsdienst teilnimmt. ich brauche nichts zu bezahlen weil ich über 50 km weit weg wohne. Wenn ich dennoch am Arbeitsdienst (1X ca 4 Std) teilnehme bekomme ich trotzdem 25 Euro. Letztes mal habe ich das gleich der Jugendgruppe fürs Grillangeln gestiftet.:)
 
Bei uns im Verein war es früher so das wir 80 Euro Jahesbeitrag hatten und man zusätzlich 3-4 Stunden Arbeitsdienst leisten musste. Wurde dieses nicht gemacht waren 20 Euro fällig. Ihr könnt euch vorstellen das es beim Geld einsammeln ein schönes durcheinander war. So was wie " Ich hab doch mitgemacht im Sommer, kann sich denn keiner erinnern" war an der Tagesordnung.
Seitdem werden 100 Euro eingezogen. Und jeder hat die Chance auf einen der Arbeitsdienste seine 20 Euro zurück zu bekommen.

Es ist aber nicht so dass das alle machen. Es teilen sich hier 2 Gruppen. Die erste Gruppe geht lieber Angeln und verzichetet auf den Zwanni.
Die andere Gruppe geht 3 oder 4 mal zum Arbeitsdienst, und angelt dafür fast umsonst, da nach dem ersten Arbeitsdienst für jede Stunde 8 Euro bezahlt wird, und zwar Bar auf Tatze.

Das heist, erster Arbeitsdienst 20 Euro. Also hat man nur noch 80 Euro Jahresbeitrag bezahlt. Wer dann noch 10 Stunden ranhängt bei 2 oder 3 anderen diesten, hat auch die 80 Euro zurück.
 
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