Kurioses Probleme mit Paketdiensten?

dominikengel

Profi-Petrijünger
Teilt mir bitte eure Erfahrungen mit!

Was mir passiert ist glaubt eh keiner!

Also ich bestell bei Askari, Paket geht raus, vollständige und richtige Anschrift, inklusive Telefonnummer.
Das Paket landet 5 Orte und 10km weiter beim Kassier vom Schützenverein, 5km weiter, nächste Ortschaft.
Der nimmts,weil er nich auf die Lieferadresse des Zweiten Pakets guckt (meins) an. (Lieferung, 2 Pakete fürn Schützenverein)
Zum Erstaunen stellt er fest das das Paket gar nich fürn Verein is sondern für jemanden anders, für mich!
So jetzt kommts.
Der kennt mich rein zufällig, nimmts Paket,geht ins Schützenhaus gibt das Paket seinem 2. Vorstand, einem Arbeitskollegen meiner Lebensgefährtin und sagt nimm mal mit.
Was glaubt ihr wie blöd ich gestern um 20.45 geguckt habe als der geklingelt hat und sagt die Post is da???
Alles reiner Zufall.
Hab mich heute beim Paketdienst beschwehrt.
Kommentar:
Gebs weiter, kommt sonnst nich vor, kömisch sind heute der zweite der sowas meldet!??
Glaubst dus, ich eigendlich net, ist aber son ding was das Leben schreibt.
Hab 10 min später bei Askari angerufen und hab denen auch bescheid gesagt was passiert ist, die wusstens schon.
:respekt fürn Paketdienst.
Alles in allem bin ich froh das die Ware da ist wo sie soll, weil beweiss mal das dus nich bekommen hast.

Wünsch frohe Weihnachten

Grüße aus Oberfranken

:engel
 
Hallo,

ich bin leitender Angestellter bei so einem Paketdienst
und ich kann dir nur sagen : Sei froh das du es überhaupt bekommen
hast !!!
Das ist jetzt kein Witz oder so, sondern mein voller Ernst.

Gruß
Steffen Cornelsen
 
Probleme mit Paketdienste hab ich noch nicht wirklich gehabt,aber was mir aufgefallen ist,man kann ja den ganzen Tag zu hause sein,wenn man ein Paket erwartet. nicht unter der dusche stehen,nicht Staubsaugen oder sonst was,man könnte ja das klingeln vom boten verpassen! scheinbar funktioniert meine Klingel des öfteren nicht,wenn gewisse Paketdienste vor meiner Tür stehen,denn abends liegt meist ein Zettel im Briefkasten,das bei mir keiner angetroffen wurde und ich das Paket 2 Dörfer weiter in einer Annahmestelle ab einer bestimmten Urzeit abholen könnte!! toll!!! scheinbar scheinen manche boten es nicht auf die reihe zu bekommen,mal beim nachbar zu klingeln und das Paket dort ab zu geben!!! hinter das Geheimnis,warum meine Klingel immer dann defekt ist,wenn gewisse boten vor der Tür stehen,bin ich noch nicht gekommen:confused: den freundlichen Herrn von der Annahmestelle darauf angesprochen,meinte er nur:der Fahrer würde kaum ein Wort deutsch verstehen!!!!:klatsch na das entschuldigt es NATÜRLICH. auf die frage hin,was wäre wenn ich keine Möglichkeit gehabt hätte,das Paket ab zu holen,wie zb. meine Nachbarin,die bräuchte 2 tage mit ihren Elektro-Rolli!!! nur ein achselzucken:respekt Mann sollte zu mindestens bei etwas teuren Sachen darauf achten,das es ein versicherter Versand ist. sollte das Paket ohne Versicherung mal abhanden kommen,was tagtäglich passiert,hat man die a.... Karte!! bei versicherten Versand,dauert es zwar ewig,bis man endlich Ersatz bekommt,aber der kommt dann wenigstens eines Tages!!!:) Gruß Frank
 
Ich bin viel bei Ebay tatig und wenn ich dort was kaufe dann nur mit versicherten Versand! Egal obs 5 euro oder 500 euro kostet! Wenn der Verkäufer dann meint es geht nur unversichert auch wenn ich mehr zahle geht das nicht dann wird dort nicht geboten! So kann mir eigentlich außer Streß nichts passieren!

Bin ich nun der Verkäufer biete ich immer einen schnellen versicherten Versand an udn schreibe drunter: Falls jemand einen unversicherten Versand aus Kostengründen wünscht wird dies gerne durchgeführt, aber bei einem verlust oder schadensfall trägt der Käufer die volle Last!

Denek so kann jeder immer selbst entscheiden wie er es geschickt haben möchte!

Wer gerne Pokert soll das machen ich nicht!

Es geht nichts über einen versicherten Versand!


PS: Ich hatte auch mal das glück und hab etwas versendet und nach 4 Tagen hatte ich mein Paket wieder in der Hand! Dummerweise und in Zeitnot hab ich den schein falsch rum gehalten und dann alles Spiegelverkehrt ausgefüllt und die Post hats auch nicht gemerkt und hats einfach mal auf Reisen geschickt! Nur war ja jetzt der ABS die Adresse wo es hin gehen sollte!
 
Hab mal einen Tag Probearbeiten bei nem Lieferservice in Leipzig gemacht, Es war schrecklich!!!! Früh wenn es ums Pakete sortieren ging wurden diese GESCHMISSEN...
Dann ausliefern, ich dachte ich spinne, wenn ein Kunde im vierten oder fünften Stock wohnt wurde bei den Nachbarn im ersten, aber max. im zweiten Stock geklingelt, weil das hoch in den vierten Sock einfach zu lange dauert, und auch zu anstrengend... Also es war der absolute Scheiß....

MfG Micha
 
Anfang dieser Woche komme ich Abends von der Arbeit nach Hause.
An der Haustür klebt ein Zettelchen vom Paketdienst:

"Habe niemand angetroffen. Auch nicht in der Nachbarschaft. Päckchen liegt hinter der schwarzen Mülltonne versteckt." :augen

Tja,... Danke fürs Anliefern. Spar Dir den Zettel und leg's einfach vor die Tür. :)
 
Anfang dieser Woche komme ich Abends von der Arbeit nach Hause.
An der Haustür klebt ein Zettelchen vom Paketdienst:

"Habe niemand angetroffen. Auch nicht in der Nachbarschaft. Päckchen liegt hinter der schwarzen Mülltonne versteckt." :augen

Tja,... Danke fürs Anliefern. Spar Dir den Zettel und leg's einfach vor die Tür. :)

die müllabfuhr hätte sich über ein weinachtsgeschenk gefreut:) kann nur sagen,nicht normal!!!!
 
Zuverlässiger Paketdienst!!!!!?????

@ dominikengel!
:winkeDominik, wir haben fast die gleiche Story erlebt. Vor ca. 8 Wochen haben wir bei Askari eine telefonische Bestellung durchgegeben um die 450,- Euro (geht ja angeblich schneller). Wir bekamen die Bestätigung am Telefon, das Paket ist in spätestens 3 Tagen bei Ihnen. PUSTEKUCHEN. Nach 6 Tagen rief ich bei Askari an, wo denn das Paket bleibt. Ich bekam zur Antwort, "das Paket müßten Sie eigentlich schon lange haben". Nach 8 Tagen haben wir dann noch mal bei Askari angerufen, ich fragte freundlich nach unserem Paket. :mad: Diesmal kam die Antwort, das Paket liegt seit 4 Tagen im nächstgelegenen Depot (20 KM) von uns entfernt.:wein Da platzte mir/uns endgültig der Kragen. Ich sagte dann mit Unterton, "das Paket können Sie behalten, ich/wir werden die Annahme verweigern. Am anderen Ende hörte ich nur noch, daß der Telefonhörer mit einem lauten Knall aufgelegt wurde. 2 Tage später waren wir auf dem Carp - Meeting in Bonn. Und siehe da. Wir bekamen die exakt gleichen Produkte für 380,- Euro und dazu noch 4 KG verschiedener Boiliesorten geschenkt.:hops
Gruß
Locke52:schreck::hinkebein
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo liebe gemeinde

ich hatte im i net bestellt bei ebay (angelfreund2002 nie wieder) und paket kam schnell bei mir an nur war es sehr beschädigt eine rute kaputt und die ware war nicht das was ich bestellt hatte so angerufen er hat gemeckert und da dachte ich mir lmaa hab augelegt und dann die bewertung gemacht natürlich negativ weil der paket dienst die sache auf den versender geschoben hat nicht richtig verpackt usw und dann iss mir mit anwalt usw gedroht worden da habe ich nur gesagt einmal und nie wieder lg martin

ps: nie per gls verschicken die schmeisen und zur not brechen die die pakete habe ich selbst schon gesehen und erlebt!!
 
Na ich poste hier dann einmal Infos die sonst keiner kennt.
Habe bei meinem Posting keinerlei Probleme, wenn hier User sauer werden.

2000 nahm ich kurzfristig einen Job als Paketdienstfahrer bei TNT an.
Fast alle, was ich damals nicht wußte, Paketdienstunternehmen sind Subunternehmer. Meißt bekommen die Fahrer nur ein Festlohn von 1500 bis 1600 Brutto und Überstunden werden nicht bezahlt ( UPS ausgeschlossen )
Im Arbeitsvertrag der Fahrer steht meißt drinnen, das Überstunden geleistet werden müssen , jedoch kein Hinweis darauf , daß die Std vergütet oder bezahlt werden. Das ist eine Gesetzeslücke, die man aber anfechten kann.
So sind Tagesstd von 10 bis sogar 12 und 14 Std die Regel und keine Ausnahme.
Kommt es nun zu einem Paketansturm wie Ostern , Muttertag und vor allem zu der Weihnachtszeit so sind Fahrer überlastet.
Und jedes Paket das nicht ausgeliefert worden konnte ergibt kein Geld sondern nur Unkosten des Subunternehmers. So werfen einige Fahrer Pakete irgendwo raus oder Faken die Unterlagen und behalten Pakete ein.
Leider ist das so, aber zum Glück sehr selten, doch es kommt vor.
Habe diese Aussagen selber damals von Fahrern bekommen, wo ich fragte, wie es sein kann das ich Pakete wieder zurück bringe und andere Fahrer ihr
Auto leer hatten. Dies sind leider die Folgen des Drucks, die solche Fahrer im Nacken haben und Unternehmen ihre Fahrer schamlos ausnutzen.
Dies würde sich nur ändern, wenn der Gesetzgeber endlich die Fahrerschreiber einführt und zwar für alle Fahrzeuge die für die Arbeit genutzt werden.

Ich versende alle meine Ebay Verkäufe über Hermes, mit dem ich noch keine Probs hatte, und zum Glück auch nicht mit anderen Paketdienstleistern. Nur bei der Post gab es das eine oder andere Problem schon mal.

Sorry für mein langes Off Topic
 
hallo liebe gemeinde

ich hatte im i net bestellt bei ebay (angelfreund2002 nie wieder) und paket kam schnell bei mir an nur war es sehr beschädigt eine rute kaputt und die ware war nicht das was ich bestellt hatte so angerufen er hat gemeckert und da dachte ich mir lmaa hab augelegt und dann die bewertung gemacht natürlich negativ weil der paket dienst die sache auf den versender geschoben hat nicht richtig verpackt usw und dann iss mir mit anwalt usw gedroht worden da habe ich nur gesagt einmal und nie wieder lg martin

ps: nie per gls verschicken die schmeisen und zur not brechen die die pakete habe ich selbst schon gesehen und erlebt!!

Sorry für mein Doppelpost, was ich normal nicht mache.
@ Fritze
Dazu kann ich dir sagen, das liegt ( wie oben von mir beschrieben ) nicht an GLS , sondern rein an den Fahrern.
1. Fahrer-Zeitdruck , und die fahren wie Schumi auf der Piste
2. Keine Gurte zum sichern der Ladung, die der Arbeitgeber nicht zur verfügung stellt. Sprich = es werden sogar Reifen oder Motoren oder Maschinen zu normalen Paketen geladen, ohne die Teile zu sichern.
Kaum wird gebremst oder in die Kurve gefahren, ist Omas Vase kaputt.
3. Die Fahrzeuge sind dafür nicht ausreichend umgebaut und ausgerüstet wie es z bsp bei UPS ist. Das heißt, es werden bei GLS, DPD, TNT usw Waren unterschiedlicher Sorten transportiert und sogar Paletten mit 500 oder mehr Kilos.
Lasse die mal ins rutschen kommen.:heulend:
 
Na ich poste hier dann einmal Infos die sonst keiner kennt.

Na komm, so unbekannt sind diese Infos nun auch nicht. :)


Leider ist das so, aber zum Glück sehr selten, doch es kommt vor.

Habe bislang alle erwarteten Lieferungen erhalten. Privat wie geschäftlich. Von unterschiedlichen Lieferservices.


...die Folgen des Drucks, die solche Fahrer im Nacken haben....

Unbestritten. Gerade bei Fahrdiensten aller Art nicht gerade ungefährlich.
Aber mal ehrlich ... den Druck haben wir doch alle auf irgendeine Weise.
Und den Gesetzgeber - der meines Erachtens bereits zuviel reglementiert - oder den Unternehmer für das eigene Fehlverhalten mitverantwortlich zu machen halte ich für höchstgradigst fragwürdigst (um es mit Worten von Bernd Stromberg auszudrücken).
Aber wahrscheinlich bin ich mal wieder zu naiv und zu konservativ.


Sorry für mein langes Off Topic

Isses nich. Thema lautet 'Probleme mit Paketdiensten'. :)
 
Unbestritten. Gerade bei Fahrdiensten aller Art nicht gerade ungefährlich.
Aber mal ehrlich ... den Druck haben wir doch alle auf irgendeine Weise.
Und den Gesetzgeber - der meines Erachtens bereits zuviel reglementiert - oder den Unternehmer für das eigene Fehlverhalten mitverantwortlich zu machen halte ich für höchstgradigst fragwürdigst (um es mit Worten von Bernd Stromberg auszudrücken).
Aber wahrscheinlich bin ich mal wieder zu naiv und zu konservativ.:)

@ Casa
Ja denke du bist zu naiv
Bitte wem , und wenn nicht den oder die Unternehmer zu Verantwortung zu ziehen, möchtest du dann strafbar machen?
Den Fahrer , der die Fahrstunden nur überzieht , um nicht seinen Job zu verlieren, wenn er sich weigern sollte? Ich habe mich schon 2 mal selber angezeigt als LKW Fahrer und dadurch Jobs verloren.
Es wird Zeit das Paketunternehmen endlich mit einem Gesetz in den Transportern ein digitalen Fahrtenschreiber vorgeschrieben wird.
Lenk und Ruhezeiten einzuhalten, Ladungssicherung vorgeschrieben und von DSL und Co auch an der Pforte kontrolliert werden.
Casa
Wer soll für die Sicherung der Ladung sorgen, wenn der Chef keine Spanngurte kauft oder aushädigt? Der Fahrer wohl kaum!!!
Und Paketfahrer arbeiten von Mo bis Samstag und das oft mind 12 Std am Tag. Bitte wo bleibt da der Freizeitausgleich der gesetzlich geregelt ist.
Bzw bezahlte Überstd.
Rechne dazu noch die private Anfahrtszeit die in den Lenkzeiten eigentlich mit einbezogen werden müßten.
Wenn Pakete nicht ankommen oder Ladungen beschädigt sind , gebe ich alle 3 die Schuld.
1 Arbeitgeber
2 Paketdienstanbieter / DSL, Hermes, DPD usw
3 Fahrer
In der Reihenfolge wie ich es postete
 
Bitte wem , und wenn nicht den oder die Unternehmer zu Verantwortung zu ziehen, möchtest du dann strafbar machen?

Zunächst mal möchte ich niemanden strafbar machen, soweit reicht mein Einfluss dann doch nicht. Ich mache sie eventuell haftbar. ;)


Es wird Zeit das Paketunternehmen endlich mit einem Gesetz in den Transportern ein digitalen Fahrtenschreiber vorgeschrieben wird.
Lenk und Ruhezeiten einzuhalten, Ladungssicherung vorgeschrieben und von DSL und Co auch an der Pforte kontrolliert werden.

Hat das im Lastverkehr wirklich gefruchtet? Wird die gesamte Dienstleistung dadurch nicht zwangsläufig kostenintensiver? Und höre ich nicht schon wieder die Gegner der 'Überwachung'?


Wer soll für die Sicherung der Ladung sorgen, wenn der Chef keine Spanngurte kauft oder aushädigt? Der Fahrer wohl kaum!!!
Und Paketfahrer arbeiten von Mo bis Samstag und das oft mind 12 Std am Tag. Bitte wo bleibt da der Freizeitausgleich der gesetzlich geregelt ist.
Bzw bezahlte Überstd.
Rechne dazu noch die private Anfahrtszeit die in den Lenkzeiten eigentlich mit einbezogen werden müßten.

Aber Du bist nicht wirklich der Meinung, daß eine gesetzliche Regelung das ändern würde? Der 'Gesetzgeber' kennt die Problematik doch genauestens. Und trotzdem tut sich nichts.
Wenn der Chef keine Gurte kaufen will und der Fahrer verständlicherweise auch nicht, bleibt die Ladung eben ungesichert.
Wenn die Fahrer zu lange am Steuer sitzen steigt das Unfallrisiko.
Geht das Ganze in die Hose sieht eben jener 'Gesetzgeber' eine Bestrafung des Fahrers vor (ob wir das nun als gerecht empfinden oder nicht).
Der Arbeitgeber verliert eventuell einen Kunden, das war's dann aber auch schon.

Wenn ich bei einer entsprechend aufwendigen Server- oder Softwareumstellung nach 5 Tagen mit geschätzten 70 Arbeitsstunden einen entscheidenden Fehler machen würde und die Daten des Kunden wären unwiederbringlich verloren, könnte ich kaum darauf hoffen, daß irgendjemand - sei es Kunde, Gesetzgeber oder Arbeitgeber - meine 'Drucksituation' versteht und ich ungeschorenen davon komme.

Zum besseren Verständnis: Mir wäre es recht, wenn die Situation für die Fahrer lockerer, die Ladungen gesicherter und die Arbeitgeber weniger an Umsatzoptimierung interessiert wären. Aber so ist es nun mal nicht.



Ich habe mich schon 2 mal selber angezeigt als LKW Fahrer und dadurch Jobs verloren.

Hmm .... bin wirklich ich der Naive?


Aber nun sind wir dann doch ziemlich 'off topic'.
 
Dank euch für die Antworten!
Seh schon haben fast alle so unsere guten wie schlechten Erfahrungen gemacht.
Das Problem mit den Fahrer kenn ich auch, eigentlich arme Schweine an denen alles ausgelassen wird.
Hab sonnst nur positive Erfahrungen mit den Paketdiesten gemacht.
Hat noch nie Beschädigungen oder sonntwas!
Aber das jetzt war voll komisch.
Irgendwann is halt immer das Erste Mal.

Güße aus oberfranken

:engel
 
In meinem Beruf (nicht beim Online-Shop) ist das leider Tagesgeschäft.

Pakete weg, falsch zugestellt oder erst gar nicht im Depot angekommen. Täglich versenden wir zwischen 300 und 350 Pakete an "Privatpersonen". Der Inhalt der Pakete liegt bei Durchschnittlich 180 € und das hat sich auch bei den schwarzen Schafen der Branche durchgesprochen.

Es gibt meiner Meinung nach bei den Paketdiensten 2 Kategorien Mitarbeiter welche für Probleme verandwortlich sind:

a) die Mitarbeiter mit langen Fingern die sich was abgreifen
b) die Mitarbeiter die entweder überfordert sind oder einfach keinen Bock haben Ihren Job richtig zu machen

Gründe dafür:
- geringes Gehalt
- immer größere Zustellbezirke
- unqualifiziertes Personal
- mangelnde Kontrolle der Vorgesetzten

Dagegen kann man leider recht wenig tun, aber folgendes ist immer hilfreich:

- Pakete nur mit Verfolgungsnummer versenden
- Am Tag nach Versand die Paketnummer kurz tracken
- Beim Empfänger nachfragen ob das Paket wohlbehalten ausgeliefert wurde

Nun die Frage, welcher Paketdienst ist das ? Grundsätzlich gilt das bedauerlicherweise für alle Paketdienste, denn "schwarze Schafe" gibt es überall. LEIDER !
 
Na ich poste hier dann einmal Infos die sonst keiner kennt.
Habe bei meinem Posting keinerlei Probleme, wenn hier User sauer werden.

2000 nahm ich kurzfristig einen Job als Paketdienstfahrer bei TNT an.
Fast alle, was ich damals nicht wußte, Paketdienstunternehmen sind Subunternehmer. Meißt bekommen die Fahrer nur ein Festlohn von 1500 bis 1600 Brutto und Überstunden werden nicht bezahlt ( UPS ausgeschlossen )
Im Arbeitsvertrag der Fahrer steht meißt drinnen, das Überstunden geleistet werden müssen , jedoch kein Hinweis darauf , daß die Std vergütet oder bezahlt werden. Das ist eine Gesetzeslücke, die man aber anfechten kann.
So sind Tagesstd von 10 bis sogar 12 und 14 Std die Regel und keine Ausnahme.
Kommt es nun zu einem Paketansturm wie Ostern , Muttertag und vor allem zu der Weihnachtszeit so sind Fahrer überlastet.
Und jedes Paket das nicht ausgeliefert worden konnte ergibt kein Geld sondern nur Unkosten des Subunternehmers. So werfen einige Fahrer Pakete irgendwo raus oder Faken die Unterlagen und behalten Pakete ein.
Leider ist das so, aber zum Glück sehr selten, doch es kommt vor.
Habe diese Aussagen selber damals von Fahrern bekommen, wo ich fragte, wie es sein kann das ich Pakete wieder zurück bringe und andere Fahrer ihr
Auto leer hatten. Dies sind leider die Folgen des Drucks, die solche Fahrer im Nacken haben und Unternehmen ihre Fahrer schamlos ausnutzen.
Dies würde sich nur ändern, wenn der Gesetzgeber endlich die Fahrerschreiber einführt und zwar für alle Fahrzeuge die für die Arbeit genutzt werden.

Sorry für mein langes Off Topic

Hallo Duke,
eigentlich wollte ich mich, obwohl durchaus betroffen in diesem Fred nicht äußern, aber nach dem Quark den Du abgelassen hast, komme ich nicht umhin.
Also weil Du mal, vermutlich kurzzeitig und nicht kurzfristig, als Fahrer bei einem Kurierunternehmen gearbeitet hast verfügst Du über (Insider)Informationen die "sonst keiner kennt"?? Rofl
Habe 18 Jahre als selbstständiger Spediteuer hinter mir, zeitweilig mit 18 Fahrzeugen, davon einigen Kleintransportern, also Fahrzeugen die in dieses Marktsegment fallen. Der Rest waren Fernverkehrszüge, wobei die Problematik was das Fahrpersonal angeht, weitestgehend identisch ist.
Wir haben mit unserem Personal immer die Musterverträge abgeschlossen, die vom Unternehmerverband angeboten werden und in all den Jahren hat nie jemand daran was auszusetzen gehabt. Jeder Arbeitnehmer unterzeichnet, soweit ich weiß, einen Arbeitsvertrag freiwillig und es hindert ihn niemand daran, dieses zu einem RA zu tragen und überprüfen zu lassen.
Es gibt gesetzliche Arbeitszeitregelungen (Lenkzeiten) und wenn mich der Unternehmer zwingen will, länger zu arbeiten als erlaubt, habe ich durchaus die Möglichkeit dagegen anzugehen (mit der nicht unwahrscheinlichen Konsequenz den Job zu verlieren, aber sonst ist es eventuell der Lappen oder schlimmsten Falls das Leben) Wenn sich diese Beschwerden gegen einen Unternehmer häufen, sind die Probleme die er kriegt ungleich größer, das geht bis zum Gewerbeverbot.
Zur Arbeitskontrolle gibt es für den Unternehmer nur die Tachoscheibe Deswegen hat bei uns und auch bei allen anderen, seriösen, Unternehmern die ich kenne und kannte, jeder Fahrer Tachoscheiben zu führen, auch bei eigentlich nachweisfreienFahrzeugen, die auch keinen Lenkzeiten unterliegen. Nur so kann man in etwa nachvollziehen, wie der Fahrer mit dem Fahrzeug umgeht und was er in der Arbeitszeit treibt.
Bezüglich des Umgangs mit Sendungen, kann ich Thorsten nur bestätigen, es gibt drei Sorten von Fahrern, die die Sendungen korrekt und zuverlässig zu stellen (Fehler macht jeder und wenn das in einem gewissen Rahmen liegt können Kunde, Fahrer und Unternehmer damit leben), solche die aus krimineller Intention Sendungen verschwinden lassen und solche, die einfach zu dämlich sind und bei denen Sendungen verschwinden, weil sie sie falsch abliefern. Die beiden letztgenannten kann sich ein Unternehmer auf Dauer nicht leisten, denn die Verluste muß er über eine entsprechende Versicherung abdecken und die macht das nicht lange mit, außerdem akzeptiert das kein Auftraggeber auf Dauer. Da gibt es genaue statistische Vorgaben über Transportschäden und -quoten, die man auf den einzelnen Fahrer bzw. Unternehmer umlegen kann und wer da aus der Reihe tanzt, der fliegt egal ob Fahrer oder Unternehmer, wobei das für letzteren problematischer ist, denn er muß einen neuen Auftrag finden, währen der Fahrer nur das Arbeitsamt finden muß. Die Rechnung ein nicht ausgeliefertes Paket gibt kein Geld, ein irgendwo rausgeworfenes schon ist also schlichter Blödsinn, den sich nur ein Fahrer ausdenken kann. Was den Arbeitsdruck angeht, ist so, das es in der Weihnachts- und Osterzeit durchaus mehr zu tun gibt, dafür aber in der restlichen Jahreszeit weniger. Wenn ein Fahrer, als Festangestellter arbeitet, gleicht sich das aus, wenn er nach dem Weihnachtsgeschäft in den Sack haut, oder gefeuert wird, natürlich nicht. Den Druck, sowohl Kosten als auch Konkurrenzdruck hat der Unternehmer mit Sicherheit in einem stärkeren Maße als der Arbeitnehmer, für den einen gehts um irgendeinen Job, für den anderen um die Existenz. Abgesehen davon gehören zum schamlos Ausnutzen immer zwei... Als Unternehmer habe ich jahrelang 6 Tage die Woche 14 - 16 Stunden gearbeitet und wenn es eng wurde Sonntags auch noch, freiwillig und ohne darüber zu klagen, aber soll ich da ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich deutlich mehr verdiene als jemand der 40 - 50 Stunden die Woche abreißt und zweimal per anno einen Gelben abgibt?

Gruß Fairbanks

Anmerkungen:
Bei den Auftraggebern die wir so hatten, wurde die Ausrüstung der Fahrzeuge regelmäßig kontrolliert (Spanngurte und ähnliches). Eingesetzt werden müssen die Teile natürlich von den Fahrern. Wenn das nicht, oder nicht richtig, geschieht, Bequemlichkeit oder Dämlichkeit, hat den Schaden, an der Ware oder dem Fahrzeug, wider der Unternehmer. Arbeitsnehmer kann man in Deutschland nur bei nachgewiesenem Vorsatz oder kriminellem Handeln haftbar machen. Dämlichkeit oder Faulheit des AN gehen zu Lasten des Unternehmers.

Noch ein NAchtrag
Will nicht für jeden Mist einen neuen post nachschicken

@ CasaGrande

der Unternehmer wird bei Lenkzeitüberschreitungen, bei fehlender Ladungssicherung usw. mitbestraft, im Wiederholungsfall sogar schärfer als der AN.
Was die Ladungssicherung angeht, so haben wir uns dadurch abgesichert, bzw. absichern müssen, das die Fahrer ein wöchentliches Protokoll ausfüllen mußten, was an Ladungssicherungmittel usw. im Fahrzeug vorhanden ist. Es gab trotzdem Figuren die bei Kontrollen behauptet haben, sie hätten keine Sicherungsmittel. Den Aufwand, die nachfolgende Anzeige abzuwenden, Schreiberei und Ärger hatte auch wieder ich, der ausbeuterische Unternehmer...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Fairbanks
Zu dem allen poste ich Sonntag mal in Ruhe etwas genauer.
Vieles kommt hier anscheinend anders rüber , dazu muß ich mir dein Post erst einmal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen.
Nur kurz dazu, daß ich folgendes geschrieben habe.
Ich habe kurzfristig den Job als Paketfahrer angenommen, war anders gemeint. Ich gab es auf im Fernverkehr tätig zu sein und nahm den nächst freien Job an den ich da gerade fand , und das war Paketfahrer.
Sorry wenn mein " kurzfristig " anders verstanden wurde.
Ich fuhr dort fast 2 Jahre im Paketdienst.

Das in anderen Bundesländern oder Paketdienstanbieter die Fahrer evtl besser bezahlt werden, bezweifle ich keineswegs, und war von mir auch etwas negativ alles über einen Kamm geschoren. Dies bezieht sich in meiner Region aber auf fast alle Fahrer und Spediteure.

Werde auf dein Post morgen genauer antworten oder fals dies zu dem Thread nicht passt, dann evtl PN.
 
Hallo,also ich würde nicht unbedingt für ein Paketdienst arbeiten wollen,Hab mich letztens mit mein GLS Fahrer unterhalten und der hatte 180 Adressen an einen Tag,deswegen werden manche Fahrer auch nicht bei jeder Adresse klingeln sondern einfach nur ein Schein ausfüllen und in den Briefkasten schmeissen weil der Empfänger "nicht"da war,und es Zeit spart...Und viel Geld bekommt man auch nicht,Bei Dpd in Berlin bekommen die Fahrer 1100Euro Netto im Monat sind aber auch von Morgens-Abends unterwegs,und haben sehr viel Zeitdruck,um die Pakete abzuliefern,Also nicht wundern wen manche gleich wegen ner Kleinigkeit auf 180 sind..Manche nehmen auch "Aufputschmittel"nicht nur Kaffee,um mithalten zu können,weil es alles nur noch auf Akkord-Arbeit ausgelegt ist,da muß ich dann immer an den UPS-Kurier denken von MAD-TV was früher immer kam,der war auch immer total hektisch:hops und hat es immer richtig eilig gehabt:hops,ich finde es irgendwo Schade das es nur noch auf Akkordbasis läuft in vielen Berufen,und alles nur auf Leistung ausgelegt ist,Und vieles läuft nur über Subunternehmer,von den ach so tollen Zeitarbeitsbuden die die Löhne extrem in den Keller treiben(in anderen Berufen) möchte ich gar nicht reden,zudem kommen immer neue Kuriere und Unternehmen hinzu und die Preise gehen immer weiter runter.Und deswegen haben meiner Meinung nach viele jüngere Leute auch keine Motivation zu Arbeiten!(Zeitarbeit)ganzen Monat arbeiten und dann das gleiche raushaben wie ein Arbeitsloser mit Teilzeitjob auf 165 Euro Basis,Und Pakete werden bei jeden Paketdienst geschmissen denk ich mal,hab auch mal bei DPD,die LKWs entladen und da soll es natürlich auch zügig gehen,und uns sind so viele Pakete runtergefallen und wir konnten die auf das Band schmeissen wie wir wollten,Beschwerd hat sich keiner von den Chefs,außer wenn mal zu langsam gearbeitet wurde:)
 
@ Fairbanks
Sollte ich dir in iregendeiner Weise auf die Füße getreten sein, war keine Absicht. Wollte damit auch nicht alle Unternehmer über einem Kamm schohren.
In meiner Zeit bei TNT habe ich fast alle Lieferfahrzeuge gesehen und meine damit nicht die 40t Anlieferer sondern die Paketauslieferer.
Und diese sogenannten Subs.. die in ganz Franken / Oberpfalz ausfahren haben sich weder an den Tarif gebunden, somit sie einen Lohn zahlen können der ein Albtraum ist, und 6.- Brutto die Stunde bzw Festlohn von 1.500.- Brutto hier keine Seltenheit ist.

Sich wehren ? Bei wem denn ? Ich hatte mir damals einen Anwalt genommen und gegen mein ehem Arbeitgeber wegen nicht bezahlten Überstd geklagt.
Der ging Pleite, es ging aufs Arbeitsamt Konkursverwaltung die meine Klage abwiesen, mit der Begründung das im Arbeitsvertrag steht " Überstd müssen geleistet werden " und nicht von dessen bezahlung drin steht.
Das Arbeitsgericht sah es dann anders...aber egal es war ein 4 Jahre langer Kampf und was kam raus ? 2/3 wurde mir zugestanden.

Deine Aufführung zu Tachoscheiben in Paketdienstfahrzeugen, mag evtl auf deine Sped zutreffen, doch sicher haben mehr als 90 % keinen Fahrtenschreiber drin, das es keine Pflicht ist und die Umrüstung für ein Kleinunternehmen zuviel kostet.

Fairbanks guck doch einmal in die Fahrzeuge deiner Konkurenz in das Führerhaus, da findest du fast nirgends einen Tachoschreiber bei einem 2,8t. Weiter guck mal auf die Ladefläche und schau dir die billigen Gurtösen an die Peugeot und Co in der billigsten Variante eingebaut hat.
Die Dinger halten bei einer Vollbremsung keine 500kg .

Und wegen nicht passenden Arbeitsvertrag zu klagen oder bei Verstößen der Ladungssicherung den Arbeitgeber darauf hinzuweisen das er Gurte bereit stellen muß, oder Fahrzeuge mit richtigen Spannösen auszustatten hat, wenn größere Teile transportiert werden müssen, juckt kleine Unternehmen gar nicht.
Ich habe mich schon 2 mal selber bei der Polizei angeschwärzt.
Gegen Lenkzeitüberschreitungen können sie ohne Tachographen nichts machen, aber die Ladungssicherrung wurde zur Strafe gebracht.
Und ???? Er bekam eine auf den Deckel, und als ich mich beim nächsten mal weigerte bekam ich unter 4 Augen die Kündigung angedroht.
Irgendwann sperrten sie vom Gesetz den Betrieb, und nach 2 Wochen war das Unternehmen auf sein zukünft, Schwiegersohn, und ein Jahr später auf seine Frau und später nochmals auf einen Freund überschrieben.
So einfach ist es.

Und Leute, man sollte auch mal davon ausgehen, das es auch Leute gibt, die etwas bestellen, aber sich am PC usw nicht auskennen, und das Verfolgen der Ware mit dem Paketcode nicht kennen.

Und seit ein paar Jahre ist es seit der Einbürgerung von ehemals Deutschen, hier noch schwieriger etwas durchzusetzen, da für jeden Fahrerjob 10 andere schon in den Startlöchern stehen.

Soll aber bitte nun auch wieder nur auf meine Region zutreffend gelesen werden, und da gibt es sicher auch gute Unternehmen.
Bin seit 4 Jahren zum Bsp. mit Hermes Versand super zufrieden...als Kunde.

Sorry war doch etwas zuviel vom eigentl Thema ab.

Ps: Mit internen Wissen , meinte ich es so, daß Kunden dieses Wissen oft nicht haben.
Leute fragt das nächste mal freundlich eueren Fahrer und sicher könnt ihr auch einen Blick in den Laderaum werfen oder nach Kundenzahl und Std am Tag fragen und ob sie Ü-Std bezahlt oder vergütet bekommen.

@ Jahn
Also hier sind UPS noch super drann, auch wenn sie ebenso in Stress sind, aber die haben hier meißt fest ihre Ruhezeiten wo man unsere Fahrer zu festen Zeiten stehen sieht.
Warum Fahrer auf 180 sind, liegt sicher nicht an sogenannte Aufputschmitteln, sondern weil sie nach der Ausfuhr noch viele Firmen anfahren müssen um wieder Ware zum Versand abzuholen.
Denn das wissen viele auch nicht. Und kommen sie Abends zu spät ist manche Fa schon geschlossen.
Mit Pakete werfen hast du recht und ist nicht selten, egal was drauf steht.

Auch wissen die wenigsten das ihnen Spesen zustehen, egal ob ihnen diese der Fahrer steuerfrei auszahlt oder sie es von der Einkommenssteuer holen können. Nur unterzeichnen die meißten unseriösen Spediteure diese Spesenzettel nicht, da sie damit einräumen müssen, daß ihre Fahrer unerlaubte Std geleistet hatten.

Hier ein Std Satz einer Zeitarbeitsfirma, die auch Fahrer vermittelt.
6,30 Brutto bei ungewissen Wochenstd. Überstd zahlt die Zeitfirma nicht, wie auch kein Fahrtgeld zur Arbeitsstätte, egal wie weit diese entfernt ist.

Also liebe Paketkunden, es hat viele Gründe warum Pakete mal beschädigt oder verschwunden sind. Sicher steckt aber fast immer keine Absicht der Fahrer oder Spediteure dahinter, sondern viele Faktoren kommen dabei zusammen. Habt als ein klein wenig Verständnis:engel:schmatz
 
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