Echolote - GPS -  Lowrance - Echolote

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AlexB.

Gast
Hallo!

Ich probiere grad bei verschiedenen Simulatoren aus, welches Echolot für mich am geeignetsten ist. Derzeit habe ich zwei in die engere Wahl genommen, zwischen welchen ich mich entscheiden werde. Ich habe aber noch einige Fragen, die ich vorher abklären will:

1. Lowrance X-50 DS

Das Echolot ist ausgestattet mit zwei Gebern (60° und 120°). Allerdings habe ich gelesen, dass die Darstellung eines relativ weiten Umfeldes auf einem so kleinen Bildschirm schlecht wäre. Das hängt wohl mit den Pixeln zusammen - ist ja eigentlich auch logisch. Allerdings ist die Sendeleistung geringer, als das des anderen Echolots, was wiederum auch die Darstellung der Elemente verschlechtert...stimmt das?

2. Lowrance X-135

Das Echolot verfügt über einen Geber mit 20°. Die hohe Sendeleistung und der große Bildschirm sind natürlich vorteilhaft. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob der Sendekegel von 20° ausreicht. Ich habe auf einer Händlerseite gelesen, dass die genannten Leistungen für eine Einstellung von -3 db angegeben sind. Allerdings kann ich in den Simulatoren nichts finden, wo man diese Einstellung ändern kann. Ist das möglich? Denn auf besagter Seite (www.beckertechnik.de) wird gesagt, dass ein Sendekegel von 20° bei einer Einstellung von -10 db einen Kegel von 60° erreicht. Wenn diese Einstellung vorgenommen werden kann, frage ich mich, zu welchen Lasten anderer Funktionen das womöglich passiert...oder gibts dann keine Beeinträchtigungen?

Ich will kein Farbecholot oder 3D-Echolot haben, Empfehlungen dazu müssen also nicht sein. Für meine Zwecke reicht eins der beiden genannten. Ich kaufe das Echolot dann auch in portabler Version (ich bastel da nicht dran herum etc.). Ich nutze das Echolot lediglich im Süßwasser innerhalb Europas und ggf. mal am Amazonas, wo ich hin will. Ich verwende es nicht im Salzwasser, denn da sind Echolote bereits auf den Mietbooten drauf.

Gruß Alex
 
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Hallo Alex.:)

Ich bin überzeugter Lowrance-Fan und hab vor wenigen Tagen mein X-85 verkauft. Werde mir am 13.12.2008 ein neues X510c holen.

Aber nun zu Deinen Fragen. Zu Punkt 1. kann ich Dir uneingeschränkt zustimmen. Die Auflösung ist zu minimal und die Sendeleistung ist gerade für Fließgewässer zu wenig. Genaue Details von der Bodenbeschaffenheit und anderen wichtigen Dingen kannst Du nur erahnen. Die Pixel werden so grob wie auf einem Schachbrett dargestellt.

Zu Punkt 2. muss ich ganz ehrlich passen. Aber versuch Dein Glück mal bei www.angel-schlageter.de dort hole ich meine Echolote immer und die Beratung und auch der Service lassen keine Wünsche offen. Frage dort nach Thomas Schlageter, das ist der Chef des Hauses. Die Kompetenz und auch die Freundlichkeit werden Dich schon am Telefon begeistern (geht mir jedenfalls so). Hier wird niemand am Telefon abgefertigt, egal wie schwierig die Fragen auch sind.

MfG
Aalschreck:)
 
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Hallo Aalschreck!

Erstmal herzlichen Dank für Deine Antwort! Ich werd die Tage da mal anrufen.

Beim X-136 DF ist es ja so, dass man zwar zwei Sendewinkel hat, nämlich 12° und 35°. Aber leider ist der 35° Winkel da - laut Uli Beyer - nur im 50 kHz-Modus verfügbar. Das bedeutet, das man bei uns, wo die 200kHz-Leistung besser ist, nur mit 12° orten kann. Das wiederum hat mich von diesem Echolot abgeschreckt. Ist das auch bei anderen Modellen so???

Gruß, Alex
 
Hallo Alex.:)

Bei dem X-136 DF handelt es sich um ein DF= Doppelfrequenszgerät/geber. Diese Geräte sind Hauptsächlich für den Norwegenbereich gedacht, da man mit dem 50khz-Bereich größere Tiefen erreicht. Bei dem X-85 konntest Du auch die Frequenz umstellen und mit 192 oder 50 khz senden.

Bei den neueren Geräten ist es vom Hersteller anhängig ob man zwischen 200 und 50 khz wechseln kann. Das können nämlich nicht mehr alle Geräte.

MfG
Aalschreck:)
 
Hallo!

Danke schön...mittlerweile habe ich mich auch in Materie eingearbeitet und mich für ein Humminbird entschieden. Das Problem bei dem 136 DF ist auch, dass man die Sendewinkel nur alternierend und nicht gleichzeitig verwenden kann...

Gruß, Alex
 
Hallo Alex.:)

Vor ein paar Wochen hab ich mich bei Thomas Schlageter (Echolotzentrum Paderborn) gemeldet und ihn telefonisch nach einem Tipp gefragt. Thomas hat auch mir zu einem Humminbird-Lot geraten, weil diese Gebertechnik den anderen Herstellern um Jahre voraus ist!

Bei mir ist es so, ich hab jahrelang ein Lowrance X-85 besessen und ich kenne mich mit der Bedienung blind aus. Das x510c ist bis auf wenige Ergänzungen absolut gleich. Deshalb fällt meine Entscheidung wieder auf ein Lowrance.

Weiterhin geht es mir nicht darum, Fische auf dem Lot zu sehen, sondern um die Bodenbeschaffenheit/struktur, Hindernisse, Hotspots usw.. Wenn ich diese gefunden habe, das geht auch bestens mit dem Lowrance, finde ich auch die Fische. Diese hat man dann bekanntlich ja immer noch nicht gefangen, wenn sie auf dem Monitor zu sehen bekommt. Ich habe mich auch an die Darstellungsart der vielen Dinge(Kraut,Bäume, Unrat usw.) unter Wasser auf dem Lowrance-Display gewöhnt.

Es kommt immer darauf an, was man mit dem Lot machen will und welche Einsatzgebiete man bevorzugt. Ich hätte Dir auch zu dem Humminbird geraten, sie sind im Moment einfach das Beste auf dem Markt!

MfG
Aalschreck:)
 
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