moin,
jep, der Rhein und Köderverlust beim Spinnen oder Gufieren gehören zusammen. Das Eine ist nicht ohne das Andere zu bekommen. Zumindest, wenn man auch Fische fangen möchte.
Ich habe schon mit Anglern gesprochen, die entsprechende Kurse mitgemacht haben (siehe auch hier: https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=41087 ). Die Resonanz reichte von "rausgeschmissenes Geld" bis "sehr informativ".
Meine eigenen Erfahrungen sehen etwa so aus: Zu Beginn der Kunstköderangelei habe ich versucht mich durch die verschiedensten Medien schlau zu machen. Ich habe so wichtige Gebote wie "laß den Gufi auf den Grund sinken und zupfe dann bei gespannter Schnur..." verinnerlicht. Der Erfolg war eher bescheiden. Wie kann das denn sein, wenn Profis mir diese Technik ans Herz legen und ich fange dann nichts oder doch nur wenig?
Mit der Zeit habe ich dann das Glück gehabt, Leute zu treffen, die erstens richtig erfolgreich sind und zweitens eine komplett andere Technik anwenden. Jetzt sinkt der Gufi eben nicht mehr auf den Grund, es wird nicht gezupft, dafür aber gefangen. Seit meine Twister und Gufis den Grund nicht mehr berühren, ist die Hängerquote dramatisch gesunken - war ja nicht anders zu erwarten. Das muß man aber wissen oder noch besser erfahren haben, sonst würde ich heute noch mit 30 Gr. Jigköpfen an den Strom rennen und Köder verlieren.
Daher mein Tip: glaube zunächst nicht daran, dass es die einzig wahre Methode gibt. Das ist schon wegen der vielen unterschiedlicher Bedingungen Mumpitz. Schau erfolgreichen Anglern über die Schulter oder besser schwätze mit denen. Such dir dann eine Methode aus, von der du persönlich am meisten überzeugt bist. Das dauert zwar ein wenig, ist dafür aber billiger und auf Dauer von größerem Erfolg gekrönt.
Gruß Thorsten
jep, der Rhein und Köderverlust beim Spinnen oder Gufieren gehören zusammen. Das Eine ist nicht ohne das Andere zu bekommen. Zumindest, wenn man auch Fische fangen möchte.
Ich habe schon mit Anglern gesprochen, die entsprechende Kurse mitgemacht haben (siehe auch hier: https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=41087 ). Die Resonanz reichte von "rausgeschmissenes Geld" bis "sehr informativ".
Meine eigenen Erfahrungen sehen etwa so aus: Zu Beginn der Kunstköderangelei habe ich versucht mich durch die verschiedensten Medien schlau zu machen. Ich habe so wichtige Gebote wie "laß den Gufi auf den Grund sinken und zupfe dann bei gespannter Schnur..." verinnerlicht. Der Erfolg war eher bescheiden. Wie kann das denn sein, wenn Profis mir diese Technik ans Herz legen und ich fange dann nichts oder doch nur wenig?
Mit der Zeit habe ich dann das Glück gehabt, Leute zu treffen, die erstens richtig erfolgreich sind und zweitens eine komplett andere Technik anwenden. Jetzt sinkt der Gufi eben nicht mehr auf den Grund, es wird nicht gezupft, dafür aber gefangen. Seit meine Twister und Gufis den Grund nicht mehr berühren, ist die Hängerquote dramatisch gesunken - war ja nicht anders zu erwarten. Das muß man aber wissen oder noch besser erfahren haben, sonst würde ich heute noch mit 30 Gr. Jigköpfen an den Strom rennen und Köder verlieren.
Daher mein Tip: glaube zunächst nicht daran, dass es die einzig wahre Methode gibt. Das ist schon wegen der vielen unterschiedlicher Bedingungen Mumpitz. Schau erfolgreichen Anglern über die Schulter oder besser schwätze mit denen. Such dir dann eine Methode aus, von der du persönlich am meisten überzeugt bist. Das dauert zwar ein wenig, ist dafür aber billiger und auf Dauer von größerem Erfolg gekrönt.
Gruß Thorsten