PLZ65 Baggersee bei Hattersheim

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger


Bestimmungen:
Tageskarten erhältlich.
Angelzeit: Von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnentuntergang.
Kartenausgabe: nur an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.
Angelsaison für Gastfischer: 06. April bis 21. Oktober.
Nach 17:00 Uhr wird keine Gastkarte mehr ausgestellt.
Vor dem Fischen ist der Original-Jahresfischereischein und der Nachweis der staatlichen Fischerprüfung in den Gastangelbriefkasten vor dem Vereinshaus einzuwerfen. Die Vereinskontrolleure stellen die Gastkarte aus und bringen Sie an das Wasser.
Kunstköder erlaubt.
Anfüttern erlaubt (außer Boilies).

Tipp:
Gute Angelbereiche für Friedfischer sind die flachen ufernahen Zonen.

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Informationen zum Gewässer: Baggersee bei Hattersheim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicht lohnenswert

Hallo zusammen,

ich war heute mit drei weiteren Freunden zum Angeln an diesem See.
Der Preis beträgt 9€ pro Tageskarte.
Der See selbst ist sehr schön gelegen aber Fische....na wo sind sie denn???!!!
Wir haben sage und schreibe 9 Std. mit 8 Ruten (Pose, Grund, Spinner) geangelt und nicht einen einzigen Biß gehabt.
:confused:
Wir haben letztlich alle Register gezogen und alle verschiedenen Köder getestet...von Maden, Bienennamden, Würmer Mais und Teig bis hin zu Köfis.
Nix aber auch gar nix hat gezogen....es war frustrierend....
 
Danke für Deinen Bericht. :) Wie tief ist denn der Baggersee? Evtl. fehlen noch ein-zwei Grad Temperatur um die Fische zu reaktivieren!? :lach
 
Angelspezi schrieb:
Danke für Deinen Bericht. :) Wie tief ist denn der Baggersee? Evtl. fehlen noch ein-zwei Grad Temperatur um die Fische zu reaktivieren!? :lach

Also laut denen Ihrer Info, ist der See ca 13 Meter tief. Ich werde nächstes Wochenende mal mein Glück versuchen. Hab erst seit kurzem einen Angelschein und der See ist 1 Min Fußweg von mir entfernt :)
 
PS: Also Fische müssen da drinne sein, denn immerhin haben die dort einen Waller gefangen, der 1,80 m groß war. Foto hängt an der Infotafel am Vereinshäuschen. Vielleicht war das ja auch der letzte Fische drinne :D
 
Also hier nun der Erfolgs(lose) Bericht über meinen Aufenthalt am Baggersee :(

Wir waren letzte Woche am Okrifteler Baggersee und wollten unser Glück versuchen. Wir waren zu dritt am Gewässer und hatten alle möglichen Köder dabei (Maden, Mais, Tauwürmer, Mais in Vanille etc).

Da einer von uns auf Raubfisch gehen wollte, benötigte er erstmal einen Köfi. Um ca 7 Uhr warf er eine Stiprute bestückt mit 2 Maden ins Gewässer um einen Köfi zu fangen. Um 8 Uhr hat er dann das Stipfischen aufgegeben, den es gab nicht einen einzigen Biss. Der Gewässerrand war auch ziemlich veralgt und ungepflegt. Lange rede kurzer Sinn, es wurde nicht geschafft, nur annähernd einen Köfi an Land zu ziehen, was schon sehr bedenklich war.

Ich bin stattdessen auf Karpfen gegangen und hatte einmal Mais als Köder und einmal ein Bündel Tauwürmer (eher Waller).

Um 9:30 war es dann soweit, mein Kollege hatte einen Köfi am Haken, aber zum entsetzen, war es kein Weißfisch sondern ein Sonnenbarsch (igitt). Naja, kann vorkommen! Aber erstaunlich war, dass er innerhalb 10 Minuten knapp 30 Sonnenbarsche gefangen hatte, aber immernoch keinen Weißfisch. Der Kontrolleur am Gewässer, versicherte uns, dass es im See nur so von Weißfischen wimmelt, aber selber haben wir keine gesehen und gefangen.

Um es auf den Punkt zu bringen, wir waren zu dritt am Gewässer und das von 7 Uhr morgens bis 16 Uhr mittags und hatten nicht einen einzigen Biss. Der Köder blieb unberührt, so wie wir ihn drauftaten, zogen wir ihn auch wieder an Land. Insgesammt waren knapp 10 Angler am Gewässer, alle mit dem gleichen Resultat.

Große Karpfen sind drinne, denn die haben wir gesehen. es tat ,manschmal richtige Schläge auf der Wasseroberfläche und da konnte man zum Teil schon sehen, was da für Brocken rausgesprungen sind.

Gruß

ddominik
 
@ddominik

Danke für Deinen Bericht! :)

Möglicherweise resultiert dieser Weißfischmangel aus einen sehr guten Raubfischbestand, oder die Stelle war nicht ideal für Weißfische... :cool:

Wie sieht's mit Kunstködern aus? Erlaubt? Senken? Oder eben einfach Köfis mitbringen. :rolleyes:

Wenn die Karpfen rollen, würde ich mich auf die Karpfen konzentrieren. Wenn diese Boilies kennen, wäre das sicherlich einen Versuch wert. :rolleyes:
 
@spezi

Wie das so an einem Gewässer ist, da kommen die Kontrolleure vorbei und die erzählen immer das gleiche! Hier ist alles voller Fische. Du kannst selbst ein Kaugummi an den Haken hängen und fängst den Waller deines Lebens ;-)

Ich weiß, dass sie bei dem Gewässer ein massives Wallerproblem hatten. Da wurden vor 10 Jahren mal etliche eingesetzt und das einzige was man bis heute weiß ist, dass von dem bestand vor 10 Jahren noch 7 Übrig geblieben sind. Natürlich vermehren die die sich ja auch, aber da haben sie keinen Überblick mehr darüber.

Des Weiteren erzählte mit dieser Kontrolleur, dass durch den massiven Grasbewuchs sowohl am Rande als auch auf dem Grund erhebliche Probleme beim Fischfang bestehen. Ich habe auf Grung geangelt und beiim rausholen immer ein dickes Bündel Gras und Algen dran gehabt. Graskarpfen sollten eingesetzt werden, aber dies wurde von höherer Instanz nicht genehmigt.

Boilies sind nicht erlaubt, anfüttern ist auch nicht erlaubt, Kunstköder auch nicht erlaubt, Köfi ist erlaubt (max 3 Weißfische aus dem Gewässer), aber sollte man sich lieber selber mitbringen, da ich kaum glaube dass ein Raubfisch auf einen Sonnenbarsch anspringt. Wäre genauso als ob man seiner Schwiegermutter was kocht und sie versucht mit Rattenfleisch zu beeindrucken!!!

Was ganz wichtig ist, sollte dort jemand angeln gehen, immer die Originalen Unterlagen dabei haben. Ich hatte nur eine Kopie der bestandenen Fischereiprüfung und des Jahresfischereischeins dabei (und natürlich meinen Perso). Aber der Typ wollte das nicht anerkennen und ich musste schnell nach hause um die Originale zu holen.

Als ich dieses Wochenende im Kellers-Eck geangelt habe, war die untere Fischereibehörde am Gewässer und denen hat die Kopie gelnagtr, bzw die haben nicht mal drauf gekuckt. Hab dort einen Hecht gefangen, aber der war untermaßig.

Gruß

ddominik
 
Das sind ja teilweise bedenkliche Einschränkungen für Angler. :(

Evtl. sollte von höherer Stelle mal das Bestandsgleichgewicht der Fischarten geprüft und reguliert werden.

Im Normalfall sind die Kopien der Prüfungsunterlagen ausreichend... :cool:
 
Hallo liebe Sportfreunde,

um es gleich vorweg zu nehmen, ja ich bin Mitglied des ASV - Hattersheim und nein ich schreibe und vertrete nicht die Meinung des Vereines.

Ich kam aber einfach nicht herum auf diesen ach so armen Bericht zu antworten.

Wie ich finde, ist dieser Bericht eine sehr unsachliche und nicht fundierte Aussage eines blutigen Anfängers, der ja nach eigenen Angaben erst seit kurzem einen Angelschein besitzt und wenn er nicht (wovon ich hier mal ausgehe) der Schwarzangelei gehuldigt hat, also auch keine oder nur sehr geringe Erfahrung in der Angelei besitzt.

Einfach raushängen lassen und warten das was rumlutscht, dass klappt auch in der Disco nicht!

Das er so gut über den Bestand und die „massiven Probleme“ des Sees bescheid weiß, ließe fast vermuten, dass er seit Jahrzehnten im ständigen Austausch mit dem Vorstand und den Mitgliedern des Vereins steht. Meine persönliche Vermutung ist aber, das anstatt eines geeigneten Bissanzeigers eine Kristallkugel benutzt wurde.

Zu den von ihm aufgelisteten Ködern ist eigentlich nur zu sagen, „wer lesen kann, ist klar im Vorteil“.

Das mittlerweile nur noch die „Originalen Papiere“ anerkannt werden, finde ich ebenfalls ganz in Ordnung, wer sich mal mit den Unmengen an Fälschungen auseinander gesetzt hat, wird ziemlich schnell feststellen, dass diese kaum noch von den Originalen zu unterscheiden sind.
Hier aber wird vorausgesetzt, dass jeder Ehrenamtliche Helfer eine drucktechnische Ausbildung und eine Auswahl Fischereischeine aller Bundesländer hat.
Um die Papiere gegen Regen und sonstige Nässe zu schützen, soll es heute ja schon eine gewisse Auswahl von Materialien geben die dagegen schützen.
Wenn ich recht bedenke, dass die untere Fischereibehörde angeblich noch nicht mal auf die Papiere draufgeschaut hat, finde ich dieses Verhalten jedem staatlich geprüften Angler gegenüber sehr bedenklich. Es soll ja auch heutzutage noch genügen Angelvereine geben die ihren Mitgliedern keine Fischereiprüfung abverlangen, Hauptsache die Mitglieder und Gastangler strömen rein und bringen dem Verein genügend Kohle.

Dies kann auch nicht im Interesse des Admins aus diesem Forum sein, Angler haben an sich schon eine schlechte Lobby und da müsste man eher versucht sein diese Lobby in einem Angler-Forum zu stärken.

Das Tiere und Fische in Seen eingesetzt werden die eigentlich nicht in unseren Gebieten heimisch sind, ist wohl kaum den Vereinen anzulasten sondern eher den Besitzern die sich Tierfreunde nennen und sich denken „besser in den See geschmissen als im Klo runtergespült“.
Dies ist aber mittlerweile zum Volkssport geworden und in Seen die nicht abgelassen werden können ein weit verbreitetes Problem und nur sehr schwer oder gar nicht in den Griff zu bekommen.

Einen naturbelassenen See der auch noch einigen Behörden unterstellt ist, wo ganz genaue Auflagen über jeden Halm und Strauch gemacht werden als ungepflegt darzustellen, zeugt auch mal wieder von weiterer Unkenntnis der Sachlage.

Und selbst wenn man glaubt einen See und dessen Eigenschaften zu kennen, heißt das nicht, dass man nach einem Angeltag nicht auch mal als „Schneider“ dasteht.

Mein Tipp an „ddominik“ wäre, einen gefliesten und randbetonierten Forellen-P u f f aufzusuchen, wo die Fangarantie auch möglicherweise in einem „Forellen - Sixpack zum mitnehmen“ beglichen wird.



Petri Heil

mr.nobody
:engel
 
Hi,

na Mr. Nobody das war jetzt aber auch nicht gerade hilfreich! Wer verbirgt sich denn hinterm Nobody? Clemens?

Nunja, damit bin ich wohl auch als Mitglied des ASV Hattersheim geoutet!

Da eine Diskussion über den Verein selbst nicht wirklich weiterhilft werde ich mal versuchen etwas Klarheit in Bestand und erfolgreiche Angeltechnik zu bringen.

Wissenswertes:
Füttern und Kunstköder sind auch für Gastangler erlaubt, nur Boilies füttern ist verboten.

Zum Fischbestand:
Es werden jedes Jahr Karpfen und Forellen und kleine Zander besetzt, unregelmäßig auch Hechte und Schleien.

Was kann man erwarten? Nun, 2005 war von den Fängen nicht so toll, lag aber auch daran, dass wenig geangelt wurde. Ich und eine Handvoll weiterer Angler sind die einzigen, die regelmäßig dort angeln, andere kommen fast nur zu Vereinsveranstaltungen oder nach Forellenbesatz. Das ist für Gastangler normal ein Vorteil, denn fast alle Plätze sind immer frei und die Fische unterliegen keinem hohen Angeldruck. Fische von denen ich weiß waren: Karpfen bis 19 Pfund, einige Hechte bis 70 cm, Schleien bis etwa 1 kg, Marmorkarpfen von etwa 55 Pfund, Waller von 1 m bis vor die Füsse auf Blinker, dann ausgestiegen, diverse Satzforellen.

Die größten Fische der letzten Jahre waren Karpfen bis 28 Pfund, Waller bis 1,95 m, Marmorkarpfen 61 Pfund, Hecht (aus Erzählung: 1,20 m keine Ahnung obs stimmt) sicher 92 cm, Zander 15 Pfund, Aal 82 cm, Barsche über 1 kg

Am ehesten fängt man:
Hechte mit 50 bis 80 cm und Karpfen bis 10 Pfund, alle anderen Fische sind auch drin, teilweise in kapitalen Größen aber aufgrund nicht sehr dichten Bestandes nicht leicht zu fangen.

Ein Phänomen der letzten beiden Jahre war, dass man Weißfische in der ersten Jahreshälfte sehr schwer fängt! Also Köfi mitbringen. Wobei ich im Hechtmagen schon mehrmals Sonnenbarsche gefunden habe, diese also durchaus als Köfi zu gebrauchen sind, da die Hechte sie kennen. Ich vermute die Weißfische halten sich vor und einige Zeit nach der Laichzeit hauptsächlich im Schongebiet auf und sind daher nicht zu erreichen. Später im Jahr ist es kein Problem sie zu fangen, dann gibts sie wieder überall, kenne ich auch nur von diesem See!

Karpfen fängt man eigentlich ganz gut, es gibt aber ein par Dinge zu beachten, die Gastangler die den See nicht kennen immer wieder falsch machen.
Geht man am Parkplatz vorbei und trifft an der Feuerstelle auf den See, dann ist links der flachere Teil des Sees und rechts die nächsten Plätze sind steil abfallend. Am Steilufer sind meist nur die ersten Meter flacher ausgewaschen. Die Erfolgsstellen liegen direkt vor den Füssen oder direkt am überhängenden Gebüsch. Teilweise hat man dort schon 3 m Wassertiefe, dort gefüttert und auf Karpfen geht meistens gut. Nach dem Steilufer kommt noch eine Sitzbank (zweite Bank von der Feuerstelle) dort ist die flachere Zone etwas größer, auch ein guter Platz.

Der flachere Teil des Sees ist im Uferbereich teilweise stark verkrautet, der Platz unterhalb der Vereinshütte und dessen Gelände besonders stark. Auch hier sollte auf Karpfen nicht weit draussen geangelt werden, auch wenn der See große Bereiche hat die nicht viel tiefer als 5 m sind, findet man die friedfische am Besten im Uferbereich an der Kante. Etwas füttern muß immer sein, aber nicht ständig nachfüttern, wenn nichts beisst! Dann sinken die Chancen nämlich noch weiter.

Auf Raubfisch kann man auf maximale Wurfentfernung und vor den Füssen erfolgreich sein.

Der Waller ist irgendwo schon ein Problem, wir konnten schon Karpfen bis etwa 12 Pfund mit heftigen Bissspuren der Waller fangen. Die größten Waller der letzten Jahre waren 1,42 m, 1,83 m und 2003 1,95 m groß. Ein paar dicke schwimmen immernoch drin rum, man sieht sie teilweise sogar am Tage rauben.

Eine Internetseite mit weiteren Infos ist in Arbeit und soll dieses Jahr noch online gestellt werden. Hoffe ich konnte etwas Licht ins dunkel bringen. Vor April würde ich bei diesem Winter allerdings nicht hin gehen und wenn dann den flacheren Bereich aufsuchen.

Gruß Kai
 
Hi,

sollte auf jeder Karte zu finden sein....wenn du von Hattersheim nach Okriftel rein kommst fährst du an der Shell-Tankstelle vorbei und die zweite Strasse (an der Ecke ist eine Bushaltestelle) rechts rein, dann einfach komplett geradeaus, keine Kurve mehr fahren und du triffst genau auf den Parkplatz am See.

Ich war jetzt drei mal am See in den letzten Wochen und konnte zwei Hechte mit 65 und 82 cm fangen, ein Versuch auf Waller brachte keinen Erfolg. Dafür konnte ein Kollege einen schönen Karpfen von 28 Pfund fangen. Bei anderen bissen Forellen (beißen nurnoch sehr schlecht) und die Satzkarpfen beißen weiterhin gut.

Auf Raubfisch muß man seine Köderfische mitbringen, wie schonmal geschrieben beißen die zur Zeit einfach nicht.

Schätzungsweise die kommenden zwei Wochen können die Pappelpollen wie an jedem gewäser wo diese sch.... Bäume stehen noch ziemlich stören. Grundruten sind deshalb den Posen vorzuziehen in der Zeit.
 
Hi,

es ist seeehr heiß und dementsprechend gibts grad ein kleines Sommerloch. Das entsteht auch dadurch, dass kaum einer angeln geht!

Der See ist im Moment sehr stark von Badegästen besucht, was ein Angeln eigentlich nur auf der Mainseite (Karpfeneck-> schaut auf der Homepage auf die Gewässerkarte) zulässt. Da hat man allerdings auch bis zur letzten Minute die Sonne im Gesicht :mad:

Vor zwei Wochen war ich einige Abende mit drei anderen am See um noch den ein oder anderen Fisch zum Räuchern zu bekommen. Wir saßen immer am Bankplatz auf der Eddersheimer Seite. Geangelt haben wir mit Tauwurm und Köfi, die übrigens jetzt wieder sehr gut beißen! Wir hatten viele Fehlbisse auf Köfi, was wir an dem See schon kennen. Übeltäter sind Aale und kleine Waller.

Die Ausbeute war neben einem kleineren Hecht 2 Aale bis 75 cm und 6 Wällerchen bis 75 cm. Nebenbei haben wir mit Frolic noch einige Karpfen gefangen bis etwa 12 Pfund, die Rute wurde später meist gegen eine Raubfischrute ausgetauscht.

Gastangler können noch bei Helligkeit mit kleineren Wallern rechnen, der größere Teil biss allerdings erst später in der Nacht, genau wie die Aale. Die Karpfen sind aber gut tagsüber zu fangen. Sonst hab ich noch von ein paar Schleien gehört die gefangen wurden, diese beißen am besten am frühen Morgen.
 
Hi

Also, ich war jetzt längere Zeit nicht mehr im Forum. Aber um auf Nobodys Aussage zurückzukommen, auch wenn ich Bezweifele, dass er es lesen wird sei gesagt, das ich vor meinem Angelschei überwiegend in Kroatien geangelt habe und dort ein Angelschein nicht nötig war.

Ja, ich kenne einige Mitglieder aus dem Angelverein und kann somit einiges sagen. wer sich die Homepage des ASV ansieht und dort die Fänge begutachtet wird feststellen, dass immer die gleichen Personen dort was gefangen haben.

Das liegt vielleicht daran, dass in warmen Jahreszeiten, wenn der Waller gut geht, es kaum möglich ist dort zu angeln, da es viele Badegäste gibt. Nachtangeln ist für Nichtmitglieder verboten.

Ich habe einige Seen seither besucht und bin eigentlich nie als "Schneider" weggegangen. Habe wohl doch einen Bissanzeiger dabei gehabt und keine "Glaskugel" ;)
 
Hi,

das mit den Fängern stimmt schon. Es ist aber sehr einfach zu erklären. Zum einen sieht man auf den Fotos die Leute die wirklich Regelmäßig zum Angeln gehen und zum anderen hat nicht jeder eine Digitalkamera.

Ich bin sehr oft drauf, weil ich eben derjenige bin, der immer ne Digi dabei hat. Ein großteil der anderen Fotos wurde ebenfalls mit meiner Digi gemacht. Zumindest zeigen die Fotos, dass man dort sehr schöne Fische fangen kann, es ist aber natürlich schon ein Vorteil, wenn man den See schon länger kennt und man in die Nacht hinein angeln darf.

So, jetzt muß ich zum See, dort ist nämlich dieses Wochenende das Sommerfest. Wer also Lust hat ne Forelle (geräuchert/gegrillt) oder ne Wurst zu essen kann heute oder morgen vorbei kommen.
 
Zum Angeln am Baggersee kann ich nur soviel sagen das ich bis jetzt immer was gefangen habe egal ob köderfische oder mal was größeres.War mal mit zwei Freunden da und wir haben Karpfen(wieder zurückgesetzt) und Forellen gefangen. Nur kümmert sich der Verein nur wenig um Jugend, deshalb bin ich im asv-Lorsbach obwohl ich nur 5min Fußmarsch hätte. Die Jüngeren im Verein sind ganz cool drauf vor allem weil die wenigstens auch mal angeln gehen. Sonst würde der See nur an Veranstaltungen beangelt werden. :augen

----->Fazit--Der See ist gut
--Der Verein naja
 
Angeltag am OKriftler Baggersee

Servus,

war heute auch mal an dem See, da ich ja quasi um die Ecke wohne.
Hab mir die Ratschläge zu Herzen genommen und war am ersten Platz links der Feuerstelle.
Hab mir die Angelplätze nen Tag vorher alle angesehen und muss sagen, das Kraut sieht schlimmer aus als es tätsächlich ist. Behindert eigentlich relativ wenig beim fischen.
Hatte anfangs eine Rute auf Grund mit Frolic an ner Haarmontage und eine Rute mit Schwimmer auf Mais.
Resultat war an der Maisrute kein einziger Biss, an der Grundrute nach knapp 5 Stunden ein Run und landen konnte ich nen Schuppenkarpfen von 67cm und ca. 11Pfund (keine Waage dabei, aber war schon nen stattlicher Kerl).:klatsch

Fazit:
Schöner See und nach den Ratschlägen über Anfüttern etc. hat es auch tatsächlich geklappt.
Wollte morgen ggf. nochmals hin.

Letztlich schade ist allerdings, dass die Schwimmer (irgendwelche Vollassis :nein, keine Ahnung aus welcher Anstalt die entflohen sind) direkt an der Feuerstelle die Idylle sehr getrübt haben mit Rumgröhlen etc, von daher wohl besser früh kommen, dass man abhauen kann, wenn´s voll wird.

Trotzdem allemal nen Angeltag wert !!

Gruß
Frank
 
Hi Frank,

Petri zum Karpfen. Von allen möglichen Stellen, die es am See gab, hast du dir die schlechteste ausgesucht. An dieser Feuerstelle hängen bei schönem Wetter immer solche wie von Dir beschriebenen Personen rum. Normaleweise hüpfen auch permanent die Hunde ins Wasser. Bei schönem Wetter schwimmen dir auch noch Alkis im Wasser rum.

Aus diesen Gründen ist der See nicht immer die 1. Wahl für Angler. Ich wohne ebenfalls nur wenige Fußminuten vom See entfernt, aber in der schönsten Jahreszeit zum Angeln (Main-Oktober), kann man das dort knicken, da wie gesagt der See missbraucht wird. Den Angleverein stört so etwas, aber unternehmen tun sie trotzdem nichts!

Versuchs mal auf der gegenüberliegenden Seite, da gibt es einige Angelstellen die ebenfalls gut sind und wo weniger Passanten auchtauchen, da es eine Böschung runtergeht. Dort dürftest du dann deine Ruhe haben.
 
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