Spezielle Techniken -  Ansitz mit Drop Shot

Koala

Super-Profi-Petrijünger
Hallo, denkt ihr es würde Sinn machen in einem langsam Fließenden Gewässer mit Drop Shot einen klassischen Ansitz zu machen? Einfach die normale Drop Shot Montage Auswerfen und die Ruten dann in den Bissanzeiger tun. Die Strömung würde den Gummifisch zappeln lassen.

Was denkt ihr??
 
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Nein, meiner Ansicht nicht.
Dazu müßte man anders montieren, also keine Dropshotmontage mehr.
Auch müßten dann Räuber im Fluß vorkommen die regelmäßig oder
dauernd ziehen.
Und damit zum Köder kommen.
Nicht wie beim aktiven Dropshotten den Köder zum Fisch bringen und
damit eben auch weite Gewässerflächen abfischend.
Ein Beispiel wäre das Fischen mit Spinoglow auf Lachse.
Dreiwegewirbel an die Hauptschnur, an den Seitenarm etwa 1m lang eine etwas
schwächere Schnur, daran ein schweres Blei damit alles in der Hauptströmung
liegenbleibt.
An das andere grade Ende des Dreiwegewirbels, also praktisch als Verlängerung
der Hauptschnur das Vorfach mit dem Spin-o-glow.
Das Ganze wird dann mit Schwung in die Hauptrinne des Flusses abgelegt.
Die Rute senkrecht in einen tief in den Uferkies getriebenen Rutenständer gestellt
und die Schnur auf Spannung eingekurbelt.
Bremse zu und Glocke an die Spitze.
Lachsfischen ala Aal.
 
In nem Fließgewässer hab ich das noch nicht ausprobiert, aber im See bei uns am "Mönch".
Wurm aufn Haken ziehen, und die Montage ins Wasser stellen. Die Barsche stehen total drauf. Nen bisschen Bewegung durch kurzes ruckeln an der Rute, damit der Wurm zu zappeln anfängt und später der Barsch:):):)

Hab schon mal von einem gehört, der das mit einem Wobbler am Seitenarm in nem Fluß gemacht hat, man kann den Köder halt punktgenau präsentieren, wenn man werfen kann.

Probieren geht über studieren
 
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