Tierschutz -  Verfälschung von Flora und Fauna

theduke

Dackel Fischer
Eigentlich verfolge ich dieses Thema schon seit meiner Lehrzeit, doch habe ich dieses Thema damals nicht so ernst genommen.
Doch man sieht, und liest dieses ja fast täglich, egal ob im Fernsehen, wo wieder eine Schnappschildkröte aus einem Teich gefischt und gefangen wurde, oder die Waschbären im Raum Kassel.

Doch was im vorletzten Blinker stand, schlägt wohl dem Fass den Boden aus. Streifenbarsch dessen Aufzucht in Meck Pom.....
Wird für Angelteiche aufgezogen und kann regulär bei Bestellung erworben werden.
Da frage ich mich geht es noch? Auch wenn Hybriden sich nicht eigenständig fortpflanzen können, sage ich " Die Natur findet immer einen Weg "
Und sollte sich diese Art ( wie schon andere Arten vorher - Spinnen, Herkuleskraut, Lupine , Kaulbarsch oder das engl. Eichkätzchen , usw ) hier verbreiten, wird es wieder eine Art sein, wo die Herren Naturschützer ihre Hand darauf legen, um die Art nicht aus unseren Gewässern zu verbannen. Dreht ein Naturschützer wieder einmal durch und zeigt uns wegen dem Setzkescher an, glotzen wir dumm aus der Wäsche. Doch da wo fremde Arten gezogen werden, greifen die selbsternannten Naturprediger nicht ein.
Wie auch in einem Bericht ein Jungfischer eine Goldorfe fing, und der Besitzer dieses Angelgewässers, die Mitnahme dieser Art verbietet.
Ich persönlich finde solche verfälschung der Flora und Fauna abartig, und man weiß nie welche Auswirkung , solches nach sich zieht.
Darüber sollte man mal nachdenken.
 
Hallo theduke vielleicht ist das alles normal,wie die wollhandkrabben oder wale im rhein. karpfen gab es ja auch nicht in unserer gegend und wurden eingeschleppt!!! da wären unsere karpfenspezis aber sauer,wenn sie nie eingschleppt worden wären!!!! andere fischarten werden auch an orten gefangen und haben sich dort breit gemacht,wo es sie eigendlich garnicht geben sollte!! ich finde es nicht ganz so schlimm,weil man irgendwann mal marlin und barracuda im rhein fangen kann:) wäre doch was!!!
 
Das zu Andreas, meinte ich eigentlich eher so, weil ich genau dieses erwartet habe, daß eben dieses Argument auftaucht.
1. Warum wird immer wieder nur der Karpfen aufgelistet.
2. Gäbe noch das Thema Regenbogenforelle Contra Äsche und Co
3. Meine nicht nur Tire, sondern geht doch nicht mal nur fischen, sondern guckt euch die Natur an was um euch wächst.

Oder sind viele Angler einfach nur Fisch-Sportler , den die Natur gar nicht mehr interessiert?
Der Kaulbarsch wohl schon zu den einheimischen Fischen zählt.....sag mal spinn ich denn? Der Cormoran hier nur als Durchzugsvogel betrachtet werden sollte, aber teilw unter Artenschutz steht.
Nutria am Spremberg als eine eiheimische Bisamratte betrachtet wird.
Oder viele Angler die Seerosen Hybriden als normal betrachten.
So denke ich es würde mal Zeit, den Tier und Naturschützern die Schranken zu zeigen, was Sache ist.

Eine eingeschleppte Art, wird immer eine andere real heimische Art verdrängen oder dezimieren.
 
hallo wolfi,ich weis schon,was du damit gemeint hast!!! aber wie sagt man so schön:den fortschritt kann man nicht aufhalten! und das gilt auch in der natur und überall anders. am anfang regen sich alle auf,wie zb. harz vier und in ein paar jahren ist es so,als wäre es schon immer so gewesen!!! es kommt die zeit,da können wir kokosnüsse und bananen im heimischen garten ernten und palmen am see ansiedeln und so ist es auch mit anderen fischarten usw. daran machen,kann die menschheit nicht wirklich etwas,man kann das ganze nur ein wenig verlangsamen!!!
 
Den Fortschritt können wir sicherlich nicht aufhalten ...

aber Ananas aus dem eigenen Garten werden wir wohl nicht mehr erleben!

Schaut aber mal aus dem Fenster in Eure Gärten, wieviel von dem Grünzeug ist denn wirklich heimisch?

Und wenn ein Angelparkbetreiber in MCPomm Streifenbarsche zum angeln freigibt, warum nicht.
In dem Artikel stand auch etwas über die Auflagen, die dem Betreiber gemacht wurden! Das waren nicht wenige!
Das sollte hier nicht unerwähnt bleiben!

Es gibt ja auch Tiere oder Pflanzen, die es von selbst geschafft haben,
sich hier zu etablieren!
Ein Beispiel: Die Kesslergrundel!

Wenn wir immer nur nach dem Grundsatz gehen würden: Das ist hier nicht heimisch, weg damit!

Würden wir uns warscheinlich heute noch mit links die Hand geben, weil wir in der rechten die Keule halten!

Ich finde ein Rhododendron am Wegesrand, eine Regenbogenforelle im Bach,
oder eine Seerose im Teich nicht für so schlimm, daß man dafür gleich ein Fass aufmachen muß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Leben sucht sich seinen Weg, alles lebt in allem weiter ;).

Also findest du es gut, wenn man in ca. 90 Jahren keinen Edelkrebs mehr findet, der Zander evtl durch einen 2m Hecht mittel Genmanupulation , die Äsche wegen falsche Besatz, der Aal durch selektives Glasaal fischen, der Stör nur noch in Betonbecken, wegen Kaviar gehalten wird , oder Gräser auf Wiesen gezogen werden die aus der Pampa von Bolivien stammen.
Flußperlmuscheln auf der Welt nicht mehr zu finden sind, und Wollhandkraben bald das Zieltier von Karpfenangler sind.
Krabenspezies die mit Fisch den 1kg Kraben nachjagen.

Andres du verstehst nicht was mit deiner Umwelt geschieht.:schrei
Die Natur ist egal, aber wehe man beraubt den Fischern die Lizenz.
Dann sind sie sofort zur Stelle.
Wir leben leider so, daß wir die Natur uns nach unseren Wünschen gestalten, und nicht uns der Natur anpassen.
 
wolfi... sorry,aber jetzt übertreibst du ein wenig!! star wars ist noch in weiter ferne und in neunzig jahre sind wir alle nicht mehr und oel gibt es auch nicht mehr!!! nach dem dritten gibt es auch keine tiere mehr. nmss. den wildlebenden bär und den wolf vermisst komischerweise auch keiner mehr in deutschland,obwohl die mal heimisch waren!!!
 
Hallo

Seit Millionen Jahren erobern Spezies Lebensräume und siedeln sich an Orten an wo sie vorher nicht vertreten waren.
Das ist Natur.
Und das Klima hat sich in Jahrmillionen immer wieder verändert, auch das kennt die Natur.
Der Begriff Eiszeit sagt uns allen was.
Und die bei dem Bericht erwähnten Streifenbarsche , die wurden in einem ehemaligen Freibad gehalten. Da von Faunenverfälschung zu reden hiesse das jeder Zoo und Tierpark eine Gefahr für die heimische Tierwelt darstellt.
Ausserdem was soll denn geschehen? Schaut euch doch nur einmal die Besatzzahlen bei Regenbogner an oder Goldforellen etc. Und die Zuchtformen des Karpfens zählen auch dazu. ( Spiegel Leder und was weiss ich was für Karpfen.)
Auch ich werde weiterhin bei jedem Saibling und Regenbogner grinsen den ich in meine Räuchertonne entführe.
Gruss
Olli
 
Abend Wolfi,Du Schurke.:)
Doch was im vorletzten Blinker stand, schlägt wohl dem Fass den Boden aus. Streifenbarsch dessen Aufzucht in Meck Pom.....
Wird für Angelteiche aufgezogen und kann regulär bei Bestellung erworben werden.
Leider hab ich nicht die Blinker,hab für Zeitschriften eh kaum Zeit.:confused:
Scan mir mal bitte den Artikel ein und schick mir mal per Mail.:)
Danke im Voraus.
Ich glaube Wolfi ging es nicht vordergründig um die Tier und Pflanzenarten die rein zufällig hier landen.
Sondern bewusst mehr oder weniger integriert werden.
Der Streifenbarsch ist eigentlich nur für die Aquakultur gedacht.
Wie lange dauert es aber,bis Er dann in freier Wildbahn verbreitet ist ?
Zumal wenn Ihn jeder bestellen kann.
Die Folgen die es dann haben könnte,sieht man in der Tat bei Regen-, und Bachforelle.
Gruß Torsten
 
@ aalklaus1

...
Die Folgen die es dann haben könnte,sieht man in der Tat bei Regen-, und Bachforelle.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Wasserbehörde heutzutage so blauäugig durch die Gegend läuft!

Das belegen ja auch die Auflagen, die dem Angelpark-Betreiber in Bezug auf die Streifenbarsche auferlegt worden sind!

Ich bin mir sicher, daß die aus solchen Beispielen
wie der Regenbogenforelle, dem Giebel, oder dem Karpfen gelernt haben!
 
@Fliegenpeitsche
Das belegen ja auch die Auflagen, die dem Angelpark-Betreiber in Bezug auf die Streifenbarsche auferlegt worden sind!
Kann ich leider nichts zu sagen.Kenne den Artikel nicht.Helft mal bitte.:)

Ich bin mir sicher, daß die aus solchen Beispielen
wie der Regenbogenforelle, dem Giebel, oder dem Karpfen gelernt haben!
:confused:Ich nicht.
Der Katzenwels,war auch nicht dafür gedacht in unseren Gewässern sich breit zu machen.:(
Sobald der erste,einige davon in andere Gewässer umsetzt,aus welchen Gründen auch immer,mal nicht so sorgfältig auf Bestimmungen geachtet wird,ist es passiert.
Ist ja nicht nur bei uns so.
Schau mal über den Teich zu den Amis.:confused:
Da sind ganze Flüsse von Asiatischen Fischen überschwemmt,die auch nur zur Aquazucht gedacht waren.
Muss auch keine Absicht sein.Ne kleine unvorhersehbare Überschwemmung,warum auch immer reicht schon.
Ich kann mich gut an Forellen erinnern die über die Nuthe Wiesen schwammen in alle Gräben und kleinen Fließe,aus FoPu`s ,bei Hochwasser.
Gruß Torsten
 
Wie ich hier sehe, und bitte nicht missverstehen, laufen doch viele sogenannte Angler blid oder blauäugig durch ihr Anglerleben und beschäftigen sich fast nicht mit dem Thema Natur.

Muß ich hier fett schreiben um es verständlich zu texten.
Fische sind nur ein Bruchteil dessenwas unser Öko System ausmacht.
Dazu gehören auch Wasserpflanzen Bäume und Sträucher.

Und auch zum Streifenbarsch. Wer den Artikel richtig gelesen hatte, sah den gewissen Unterton was der Autor extra so zwischen den Zeilen einbrachte, das er dies Kritisch in seinen Augen weiter beobachten wird.
Und muß man solche Dinge tatenlos mit ansehen?

Kapieren Angler nicht was mit unseren Gewässern oder unserer Natur passiert? Nein nicht die Zebraspinne ( Wespenspinne ) die in Brandenburg schon heimisch istm, und sich evtl mit einem Wohnwagen sich aus Italien selbst einschleppte. Oder der Marderhund der durch Russen 1800 + - in Ural angesiedelt wurde und nun in Preußen schon fast heimisch ist, oder durch Klimawandel der Kolibrifalter in Gärten umherirrt.

Ich rede von der Herkulesstaude an denen sich Kinder im Sommer ihre Haut verbrennen, vom Koi dessen Herpes unseren Karpfen mit dessen Viren verpessten. Vom Catfisch, unsere heimischen Bodenfische vertilgen, vom schon alltäglichen Fängen von Sonnenbarsch im Rhein.

Aber ich dachte es mir schon, daß es vielen egal ist. Ist ja der Klimawandel ( obwohl es der Mensch ist,) der fremde Arten bewußt einsetzt .

Und Olli das mit dem Zoo ist Schwachsinn, gib es zu .....
Oder denkst du, es gäbe Morgen einen Go Away Eisvogel oder einen lachenden Hans Eisvogel an unseren Flüssen?
Und noch weiter zu deinen aufzählungen zum Karpfen.
Wo ist bei all den Karpfenarten der eigentlich ursprüngliche eingebürgerte Wildkarpfen geblieben? Den gibt es genetisch naämlich nicht mehr.


Und fragt mal den Nick " Kleinen Fisch " was sie in Spremberg gefangen hat! Sollte das was ich gesehen habe, der Wahrheit entsprechen, war es eben dieser Streifenbarsch.!!!!! https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=14887

Bitte meine Anmerkungen nicht total persönlich nehmen, sondern nur als Streitgespräch diesbezüglich ansehen. Denn vieles was ich bisher hier gelesen habe, sagt mir, Angler sehen nur ihren Fisch und der Rest geht ihnen sogenannt a. A. vorbei.

" Ach was gibt es? Ein Ochsenfrosch in NRW ? Ach mir egal ich wohne ja in Bayern ! Daß aber dieser Frosch da oben, alles frisst, was so groß ist wie er selber, egal ob Vogel, Frösche oder sonst was, scheint auch egal zu sein. Ist ja der Klimawandel und ist nicht aufzuhalten.
( Ochsen - Goliath Frosch so groß wie eine Hand )

Und Torsten bin zu später Std dabei es zu scannen:schmatz
 
wolfi.im prinzip hast du ja recht,aber ob tiere oder pflanzen hier her gehören oder nicht,das haben andere zu entscheiden. bin einfach der meinung,wenn kein fisch aus dieser anlage ausbrechen kann,so wird er oder auch andere unbekannte fische und auch pflanzen,sich hier irgendwann mal breit machen und keiner weis woher sie kommen bzw wie sie hier her gekommen sind. klar wird von menschenhand in der natur rumgepfuscht,wenn man daran denkt,das fast jede katzen oder hunderasse sich nicht selbst aus einer laune heraus entwickelt hat,sondern natürlich der mensch kräftig nachgeholfen hat. und alle finden es gut und haben nen wau wau daheim!! so müssen wir auch mal pflanzen oder tierarten hinnehmen,die uns nicht sogut gefallen,ob es uns nun recht ist oder auch nicht. daran etwas ändern kann eh nicht wirklich jemand.!!
 
Um die Gemüter noch etwas anzuheizen ;)

moin,

in der Tat hat es dieser Artikel geschafft, mich auf die Palme zu bringen. Es ist einfach unglaublich mit welcher Ignoranz und mit wie wenig fachlicher Kompetenz man ausgestattet sein muß, um als Geschäftsführer in der Teichwirtschaft agieren zu dürfen. Wenn es ja nur so wäre, dass sich die Dummheit dieses Menschen ausschließlich auf sein kleines Umfeld auswirkt, könnte man da ja mit einem Lächeln drüber weg schauen. Leider sind die Konsequenzen aber weitreichend und damit wird aus dem (wirtschaftlich motiviertem) Egoismus ein Politikum.

Wenn ich so eine Aussage lese:

""Und ich sehe überhaupt nicht ein, dass sich irgendwelche Leute hinsetzen, ideologisch ein Brett vor dem Kopf haben und der Meinung sind, sie könnten sich hier ihre Wunderwelt zurechtzimmern, das geht nicht, auf Dauer.""

ist mir spätestens klar, wer hier "ein Brett vor dem Kopf" hat. Wer möchte denn hier eine "Wunderwelt" aufbauen? Beispiel gefällig?

""Es ist ein barschartiger, der faktisch verwandt ist mit dem Wolfsbarsch, dem Loup de Mer, das heißt, da ist das Fleisch ähnlich, oder besser, das heißt, er passt hier in die Teichwirtschaft.""

Weil der Streifenbarsch "faktisch" mit dem Wolfsbarsch (einem Meeresbewohner!) verwand ist, passt er für die Teichwirtschaft in der Lausitz?? Wie verblendet muß man sein, um so einen Schwachsinn abzusondern? Wer glaubt, "dass der Naturschutz da fachlich ein Verständigungsproblem hat." hat aber auch gar nichts kapiert und schon gar nichts aus den Fehlern an anderen Orten auf unserem Planeten gelernt. Diesem Menschen fehlt es offenbar an allem, in erster Linie aber am Verständnis für Zusammenhänge. So wundert mich auch nicht die Aussage "Donath kann die Aufregung um den Streifbarsch nicht verstehen". Ich habe schlicht nichts anderes erwartet. Wenn Hr. Donath schon nichts versteht, wieso darf er dann in einer Position wirken, in der er durch sein kriminelles Handeln (wird gleich begründet) für weitreichende negative Folgen verantwortlich ist?
"Das brandenburgische Naturschutzgesetz regelt in seinem Paragraphen 40, dass Tiere und Pflanzen gebietsfremder Arten nur mit Genehmigung der Fachbehörde für Naturschutz, das sind wir, dass Landesumweltamt ausgesetzt oder in der freien Natur angesiedelt werden dürfen." Das ist offenbar nicht geschehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Gesetzgeber jedem Hanswurst gestattet, dieses Gesetz nach Gutdünken zu interpretieren und damit ad absurdum zu führen.

Und wenn man schon für sein eigenes Vorgehen keine juristische oder zumindest fachlich fundierte Grundlage hat, ist der Weg nicht weit, dumpfe Totschlag-Rhetorik zu benutzen: "Dieser Knüppel der Faunenverfälschung ist sehr ideologisch geprägt. " - an Dummheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten!

Da halte ich es schon eher mit Dr. Müller-Belecke:

"Er ist und bleibt ein Alien. Und darum muss man sehr vorsichtig rangehen.""

Gruß Thorsten
 
Und sollte sich diese Art ( wie schon andere Arten vorher - Spinnen, Herkuleskraut, Lupine , Kaulbarsch oder das engl. Eichkätzchen , usw ) hier verbreiten, wird es wieder eine Art sein, wo die Herren Naturschützer ihre Hand darauf legen, um die Art nicht aus unseren Gewässern zu verbannen. Dreht ein Naturschützer wieder einmal durch und zeigt uns wegen dem Setzkescher an, glotzen wir dumm aus der Wäsche. Doch da wo fremde Arten gezogen werden, greifen die selbsternannten Naturprediger nicht ein.

Hmm, Wolfi, diesen Rundumschlag im ersten Beitrag verstehe ich nicht ganz ... ich fühle mich nicht nur als Naturschützer, sondern bin ganz sicher einer. Du ja anscheinend auch ... ebenfalls ein selbsternannter Naturprediger, hast Du ja in Deinen Beiträgen in dem Thema bereits trefflich bewiesen. ;)

@ Paule

Du Schlawiner, da hast Du aber genau den richtigen Startknopf für Thorstens Gemüt gefunden ... ;) (interner Zwinkerer an Thorsten)
Aber, war ja auch angekündigt ... das Etikett wies den Inhalt durchaus aus.

Nochmal zu Wolfi: Naturschützer, auch selbsternannte, üben durchaus auch Eingriffe aus und segnen mitnichten nicht alles ab, was i.s.l. als Neophyte oder Neozoe wächst und/oder kriechen mag.

Ich kann mich noch gut an unsere zoologischen (!) Exkursionen von damals erinnern ... da wurde immer einigen Exemplaren der Prunus serotina (der Spätblühenden Traubenkirsche, ein amerikanischer Invasor) der Stamm eingeritzt, auf dass sie den Platz für einheimische Baumarten wieder hergäbe.

Zum Link von Paule:
Explosiv, keine Frage ...

Anstatt nur die Ruch- und Sorglosigkeit des Hr. Donath zu bewettern, suchen wir doch, mein Vorschlag, erstmal nach einer praktischen Lösung für diese drohende Problematik.

Vielleicht übernimmt es Lars, von uns allen 'beauftragt', sich dafür zu verwenden, direkt vor Ort einen Überblick über Umstände und Gefahrenpotential zu erlangen und ein paar persönliche Worte mit Hr. Donath zu sprechen?

Wenn von Lars erwünscht, würde ich ihn auch glatt als argumentative 'Verstärkung' begleiten ...
 
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