Forelle -  Auftreibende Grundmontage?

Kasek

Petrijünger
Hallo Leute,
ich wollte mal fragen wie genau diese auftreibende Grundmontage montiert bzw benutzt wird!Wenn mir jemand ne genaue Anleitung zukommen lassen würde wär ich echt dankbar! Hörte die Grundmontage soll sehr fängig sein. Habe bis jetzt nur mit Spirolino und Forellenzocker Teig geschleppt und an einer normalen Pose Maden und Bienenmaden angeboten. Demnächst wollte ich auch mal Grashüpfer an der Oberfläche anbieten. nur bei der besagten Grundmontage weiß ich nicht wie sie funzen soll!
Danke schonmal
Kasek
 
Hallo Kasek.
Also wenn ich am See bin verwende ich immer eine Rute zum Schleppen und die zweite kommt auf Grund.Zur Montage:einfaches Birnenblei auf die Hauptschnur,Wirbel und Vorfach.Ich verwende als Köder immer Bienenmaden.Da sie ja von selber nicht auftreiben ,einfach ein Styroporkügelchen mit auf den Haken.Jetzt brauchst du nur noch mit einem kleinen Bleischrot(auf das Vorfach)die gewünschte Höhe einzustellen.Ich fang immer mit ca.50cm an und wenn nichts beißt einfach stückchenweise höher stellen.Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Gruß Matcher
 
danke das hilft mir schon!
ist das birnenblei freilaufend?und kann ich anstelle des kügelchens auch ein wenig auftreibenden powerbait teig nehmen?

danke das hilft mir schon!
ist das birnenblei freilaufend?und kann ich anstelle des kügelchens auch ein wenig auftreibenden powerbait teig nehmen?
und benutzt du einen bissanzeiger oder nur die rutenspitze???
hoffe das sind nicht zu viele fragen^^
danke nochmal
 
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danke das hilft mir schon!
ist das birnenblei freilaufend?und kann ich anstelle des kügelchens auch ein wenig auftreibenden powerbait teig nehmen?


und benutzt du einen bissanzeiger oder nur die rutenspitze???
hoffe das sind nicht zu viele fragen^^
danke nochmal

Das Birnenblei wird freilaufend genutzt und natürlich kannst du als Auftriebskörper auch Powerbait nehmen.Wenn ich auf Grund angel, nehme ich Grundsätzlich einen el. Bißanzeiger,alleine schon deshalb, weil ich durch das Schleppen mit der anderen Rute abgelenkt bin.Freilauf oder Rolle auf nicht vergessen,manchmal kommen die Bisse härter als man denkt.Also viel spass beim ausprobieren und Petri Heil:angler:
 
Benutze auch gerne eine Grundmontage, allerdings etwas anders gebaut. Ich benutze ein 15 Gramm Sargblei (freilaufend) dann ein 2,9 Gramm Schrot und eine Gummiperle überm Knoten am Karabinerwirbel, um diesen zu schützen. Zum Vorfach: hier benutze ich Vorfächer zwischen 1,2m und 4m je nach Gewässertiefe. Auf dem Vorfach habe ich ein 2 Gr. Schrot zwischen 2 Stoppern. Das Schrot vorher zukneifen, dabei aber eine Stopfnadel einklemmen, durch dessen Loch das Vorfach geführt wird. Die Tiefe des Köders kann dann über die Verschiebung des Schrotes auf dem Vorfach eingestellt werden. Als Köder nehme ich gerne Power Bait. Bei Gelegenheit versuch ich noch ein Foto hier rein zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutze die Montage auch recht oft.Als ungeschlagener Köder ist Regenbogenpowerbait und ein Stück Wurm oder ein ganzer Mistwurm.
Ich würd dir empfehlen nen W-Picker zu nutzen wenn du einen hast.Erstens du krist jeden noch so kleinen Biss angezeigt und zweitens macht das drillen einer Forelle saumäßig spaß^^
gruß Tobi
 
Stör-montagen

Hallo, welche Montage eignet sich dann doch am besten für das Stör-angeln ?

Also ich habe eigentlich nur ein Birnenblei (kein Freilauf) und einen Haken wo ich dann auch noch ein Blei ranmache, und als Löder benutzte ich normalen Käse :)

Ich hoffe das ich eine Antwort bekomme :confused::confused:

Mfg, Michael
 
Moin !
Auf Forellen habe ich früher gelegentlich mit auftreibender Montage erfolgreich gefischt. Ich verwendete dafür leichte Winklepicker-Ruten mit sehr feiner Spitze. Auf die Schnur kam ein Laufbei (meist eine einfache Kugel von ca. 12 - 15 Gramm). Als Köder diente Forellenteig, der ja schwimmt. Mit der Vorfachlänge muß man etwas experimentieren. Ich begann meist mit einem Vorfach von ca. 150 cm, was etwa die halbe Wassertiefe ausmachte. Wenn die Forellen dort nicht bissen, wurde das Vorfach so lange gekürzt, bis der auftreibende Teig dort war, wo auch die Forellen waren.
Die Ruten wurden schräg nach vorn Richtung Wasser in den Halter gesteckt. Dann mußte man nur noch die Rutenspitzen beobachten. Man sieht auf diese Weise jeden Zupfer u. kann mit einem Anhieb reagieren. Oft waren die Bisse so heftig, daß sich die biegsamen Ruten fast bis zur Wasseroberfläche "verneigten".
Diese Methode lohnt sich natürlich nur dann, wenn sich die Forellen im Mittelwasser u. tiefer aufhalten. Sind sie in den oberen Wasserschichten, hat man damit wenig Erfolg.
Gruß
Eberhard
 
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