Thomas II
Neuer Petrijünger
Nun mag ich mich auch mal einmischen ...
Als Jungangler ist es mir passiert, dass ich eine Stelle mehrere Tage lang vorgefüttert habe ... und dann saß am Angeltag ein Kollege auf derselben.
Auf meine Frage, wie es denn laufe, bekam ich die Antwort, er wisse nicht, was hier los sei, er fange einen Fisch nach dem anderen, das wäre ihm ja noch nie passiert.
Der Setzkescher war bereits passabel gefüllt ...
Ich klärte ihn auf, daraufhin entschuldigte er sich und machte fast Anstalten, den Platz zu wechseln ... woraufhin ich ihm sagte, er solle getrost weiterangeln, er könnte das ja nicht wissen, für mich sei es halt Künstlerpech und er habe seine Stelle frei gewählt.
Petri ... das war das letzte Mal, dass ich überhaupt vorgefüttert habe.
Heute bin ich älter, exklusiver Raubfischangler und rigoroser, wenn es um's Anfüttern geht.
Ich hätte keinerlei Gewissensbisse, mich in Vorkenntnis an eine vorgefütterte Stelle zu stellen, um diesem gewässerökologischen Wahnsinn ein vorschnelles Ende zu bereiten.
Wie sollte man sonst die Kollegen, die gedankenlos tonnenweise Futter in's Wasser zu verklappen, um ein paar Karpfen zu fangen, stillschweigend 'belehren'?
Den Vogel abgeschossen hatte seinerzeit mal ein 'Moderator' eines anderen Forums ... der empfahl einem hilfesuchenden Karpfenfreund, innerhalb von 2-3 Tagen erstmal 50 kg Taubenfutter vorzufüttern ... schön billig, und dann klappt es natürlich auch mit den Karpfen.
Für mich persönlich darf ich behaupten, dass ich unserer Karpfenszene ausgesprochen kritisch gegenüberstehe ... durchaus nicht feindlich, aber eben sehr wohl und ganz explizit kritisch.
Unter den Karpfenanglern mag ich die, die vor dem Angeln ihr Hirn einschalten und ihr Gewässer gut beobachten, um so auf die Nahrungsrouten der Karpfen schließen zu können.
Das verdient Respekt ...
Die Marker, Abhakmattler, Köderbootlenker und Futterverklapper verdienen denselben keineswegs ... aber dafür bin ich ja (gesprächsbereiter) Fischereiaufseher ... und irgendwann läuft man sich halt mal über den Weg.
Ich hoffe, ihr kommt nun mit meinem Beitrag klar ... der ist nimmer eine Kampfansage, sondern soll lediglich etwas zum (eigenmotivierten) Nachdenken anregen.
Als Jungangler ist es mir passiert, dass ich eine Stelle mehrere Tage lang vorgefüttert habe ... und dann saß am Angeltag ein Kollege auf derselben.
Auf meine Frage, wie es denn laufe, bekam ich die Antwort, er wisse nicht, was hier los sei, er fange einen Fisch nach dem anderen, das wäre ihm ja noch nie passiert.
Der Setzkescher war bereits passabel gefüllt ...
Ich klärte ihn auf, daraufhin entschuldigte er sich und machte fast Anstalten, den Platz zu wechseln ... woraufhin ich ihm sagte, er solle getrost weiterangeln, er könnte das ja nicht wissen, für mich sei es halt Künstlerpech und er habe seine Stelle frei gewählt.
Petri ... das war das letzte Mal, dass ich überhaupt vorgefüttert habe.
Heute bin ich älter, exklusiver Raubfischangler und rigoroser, wenn es um's Anfüttern geht.
Ich hätte keinerlei Gewissensbisse, mich in Vorkenntnis an eine vorgefütterte Stelle zu stellen, um diesem gewässerökologischen Wahnsinn ein vorschnelles Ende zu bereiten.
Wie sollte man sonst die Kollegen, die gedankenlos tonnenweise Futter in's Wasser zu verklappen, um ein paar Karpfen zu fangen, stillschweigend 'belehren'?
Den Vogel abgeschossen hatte seinerzeit mal ein 'Moderator' eines anderen Forums ... der empfahl einem hilfesuchenden Karpfenfreund, innerhalb von 2-3 Tagen erstmal 50 kg Taubenfutter vorzufüttern ... schön billig, und dann klappt es natürlich auch mit den Karpfen.
Für mich persönlich darf ich behaupten, dass ich unserer Karpfenszene ausgesprochen kritisch gegenüberstehe ... durchaus nicht feindlich, aber eben sehr wohl und ganz explizit kritisch.
Unter den Karpfenanglern mag ich die, die vor dem Angeln ihr Hirn einschalten und ihr Gewässer gut beobachten, um so auf die Nahrungsrouten der Karpfen schließen zu können.
Das verdient Respekt ...
Die Marker, Abhakmattler, Köderbootlenker und Futterverklapper verdienen denselben keineswegs ... aber dafür bin ich ja (gesprächsbereiter) Fischereiaufseher ... und irgendwann läuft man sich halt mal über den Weg.
Ich hoffe, ihr kommt nun mit meinem Beitrag klar ... der ist nimmer eine Kampfansage, sondern soll lediglich etwas zum (eigenmotivierten) Nachdenken anregen.