Gekommen ist es so, unser perikles alias Markus fragte mich ob ich Interesse hätte mit Ihm mal am Pilsensee einige seiner Ammersee-Erfolgs-Köder zu testen. Ich hatte Interesse und Vorgestern war es dann so weit, wir hatten beide Zeit und so holte ich ihn wie vereinbart bei der S-Bahn ab und dann ging es auf Wunsch an den Pilsensee.
Gerade am Boot angekommen begann es heftig zu regnen und wir warteten ca. 10 Minuten unter dem Schirm vor dem Boot.
Unglücklicher Weise schöpfte Markus gleich beim Einsteigen einen Schuh voll Pilsensee in die falsche Richtung und ich vergaß die Polklemmen für das Echolot, kurz gesagt der Start unserer Tour verzögerte sich einige Male, dafür entwickelte sich das Wetter geradezu perfekt.
Kaum hatten wir den Hafen zum 2ten mal verlassen und begannen zu Fischen, da wurden wir schon von der Sonne begrüßt.
Schnell war eine Köderauswahl getroffen und wir schleppten entlang der nördlichen Seekante.
Raubende Kleinbarsche steigerten unsere Motivation und nach etwa 20 Minuten zappelte dieses Hechtlein an meiner Rute.
Am folgenden Spot prahlte ich gleich mit einer Doppelansage (1 Hecht f. jeden) und 3 Minuten später landete ich diese "Tiger-Socke".
Nur Markus zog irgendwie nicht nach - auch nach einem Köderwechsel wurde es nicht besser - mitleidig bot ich ihm seinen eigen Köder wieder an mit welchem ich gerade fing - aber er blieb seiner Linie treu.
Auf dem folgenden Bild ....
.......waren wir der Meinung gerade einen Barschschwarm ausgemacht zu haben als es gleich darauf wieder an meiner Rute zuckte. Der Anschlag kam durch und ich durfte diesen Barsch als neues "Crew-Mitglied" an Bord behalten.
Nun war es mir schon fast peinlich und Markus fühlte sich leicht unter Zugzwang. Die nächsten beiden Spots brachten keinen Biss und erst 20 Minuten später legt Markus mit dem ersten Pike nach.
...da sieht er nur groß aus, war aber ein kleiner der ihn so schneiderfrei machte.
Es wunderte mich nicht, dass wir bei dieser Beissfreudigkeit knapp 10 Minuten später einen weiteren guten Biss in Teamarbeit verwerten konnten und dieser 67er ins Boot gehievt wurde.
Leider war ich zeitlich etwas gebunden, so dass die 3 Stunden wie im Flug vergingen und wir uns auf den Heimweg machten.
Als Resümee kann ich nur sagen, daß 3 von 6 getesten Ködern insgesamt 6 Fische in 3 Stunden an den Haken brachten. Bei diesen Wobblern kann man klar sagen dass sie fängig sind - auch bei erschwerten Bedingungen wie trübem Wasser und Temperaturabfall haben wir sowohl beim Schleppen als auch beim Spinnfischen gut gefangen.
Hier sollte ich jedoch anmerken, dass die gesteten Muster alle von perikles "getunt" wurden. Alle Köder konnten wir leider nicht testen und so wird es sicher zu einer Fortsetzung dieser Testreihe am Pilsensee kommen und dann werden mal die Rapfen im Ammersee traktiert.
Und!
Wieder einmal mehr habe ich persönlich einen neuen netten und interessanten Bordie getroffen und das sicher nicht zum letzten Mal.
Petri Heil
Stephan
Gerade am Boot angekommen begann es heftig zu regnen und wir warteten ca. 10 Minuten unter dem Schirm vor dem Boot.
Unglücklicher Weise schöpfte Markus gleich beim Einsteigen einen Schuh voll Pilsensee in die falsche Richtung und ich vergaß die Polklemmen für das Echolot, kurz gesagt der Start unserer Tour verzögerte sich einige Male, dafür entwickelte sich das Wetter geradezu perfekt.
Kaum hatten wir den Hafen zum 2ten mal verlassen und begannen zu Fischen, da wurden wir schon von der Sonne begrüßt.
Schnell war eine Köderauswahl getroffen und wir schleppten entlang der nördlichen Seekante.
Raubende Kleinbarsche steigerten unsere Motivation und nach etwa 20 Minuten zappelte dieses Hechtlein an meiner Rute.
Am folgenden Spot prahlte ich gleich mit einer Doppelansage (1 Hecht f. jeden) und 3 Minuten später landete ich diese "Tiger-Socke".
Nur Markus zog irgendwie nicht nach - auch nach einem Köderwechsel wurde es nicht besser - mitleidig bot ich ihm seinen eigen Köder wieder an mit welchem ich gerade fing - aber er blieb seiner Linie treu.
Auf dem folgenden Bild ....
.......waren wir der Meinung gerade einen Barschschwarm ausgemacht zu haben als es gleich darauf wieder an meiner Rute zuckte. Der Anschlag kam durch und ich durfte diesen Barsch als neues "Crew-Mitglied" an Bord behalten.
Nun war es mir schon fast peinlich und Markus fühlte sich leicht unter Zugzwang. Die nächsten beiden Spots brachten keinen Biss und erst 20 Minuten später legt Markus mit dem ersten Pike nach.
...da sieht er nur groß aus, war aber ein kleiner der ihn so schneiderfrei machte.
Es wunderte mich nicht, dass wir bei dieser Beissfreudigkeit knapp 10 Minuten später einen weiteren guten Biss in Teamarbeit verwerten konnten und dieser 67er ins Boot gehievt wurde.
Leider war ich zeitlich etwas gebunden, so dass die 3 Stunden wie im Flug vergingen und wir uns auf den Heimweg machten.
Als Resümee kann ich nur sagen, daß 3 von 6 getesten Ködern insgesamt 6 Fische in 3 Stunden an den Haken brachten. Bei diesen Wobblern kann man klar sagen dass sie fängig sind - auch bei erschwerten Bedingungen wie trübem Wasser und Temperaturabfall haben wir sowohl beim Schleppen als auch beim Spinnfischen gut gefangen.
Hier sollte ich jedoch anmerken, dass die gesteten Muster alle von perikles "getunt" wurden. Alle Köder konnten wir leider nicht testen und so wird es sicher zu einer Fortsetzung dieser Testreihe am Pilsensee kommen und dann werden mal die Rapfen im Ammersee traktiert.
Und!
Wieder einmal mehr habe ich persönlich einen neuen netten und interessanten Bordie getroffen und das sicher nicht zum letzten Mal.
Petri Heil
Stephan
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