Rotauge -  Rotaugenfischen im klaren Wasser

Martin Kraft

Profi-Petrijünger
Hallo.
Ich hab in der Stadt am Mainufer große Rotaugen (30cm+) gesehen.
Die schwimmen da einfach ca. 2-3 Meter vom Ufer entfernt über die Steine, die früher das Ufer befestigt haben.
Man kann ungefähr bis ca. 3m tief gucken.
Es wird recht schnell tief.

Nun meine Frage an euch:

Wie fange ich diese Fische???? :confused: :confused:

Antworten währen nett.

Gruß Martin
 
Martin Kraft schrieb:
Nun meine Frage an euch:

Wie fange ich diese Fische???? :confused: :confused:

das ist ganz einfach, man nehme eine Angel mit Rolle und Schnur, befestigt eine Pose (Blei nicht vergessen) und einen Haken an die Schnur und zum Schluss einen Köder an dem Haken, vorzugsweise Maden, und dann wirft man aus und wartet bis einer beißt ;-)

Das ist übrigens eine ernste Antwort...
 
Danke das wusst ich a scho.
Ich meine halt wie anfüttern, welche Schnüre, wie ausbleien und so weiter.

Gruß Martin
 
Mit einer Stipprute, sehr feine Montage, 0,08er – 0,10er Vorfach, 16er Haken.
Einzelne Made als Köder, ab und zu mit ein paar Maden füttern (Strömung beachten).
 
wichtig beim rotaugen-futter ist das es lange im wasser schwebt bevor es den grund ereicht denn die rotaugen reagieren eher auf futter das sich bewegt bzw. im wasser schwebt als auf futter das am grund liegt
 
wenn du die fische doch eh siehst dann brauchste auch net viel füttern
maximal nen paar maden würde ich werfen um die fische an deiner stelle zu halten
 
Hallo!
Bin auch der Meinung von Duad. Rotaugen, die man sieht, kann man mit schweren Futterbällen höchstens erschrecken. Hin und wieder ein paar Maden und Caster, um sie bei Beißlaune zu halten, dürften genügen. Als Gerät würde ich eine ca. 5 m lange, sehr leichte sog. Bolognese-Rute mit leichter Rolle empfehlen. Ganz ohne Rolle zu fischen, birgt immer die Gefahr, daß man plötzlich mit einem Größeren (z. B. Karpfen, Aland oder Döbel) fertig werden muß. Mit einer Bolo-Rute kann man genauso leicht fischen, wie mit der Stippe.
Wichtig ist das Austarieren des Gerätes. Rotaugen fängt man nach meinen Erfahrungen am besten mit einer Tiefeneinstellung von ca. 5 cm über Grund.
Da muß man etwas probieren. Der Schwimmer (so leicht wie möglich) sollte so beschwert sein, daß nur ein kleines Stück der Antenne herausschaut. Die Bleischrote würde ich zwischen Schwimmer u. Haken verteilen, wobei das Hauptgewicht kurz unterhalb des Schwimmers liegen sollte. Dann sinken die Maden am Haken kaum schneller,als beim Anfüttern. Manchmal erfolgt dann schon beim Absinken ein Biß.
Wünsche Dir viel Erfolg!
Gruß
Eberhard
 
Zuletzt bearbeitet:
denkt doch nicht immer gleich daran soviel angelzeug zu kaufen
nimm eine normale rute mit nem wg von 0-40gr irgendwas dazwischen hat wohl jeder
ne einfache stoppermontage und geh es probieren

ich finde in der heutigen zeit werden viel zu viele experimente gemacht was die techniken angehen
schaut man sich mal die "altangler" an die haben material wo sich mancher denken würde das ist von opas kiste und fangen dennoch ihre fische

einfach mal probieren gehen und "lernen" gehen
dann wirst du selbst sehen wo und mit was man sich das leben leichter machen kann
 
Hallo.

In welcher Preisklasse bewegt sich so ne´ Bolorute???
Für nen´ Jungangler zu empfehlen???

Gruß Martin
Ne ausreichend gute kostet so 50 - 70 Euro, aber ich denk auch das du mit ner normalen Stipprute genausgout bedient wärst, kannst da ja immernoch nen Gummizug oben dran machen, was aber auch nicht sein muss.
 
Ich würde eine leichte Rute nehmen mit Pose, die Pose ruhig etwas dickbauchig und rausschlenzen. Dann die Montage durchtreiben lassen, den Haken Größe 16 ca. 1 bis 5 cm über Grund. Die Bebleiung aus mehreren kleineren Schroten verteilt auf der sSchnur; so dass beim zurückhalten der Haken auftreibt. Bei jedem Trieb etwas 5-7 Maden einwerfen und auch eine Made oder zwei am Haken.

Gruß aus Bremen
Heinz
 
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