Allgemein -  Kindliche Fisch-Tierquäler

Ich möchte das Thema mal (hoffentlich von Icefischer toleriert) in eine allgemeinere Richtung lenken. Es sollte ja mittlerweile rübergekommen sein, dass wir alle das Verhalten der beschriebenen Kids nicht gut finden.
Meine Tochter geht seit rund 3 Monaten in einen Waldkindergarten.
Die Kids sind dort bei Wind und Wetter im Freien unterwegs und haben einen richtigen Öko und Naturburschen als Erzieher, der zwar Sozialpädagoge ist :augen , aber ein gigantisches Wissen über die Natur hat. Für extreme Wetterkapriolen haben sie einen ausgebauten Bauwagen auf einer Waldlichtung stehen.
Es ist regelrecht zu spüren, wie sie sich immer sicherer und bewußter in der freien Natur bewegt und auch von der Gesundheit her robuster wird. Es ist erstaunlich, was mir die Kleine nach so kurzer Zeit schon über Tiere und Pflanzen erzählen kann und wie sie damit umgeht. Wenn sie mal ein Tier (Kellerasseln, Spinnen, Würmer, Ameisen, usw.) nicht in Ruhe lässt, dann nur dazu, es in ein Plastikbehältnis mit ner Lupe im Deckel zu tun, um es zu studieren und dann wieder freizulassen.
Was ich damit ausdrücken will: Primär sind sicherlich die Eltern für die Einstellung der Kids verantwortlich, aber sekundär auch unsere Gesellschaft, die immer mehr die Ellenbogen ausfährt, sei es gegen andere Menschen oder die Natur.
 
andre33 schrieb:
Sorry@torstenp, aber dann mutiere ich ja jeden Sommer zum Massenmörder bei den Millionen Fliegen, Mücken, Bienen ect..., denen ich mit meiner Autofront das Licht ausknipse. :)

Allgemein:
Klar ist, dass man als Eltern ne Vorbildfunktion gegenüber Kindern hat. Trotzdem Fakt, dass man sich sich nicht vor den Augen von Kindern auf irgendeine Art und Weise handgreiflich mit solchen Eltern auseinander setzen darf.
Die Folgen für Kinder die sowas mitbekommen sind nicht einschätzbar(Trauma usw.).
Gewalt ist keine Lösung!!

Mfg.



Hi Andre,

ich wollte meiner Kleinen lediglich vermitteln, dass absichtlich Tiere ohne Grund zu töten Müll ist.
Dass sie sich deshalb nicht von Zecken beißen oder Mücken stechen lassen soll, sollte eigentlich einleuchten.
Ich finde es halt nicht toll, wenn Tiere aus einer Laune heraus gequält oder getötet werden, und versuche meine Tochter in diese Richtung zu erziehen.

Gruß Thorsten
 
thorstenp schrieb:
Hi Andre,

ich wollte meiner Kleinen lediglich vermitteln, dass absichtlich Tiere ohne Grund zu töten Müll ist.
Dass sie sich deshalb nicht von Zecken beißen oder Mücken stechen lassen soll, sollte eigentlich einleuchten.
Ich finde es halt nicht toll, wenn Tiere aus einer Laune heraus gequält oder getötet werden, und versuche meine Tochter in diese Richtung zu erziehen.

Gruß Thorsten


@torstenp, habe deinen post und deine Botschaft auch verstanden. War doch ein fetter :) mit dabei.

Mfg.
 
Ich habe ein ähnliches Verhalten vor ca.1 1/2 Monaten sehen können. Ich war wieder am Edersee angeln, als ich am Bootssteg neben mir 2 Kinder (10-11 Jahre) und zwei Jugendliche (16 ) bemerkte die angelten. Ich ging auf den Bootssteg und angelte ein wenig witer.Sie fingen mit einer selbstgebauten Schrottsenke aus nem Kartoffelsack oder so nen Paar kleine Barsche. Die beiden Älteren waren mit Spinnruten "bewaffnet" die ebenfalls totaler Schrott warn.bei beiden waren die ersten beiden Spitzen abgebrochen, also hätten die gleich mim Besenstiel angeln können.
Naja jedenfalls fing dann eienr Nen kleinen Barsch so um die 15 cm.Einer von den kleenen hole aus irgent nem Busch einen minikleinen Eimer, so groß wie ne tabakdose ,wo auch die andren fische drin waren, und haben den Barsch dazu getan, der natürlich icht rein passte. Sie töteten den Barsch anschließend und haben ihn blutent zu den andren Fischen in den Eimer getan, wobei das töten schon schwierig für die war.mit eienm Messer ham die überall in den Barsch reingestochen.ob Auge Hals Bauch rücken.
Das war zuviel!! Ich bin mit meinem Angelkollegen dann zu den komischen kleinen Tierquälern gegangen und gefrangt ob es denn Spaß macht die fische zu quälen und überall in sie reinzustechen und die kleienn dann im Blut des anderen schwimmen zu lassen.Die Antwort war wohl das kackenfrechste überhaubt: Ich zittiere:
"Wieso?? wir dürfen das , wir haben die gefangen und jez gehörne die uns.Das ist unser Eigentum" Mir platze fast der Hals.....Ich schrie schon mal etwas lauter ob die überhaubt nen Angelschein hätten.(Wobei überflüssig da ja nicht mal ne Ausrüstung vorhanden war) Sie packte zusammen und gingen einfach weg.dejn Barsch nahmen sie mit, die andren Fischchen nicht.
Ich guckte mir die Fischchen an und bemerkte das es 1 Schleie 2 Zander und ein paar Rotaugen waren. Ich setzte sdie zurrück und schmiss den Eimer in den Müll.
Nach ein paar Stunden ging ich anch Hause.Als ich auf die Straße sah, .....lag der Barsch zertreten und zermanscht méinfach da!!!!!
Ich häte diese miesen ******** erwürgen können.
Sie verwerteten den Barsch nit, aber mussten ihn qualvoll töten.....
schlimm soetwas.hoffe das ich das nit nochmal shen muss.
gruss Tobi
 
mir ( beziehungsweise einem guten bekannten ) ist so etwas ähnliches auch schon passiert : in meinem angelverein gibt es einen älteren herrn (einer von der alten schule^^) auf jeden fall sitzt der so ziemlich jeden tag am wasser und angelt auf karpfen ( und andere fische) . der typ holt echt alles mit was er fängt vom 10 cm rotauge bis zum 30 pfünder karpfen ( dessen sinvolle verwertung meiner ansicht nach sowieso eher problematisch ist ) .
auf jeden fall hatte er eines tages einem schönen Graskarpfen gefangen , zum betäuben des Fischen nahm er ein ca. 3-4 cm starkes edelstahlrohr und schlug solange auf den fisch ein bis der kopf des fisches auf dem gehweg verteilt war .
Sowas finde ich einfach nur schei** . In so einem ( oder bei sowas mit den am anfang beschriebenen Kindern ) fall würde ich wahrscheinlich wie von der tarantel gestochen zu solchen leuten rennen und die mit einem akkzentreichen plattdeutsch verscheuchen
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas habe ich zum Glück noch nicht erlebt. Ich Glaube da hilft nur eins, Die Autonummer aufschreiben und beim nächsten Polizeirevier Anzeige erstatten. Am besten mit mehreren Zeugen.

Gruß Frank
 
Ich will nichts Beschönigen,
aber,
zogen wir nicht am Schwanz der Katze,
traten nach dem Hund,
schossen auf Sperlinge und Tauben??

Frefel an der Kreatur im Kindesalter sind normal,
Damit setzt sich der erwachsene Mensch ersrt später auseinander !

Swen:trost
 
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Klare Sache! Das Fehlverhalten der Kids ist bei den Eltern zu suchen!
Hätte die Kids erstmal gefragt, ob die das mit ihren Haustieren auch so machen würden, die Eltern hätte ich angezeigt!

Woher sollen Kinder den Umgang mit der Natur lernen, natürlich von den Eltern!

In einer Zeit wo Kühe lila sind, die Milch von niedlich winkenden Bären kommt, Fische quadratisch aus der Tiefkühlung kommen und viele Kids nicht mehr wissen, welches unsere Hauptstadt ist, braucht man sich eigentlich nicht mehr über die geschilderten Tierqälereien zu wundern!

Ich neige dazu mich anzuschließen, wobei ich einen Ausspruch einer unserer geistigen Größen etwas abwandeln muss.

"Eltern werden, ist nicht schwer. Eltern sein, dagegen sehr!":hinkebein

Liebe Grüße!
Bernd:angler:

PS: "Also, bei uns an der Front, da hätte man die Eltern ins Wasser geschubst." (Scherz!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
die Verantwortung liegt ganz klar bei den Eltern, den Kindern das richtige
Verhalten beizubringen! Ich kann mich noch an eine saftige Ohrfeige meines
Opa´s im Urlaub in DK erinnern, ich war ca 8 oder 9 Jahre alt, als er im Hafen
ne Krabbe aus dem Wasser zog und ich sie mit dem Fuß ins Wasser zurück
beförderte!
Ersah es, knallte mir eine das mein Kopf zur Seite flog und er brachte einen
Spruch der sich eingebrannt hat:
Quäle nie ein Tier zum Scherz, es fühlt genau wie du den Schmerz!

Den Schmerz hab ich gefühlt, das glaub ma;)und schlimmer war
der Schock, denn mein Opa war ein Herzensguter Mann!

Gut, wie man sich verhalten sollte, wenn man so eine Sauerei
sieht....keine Ahnung....man kann der Alten ja nun schlecht
eine scheuern.....*da hilft wahrscheinlich wirklich nur Polizei
rufen o.ä.
VG Sven

*aber man kanns versuchen(Scherz)
 
Ich war auch neulich angeln da hab ich zwei kinder gesehen so ungefär 10 bis 12 jahre allt die haben mit ner selbst gebauten angel geangelt. was sehr überaschend war die haben eine bachforelle gefangen so 15 cm (unter dem schonmaß)Und die einfach brutal abgehkackt die haben da mit voller wucht drann gezogen bis dass ganze maul der forelle aufgeschlitzt war. dann sind die 2 zur straße gegengen und haben die forelle in die luft geworfen und kam auf der sraße auf . Hebtan die zermatchte forelle auf und jetz komt das schlimmste , der junge schrie:"iiiiigit " und warf sie wider ins wasser zuück ich bin dann zu dene hingegangen und habe nach einem angelschein gefragt. Sie sagten nur brauchen wir ich und rannten fohrt. ein tag später ging ich zu meinem angelverein und erzälte dass .die jungs wurden ein paar tage später erwiescht und zur polizei gebracht was da passirt ist weiß ich nicht. So was finde ich schei**ich bin auch nicht älter ich bin 12 mit angelschein und allem zugehör(köder, angel, erlaubnisschein usw.) aber anders wie die kids halte ch mich an die regeln und Qäule keine unschuldige tiere .so ein fehr halten ist einfach schwachsennig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo barsch96,
habe Deinen Beitrag gelesen und muß sagen das es ganz schön kraß ist was du da erlebt hast:(
Ich bewundere Dich, das du den Mut hattest die beiden gleich anzusprechen. Bei der Polizei wird zwar nicht sehr viel passiert sein, aber deren Eltern durften sich dort erst mal anhören, was ihre Kinder angestellt haben. Ich hoffe das dies auch eine erzieherische Wirkung hatte und das die beiden sich das nächste Mal überlegen was sie machen. Leider kommen solche Sachen viel zu wenig zur Anzeige:mad:
Wünsche Dir noch schöne Fänge:angler:
Petri Heil

Gruß
CarpEagle:respekt
 
Das ist ein Armutszeugnis, ein gutes Beispiel wie lasch die Erziehung heutzutage ist. Ich würde meine Kinder erst garnicht so nah ans Wasser rann lassen und obenrein würde ich denen erstam die Natur zu schätzen geben. Es ist schon traurich so etwas mit ansehen zu müssen.
Bei mir gibt es so etwas auch, aber wenn ich alleine am Altgewässer bin muss ich Leider wegschauen denn hier sind viele Russen vertreten. Und wen ich dan etwas sage wird man Zusammengetreten und Ausgeraubt!
 
Ich glaube bei vielen fehlt einfach der Respekt speziell zur Kreatur Fisch. Ist ein kleiner, süßer Hund 2 Tage an der Autobahnleitplanke angebunden, schreit die ganze Republik mit ihren Medien auf. Wird ein Fisch aus Spaß zerquetscht interessiert es kaum einen.
Fische können leider nicht bellen oder jaulen wenn es weh tut. Dann würden viele davor zurückschrecken Fische zu mißhandeln.

Tatsache ist jedoch, dass bei den meisten Nichtanglern der Fisch einfach nur schleimig und ekelig ist und nach Fisch stinkt. Da hat man einfach keinen Skrupel oder Mitleid. Und ich glaube, dass auch die Polizei oder Justiz da ähnlich denkt, sofern sie keine Angler sind.

Die Eltern der Kinder müssen also nicht zwangsläufig schlechte Eltern sein. Auch meine Eltern haben mir Respekt zu Tier und Natur beigebracht. Es hat sie jedoch nicht davon abgehalten die Aale stundenlang in einer verschlossenen Tüte mit Salz zu entschleimen. Ebenso schwamm jährlich einige Tage vor Weihnachten immer ein Karpfen waidgerecht in unserer Badewanne.

Ich für meinen Teil versuche das gegenüber meinen Kindern anders zu machen.
 
Manchmal geht es mir auch so. Wo wir (meine Freundin und ich) zum angeln fahren sind auch immer viele Russen. Die haben selten einen Angelschein, nehmen alles mit was Flossen hat (Mindestmaße gibt es bei denen nicht), Lagerfeuer bei Waldbrandstufe 4 u.s.w.
Denen ist die Natur völlig egal. Die Polizei kann man vergessen, die kommen nur unter der Woche, wenn keiner da ist.
 
Manchmal geht es mir auch so. Wo wir (meine Freundin und ich) zum angeln fahren sind auch immer viele Russen. Die haben selten einen Angelschein, nehmen alles mit was Flossen hat (Mindestmaße gibt es bei denen nicht),

In den osteuropäischen Staaten hat man einfach ein anderes Verhältnis zu Tieren. Dort macht sich keiner Gedanken über lebende Köderfische oder untermaßige Fische. Man wird auch in den Weiten Kasachstans oder Sibiriens keinen Fischereiaufseher befürchten müssen. Dort hat man schlichtweg andere Sorgen. Bringt der Angler keinen Fisch mit nach Hause ist die Mama sauer und die Kinder müssenhungrig ins Bett.
picture.php

Fange ich keinen Fisch, fahre ich zu McDo.

Hat man das 30 Jahre so gemacht, fehlt einem dann das Unrechtsbewußtsein.
 
In den osteuropäischen Staaten hat man einfach ein anderes Verhältnis zu Tieren. Dort macht sich keiner Gedanken über lebende Köderfische oder untermaßige Fische. Man wird auch in den Weiten Kasachstans oder Sibiriens keinen Fischereiaufseher befürchten müssen. Dort hat man schlichtweg andere Sorgen. Bringt der Angler keinen Fisch mit nach Hause ist die Mama sauer und die Kinder müssenhungrig ins Bett.
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Fange ich keinen Fisch, fahre ich zu McDo.

In Russland können sie dies machen, aber in Deutschland sollte man sich an die Gesätze halten deswegen sind sie da! Und jeder der Angeln möchte soll eine Angelprüfung ablegen nur somit wird der bezug zur Natur/Fischen klargemacht:nein
 
Hi,
ich bin froh ,dass man mir gezeigt hat die natur zu respektieren.
Wenn ich mir meine freunde angucke:->Die Angler unter denen respektieren die natur, werfen ihren müll in den eimer und ich sag mal so-sie sind Respecktvoller anderen gegenüber.->Nicht-angler:-sind genau umgekehrt .Ich weiß machmal nicht ob ich mit denen überhaupt befreundet sein soll? Aber es sind halt die Freunde
Gruß->Mirco
 
Statt über unerfahrende Kinder zu reden,die das tun,was Ihrem Wissenstand entspricht,hättet Ihr diese Kinder ermutigt oder Sie an die " Hand " genommen (das meine ich Sinngemäß) und Ihnen gezeigt( Verein) wo Sie Ihr Hobby nachgehen können und dann dazu lernen.
Ein Stubs in Richtung der Eltern,wäre dabei hilfreich.
Denn wenn Sie(Eltern) keine Erfahrung im Umgang mit Tieren haben,(meist macht man sich dann auch keine Gedanken drum,bekomme ja alles fertig vorgelegt,)was heut nicht so selten ist,gibt man es auch nicht an die Kinder weiter.
Das wäre jedenfalls besser gewesen.
 
Outing

Also, wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, kommen mir da Ereignisse hoch, die ich mich nicht trauen würde, hier wieder zu geben. In der Zeit vom zirka 7-9 Jahren war auch ich einer von diesen Kindern, die Tiere zum Spaß gequält haben. Auch wenn ich nun Gefahr laufe hier nun angefeindet zu werden.

Der Reiz bestand seinerzeit in der Machtausübung, so glaube ich mich zu erinnern (bzw. interpretiere es heute so). Keine Frage, dass ich heute ein 100% Pro-Tier-Denken hege.

Nun überlege ich welche Fehler meine Eltern gemacht haben. Das sind "so gesehen" echt nette Leute, meine Eltern. Keine Tierquäler und keine Vorleber von Intolleranz gegenüber der Kreatur. Aber irgendwas muss wohl schief gegangen sein, sonst hätte ich nicht auch an diesem, aus heutiger Sicht, bestialischen Spiel teil genommen. Ich weiß natürlich auch warum dies so wahr und überlege nun ob ich so viel persönliches in einen öffentlichen Tread fließen lassen kann. Aber warum nicht, wenn es der Klärung dient.

Ich bin als Kind massiv unterdrückt worden, mit Schlägen und Druck vom Vater. Scheinbar brauchen solche Kinder ein Ventil. Die einen sprayen Züge voll, die anderen quälen Tiere, andere wiederum verschließen sich. Die Reaktionspalette ist vielfällitig. Kinder finden wenig Möglichkeit ihrer Wut Ausdruck zu geben, wenn sie selber unterdrückt werden. Da kommt einem eine wehrlose Kreatur schon mal recht, um (ggf. unbewusst) Frust abzubauen. Das hat nichts mit Gutheißung des Verhaltens zu tun. Die Ergründung, warum es so etwas gibt steht ja hier im Vordergrund.

Meine Tochter wächst nahe an der Kreatur auf. Finde ich einen Molch oder einen Igel o.ä. , besprechen wir ihn ausführlich. Unsere Mäuse im Haus fangen wir in Lebend-Fallen. Diese Dinge sind aber nicht entscheident. Entscheidend ist es, einen starken Charakter zu formen, der frei ist. So frei, sich nicht daran stärken zu müssen, andere zu quälen.

Ich hoffe ihr mögt mich noch
 
@madada

Klare Worte. Meine Kindheit verlief ähnlich. Viel Terz.
Mit meiner Tochter mache ich es genauso. Gewalt zu Hause kennt sie nicht. Sie kennt aber mehr Tiere, Tierspuren, Pflanzen usw. als jeder andere in ihrer Klasse. Gott sei Dank hat sie auch Interesse an der Natur. Daran bin ich wohl nicht ganz unschuldig.
Gewisser Tierquälereien haben wir uns als Kinder auch schuldig gemacht. Macht ausüben wollte ich trotz meines Vaters aber nie. Es war wohl eher Dummheit, Ausprobieren und Jagdtrieb. Gerade bei Fischen, die schreien ja bekanntlich nicht.
Auf Kinder muss man behutsam eingehen, anbrüllen geht gar nicht. Machenlassen noch viel weniger. Hier ist nicht die Erziehungsberechtigung der Eltern gefragt, sondern die Erziehungsverpflichtung.
Kartitza
 
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