Fuxx
Profi-Petrijünger
Hallo liebe Angelfreunde,
heute war ich mal wieder an der großen Aue in Steyerberg. Eigentlich wollte ich um 4 Uhr aufstehen, aber die Müdigkeit war dann doch stärker. So gegen 10:30 Uhr bin ich dann zur Aue gefahren. Heute wollte ich mal mit meiner Spinnrute den kleinen Fluss abwärts gehen...
... nach ca. 400 Meter und unzähligen Würfen begab ich mich auf den Rückweg und wechselte vom 4er Spinner in schwarz mit gelben Punkten auf einen kleinen gelben Gufi. An der Brücke wieder angekommen und ohne jeglichen Erfolg wollte ich eigentlich wieder fahren, aber da dachte ich mir mal das andere Ufer auf Grund zu befischen...
... Unweit der Brücke klappte ich meinen Stuhl auf, machte die Grundrute fertig und warf sie aus. Ich wartete und wartete und plötzlich und jegliche Vorankündigung unweit auf der rechten Seite von mir sah ich plötzlich eine Entenmama und ihre kleinen über die Aue schippern, süß... ;-)
Nach einer Stunde und 4 Würmer später (dank den kleinen Fischis) packte mich nochmal der Ehrgeiz die Spinnrute auszupacken und nochmal auf Barschjagd zu gehen. Also Rute raus, Spinner ran und rein damit ins kühle Nass (roter Punkt unteres Foto). Ohhhh, verdammt ein Hänger, na toll, nein doch nicht! Ich spürte einen heftigen Wiederstand und die Bremse jaulte. Scheint mir aber ein Prachtkerl von Barsch zu sein, dachte ich. 10 Meter vor dem Ufer sah ich dann das es kein Barsch war, sondern ein schöner Hecht. Dann zog er wieder davon, ab ins Kraut. Verdammt. Dann hatte ich ihn aber wieder und der Bursche wurde nicht müde, er sprang und kämpfte. Nach ca. 10 Minuten endlich war er müde und ich konnte ihn gut einen Meter ans Ufer holen. Als ich sah das ich den Esox nur knapp vorne am oberen Kiefer gehakt habe betete ich zu Gott das er sich nicht nochmal wehrt. Also ich schnell den Kescher geschnappt. Als ich ihn gerade landen wollte schüttelte sich der Hecht nochmal und zack - das wars - weg war er. Mist! Ich schätze er hatte gute 70 - 80cm. Schade, aber was solls, am Spinner hing wenigstens ein Zahn von ihm. Jetzt erstmal eine Pause ;-)
Nachdem ich nun das Pech hinter mir ließ probierte ich mein Glück nochmal mit einem gelben Gufi. Nach 4 - 5 Würfen spürte ich wieder einen sehr starken und heftigen Wiederstand (blauer Punkt oberes Foto), mit dem von vorhin garnicht zu vergleichen. Der Fisch nahm erstmal ein paar Meter Schnur von der Rolle und setzte sich dann. Noch kurz gewartet und dann der Anhieb. Jawoll sitzt! Mir wurde gleich klar das dieser Drill länger wird als vorhin. Nach guten 5 Minuten sah ich den Prachtburschen von Hecht dann das erste mal, ca. 30 Meter von mir entfernt auf der anderen Seite. Der Hecht nahm wieder Schnur und zog ab in meine Richtung. Ich also so schnell wie möglich die gewonnene Schnur aufgekurbelt. Dann sah ich ihn ein zweites und letztes mal mal ca. 10 Meter von mir entfernt. Ein Prachtkerl von Hecht, ich schätze mal gut über einen Meter lang. Der Drill dauerte nun schon über 20 Minuten und ich hatte auch schon lange Arme. Dann plötzlich - kein Wiederstand mehr. Verflucht dachte ich nur. Ich kurbelte ein und es war alles noch dran, außer der Gufi. Wie kann das sein? Hat der Hecht nur den Gufi festgehalten und ich hatte ihn nicht gehakt? Aber das kann doch nicht über 20 Minuten so gutgehen oder?
Naja ich hatte genug für heute. Ich packte frustriert meine Sachen und fuhr nach Hause. So viel Pech hatte ich beim Angeln noch nie. Ich glaube da werde ich heute Nacht ganz schön lange drüber nachdenken :-(
Dennoch war es ein schöner Tag und immerhin wurde ich mit zwei sehr schönen Drills belohnt.
Ich hoffe mein "kleiner" Beitrag gefällt euch.
heute war ich mal wieder an der großen Aue in Steyerberg. Eigentlich wollte ich um 4 Uhr aufstehen, aber die Müdigkeit war dann doch stärker. So gegen 10:30 Uhr bin ich dann zur Aue gefahren. Heute wollte ich mal mit meiner Spinnrute den kleinen Fluss abwärts gehen...
... nach ca. 400 Meter und unzähligen Würfen begab ich mich auf den Rückweg und wechselte vom 4er Spinner in schwarz mit gelben Punkten auf einen kleinen gelben Gufi. An der Brücke wieder angekommen und ohne jeglichen Erfolg wollte ich eigentlich wieder fahren, aber da dachte ich mir mal das andere Ufer auf Grund zu befischen...
... Unweit der Brücke klappte ich meinen Stuhl auf, machte die Grundrute fertig und warf sie aus. Ich wartete und wartete und plötzlich und jegliche Vorankündigung unweit auf der rechten Seite von mir sah ich plötzlich eine Entenmama und ihre kleinen über die Aue schippern, süß... ;-)
Nach einer Stunde und 4 Würmer später (dank den kleinen Fischis) packte mich nochmal der Ehrgeiz die Spinnrute auszupacken und nochmal auf Barschjagd zu gehen. Also Rute raus, Spinner ran und rein damit ins kühle Nass (roter Punkt unteres Foto). Ohhhh, verdammt ein Hänger, na toll, nein doch nicht! Ich spürte einen heftigen Wiederstand und die Bremse jaulte. Scheint mir aber ein Prachtkerl von Barsch zu sein, dachte ich. 10 Meter vor dem Ufer sah ich dann das es kein Barsch war, sondern ein schöner Hecht. Dann zog er wieder davon, ab ins Kraut. Verdammt. Dann hatte ich ihn aber wieder und der Bursche wurde nicht müde, er sprang und kämpfte. Nach ca. 10 Minuten endlich war er müde und ich konnte ihn gut einen Meter ans Ufer holen. Als ich sah das ich den Esox nur knapp vorne am oberen Kiefer gehakt habe betete ich zu Gott das er sich nicht nochmal wehrt. Also ich schnell den Kescher geschnappt. Als ich ihn gerade landen wollte schüttelte sich der Hecht nochmal und zack - das wars - weg war er. Mist! Ich schätze er hatte gute 70 - 80cm. Schade, aber was solls, am Spinner hing wenigstens ein Zahn von ihm. Jetzt erstmal eine Pause ;-)
Nachdem ich nun das Pech hinter mir ließ probierte ich mein Glück nochmal mit einem gelben Gufi. Nach 4 - 5 Würfen spürte ich wieder einen sehr starken und heftigen Wiederstand (blauer Punkt oberes Foto), mit dem von vorhin garnicht zu vergleichen. Der Fisch nahm erstmal ein paar Meter Schnur von der Rolle und setzte sich dann. Noch kurz gewartet und dann der Anhieb. Jawoll sitzt! Mir wurde gleich klar das dieser Drill länger wird als vorhin. Nach guten 5 Minuten sah ich den Prachtburschen von Hecht dann das erste mal, ca. 30 Meter von mir entfernt auf der anderen Seite. Der Hecht nahm wieder Schnur und zog ab in meine Richtung. Ich also so schnell wie möglich die gewonnene Schnur aufgekurbelt. Dann sah ich ihn ein zweites und letztes mal mal ca. 10 Meter von mir entfernt. Ein Prachtkerl von Hecht, ich schätze mal gut über einen Meter lang. Der Drill dauerte nun schon über 20 Minuten und ich hatte auch schon lange Arme. Dann plötzlich - kein Wiederstand mehr. Verflucht dachte ich nur. Ich kurbelte ein und es war alles noch dran, außer der Gufi. Wie kann das sein? Hat der Hecht nur den Gufi festgehalten und ich hatte ihn nicht gehakt? Aber das kann doch nicht über 20 Minuten so gutgehen oder?
Naja ich hatte genug für heute. Ich packte frustriert meine Sachen und fuhr nach Hause. So viel Pech hatte ich beim Angeln noch nie. Ich glaube da werde ich heute Nacht ganz schön lange drüber nachdenken :-(
Dennoch war es ein schöner Tag und immerhin wurde ich mit zwei sehr schönen Drills belohnt.
Ich hoffe mein "kleiner" Beitrag gefällt euch.