Zandertipp -  Västergötland - Kölingared: Lönnern

Thomas II

Neuer Petrijünger
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Sandhem Servicebutik, Tel.: +46 (0)515-760580
Karl-Axel Filipsson, Ryttargården, Fivlered, Tel.: +46 (0)515-92011


See

bei 565 93 Mullsjö, hier Lönern genannt.


Preise:
Tageskarte 30,- SEK
Wochenkarte 100,- SEK
Jahreskarte 200,- SEK

Gewässer und Größe:
Der See Lönnern

Sonstiges:

Lage auf Karte im Anhang: 13

Angelkarte online über SMS für alle Omraden

Hauptfischarten: Hechte, Barsche, Zander, Schleien, Aalquappen und versch. Weißfischarten

Gewässerdaten gesucht (hier klicken)

 

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Angelausflug zum Lönnern vom 07.10.2011 – 15.10.2011

Hallo,

ich bin auch endlich dazugekommen einen kleinen Bericht zu unserem Angelausflug vom Oktober 2011 zu schreiben.

Ein paar Infos vorweg zu uns:
Wir sind eine Gruppe von Freunden die Anfang 2011 auf die Idee gekommen sind nach Schweden zum Angeln zu Fahren. Eine bunt gemischte Truppe von 8 Mann, Angelneulingen bis erfahrene Angler. Unser Ziel war schnell ausgemacht der See Lönnern in der Nähe von Jönköping. Unsere Hütte haben wir im April gebucht 140m² mit 10 Betten für 460 € die Woche (Koordinaten der Hütte 57.904907,13.59665 ). Dann hieß es Warten und Planen für den großen Trip.

Am 07.10.2011 war es dann endlich soweit. Ausrüstung und Verpflegung wurden in einem VW T4 und einem Passat mit Jetpack verstaut.

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Und los ging es. Die 1230km lange Reise ging los. Wir entschieden uns für diese Strecke.

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Nach 16 Stunden Fahrt war es dann soweit. Der See war erreicht. Die Hütte war auch schnell gefunden und in Beschlag genommen.

Unser Haus:

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Blick von der Veranda:

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Schnell die Betten aufgeteilt ein wenig frisch gemacht von der doch recht anstrengenden Fahrt und ab zum See. Nach fünf Minuten Fußmarsch haben wir den zur Hütte gehörigen Anlegeplatz erreicht und konnten uns einen ersten Eindruck vom See machen.

Unser Steg mit drei Booten (2x 3 Mann und 1x 2 Mann):

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Und der erste Eindruck war riesig. Ein 400 Hektar großer See mit allem was das Anglerherz begehrt. Ausgedehnte Schilfbänke, Flachwasserbereiche, Inseln, ein kleiner Sandstrand und vor allem Ruhe.

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Ja ok das Boot ist hart an seiner Gewichtsmäßigen Belastungsgrenze und ja das Heck ist weiter aus dem Wasser als der Bug und so richtig vorwärts ist es auch nicht mehr gegangen aber geil wars. :-)

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EinPaar Daten zur Woche:

Typischer Tagesablauf:

Meistens standen wir gegen 8 Uhr auf Frühstückten gemeinsam ausgiebig und machten uns gegen 9:00 startklar. Ab zu den Booten, schnell das Wasser aus den Booten schöpfen, Sitzplätze vom Eis befreien, Auftanken, Proviant verstauen und ab aufs Wasser. Gegen Mittag trafen wir uns meistens an einer Stelle, aßen eine Kleinigkeit und tauschten uns aus. Dann wurde weitergeangelt bis in die Dunkelheit. Gegen 19:00 war es stockdunkel und wir versammelten uns in unserer Hütte. Kochten gemeinsam und ließen den Tag Ausklingen.


Wetter:

Vom Wetter her haben wie es für diese Jahreszeit sehr gut erwischt. Ein zweistündiger Regenschauer am Montag gegen Mittag war das einzige negative. Tat aber unserer Stimmung keinen Abbruch. Die Temperatur pendelte sich Nacht um den Gefrierpunkt ein. Tagsüber wurden wir mit herrlichem Sonnenschein und milden 12°C verwöhnt.


Fänge:

Wir konnten 15 Fische fangen. 14 Hechte einer davon untermaßig da am Auge gehakt, drei Stück 50 – 60cm der Großteil war zwischen 60 – 70 cm lang. Und unser Rekordhecht mit 104 cm. Zander konnten wir nur 2 verzeichnen. Einen Prachtkerl von 76 cm und einen Setzling von 35 cm der wieder schwimmen durfte.



So nach diesen Fakten nun ein Paar Bilder:


Typische Verpflegung für einen Angeltag:

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Ein schöner 68er:

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Unser 76er Zander:


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Was wäre ein Franke ohne sein Bier und a bor Broudwerscht

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Jeden abend ein anderes wunderschönes Panorama:

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Unser Prachtstück ein Hecht von 104 cm:

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Beim Ausnehmen eine Überraschung. Ein Halbverdauter 60er Hecht.

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Weißwurstfrühschoppen:

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Von einer Insel aus:

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Riesige Wasserflächen:

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So kann auch ein gelungener Tag aussehen:

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Dann war die woche auch schon wieder um und das Auto wurde wieder gepackt:

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Die Fische wurden gefroren und mit viel Eis in einer Thermobox verpackt. Beim Öffnen der box zu Hause wieder eine Überraschung: diese boxen sind so gut isoliert am Boden der Box war kein einziger Tropfen Wasser und das nach 17 Stündiger Heimfahrt.

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Auf Wiedersehen Lönnern:

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Auf der Heimfahrt kamen wir dann an einem Elchpark vorbei und beschlossen wenn man schon mal in Schweden ist muss man auch einen Elch sehen.

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Und wir haben sogar zwei gesehen :zwinkernd

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Soo das war´s auch schon wieder.

Wenn Ihr Fragen habt immer her damit.

Euer Daniel
 
Schöner See mit guten Erfolgen!

Habt ihr außer Weisswurst und Bier noch was zu Euch genommen? ;-)
 
Da Bier bei uns Franken als Hauptnahrungsmittel zählt habe wir uns doch sehr einseitig ernährt.

Soo Scherz beiseite. Wir haben schon jeden Abend gemütlich gekocht
oder gegrillt nur gibts davon wenige Bilder da wir so geschafft waren vom
Angeltag.

Man denkt am Anfang gar net wie anstrengend es ist den ganzen Tag
draußen und auf dem Boot zu sein. Und obwohl wir erst gegen 8te
aufgestanden sind fielen die meisten hundemüde um 22:00 ins bett.
 
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