PLZ15 Möllensee bei Finkenstein

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger


Bestimmungen:
Bootsangeln erlaubt.
Nachtangeln erlaubt.

Tipp:
Nur wenige Angelstellen vom Ufer vorhanden, daher ist das Angeln vom Boot zu empfehlen.

Tageskarte Friedfisch mit Nachtangelkarte 5 €
Tageskarte Raubfisch mit Nachtangelkarte 6 €
Wochenkarte Raubfisch mit Nachtangelkarte 9 €
Monatskarte Raubfisch mit Nachtangelkarte 30 €
Jahreskarte Raubfisch mit Nachtangelkarte 65 €

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Informationen zum Gewässer: Möllensee bei Finkenstein
 
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Aktuelle bekanntgewordene schöne Fänge:

Rapfen / Schied:

Fänger: unser Mitglied Alexander Fuchs
Fangmonat/-jahr: 05 / 2012
Länge: 067 cm
Gewicht: 3 Kilo 960 Gramm

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Hallo,
mir ist das komischerweise erst jetzt wieder eingefallen, was ich schreibe...
Da war ich also wieder mit Boot unterwegs und wir ankerten auf dem Möllensee unmittelbar neben dem Kanälchen zum Kiessee. Es war mitten im Juli. Nachdem wir angekommen waren, bauten wir unsere 2 Raubfischruten auf und feuerten beide in unterschiedliche Richtungen. Als Köder dienten uns kleinen Köderfische, die ich noch gefangen hatte. Wir hatten eine Pose und eine Grundrute. Da wir Nachtangelerlaubnis hatten, sprach auch nichts dagegen, die Ruten auch ruhig über Nacht drin zu lassen. Als wir sie kontrollierten, merkten wir, dass der Köderfisch an der Posenrute zerfetzt war, der Haken lag offen. Die Grundrute war unangetastet. Wir ärgerten uns ein wenig, dass wir den Fisch nicht gesehen haben, aber freuten uns, dass es wenigstens einen Biss gegeben hatte. Wir packten die Ruten ein und holten eine Spinnrute heraus. Ich bekam die Gelegenheit meine frisch gekauften Wobbler zu testen. Ich bekam den ein oder anderen Zupfer, aber überlisten konnte ich keine. Ich wechselte den Köder und nahm meinen heiligen Spinner. Auch der brachte mich nicht weiter. Wir klappten alle Ruten ein und fuhren zurück. Ungefähr 2 Tage danach kamen wir wieder hier hin, an dieselbe Stelle. Selber Ablauf: Ruten raus, Köderfisch ran - auswerfen! Tagsüber wieder keine Reaktionen. Nachts ließen wir die Ruten wieder drin. Bei der Rutenkontrolle fehlte der Grundrute der Köderfisch (was durchaus auch an anderen Dingen liegen könnte), an der Posenrute war der Fisch erneut zerfetzt worden. Das war natürlich schade! Am nächsten Tag konnte ich viele Plätscher und Räuber beobachten, ließ die Spinn- und Raubfischruten aber unberührt. Stattdessen kam die Posenrute mit Rotwurm zum Einsatz. Ich warf an Seerosenfelder und konnte einige schöne Plötzen, Rotfedern und einen Barsch verzeichnen.

Ich kann euch nur empfehlen, wenn ihr um die Rüdersdorfer Gewässer wohnt oder ein Boot hier liegen habt: Kommt hier zum Möllensee, nehmt Ruten mit und werft entweder an Seerosenfelder oder ans Schilf. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr, etwas zu überlisten oder ihr vielleicht auch...
 
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