Feederangeln -  Frage zum Feederangeln im Strom

Ronnie

Super-Profi-Petrijünger
Hab ja seit ein paar Tagen ne zweite Feederrute, besitzte jetzt ne Shimano Heavy Feeder mit 110gr WG und ne Sänger Heavy Feeder mit 180gr WG.
Jetzt stellt sich mir ne Frage, mal schauen ob ich euch vermitteln kann um was es mir geht:
Hab mir überlegt das ich das nächste mal am Neckar mit beiden Ruten fische, mit der Shimano (weniger WG) näher zum Ufer und mit der anderen weiter im Strom. Welche Rute soll ich den eurer Meinung nach "weiter flussaufwärts" auswerfen, die an der der Futterkorb näher am Ufer liegt oder die mit dem Futterkorb weiter im Strom? Ich denke das spielt eine Rolle, wegen der Futterspuren, was ratet ihr mir?
Danke für eure Antworten!
 
Hallo Ronni,
ich glaube das ist egal, aber die mit dem schwereren Futterkob oder besser gesagt die Rute die weiter im Strom liegt, würde ich beim auswerfen etwas Stromaufwerts werfen, weil deine Montage mit Sicherheit etwas abtreiben wird. So würde ich es machen. Weiß ja nich wie stark die Strömung bei euch ist, aber bei mir an der Elbe mach ich das so wie beschrieben.

MfG Micha
 
Ronnie schrieb:
Hab ja seit ein paar Tagen ne zweite Feederrute, besitzte jetzt ne Shimano Heavy Feeder mit 110gr WG und ne Sänger Heavy Feeder mit 180gr WG.
Jetzt stellt sich mir ne Frage, mal schauen ob ich euch vermitteln kann um was es mir geht:
Hab mir überlegt das ich das nächste mal am Neckar mit beiden Ruten fische, mit der Shimano (weniger WG) näher zum Ufer und mit der anderen weiter im Strom. Welche Rute soll ich den eurer Meinung nach "weiter flussaufwärts" auswerfen, die an der der Futterkorb näher am Ufer liegt oder die mit dem Futterkorb weiter im Strom? Ich denke das spielt eine Rolle, wegen der Futterspuren, was ratet ihr mir?
Danke für eure Antworten!

Grundsätzlich würde ich Dir empfehlen nur mit EINER Rute zu fischen.
Der Grund: Du kannst Dich besser auf oft sehr feine Bisse konzentrieren.
Viel wichtiger ist, daß der Futterkorb immer an der selben Stelle zum Liegen
kommt. :)
Gruß Andreas
 
also ich hatte bis jetzt am Rhein auf Barben beide voll an der Stromkante oder im Strom noch nie probleme die Bisse zu erkennen! Werfe immer ca. 5 Meter über den Platz wo ich angeln will so bleibt das Blei genau auf meiner alten Futterstelle liegen und der Erfolg bleibt nicht aus!
 
Morsche und frohe Ostern ihr Leut!
Jeder hat hier wohl sein ganz persönliche Ansicht, ich hab die letzten 12 monate auch mit 2 Feederruten (Berkley Cherrywood, 4.80m ,Wfg 250g) je auf Brandungsrutenhalter( Abstand ca.15m), mit Freilaufrollen.
Die Flussaufwärts stehende mit einem 120g Futterkorb und die abwärtsstehende mit 80g Futterkorb (stehe jedoch immer auf einer Sandbank, 15m wäre wohl ein schlechter Weg auf ner Steinpackung). Hatte noch nie Probleme mit meinen Schnüren und die Biss erkennung im Strom steht wohl ausser Frage, da muss ich maddin absolut zustimmen!
 
also erstmal nen vergleich zwischen neckar und rhein ist weitaus sinnlos
wenn ich am rhein feeder dann mit mindestens 120gr ausser ich bin in den buhnen dann langen 60gr

am neckar ist die strömung viel geringer deshalb langen dort maximal 60gr

ich machs immer so ich suche mir einen punkt am anderen ufer markanter baum, nen km schild oder ähnliches und werfe immer in diese richtung
so hab ich immer den selben liegeplatz für meinen korb

starke strömung = längeres vorfach
schwache strömung = kurzes vorfach

das futter mach ich wesentlich nasser als am see
und press es richtig feste in den korb so geht es net so schnell raus
auch zu empfehlen körbe mit richtig feinen maschen (nur für futter ohne partikel)

zur bisserkennung sei gesagt was am see nen biss ist ist am rhein der strom
nen biss am rhein ist fast schon unverkennbar weil es richtige schläge sind auf der spitze

wer in buhnen am rhein fischt und dort regen schiffsverkehr hat wird mir wohl zustimmen das man mit mehr gewicht auf dem futterkorb nie falsch liegt
 
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