Allgemein -  Angsterfüllte Angler mit zu dicker Schnur und Rute

servus
@ichtio:lies mal meine beiträge zum schleppen und zum thema stahlvorfach durch,
ausserdem ist es mir zu mühsam mich mit dir auseinanderzusetzen,ohne gegenseitigen praxis vergleich,hast du denn schon mal geschleppt?oder weisst du alles nur aus fachzeitschriften?oder ziehst du deine lehren aus deinen langjährigen erfahrungen?was war den dein grösster hecht?nichts für ungut,aber ich denke mir halt,das viele ruten/rollen vorher durchbrechen würden,bis sie nur ansatz weise an die tragkraft einer 20er geflochtenen rankommen,und für was dann die hohen tragkräfte,wenn ich sie hier im deutschland/süsswasser(ausnahme gezieltes wallerangeln/dorsch) nicht ausnützen kann,rute,rulle,schnur,bremse,wirbel,vorfach müssen zueinander passen,was bringt mir eine 20er,wenn vorher irgendwas im material nicht zusammen passt?also du hast eine schnur die ca 15-20 kg trägt,was ist mit dem vorfach?wenn das nur 10 kg trägt?also bringen dir deine schönen 5-10 kg gar nichts,weil das vorfach vorher reißt,
also wenn du deine hänger lösen willst,dann ok,aber im drill mit einem grossen hecht,kommst du bestimmt niemals an die grenzen einer so dicken geflochtenen,ausser du machst die bremse zu,und verlässt dich darauf,das der fisch nicht ausschlitzt oder der wirbel bricht oder das stahlvorfach gesprengt wird(an den klemm hülsen),weil sowas passiert oft,wenn die bremse zu ist,sowas nennt man dann einen austeiger,
@west:mit worten und ohne bilder einen knoten zu erklären ist echt zu schwierig,könnte ihn dir mal zeigen,oder irgendwann könnte ich ein paar fotos reinsetzen,leider habe ich noch keine digi cam,werde mir aber bald einen camcorder zulegen,weil ich fangvideos drehen will
ps:hast du skype?vielleicht live chat?dann könnte es klappen
 

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Hiho
das viele Ruten evt. brechen ist schon ein Fakt, dennoch hat eine 20er seine Vorteile, genauso wie eine 10er seine Vorteile hat. Ich gebe zu, das ich noch nicht geschleppt habe, du sprichst allerdings in deinem ersten Beitrag nicht nur das Schleppen an, sondern auch das fischen vom Ufer aus. Gut ich hab mir mal deine Bildergalerie angesehen :respekt , und nen schwimmenden Meter :respekt hatte ich leider noch nicht, möchte ihn aber dieses Jahr fangen. Nur weißt du vom Ufer aus bekommst du logischer Weise vorallem mit Wobblern mehr Hänger wie wenn du vom Boot aus schleppst. Dann hat die dickere einen Vorteil gegen über der dünneren. Ebenso, stell dir vor, du hast einen guten Hecht gehakt, un er schwimmt auf dich zu, in diesem moment kannst du ihn nicht führn, und er schwimmt runter in Gehölz oder Kraut. Nun hast du noch die chance ihn zu lösen, in dem du nicht über die Rute arbeitest. Eine dünnere Scnur scheuert sich, wenn er ins Gehölz schwimmt daran schneller ab als die dickere. Noch zu Hindernissen möchte ich dir mal ein Beispiel aus einem meiner Karpfen ansitze bringen:
Ich hatte die Rute in der Nähe von 2 großen Seerosenfeldern gebracht, ich bekam an diesem Tag auf eine 28 Schnur 3 Runs, alle abgerissen. An dieser Schnur konnte ich sie nicht halten und sie sind ab in die Rosen. 3 Wochen später, selber Platz, nur mit ner 35er. Mit dieser konnte ich dann dagegenhalten, bis sie aus der größten Gefahrenzone heraus waren. Das ergebnis waren 2 Spiegler von 25 Pfund. Ich brauchte die Schnurdicke also nur in einem Teil des Drills, den Restlichen Drill nicht mehr.
Ein weiterer Vorteil der dickeren VAriante ist auch das die Schnur nicht so stark in die Rolle schneidet.

Wiederum ist ein unbestrittener Vorteil der dünneren, die Weiteren Würfe und die unsichtbarkeit (außer beim Hechtfischen).
Nochmal das Beispiel mit demm Wels, evt. bricht die Rute bevor die Schnur reißt, aber mit einer dickeren Schnur kannst du die Rute voll und ganz asnutzen.

Ich bin ja auch für Spaß am Drill, aber dann eben auch nicht auf Verlust, oder Gefährdung des Fisches aus. Wenn du ein Hindernis freies Gewässer hast, dann kanst du auch mit dünneren Geflechten fischen. Im Hindernisreichen, würde ich eher eine dickere bevorzugen. In meinemm 2. Gewässer fische ich auch auf 50er-60er Kapfen mit nem 16er Vorfach, weil ich weiß, das dort nichts ist worin er sich verstecken kann. Auch auf Forellen angle ich gerne sehr leicht, wenn ich weiß das diese nicht in ein Hindernis können, dann denk ich mir auch warum da manche mit ner 30er Schnur auftauchen. Wenn du vom Boot aus fischst, kannst du den Fisch ebenfalls verfolgen und Hänger leichter lösen wenn du sie versuchst von einer anderen Richtung zu lösen.
Und nicht jeder kann von Anfang an perfekt drillen, manche lernen es auch nie, auch für diese Menschen muss man Verständnis entgegen bringen, wir haben ja auch irgendwann mal angefangen... :angler: :hops
Du siehst also sowie die dünne als auch die starke hat Vorteile, es liegt nur an uns sie richtig einzusetzen und auszunutzen. :)

Petri Mario
 
perikles schrieb:
@west:mit worten und ohne bilder einen knoten zu erklären ist echt zu schwierig,könnte ihn dir mal zeigen,oder irgendwann könnte ich ein paar fotos reinsetzen,leider habe ich noch keine digi cam,werde mir aber bald einen camcorder zulegen,weil ich fangvideos drehen will
ps:hast du skype?vielleicht live chat?dann könnte es klappen
Hi perikles

Ich dachte mir schon dass du diesen Knoten meintest. :)
Ich kann bestätigen das der Knoten gut ist, den benutzt ich schon seit einigen Jahren.
Der wurde vor Jahren mal in einer Angelzeitschrift vorgestellt.
Danke fürs Bild! :prost
 
servus
@west:dieser knoten ist nicht, der für die crystal 0,04,weil auch der durchrutscht und kaum tragkraft hat,aber wenn du eh nicht mit der 0,04 angelst is der knoten nicht so wichtig,und es gibt ja immer noch den non-knot verbinder,gruss
@ichtio:schöne argumentation,in dem falle gebe ich dir recht,alles gute und grosse fänge!
ps:auch der hecht schaut auf dicke schnüre,unterschätze diesen faktor nicht,gerade die grösseren
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, dir auch weiterhin schöne Fänge und Fische. Werde mir dennoch demnächst mel eine dünnere Schnur anschaffen, mal sehn was damit so zu machen ist :)
Mario
 
Hi Harzer,
ja stimmt, da hast du schon Recht. Ich denke das es oft Absicht bzw. Überschätzen der Kraf des Fisches bzw. die Zugkraft der Geräte unterschätzt. ist. einerseits können sie Rutenknacker sein, jedoch kann eine dickere Schnur dir auch noch die ein oder andere "Bonusminute" geben, wenn die Bremse falsch eingestellt sein sollte.
Wie in anderen Beiträgen schon erwähnt kann man ruhig leichter/schwerer fischen, wenn man sein Gewässer gut kennt (Hindernisse), oder dementscprechend gut drillen kann.
Mario
 
mit den jahren.....

servus
muss noch einen gedanken gang dazuschreiben:
also ich sehe,dass bei vielen langjährigen anglern mit zunehmender praxiserfahrung,das gerät immer feiner wird,sie verlieren ihre ängste und vertrauen ihren material und ihrem können,gruss aus münchen
 
perikles schrieb:
servus
muss noch einen gedanken gang dazuschreiben:
also ich sehe,dass bei vielen langjährigen anglern mit zunehmender praxiserfahrung,das gerät immer feiner wird,sie verlieren ihre ängste und vertrauen ihren material und ihrem können,gruss aus münchen


Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass das Material auch sehr viel besser geworden ist und in Zukunft noch besser und belastbarer wird. Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen.
 
servus
total meine meinung!^^ aber oftmals sind viele "bücher" und sog."fisch(hecht,barsch)etc..) spezial hefte" nicht auf den neusten stand,und viele kollegen kaufen sich diese hefte und vertrauen voll und ganz diesen methoden,und sind oftmals sehr verunsichert,wenn sie auf andere meinungen treffen,gruss aus münchen
 
Qualitätsunterschiede gibts auch heute noch !

Ja, Spaik da dast du mit Sicherheit Recht das sich einiges in Punkto Qualität getan hat, wobei ich aber trotzdem denke, bei Verwendung egal welcher Schnur (mono oder geflochtene ) sollte mann auch auf gute Qualität achten. Es ist im Handel auch noch ganz schöner Schnurkramm unterwegs mit zum Teil wirklich haarsträubender Qualität aber großen Versprechungen der Hersteller was unter anderem Tragkraft und Durchmesser angeht.
Aber da muss jeder(oft auch Anfänger) seine eigenen Erfahrungen machen.
Okay, noch frohe Ostern und

MfG heiko140970 :angler:
 
heiko140970 schrieb:
Ja, Spaik da dast du mit Sicherheit Recht das sich einiges in Punkto Qualität getan hat, wobei ich aber trotzdem denke, bei Verwendung egal welcher Schnur (mono oder geflochtene ) sollte mann auch auf gute Qualität achten. Es ist im Handel auch noch ganz schöner Schnurkramm unterwegs mit zum Teil wirklich haarsträubender Qualität aber großen Versprechungen der Hersteller was unter anderem Tragkraft und Durchmesser angeht.
Aber da muss jeder(oft auch Anfänger) seine eigenen Erfahrungen machen.Okay, noch frohe Ostern und
MfG heiko140970 :angler:

Oder er macht sich etwas in der FIHI schlau :)
Nachlesen und Fragen kostet ja noch nix.
 
hab rein geschaut,was soll da so interessant sein?normale ruten und teuere rollen,keine besonders grosse auswahl,und die firma met?rollen für 70 euro?da kauf ich mir lieber shimano oder mitchell oder abu garcia,gruss
 
Dickschnurangler ;)

Bin auch einer und sogar an der Spinnangel :eek:
Mir geht es dabei weniger um die zu erwartende Fischgröße als vielmehr um die Rettung meiner geliebten Spinnköder ... ich hol mir lieber ab und zu ein neues Päckchen Drillinge als 5 neue Blinker ... ;)

MfG Andreas
 
Ja Spaik !

Spaik schrieb:
Oder er macht sich etwas in der FIHI schlau :)
Nachlesen und Fragen kostet ja noch nix.


:) Ja, nachlesen, fragen und schlau machen ist das eine und mit Sicherheit ein gutes Fundament für die Wahl der Schnur, aber selber probieren ist das andere.Auf die Krammangebote fallen doch immer wieder Angler rein. :)
Mein Kollege ( ein sogenannter Schnäppchenjäger) kam mit 2 Rollen geflochtener Schnur (beide Rollen für 12 €) an mit den Worten,, für den Preis kannste nix falsch machen,,. Trotz unseres ausführlichen Gesabels vorher! Und siehe da, die Schnuren sahen nach dem 2 mal angeln aus wie Omas Wollfaden und waren echt nicht mehr zu gebrauchen.Ist halt doch nicht alles Gold was glänzt.
Jetzt ist er schlauer. :)
Okay, noch schöne Ostertage und


MfG heiko140970 :angler:
 
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