Halvdan
Profi-Petrijünger
Kleinteile sortieren....irgenwie nicht optimal
Hallo zusammen,
heute führte mich mein Weg durch zufall zu einem Baumarkt um dort noch ein paar Bilderrahmen käuflich zu erwerben.
Naja...wo ich schon mal da war bin ich auch ein wenig da durchgelaufen und habe mich ein wenig umgeschaut.
Gelandet bin ich dann in der Werkzeugabteilung und um es genau zu sagen, bei den Werkzeugkästen usw.
Da ich grundsätzlich immer zu wenig Platz für meinen Angelkleinkram habe, habe ich dort zwei Kleinteilboxen gekauft welche mit unterschiedlichen Unterteilungen in unterschiedlich große Fächer gebastelt werden können.
Die Längsstreben sind fest vorgegeben und die Querstreben können, relativ, frei platziert werden.
Zu Hause angekommen habe ich bis jetzt mit meinem Kleinkram hantiert und festgestellt das jede Lösung, die ich bisher gekauft habe, suoptimal ist oder um es genau zu sagen, einfach nur Mist ist.
Früher, in der Jugend bin ich mit einer 5Ladigen Sitzkiepe zum Wasser gefahren. Das Gewicht von dem Teil kann sich wohl jeder ausmalen.
Heute, einige Jahre älter, sitze ich dann schon gerne ein wenig komfortabler und wenn ich ans Gewässer zum Ansitz wackel, dann sieht das schon recht kurios aus.
Ein 1,5m Rutenfutteral auf dem Rücken. Eine Kühltasche in der rechten Hand. Der Stuhl in der linken Hand. Dazu dann eine Tasche (Sänger) mit diversen Kunststoffboxen innen drin.
Nun könnte man sagen, werd Spinnfischer, dann brauchst den ganzen Kram nicht mitschleppen. Naja....ab und zu ist das ja auch so. Aber oftmals möchte ich halt einfach auch nur am Wasser sitzen und angeln.
Eben die Verpackung des Kleinteilezeugs ist aber das große Problem.
Die Tasche hat in ihrem inneren 4 Kunststoffboxen in denen eben auch die Fächergröße vorgegeben ist.
Selbst die Hakenpackungen passen da nur mit einem Trick rein.
Nachdem ich nun gerade eine Stunde mit Kleinteilsortieren verbracht habe, stellt sich mir die Frage, warum es für diese Problematik keine optimalen Lösungen gibt.
Fangen wir vorne an.
Sitzkiepen (kenne ich nur von früher)
Mehrere Laden in denen (früher war das so) mit Holz Unterteilungen gebastelt werden konnten. Diese konnten zumindest frei gewählt und dann verleimt bzw zusammen gesteckt werden.
Gerätekästen (ähnlich wie Werkzeugkästen) (hab ich schon ausprobiert)
Mehrer Lagen übereinander und aufgeklappt schön übersichtlich.
Aber wehe die Kiste kippt mal um.....dann ist großes Chaos angesagt. (Das ist mir selber schon am Wasser passiert und dann war der Frust erst mal groß)
Gerätekästen Plano o.ä. (hab ich noch nicht probiert)
Viele Fächer aber wieder mit vorgabe bzw. fester Einteilung.
Ziemlich teuer und, nach den Bildern zu urteilen, ziemlich sperrig.
Wo packt man bei solch einem Kasten das größere benötigte Werzeug hin (Lösezange, Posen, Totschläger o.ä.)
Zudem würde mir bei solch einer Kiste die dritte Hand fehlen. Eine Hand mit Stuhl, eine mit Kühlbox und dan???? Die Kisten haben, soweit ich weiß, keinen Trageriemen. Was wohl passiert wenn solch eine Kiste mal umkippen sollte?
Kunststoffkisten mit fester Einteilung (nutze ich derzeit als Zubehör zur Tasche)
Wie schon erwähnt für Kleinteile nur bedingt zu gebrauchen. Wobbler oder größere Spinner passen nicht rein. Hakenpackungen oder Bleisortimente passen gar nicht oder nur mit Trickserei rein.
Größeres Werkzeug kann zumindest in den Aussentaschen der Tasche mitgenommen werden.
Problem bei den Kunststoffboxen ist auch die Abdichtung der einzelnen Felder zueinander. Lose Haken oder kleine Wirbel fliegen bei falschem Transport quer durch die Kiste weil bei geschlossenem Deckel sich dieser von den einzelnen Feldern ablöst und dann ein wenig hochsteht. Also ist auch hier Stress vorprogrammiert.
Also......wie hantiert Ihr mit Eurem Kleingerappel oder hab ich irgendwas verpasst. Es sollte doch möglich sein aus Kunststoff ein System zu entwickeln welches eine absolut freie Einteilung zulässt, das Zeug zusammenhält und es eben nicht nötig macht erst 5 Kisten auszukramen um an das gerade benötigte Teil zu gelangen.
Wenn man eine neue Werkstatt einrichet, dann kann man für Werkbänke auch freie Einteilungen kaufen. Diese werden dann zwar in die einzelnen Schubladen geschraubt, aber grundsätzlich so etwas in diese Richtung müsste doch auch für die Angelei gehen.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich parat.
In diesem Sinne
Gruß
Marco
Hallo zusammen,
heute führte mich mein Weg durch zufall zu einem Baumarkt um dort noch ein paar Bilderrahmen käuflich zu erwerben.
Naja...wo ich schon mal da war bin ich auch ein wenig da durchgelaufen und habe mich ein wenig umgeschaut.
Gelandet bin ich dann in der Werkzeugabteilung und um es genau zu sagen, bei den Werkzeugkästen usw.
Da ich grundsätzlich immer zu wenig Platz für meinen Angelkleinkram habe, habe ich dort zwei Kleinteilboxen gekauft welche mit unterschiedlichen Unterteilungen in unterschiedlich große Fächer gebastelt werden können.
Die Längsstreben sind fest vorgegeben und die Querstreben können, relativ, frei platziert werden.
Zu Hause angekommen habe ich bis jetzt mit meinem Kleinkram hantiert und festgestellt das jede Lösung, die ich bisher gekauft habe, suoptimal ist oder um es genau zu sagen, einfach nur Mist ist.
Früher, in der Jugend bin ich mit einer 5Ladigen Sitzkiepe zum Wasser gefahren. Das Gewicht von dem Teil kann sich wohl jeder ausmalen.
Heute, einige Jahre älter, sitze ich dann schon gerne ein wenig komfortabler und wenn ich ans Gewässer zum Ansitz wackel, dann sieht das schon recht kurios aus.
Ein 1,5m Rutenfutteral auf dem Rücken. Eine Kühltasche in der rechten Hand. Der Stuhl in der linken Hand. Dazu dann eine Tasche (Sänger) mit diversen Kunststoffboxen innen drin.
Nun könnte man sagen, werd Spinnfischer, dann brauchst den ganzen Kram nicht mitschleppen. Naja....ab und zu ist das ja auch so. Aber oftmals möchte ich halt einfach auch nur am Wasser sitzen und angeln.
Eben die Verpackung des Kleinteilezeugs ist aber das große Problem.
Die Tasche hat in ihrem inneren 4 Kunststoffboxen in denen eben auch die Fächergröße vorgegeben ist.
Selbst die Hakenpackungen passen da nur mit einem Trick rein.
Nachdem ich nun gerade eine Stunde mit Kleinteilsortieren verbracht habe, stellt sich mir die Frage, warum es für diese Problematik keine optimalen Lösungen gibt.
Fangen wir vorne an.
Sitzkiepen (kenne ich nur von früher)
Mehrere Laden in denen (früher war das so) mit Holz Unterteilungen gebastelt werden konnten. Diese konnten zumindest frei gewählt und dann verleimt bzw zusammen gesteckt werden.
Gerätekästen (ähnlich wie Werkzeugkästen) (hab ich schon ausprobiert)
Mehrer Lagen übereinander und aufgeklappt schön übersichtlich.
Aber wehe die Kiste kippt mal um.....dann ist großes Chaos angesagt. (Das ist mir selber schon am Wasser passiert und dann war der Frust erst mal groß)
Gerätekästen Plano o.ä. (hab ich noch nicht probiert)
Viele Fächer aber wieder mit vorgabe bzw. fester Einteilung.
Ziemlich teuer und, nach den Bildern zu urteilen, ziemlich sperrig.
Wo packt man bei solch einem Kasten das größere benötigte Werzeug hin (Lösezange, Posen, Totschläger o.ä.)
Zudem würde mir bei solch einer Kiste die dritte Hand fehlen. Eine Hand mit Stuhl, eine mit Kühlbox und dan???? Die Kisten haben, soweit ich weiß, keinen Trageriemen. Was wohl passiert wenn solch eine Kiste mal umkippen sollte?
Kunststoffkisten mit fester Einteilung (nutze ich derzeit als Zubehör zur Tasche)
Wie schon erwähnt für Kleinteile nur bedingt zu gebrauchen. Wobbler oder größere Spinner passen nicht rein. Hakenpackungen oder Bleisortimente passen gar nicht oder nur mit Trickserei rein.
Größeres Werkzeug kann zumindest in den Aussentaschen der Tasche mitgenommen werden.
Problem bei den Kunststoffboxen ist auch die Abdichtung der einzelnen Felder zueinander. Lose Haken oder kleine Wirbel fliegen bei falschem Transport quer durch die Kiste weil bei geschlossenem Deckel sich dieser von den einzelnen Feldern ablöst und dann ein wenig hochsteht. Also ist auch hier Stress vorprogrammiert.
Also......wie hantiert Ihr mit Eurem Kleingerappel oder hab ich irgendwas verpasst. Es sollte doch möglich sein aus Kunststoff ein System zu entwickeln welches eine absolut freie Einteilung zulässt, das Zeug zusammenhält und es eben nicht nötig macht erst 5 Kisten auszukramen um an das gerade benötigte Teil zu gelangen.
Wenn man eine neue Werkstatt einrichet, dann kann man für Werkbänke auch freie Einteilungen kaufen. Diese werden dann zwar in die einzelnen Schubladen geschraubt, aber grundsätzlich so etwas in diese Richtung müsste doch auch für die Angelei gehen.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich parat.
In diesem Sinne
Gruß
Marco
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