Fliegenlexikon -  Fliegenmuster mit Bindeanleitung

Ich möchte euch nun einmal eins meiner Muster zeigen die ich auf Barbe benutze.

Barbenfliege001.jpg



Bidoz Body Scud

Haken: Scudhaken Gr. 6 oder 8
Rücken: Bidoz Body
Schwanz: Marabou
Bindefaden: 6/0 orange
Rippung: Kupfer
Bodyrippung: Sealdubbing.

Grundwicklung auf den Scudhaken bringen und das Marabou einbinden als Schwänzchen. Kupferdraht einbinde.
Bidoz Buddy auf den Haken mit Sekundenkleber fixieren.
Das Sealdubbing auf den Bindefaden dubben und dann über dei Rippung binden. Der Kupferfaden wird dann auch noch mal zur Sicherung über die Rippung gebunden.
Der Kopfknoten sichert alles ab. Schön lackieren damit es lange hält und gut is.
 
Bidoznymph.jpg


Noch etwas sehr schweres aber einfach zu binden.

Der neue Body von Bidoz der 2009 auf den Markt kommt.

Der Nymphbody ist oben auf dem langschenkligen Haken. Er ist vorgeformt wie eine Nymphe.
Als Schwänchen habe ich wieder einmal Marabou benutzt.
Kupferdraht einbinden. Dubbing, hier war es Spectra Dubbing in der Farbe Peacock, als Körper um den Haken binden.
Body mit Sekundenkleber fixieren. Kupferdraht in die vorgeformte Rippung legen und so nach vorn ebinden.
Das ganze mit Edding anmalen und lackieren nachdem man den Kopfknaoten gemacht hat.


Und auch noch was zur Herbstzeit:

Hechtfliege0001.jpg


Haken: AD Swier Pike Hook 6/0
Bindegarn: 6/0 schwarz
Schwanz: Pearlflash und Krystalflash von Hends
Body: Krystaldubbing 15mm
Unterschwinge: Lama weiß
Oberschwinge: Zonkerstreifen schwarz
Kopf: Furyband weiß
Klebeaugen
 
Zuletzt bearbeitet:
Griffith Gnat

Eine Trockene, die vor allem dann funktioniert, wenn Zuckmücken zur Paarungszeit
einen Kopulationsklumpen auf dem Wasser bilden.

Fliege 12.jpg


Hier die Bindeanleitung:

Haken: Trockefliegenhaken # 14-22
Body: 1-2 Pfauenfiebern
Hechel: Grizzly-Hechel, dem Hakenbogen angepasst

  • Grundwicklung
  • am Ende 1-2 Pfauenfiebern einbinden
  • zusätzlich eine Grizzly-Hechel mit der Spitze einbinden
  • die Pfauenfiebern nach vorne winden und festlegen
  • anschließend die Fliege mit der Hechel nach vorn "palmern"
  • nach dem festlegen der Hechel einen Kopfnoten bilden
  • Soll die Fliege tiefer ins Wasser eintauchen, einfach die Hechel auf der Unterseite stutzen!
Tipp: Pfauenfiebern sind nicht wirklich Widerstandsfähig, deshalb streiche ich vor dem Aufwinden der Fiebern etwas Head-Cement auf die Grundwicklung!
 
Kissing Spent

Jeder von uns kennt diese Tage, wo sich massenweise Spent auf dem Wasser sammelt,
die lieben Flossenträger nehmen dann kaum etwas anderes!
Ich stand vor dem Problem, das ich auf sehr kleine Haken viele Fehlbisse hatte,
da die Forellen sehr selektiv probierten!
So habe ich nun einfach eine "Doppelfliege" gebunden, durch das doppelte Muster
kann nun ein größerer Haken zum Einsatz kommen!


Fliege 15.jpg

Hier die Anleitung dieser nicht alltäglichen Trockenen:

Haken: Trockenfliegenhaken #16-18
Körper: Bindefaden, braun
Flügel: Antron-Garn, weiß
Schwanz: Dachs

  • Grundwicklung
  • Am Öhr sowie am Ende der Grundwicklung eine kleine Kugel formen. Somit lassen sich die Schwanzfiebern besser spreizen!
  • Nun werden am Hakenbogen wie am Öhr je 3 Dachshaare als Schwanz eingebunden!
  • Für eine Schmale Körperform sollte der Körper nur mit Bindeseide geformt werden.
  • Nun noch zwei kleine Stränge Antron-Garn abschneiden und mit der Kreuzwicklung als Flügel einbinden.
  • Es ist darauf zu achten, das der Abstand zwischen den beiden Flügelpaaren nicht zu klein ausfällt!
  • Den Abschlußknoten setzen wir genau zwischen den beiden Flügelpaaren.
  • Den Knoten lackieren und die Flügel auf die passende Länge stutzen!
  • Fertig!
 
Moinsen !
Hier noch eine sehr gute Trockenfliege:
Die Falllschirm- oder Parachutefliege.

Haken: Trockenfliegenhaken Größe 10 - 12
Bindegarn: Hellbraun
Körper: hellbraunes Trockenfliegendubbing oder CDC-Dubbing
Schwinge: hellgraues oder weißes Antron
Schwanz: mehrere dunkelbraune oder rotbraune Hechelfibern
Fallschirm: dunkelbraune oder rotbraune Hahnenhechel

Der Haken bekommt eine saubere Grundwicklung. Dann werden die Schwanzfibern etwas gespreizt (wegen der besseren Schwimmfähigkeit) eingebunden. Der Faden wird wieder nach vorn geführt, etwa über zwei Drittel des Schenkels, wo dann die Antronschwinge eingebunden wird.
Der Faden wird wieder nach hinten geführt. Dann wird das Dubbing auf den Faden gezwirbelt. Wer den Körper aus CDC-Dubbing formen will, muß nun erst eine Schlaufe legen u. mit der Schlaufentechnik die CDC-Fibern aufdubben.
Leichter ist es mit dem Trockenfliegendubbing, das einfach nur um den Faden gedreht wird. Damit wird nun der Körper bis zur Antronschwinge geformt. Dann wird dicht vor der Schwinge die Hechelfeder eingebunden. Danach wird das Dubbing weitergewickelt bis kurz vor das Öhr u. die Schwinge so aufgerichtet. Nun kommt der schwierige Teil: Eine Hand faßt die Schwinge u. hält sie straff. Die andere Hand wickelt mittels der Hechelklemme die Feder um die Schwinge. Am besten legt man die erste Windung ca. 2 mm über dem Hakenschenkel an u. wickelt die Feder dann in ca. 3 Windungen nach unten. Dann wird die Feder eingebunden u. der überstehende Rest abgeschnitten. Mit dem Kopfknoten u. einem Tröpfchen Lack wird die Fliege dann fertig gestellt. Die Antroschwinge wird auf die gewünschte Länge abgeschnitten.
Diese Fliege schwimmt ausgezeichnet. Gut ist auch, daß man als Hechelfeder durchaus eine der größeren nehmen kann. Eine kleine, trockenfliegentaugliche Hechel zu nehmen, wäre eigentlich Verschwendung, denn der fallschirmartige, dichte Kranz gibt der Fliege auch so sehr gute Schwimmeigenschaften.
Ein Foto der Fliege werde ich so bald wie möglich einstellen, da ich z. Zt. keine solche Fliege mehr habe.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • 2009_0119Fliegen0004.JPG
    2009_0119Fliegen0004.JPG
    117,1 KB · Aufrufe: 432
Zuletzt bearbeitet:
Streamer "Bobbyfly"

Moin !
Hier ein fängiger Streamer, den ich persönlich an der Sinkschnur fische. Man kann ihn aber auch an der Obefläche auf Rapfen zum Einsatz bringen.
Man braucht:
langschenkligen Streamerhaken Größe 10,
gelbe Bindeseide,
ein Büschel gelbe Marabufibern,
flaches Silbertinsel,
schwarzes oder grünes Ice-Dubbing,
kleine Klebeaugen und
1 rundes Foamstäbchen (Moosgummi).
Der Haken bekommt eine Grundwicklung. Das Büschel Marabufibern wird als erstes am Ende über dem Hakenbogen eingebunden. Danach bindet man ein Stück Silbertinsel ein. Dann wird der Bindefaden wieder nach vorn zum Hakenöhr geführt. Nun schneidet man von dem Foamstäbchen ein Stückchen von ca. 6 mm Länge ab und bindet dies hinter dem Öhr so ein, wie man auch Kettenaugen einbinden würde: mit Kreuzwicklungen. Diese werden unten durch ein Tröpfchen Sekundenkleber fixiert, sonst dreht sich der Foamkopf. Der Faden wird wieder nach hinten geführt. Das Ice-Dubbing wird um den Faden gezwirbelt u. daraus der Körper gewickelt, so daß der nach vorn hin etwas dicker wird. Danach legt man mit dem Silbertinsel in entgegengesetzter Wickelrichtung die Rippung an u. legt diese mit dem Bindefaden hinter dem Foamkopf fest. Dann folgt der Kopfknoten, der mit etwas Lack fixiert wird.
Dann wird das überstehende Tinsel u. der Bindefaden abgeschnitten. Auf die Seiten des Foamkopfes klebt man dann mit Sekundenkleber die Augen. Damit ist der Streamer fertig. Er schwimmt wie ein Korken.
Ich habe ihn an der Sinkschnur mit einem Vorfach von 40 cm Monofil 0,20 mm
gefischt. Die Schnur sinkt zum Grund, während der Streamer etwas über Grund schwebt. Das Einstrippen sollte sehr langsam u.mit gelegentlichen, kurzen Rucken erfolgen.
Gleich der 1. Versuch mit diesem Streamer an der Sinkschnur brachte mir 2 schöne Forellen ein, während ich eine dritte kurz vor dem Kescher verlor.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • Material Bobbyfly.JPG
    Material Bobbyfly.JPG
    105,3 KB · Aufrufe: 362
  • Bobbyfly.JPG
    Bobbyfly.JPG
    91 KB · Aufrufe: 359
Zuletzt bearbeitet:
Abart der Montana

Moinsen !
Hier zeige ich eine Abart der klassischen Montananymphe.
Die hier abgebildete entstand, weil mir das Material für die klassische Variante ausgegangen war.
Man braucht:
Langschenkligen Nymphenhaken Größe 8,
schwarzes Bindegarn,
etwas Bleidraht,
1 schwarze Hahnenhechelfeder,
schwarzes Cristal-Chenille und
gelbes oder grünes Cristal-Chenille.
Der Haken bekommt eine Grundwicklung. Hinten über dem Hakenbogen bindet man ein Büschel lange Hechelfibern ein. Dann entfernt man von dem schwarzen Cristal-Chenille auf einige Millimeter die Kunstfaser, so daß nur der Faden übrig bleibt. Das macht man, damit das Einbinden des Chenille ohne eine häßliche Verdickung gelingt. Der Chenille-Faden wird hinten eingebunden. Dann bindet man ein Stück dünnen Bleidraht ein u. führt den Bindefaden dann nach vorn zum Hakenöhr. Der Bleidraht wird bis zum Öhr gewickelt u. dort mit dem Bindefaden festgelegt. Nun windet man das schwarze Cristal-Chenille über etwa 2 Drittel des Hakenschenkels u. legt es dort mit dem Bindefaden fest. Ein Stück läßt man dabei überhängen. Dann wird am Ende der Chenille-Wicklung eine schwarze Hahnenhechel eingebunden. Sie darf ruhig etwas größer sein, so daß man keine der kostbaren Trockenhecheln zu verschwenden braucht. Jetzt wird das gelbe Cristal-Chenille eingebunden u. bis kurz vor das Hakenöhr gewickelt. Dort wird es mit dem Bindefaden festgelegt. Man ergreift mit der Hechelklemme die Feder u. wickelt sie um den gelben Vorderkörper, aber nicht in zu dichten Windungen, damit der gelbe Vorderkörper noch zu sehen ist. Nach dem Festlegen der Hechelfeder wird der überstehende Rest abgeschnitten. Dann streift man mit den Fingern der linken Hand die Hechelfibern, soweit möglich, nach unten u. erfaßt dann das überstehende Stück schwarzes Cristal-Chenille. Dieses wird nach vorn über den gelben Vorderkörper gelegt u. vor dem Öhr festgelegt. Der Rest wird abgeschnitten. Dann folgt der Kopfknoten, der mit etwas Lack fixiert wird u. fertig ist die Nymphe.
Die klassische Montana wird aus einfachem schwarzem u. gelbem Chenille ohne Cristal-Effekt gebunden. Da ich das nicht mehr im Vorrat hatte, nahm ich für beides Cristal-Chenille. Meines Erachtens sieht sie besser aus, als die klassische Variante u. dürfte durch den Cristal-Effekt auch wirkungsvoller sein.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • Abart der Montana.JPG
    Abart der Montana.JPG
    76,7 KB · Aufrufe: 404
Hechtstreamer Red-Head

Ein Streamer, der sich sowohl für Barsch als auch für Hecht eignet.
Der erste Eindruck täuscht nicht, die Idee ist vom bekannten rot/weissen Wobbler "geklaut".
Das positive an diesem Streamer ist seine Einfachheit, er ist schnell zu binden,
so daß auch "Einsteiger" wenig Probleme damit haben dürften.

picture.php


Haken: Streamerhaken # 4-1/0
Hechel: Burnt Spey Hechel, rot
Körper: UV-Polar Chenille, weis
Schwanz: Crystal Flash Hair



Die Bindeanleitung:
  • Grundwicklung
  • Ein paar Fiebern vom Crystal Flash Hair als Schwanz einbinden.
  • Nun wird das UV-Polar Chenille auf dem Hakenbogen eingebunden und mit dem Bindefaden festgelegt.
  • Dann winden wir das Chenille in engen Abständen nach vorn, dabei streifen wir nach jeder Wicklung die Fiebern nach hinten.
  • Am 1. Drittel des Hakenschenkels angekommen, wird der Chenillestrang festgelegt und eine Spey Hechel mit der Spitze eingebunden.
  • Diese wird nach 3-4 Windungen festgelegt, beim herstellen der Kopfhechel sollten wir die langen Fiebern wieder nach jedem "Gang" nach hinten streifen.
  • Mit der Bindeseide wird noch ein schöner Kopf geformt und gut lackiert.
  • Um Zusatzreize zu setzen, könnte man je nach Kopfgröße Augen einbinden oder aufkleben, auch gemalte Pupillen wären möglich.
  • Fertig!
Ihr seht, dieser Streamer ist so einfach zu binden, daß es sogar am Wasser möglich wäre.
 
Wahrscheinlich habe ich nun einige Lacher auf meiner Seite. Auch ich habe mich an das Binden von Fliegen gewagt. Hier sind mal 2 meiner Exemplare, die ich für einen Forellenteich gebastelt habe.

fliege_1.jpg


fliege_2.jpg


Beide Fliegen haben einen 8er Haken und eine Messingkappe. Bei der oberen Fliege sitzt vorne rötliches Hirschhaar auf dunkelbraunem Dubbing. Dagegen bei der unteren Fliege blaues Kaninchenhaar auf Glitzerdupping. Mal sehen, am Donnerstag werden die Teile ausprobiert.​
 
Hechtstreamer "blau-weisser-Puschel"

picture.php


Bindeanleitung:

Haken: Orvis Bass Bug # 1/0
Körper, unten: Artificial Hair, weiss
Körper, oben: Polar Fuchs, royalblau
Seitenlinie: Crystal Flash, bronze
Schuppen: Crystal Flash, pearl

  • Zunächst spannen wir den Haken, anders als sonst mit dem Hakenbogen nach oben
    in den Bindestock, das erleichtert uns gleich das anbringen des Bauches.
  • Wir beginnen mit der Grundwicklung, diese braucht nur im vorderen Drittel durchgeführt werden,
    der Rest des Hakens bleibt blank.
  • Um den unteren Körperteil mit dem Artificial Hair zu bilden, legen wir einen langen
    Strang des A. Hairs auf der Grundwicklung fest, ein paar Windungen reichen.
  • Da wir den Strang später nach hinten umklappen werden, sollte die Fixierung
    etwa in der Mitte des Stranges erfolgen.
  • Nun drehen wir den Haken um, wer einen Rotationsbindestock besitzt hat klare Vorteile.
  • Als Mittellinie wird etwas Crystal Flash in bronze ebenfalls mittig festgelegt.
  • Danach schneiden wir uns aus dem Polarfuchs-Balg ein schönes Stück heraus.
  • Beim Fixieren sollten die Grannen zum Öhr zeigen, da auch dieser Teil umgeklappt werden sollte.
    Da das Fell meißt eine natürliche Wölbung aufweißt, sollten wir diese gleich nutzen
    und das Fellbüschel nicht verdrehen und mit dem Bogen nach oben einbinden.
  • Nun kommt der schwierigste Teil, Unterkörper, Mittellinie und Rücken werden nacheinander
    nach hinten umgelegt und mit Bindeseide gesichert.
    Wer nicht ausreichend Hände zur Verfügung hat, sollte sich noch ein paar leihen.
  • Der Vorteil des Umklappens liegt aber auf der Hand, der Streamer wird so viel haltbarer.
  • Jetzt setzen wir noch einen kleinen Zusatzreiz, durch 3-4 Crystal Flash pearl Fäden,
    die wir U-Förmig um den "Fellblock" legen und fixieren, schaffen wir noch ein Schuppenmuster.
  • Zu guter Letzt müssen wir nur noch einen schönen Kopf formen, diesen mit ausreichend
    Bindelack sichern, das Aufkleben von Augen kann später erfolgen.
  • Um dem Streamer auch eine Fischform zu verleihen, eignet sich eine Nagelschere,
    mit der wir die etwas auseinandergezogenen Fiebern entsprechend zuschneiden.
 
Moinsen!
Hier noch eine Abart der Maifliege, genannt "Mohican Mayfly", gebunden frei nach Oliver Edwards. Für die Schwinge nehme ich nicht, wie O. E., Deer Hair, sondern hellbraunes, golddurchsetztes Nylon Blend, weil es m. E. nicht nur leichter einzubinden ist, sondern auch natürlicher wirkt. Für die Schwanzfäden nehme ich Fasanenschwanz-Fibern im Gegensatz zu O. E., der Hirschhaar nimmt. Auf Wunsch stelle ich die Anleitung ein. Sie wird aber etwas länger, weil der Bindevorgang aus zwei Arbeitsgängen besteht: Formen des Hinterkörpers auf einer Nähnadel u. Formen des Vorderkörpers auf dem Haken sowie verbinden beider Teile.
Unten ist die Fliege, nach meiner eigenen Abart gebunden. zu sehen.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • DSCF0752.JPG
    DSCF0752.JPG
    1,6 MB · Aufrufe: 432
Moinsen!
Hier ein Raupenstreamer, sehr leicht zu binden u. dabei aber beliebt bei Barsch, Döbel, Aland u. Forelle. Auch größere Rotfedern u. vielleicht sogar auch mal ein kleinerer Hecht lassen sich davon verführen.
Man braucht 1 Haken Größe 8, schwarzes oder grünes Flash Cenille mit Glitzereffekt, ca. 3 - 4 ma so lang, wie der Haken, 1 Messingperle sowie schwarze oder grüne Bindeseide.
Die Messingperle wird auf den Haken geschoben bis zum Öhr u. dann mit der nun folgenden Grundwicklung festgelegt. Hinter der Perle wird die Grundwicklung entsprechend dick gewickelt, um die Perle zu fixieren. Die Grundwicklung wird mit Lack überzogen. Dann wird das Stück Flash Chenille an einem Ende mit den Fingernägeln auf etwa 3 - 4 mm Länge abgezupft, so daß nur noch die Zwirnseele zu sehen ist. Dieses Stück wird unmittelbar hinter der Perle so dick eingebunden, daß ein kleiner Kopf entsteht, der mit dem abschließenden Kopfknoten beendet wird. Auch der Kopf wird mit Lack überzogen. Das ist es eigentlich. Besser ist aber, das hintere Ende des Chenillestückes spitz zu zuschneiden u. mit einem Tropfen Lack zu festigen, denn sonst dröselt sich das Zeug zu schnell auf.
Dieser Streamer ist für stärkere Strömung (nicht für Wildwasser) gedacht. Will man ihn in schwacher Strömung fischen, so verzichtet man auf die Messingperle, wickelt statt dessen ein paar Windungen Kupferdraht um den Hakenschenkel u. darüber erst die Grundwicklung.
Der Streamer sollte beim Abtreiben mit der Strömung langsam sinken. Durch sehr sanfte, leichte Rutenbewegungen kann man schlängelnde Bewegungen erzeugen, wie bei einer echten, absaufenden Raupe.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • Raupenstreamer.JPG
    Raupenstreamer.JPG
    1,2 MB · Aufrufe: 465
Maifliege bebilderte Bindeanleitung!!!

Hallo Fliegenbinder & die die es werden wollen,



heute stelle ich Euch mal meine Maifliege in den einzelnen Bindeschritten vor.



Material,

Haken: TMC 5239 DryFly

Body: Microschaum, Foarm 2-3mm

Schwänzchen: Microfiebern

Hechel: Grizzlyfeder

Flügel: Malardflank, WoodDuck

Bindeseide: UniThread 8# weiß





Jetzt schneidet man sich ein etwa 4-5mm breites Stück von dem Foarm ab, auf eine Länge von ca 6-8cm.





Wenn man jetzt das Foarm zurechtgeschnitten hat, spannt man eine Kanüle in den Bindestock und legt mit der Bindeseide einige Wicklungen am äußersten Ende der Kanüle an.

Dann wird das Foarm auf die Nadel "gespießt" und es werden drei Microfiebern in die Öffnung der Kanüle geschoben.







Jetzt fängt man an mit der Bindeseide einen Body zu binden.





Wenn der Body fertig gebunden ist, die letzte Körperwindung mit einem Kopfknoten und ein wenig Bindelack sichern.







Die Fiebern am Bodyanfang werden auch mit einem kleinen Tropfen Lack gesichert.







Nun kommen wir zu den Flügeln der Maifliege. Ich persönlich verwende meistens Malardflankfedern da Sie nicht so teuer sind wie Woodduckfedern. Die Feder muß so gewählt sein das Sie zur Hakengröße der Fliege passt, also nicht zu groß wählen da sonst die Fliege sich im Vorfach vertüddeln kann beim werfen.







Die oberen Fiebern der Feder werden mit der einen Hand festgehalten und der Rest wird vorsichtig nach unten gestreift.







Wenn Ihr die Flügelfeder nun vorbereitet habt wird Sie ca 3-5mm (je nach Hakengröße!) hinter dem Hakenöhr eingebunden.





Der Rest der Feder wird nach dem festlegen abgeschnitten und VOR den Flügeln wird eine Stützwicklung gesetzt, so das die Flügel schön nach oben stehen.





Wenn dieser Bindeschritt vollzogen ist, kommt es zu dem etwas schwierigeren Teil der Fliege. Man nimmt die oberen Fiebern und "spaltet"

die Feder. Bei den ersten Versuchen wird es nicht klappen, das sei Euch schonmal gesagt.

Aber Übung macht ja bekanntlich den "Bindemeister".





Jetzt werden die oberen Fiebern abgeschnitten und der schon fertiggestellte Extendetbody wird hinter den Flügeln eingebunden.





Wenn diese Bindeschritte bis hierhin alle fertiggestellt wurden, ist die halbe Fliege schon einmal fertig und wir können uns eine

kleine Verschnaufpause gönnen. :-)

Die vorbereitete Grizzlyhechel wird nun hinter den Flügeln eingebunden und mit ein wenig creamfarbenen Dubbing alles gesichert.





Das ganze wird jetzt mit dem Kopfknoten abgeschlossen! Wer mag kann den Body noch mit braunem und schwarzem Edding bemahlen.

Nun habt Ihr Eure erste selbstgebunde (nach meiner Anleitung!) in den Händen.

Ich Wünsche Euch viel Spass beim nachbinden und würde mich freuen wenn sich der ein oder andere hier mal meldet und uns seine

nach gebundenen Fliegen zeigt.







In diesem Sinne weiterhin viel Spass beim binden und beim erfolgreichem Fischen!!!!



TL & Petri

Zenyth (René)
 
Moin!
Hier noch eine Bindemethode für die Maifliege. Ich habe sie zwar schon unter dem Thema "Maifliege - Ephemera danica" - vorgestellt, aber hier im Fliegen-Verzeichnis ist sie vermutlich besser aufgehoben. Man braucht:
Trockenfliegenhaken Größe 10 oder kleiner (etwa 12),
Dubbing, Antron oder Nylon Blend, Fibern aus dem Stoß des Jagdfasans u. 1 für Trockenfliegen taugliche Hechelfeder.
In den Bindestock spannt man eine dünne Nähnadel, die man am besten ganz leicht einfettet, damit sich der zunächst zu bindende Extended Body problemlos abziehen läßt. Dann bekommt die Nadel eine Grundwicklung, die so lang sein sollte, wie man den Body haben will. In die Grundwicklung werden 3 Fibern aus dem Stoß des Jagdfasans als Schwanzfäden eingebunden u. der Faden wieder zurückgeführt. Je nach Farbenwunsch wählt man nun das Dubbing aus. Ich habe grünes Flash Dubbing gewählt. Dies zwirbelt man mit den Fingern um den Bindefaden u. formt damit den Hinterkörper, eben den sog. Extended Body. Zu den Schwanzfäden hin muß dieser immer dünner werden. Dann wird der Bindefaden mit einem doppelten Schlag festgelegt u. abgeschnitten. Jetzt trägt man mit der Nadel reichlich klaren Bindelack auf den gesamten Body auf u. läßt ihn antrocknen. Nun zieht man den Body von der Nadel ab und rollte ihn einige Male mit der Fingerkuppe auf dem Tisch, um ihm seine endgültige Form zu geben. Dann spannt man anstelle der Nadel den Haken in den Bindestock. Dieser bekommt ebenfalls eine Grundwicklung. Ein Büschel farblich passendes Antron oder Nylon Blend wird im vorderen Drittel als Schwinge eingebunden. Hinter der Schwinge bindet man nun den fertigen Extended Body ein. Zwischen Schwinge u. Extended Body wird eine für Trockenfliegen taugliche Hechelfeder eingebunden. Dann wird wieder das gleiche Dubbing wie für den Body um den Faden gezwirbelt u. daraus der Thorax geformt. Der Bindefaden wird vor dem Öhr durch einen halben Schlag festgelegt. Jetzt wird die Hechelfeder mit ca. 3 Windungen hinter der Schwinge u. mit ca. 2 - 3 Windungen vor der Schwinge gewickelt u. dann festgelegt. Ein evtl. Rest wird bündig abgeschnitten. Den dann folgenden, abschließenden Kopfknoten bindet man am besten nicht mit dem Whip Finisher, sonden mit einem Binderöhrchen mit kleinem Innendurchmesser, weil damit weitaus weniger die Gefahr besteht, daß man die Hechelfibern mit verknotet. Dann gibt man sehr vorsichtig mit der Nadel ein Tröpfchen Lack auf den Kopfknoten u. die Maifliege ist fertig.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • Maifliege, herkömmlich gebunden.JPG
    Maifliege, herkömmlich gebunden.JPG
    1,4 MB · Aufrufe: 378
Moinsen!
Eine Abart der legendären Montana-Nymphe habe ich ja hier in diesem Thread schon einmal vorgestellt. Hier nun eine weitere Version, gebunden nach einer Anleitung von Christian Kuchelmeister:
Man benötigt einen langschenkligen Haken der Größe 8, denn die Montana ist eine ziemlich große Nymphe. Weiterhin benötigt man etwas Bleidraht (nicht zu dick), zwei verschiedenfarbige Chenille-Stränge oder dicke Wollfäden. Die Farben der beiden Chenillestränge sollten erstens harmonieren u. zweitens nicht allzu abenteuerlich bunt wirken. Schwarz u. Gelb oder Dunkelbraun u. Gelb sind gut. Das Gelb kann man auch durch Hellgrün ersetzen. Außerdem braucht man farblich passende Hechelfedern.
Gebunden wird folgendermaßen:
Der Haken bekommt eine Grundwicklung, in welche hinten ein Büschel schwarze oder dunkelbraune Hechelfibern als Schwanz eingebunden wird. Jetzt bindet man ein Stück Bleidraht ein u. wickelt es bis nach vorn kurz vor das Öhr, wo man es festlegt u. den Rest abtrennt. Dann bindet man die beiden Chenillestränge ein, so daß die langen Enden hinten sind. Damit der Körper nicht konisch nach vorn zuläuft, sollte man die Stränge über den gesamten Hakenschenkel bis kurz vor das Öhr einbinden, damit eine gleichmäßig dicke Unterlage ensteht. Die Stränge müssen nebeneinander u. nicht kreuz u. quer über - u. umeinander eingebunden werden.
Nun wird der Bindefaden durch einen doppelten Schlag oder mit dem Whip Finisher hinter dem Öhr festgelegt u. abgeschnitten. Der Bindestock wird nun so umgestellt, daß die Klemmbacken zum Binder hin zeigen. Jetzt beginnt man mit dem Verflechten der Stränge: man legt hinten einen Knoten an, den man
unter dem Hakenschenkel zusammen zieht. Wichtig ist, daß der dunkle Strang vor dem Zusammenziehen aus der Schlaufe heraus immer zum Binder zeigt. Der zweite Knoten wird auf die gleiche Weise angelegt, nur legen wir vor dem Zusammenziehen die Schlaufe so, daß der zugezogene Knoten
oben auf dem Hakenschenkel liegt. Das heißt, die Schlaufe wird unter dem Schenkel angelegt, dann aber über das Öhr hinweg nach oben gelegt u. dann zugezogen. So geht es abwechselnd bis von hinten her zwei Drittel des Hakenschenkels überflochten sind. Nun wird der Bindefaden wieder am Hakenschenkel befestigt u. der dunkle Strang festgelegt. Dann wird eine dunkle Hechelfeder eingebunden. Mit dem hellen Strang wickelt man nun den Thorax bis kurz vor das Öhr, so daß noch etwas Platz für das Einbinden des dunklen Stranges bleibt. Dort wird er festgelegt u. der Rest abgeschnitten. Nun wickelt man die Hechelfeder um den hellen Thorax, doch so, daß die helle Farbe noch zu sehen ist, also nicht zu eng. Vorn wird die Feder festgelegt u. abgeschnitten. Nun legt man den dunklen Strang über den Thorax nach vorn, so daß die oberen Hecheln seitlich heruntergedrückt werden. Man legt den dunklen Strang dann mit dem Bindefaden am Öhr fest, zieht ihn stramm u. windet ihn dann fest an. Der überstehende Rest wird abeschnitten. Dann folgt der abschließende Kopfknoten, auf den etwas Lack kommt u. fertig ist eine sehr interessant aussehende Version der Montana.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • DSCF0918.JPG
    DSCF0918.JPG
    1,3 MB · Aufrufe: 456
Moinsen!
Hier noch ein Hechtstreamer in Flecht-Technik nach Christian Kuchelmeister:
Man braucht:
1 langschenkligen Haken Größe 1 oder 2, rote Marabufibern oder rote, ausgekämmte Floßseide, 2 dicke Wollfäden oder mittlere Chenille-Stränge in grün und weiß (oder 2 andere passende Farben), Kettenaugen.
Der Haken bekommt eine Grundwicklung, in welche hinten der Schwanz aus Marabufibern oder aus mehreren Strängen Floßseide eingebunden wird. Nimmt man Floßseide-Stränge, muß man sie der besseren Beweglichkeit wegen nach dem Einbinden mit einer Dubbingbürste auskämmen. Wer in starker Strömung fischt, sollte außer den Kettenaugen auch noch eine Lage Bleidraht über den gesamten Hakenschenkel legen u. diesen mit Lack sichern. Der Bindefaden wird wieder nach hinten geführt u. die beiden Chenille-Stränge oder die Wollfäden so eingebunden, daß sie über den gesamten Hakenschenkel eine gleichmäßig dicke Unterlage für das Geflecht liefern. Wer mit Wollfäden arbeitet, sollte noch eine zusätzl. Lage Wolle zur Verdickung des Körpers anlegen. Dann wird der Bindestock mit den Klemmbacken zum Binder hin gedreht. Nun beginnt man mit dem ersten Geflechtknoten unter dem Hakenschenkel. Der 2. Knoten wird über dem Hakenschenkel angelegt, wie bei der Montana-Nymphe bereits erklärt. So legt man abwechselnd einen Knoten unten u. einen Knoten oben an. Ich weise nochmals darauf hin, daß es sehr wichtig ist, immer so zu knoten, daß der grüne Strang aus der Knotenschlaufe zum Binder hinzeigt. Beachtet man das nicht, so wird das Muster des Geflechtes ungleichmäßig. Das Geflecht sollte etwa vier Fünftel des Hakenschenkels bedecken. Dann werden beide Stränge nach dem letzten Knoten festgelegt u. abgeschnitten. Nun windet man in Kreuzwicklungen die Kettenaugen an. Die Kreuzwicklung wird mit Lack gesichert. Nach dem Trocknen nimmt man ein Büschel grünes Holographic Hair, legt dies vor
den Kettenaugen von unten um den Hakenschenkel, so daß beide Enden des Büschels nach oben ragen. Dann wird das Holo-Hair erst vor u. dann hinter den Kettenaugen fest eingebunden. Zum Schluß folgt vorn der Kopfknoten, der mit Lack überzogen wird. Dann ist der Streamer fertig.
Gruß
Eberhard
 

Anhänge

  • DSCF0948.JPG
    DSCF0948.JPG
    1,4 MB · Aufrufe: 442
Moinsen!
Hier möchte ich einen Streamer vorstellen, bei dessen Herstellung ich von der Bindeanleitung mangels entsprechender Materialien abgewichen bin:
Der Black Jack!
Die Original-Bindeanleitung ist zu sehen bei royal-flyfishing.com. Dort wird der Kopf z. B. aus Opossumhaar geformt, während der Körper aus verdrallten Marabufibern geformt wird.
Ich habe folgende, leichter zu bindende Abart anzubieten: Messing - oder Tungstenperle auffädeln.
Grundwicklung, darin Flash-Fäden einbinden, darum herum den Schwanz aus Marabufibern einbinden. Ein bis zwei Flashfaden für die Rippung einbinden, sodann ein Stück schwarzes, dickes Flash-Chenille einbinden, indem man an einem Ende das Chenille so weit entfernt, daß nur die Fadenseele übrig bleibt. Diese wird eingbunden. Den Faden nach vorn führen, aus dem Chenille den Körper formen u. mit den Flashfäden eine Rippung entgegengesetzt anlegen. Diese festlegen u. den Rest abschneiden. Dann wird ein Stück Furryband (quergeschnittene Zonker) mit einem Ende eingebunden u. der Kopf gewickelt.
Festlegen, das Ende abschneiden u. den Abschlußknoten hinter der Perle anlegen. Wer mag, kann am Kopf seitlich noch Klebeaugen anbringen.
Anbei ein Foto:



Viel Spaß beim Binden!

Gruß

Eberhard
 
Hallo Zusammen

Ich möchte heute eine Flügelbindeweise aus CDC Federn vorstellen wie ich sie gern bei Spentfliegen nutze.

Wie bei dieser.

show_img.php


Als erstes wird eine Grundwickelung gemacht wie man es bisher kennt.
Dann Schwanz und Körper einbinden bis etwa zum ersten Drittel des Hakenanfang.

Jetzt kommen die Flügel. Sie werden immer aus zwei CDC federn erstellt.
Dazu wird als erstes der untere Federkiel bei beiden federn gekürzt um die Flusen zu entfernen.

6r3um6pk.jpg


Als nächstes wird nur eine Feder mit der Wölbung nach oben, etwa mittig der Feder auf den Hakenschenkel aufgelegt und mit dem Bindefaden durch zwei Wickelungen fixiert.

covwfpg4.jpg


Dann wird die Feder in Richtung Hakenschenkel gezogen bis der unter Federkiel nicht mehr zu sehen ist.

rlb78j36.jpg


i38swqv2.jpg


Nachdem dies getan wurde wird das hintere Ende abgeschnitten.

43w7y37g.jpg


Nun wird der erst Schritt mit der zweiten Feder noch einmal gemacht, nur das diese nich abgeschnitten wird. Da man die ganze Feder noch braucht.

rb6exbj4.jpg



Wenn man nun die zweite Feder abgebunden hat, gehen wir mit dem Bindefaden nach vorn in richtung Öhr und binden dort den Hakenschenkel ab bis die Flügel senkrecht stehen.

sbpyep7z.jpg


Danach werden die CDC Fiebern mittig auseinander gelegt um dann das hintere ender der Feder nach vorn zum Öhr über zu legen , um damit das Flügelgehäuse zu immitieren und gleichzeitig die Flügel zu spreizen. Dann mit zwei drei Windungen des Fadens abinden. Vorsicht die Feder aber nicht abschneiden.

svd6g2do.jpg


tpr4bt4s.jpg


nach dem Abbinden wird die Feder dann noch einmal nach hinten zwischen die Flügel umgelegt fixiert abgebunden , und anschließend auch abgeschnitten.

9bjp73nn.jpg


Dann wird mit der Dubbingschlaufe ein wenig CDC Dubbing verdrallt und von hinten nach vorn , gebunden. Dann die ganze angelegenheit abbinden und zum Schluss den Abschlussknoten nicht vergessen.

u8f5iwys.jpg


Und so sollte es dann aussehen ,oder eure Fliegen sehen sogar noch besser aus.

qes29u8v.jpg



So, nun noch viel Spass beim Binden und natürlich viel Erfolg damit.

Grüsse aus der Uckermark
Sven
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben