Catfisch2005 schrieb:
Da widerspreche ich Dir mal auf ganzer Linie , Waller die ausgedrillt werden werden zwangsläufig elendig sterben!!!
Das ist nunmal Tatsache da gerade die großen bei einem zu langen Drill übersäuern und qualvoll sterben.
Gruß Benny
Dann darf ich sicher auch Dir widersprechen, oder?
Es ist bereits bei Forellen ein wissenschaftlich anerkanntes Stresssyndrom, dass sie im Drill gern übersäuern, drillzeitunabhängig.
Warum soll das bei Wallern nur oder gerade bei den großen Exemplaren geschehen können?
Haben 'gerade die' eine grundsätzlich andere Physiologie?
Und wozu gibt sonst jeder vernünftige Wallerangler den 'Klaps', um festzustellen, ob der Fisch auch ausgedrillt ist?
Sorry, aber das liest sich für mich wie die Rechtfertigung eines Kollegen, der aus der Trophäenecke kommt ... wenn ein Ü2-Waller als zu verwerten angesehen würde, käme so eine Diskussion überhaupt nicht auf.
Ich hätte den einfach mitgenommen ... kann man 'ne Menge Freunde mit Filet glücklich machen (auch oder gerade einheimische).
... auf längere Zeit übrigens.
Und die Jungwaller freuen sich auch, dass mal wieder ein Platzhirsch denselben räumen musste ... that's nature
Fressen und gefressen werden ...
Insofern: ein großartiger Fisch und ein großartiger Fang dazu ... Petri an den Fänger
PS: da hat der Christian anscheinend mit unvernünftigem Gerät geangelt, weil er die vorveranschlagten 10 Minuten Drill um das 4,5fache überschritten hat ... sowas aber auch, kaum zu glauben.