Ruten -  Ich werd Fliegenfischer

nepomuk

Super-Profi-Petrijünger
Gesperrte(r) User(in)
Ich würde gern mit dem Fliegenfischen beginnen.
Ein Bekannter bietet mir seine ca.10 Jahre ate Ausrüstung an,soll nur zwei mal benutzt worden sein.
Die Rute ist von Exori(Salmon Fly Carbon;Länge 2,40m,Aktion:4-5).
Die Rolle ist eine Silstar FG-4 Graphite Composite.
Kann mir Jemand sagen ob das Geschirr anfängertauglich ist und wieviel
ich dafür anlegen sollte.
l
 
Hallo Nepomuk,
diese Kombination ist durchaus anfängertauglich. Vor 10 Jahren gehörte sie mal zur höheren Klasse. Laß Dir von Deinem Bekannten seine Preisvorstellung nennen, vergleiche diese mit Neu-Gerät und entscheide erst dann. Es gibt wirklich gute Sets zu einigermaßen guten Preisen zu kaufen wie z. B. die Rute Vision Attack, kombiniert mit Rolle Vision Koma, diese bestückt mit Backing (falls Du`s noch nicht weißt - das ist die Schnur, die vor der Flugschnur auf die Rolle gespult wird) und Flugschnur, ebenfalls Vision Attack. Das Ganze kostet z. Zt. 200,-€. Ich führe die Vision Attack selbst und bin sehr zufrieden.
Deshalb vergleiche erst einmal das Angebot Deines Bekannten mit Neu-Angeboten. Solltest Du zur Ausrüstung Fragen haben - nur heraus damit.
Mein zusätzlicher Rat an Dich: experimentiere nicht allein herum, sondern besuche einen Wurfkurs. Wenn Du keine Flifi-Schule kennst, über Google findest Du sicher etwas in Deiner Nähe. Auch hier lohnt es sich, Preise zu vergleichen. Bei einem Kurs läßt man Wurffehler, die Dir später viele Probleme bereiten können, gar nicht erst aufkommen, während Du beim Allein-Üben dir mit Sicherheit einige Fehler angewöhnst, die später wieder schwer wegzukriegen sind.
Viel Spaß beim Übern und später beim Fischen!
Gruß
Eberhard
 
Danke für Deine Antwort...,
aber vor 50 Jahren gab es doch auch keine Flifi-Schulen und ich möchte doch
Anfang Oct.die Peitsche zum plauer See mitnehmen.
Ich werde mich mal im Verein nach Fliegenfischern umsehen,habe mich schon ein bisschen belesen...dennoch was für Insektennachbildungen,wo?Und wann?
Oh Gott.

Warst Du in einer Flifi-Schule??
Warst Du in einer Flifi-Schule
 
Du musst auf alle Fälle einen guten Kurs besuchen, sonst wirst du irgendwann in der Zukunft Probleme bekommen, bestimmte Würfe zu erlernen und auszuführen!
 
Hallo Nepomuk,
ich war leider in keiner Flifi-Schule, daher kann ich Dir aus Erfahrung sagen, was dabei herauskommt. Habe mich erst stark verbessert, als ich eine Gruppe von Fliegenfischern kennenlernte, von denen ich dann viel gelernt habe. Kostete aber viel Mühe, einmal angewöhnte Fehler wieder abzustellen.
Zu den Fliegen: Die Superfliege, welche immer alles fängt, gibt es nicht. Es gibt aber Fliegen, die ihre Fängigkeit oft genug bewiesen haben. Du brauchst zum Anfang nicht zig verschiedene Fliegen. Kauf Dir einige wenige, aber fängige Muster. Hier eine kleine Auswahl:
Trockenfliegen: CDC-Fliege (Entenbürzelfliege), Red Tag, Goldfliege (Wickhams`s Fancy)
Naßfliegen: Märzbraune (March Brown), Aufsteiger (Emerger), Alexandra
Nymphen: Goldkopfnymphe, Fasanenschwanz-Nymphe (Pheasant Tail), Arthofer-Nymphe
Streamer: Wooly Bugger, Raupenstreamer.
Streamer u. Nymphen sind für den Anfänger schwierig zu werfen.
Wenn Du alle hier aufgeführten Muster in 3 Größen kaufst, ist das schon eine ziemliche Ausgabe, aber es reicht für den Anfang auch völlig aus. Die Größen bei Trockenfliegen, Naßfliegen u. Nymphen: 10 - 14, Steamer 8 - 12.
Wünsche Dir einen guten Start und viel Freude beim Flifi.
Gruß u. Petri Heil
Eberhard
 
Der erste Schritt ist getan ,die "Hardware"von Askari ist da.
Die Rute ist aus der Legend-Serie von Kogha,
federleicht mit guter Aktion, nicht zu weich.
Ich frage mich nur warum der Spitzenring keine Keramikeinlage hat.
Die Rolle ist von Pflueger,zwar ein bisschen schwer aber solide.
Im Angebot mit Schnur und Backing gab's noch zwei Fliegen.
Die Fliegenschnur samt Backing flog runter (Die Knotenkontrolle war echt wichtig).
Das eher kurzgehaltene Reserveband ersetzte ich durch eine Geflochtene,
23Kg von Penn in neongrün.
Nach drei Versuchen
die Strippen so wie sie sind
mit dem Blootknot zu verbinden,
entfernte ich die "Isolierung" vom Kabel.
Hält bombenfest.
Für das zwei Meter lange Vorfach machte ich es ähnlich,
jedoch kam eine Schlaufe zum Einsatz.
Mit Wattestäbchenspitze als Fliege übte ich die ersten Würfe
unter Exrembedingungen.
Hinter mir ein großer Strauch, davor die Wäscheleine, die es zu überwerfen galt.
Abgesehen von den Hägern in der Wäscheleine, war ich zufrieden mit mir.
Ich hatte bei zwanzig Würfen nur zweimal Körperkontakt mit der "Schonfliege"


Fliegen und Nymphen habe natürlich auch gleich mitbestellt,
Schönes buntes Sortiment.
Warscheinlich weiß nicht einmal der Hersteller welche Namen die Fliegen haben....
Also..weil ich's mir schon beim Bestellen dachte,
kaufte ich Klöppi auch gleich einen Bindestock mit Billigwerkzeug,
Garn und so'n paar Federfusseln.
Ich habe keinen Plan vom FliFi, erst echt nicht vom Binden
Und wenn ich dann so auf die Strassen schaue,
gehen meine Gedanken in Richtung Fasan, Reh, Pfau und Polarfuchs!

Ich sehe nur die armen Igel :wein


Ein Zoobesuch wirds wohl richten um an Haare und Federn zu kommen.
 
Keine Panik!

Auch ich habe ohne jeden Kurs und unter Nutzung des Internets die ersten Schritte im Fliegenfischen gemacht. Alles kein Problem und ich bin inzwischen, glaub ich, ein mindestens durchschnittlicher Fliegenfischer geworden.

Mein Versprechen an Dich und das Forum:

Ich werde den eingeschlafenen Threat über die Grundlagen des Fliegenbindens jetzt endlich komplettieren. Damit und mit den Bindeanleitungen hier im Forum bist Du für die Binderei gut gerüstet. Noch ein Tipp: Kauf dir nen Spulenhalter mit Keramikeinlage (10-15€). Bei den billigen Metallteilen fängst Du nach den ersten 20 Fliegen das Fluchen an, weil die Seide durchscheuert.
 
War am Wasser, werfen üben, mehr als 3 bis 4 Meter schaffe ich nicht.
Beim Rückschwung auf 12 Uhr zu verharren, bekomme ich nicht hin,
eher 14.30.
Hinten hab ich Kontakt mit der Wiese, vorn mit dem Wasser.
Könnte das auch an der Wattestäbchenspitze liegen....?!

Sollte ich die schwimmende Schnur samt Vorfach einfetten??
Nach 30 Sek. geht alles langsam unter!
Muss das so sein??

Mein Übungsvorfach ist ne' 20er Mono.

Wie weit könnte man denn mit einer 2,6m Rute, Klasse 6 werfen??
:confused: :hahaha: :wein
 
angelreptil schrieb:
Bei den meisten Ruten hat bis auf den ersten und größten Ring in der Nähe vom Griff keine Keramikbeschichtungen sondern nur "Schlangenringe".
Scheuert die teuere Schnur lanfristig nicht durch??
 
Keine Sorge wegen der Schnur. Klar gibt es Abnutzung aber die Schnüre halten schon einige Jahre. Die Ringe sind meist hartverchromt, bleiben also lange glatt und gleitfähig.

Mit Deiner Rute sind 20 Meter locker drin. Fleißig weiterüben! Die Schnur sollte eigentlich nicht untergehen. Vorfach einfetten ist ok, Hauptschnur eher nicht.

Es könnte sein, dass es sich bei Deiner Schnur um eine LL (Level-Line) Handelt. Die hat keinen Bauch und wirft sich daher schlechter. Schau mal bei Askari nach den dort angebotenen Schnüren. Die kann man einem Anfänger durchaus empfehlen. Ich fische eine No-Name DT seit 2 Jahren und sie leistet noch immer anständige Dienste.

Am besten übst Du erstmal auf einer gemähten Wiese deinen Schwung. Für Rollwürfe und Switch-Casts brauchst Du allerdings Wasser.
Wenn Du langsam ein Gefühl für den Wurf entwickelt hast, kannst Du ans Wasser gehen und dort richtig üben und natürlich angeln.

Die Erklärung warum Du hinten auf die Wiese kommst, hast Du selbst schon geliefert: Du musst den Rückschwung ganz konzentriert ausführen und bei 12:00 Uhr stoppen. Sonst bekommt Deine Schnur einen Impuls nach unten und fällt auf die Wiese.

Stell Dich erstmal einfach hin und leg 5 Meter Leine aus. Dann machst Du EINEN Rückschwung und einen Vorschwung. Beobachte die Leine und Dein Vorfach über die Schulter hinweg. Sind sie gestreckt setzt Du zum Vorschwung an. Die Rutenspitze stoppt bei etwa 10 Uhr und folgt dann der fallenden Leine. Beherrschst Du diesen ersten Schritt des lernens, probierst Du es mit 10 Metern, dann 15. Klappt das auch, legst Du die Sachen beiseite und wartest bis zum nächsten Tag.

Hast Du die Nacht gut geschlafen schnappst Du Dir Deine Rute und machst noch einige solche Würfe mit 15 Metern und gehst dann mit 5-10 Metern an Trockenwürfe, also vor und zurück, ohne dazwischen die Schnur abzulegen. Wenn das funktioniert, gibst Du langsam Schnur hinzu und testest aus, wieviel Schnur Deine Rute in der Lut halten kann.
Wenn Du das hinbekommen hast, bindest Du eine Fliege an und machst, dass Du ans Wasser kommst.

Noch ein Tipp: Wenn Du mit echten Haken angelst, zieh einen großen Hut und eine Sonnenbrille an. Das schützt Dich vor unfachmännischen Piercings.

P.s.: Wenn hinter Dir eine Wiese it, die leicht ansteigt, solltest Du die Rutenhand beim Rückschwung schräg nach hinten oben ziehen. Die Rute lässt du bei 11:30 Uhr stoppen. So beschreibt Deine Schnur eine Schlaufe nach schräg oben und kann sich nicht verkaken. Jetzt nur noch zur richtigen Zeit den Vorschwung setzen und ab gehts.

Kopf hoch! Das wird schon!!!
 
Vielen Dank Steffen,
ich muss Deine Antwort wohl nochmal lesen...
besser drucken,
um beim Üben mal einen Blick drauf zu werfen.
Was ist eine DT Schnur ??
 
Kurz mal eine Übersicht über die gängigen Schnurarten:

DT (Double Taper):
Eine Schnur, die an Anfang und Ende verjüngt ist und in der Mitte ihren Belly (Schnurbauch) hat. Sie eignet sich weniger für große Reichweiten hat aber Vorteile bei Trickwürfen und lässt sich sehr sanft ablegen und präsentieren.

WF (Weight Forward):
Diese Schnur hat ihren Belly vorn und dahinter eine dünnere Line. Sie lässt sich daher besonders weit werfen, ist aber für Trickwürfe und somit für stark bewachsene Bereiche weniger gut geeignet als eine DT.

LL (Level-Line):
Diese Schnur ist auf der ganzen Länge gleichbleibend dick. Sie wird inzwischen kaum noch hergestellt außer sie dient als Running-Line hinter einem Schusskopf.

LB (Long Belly)
Eigentlich das gleiche wie eine WF aber mit einem deutlich länger gestrecktem Belly. Man könnte diese Schnur als Synthese aus DT und WF bezeichnen. Im Nahbereich hat sie die Vorzüge einer DT und auf lange Distanzen die einer WF.


Noch was: Ich hab mir damals das Buch "So fängt man mit der Fliege" von Fisch und Fang geholt. Es war eine gute Hilfe für den Einstieg. Allerdings solltest Du versuchen einen Fliegenfischer zu finden, der Dir ein wenig unter die Arme greift. Das ist durch nichts zu ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier muß ich mich mal bei Steffen bedanken, er hat das Ganze schon auf den Kopf getroffen und gut erklärt :respekt .

Und von wegen durchschnittlicher Fliegenfischer, ich kann sagen er ist besser als viele die schon länger denken sie können es ;).

Ich persönlich glaube das wichtigste ist der Wille und die Aufmerksamkeit, versuche Dein Handgelenk so steif wie möglich zu halten und versuche ein Gefühl für die "Ladung" in der Schnur zu bekommen, es gibt inzwischen einige gute Filme, achte auf die Haltung der Wurfhand und die Fische werden von selbst kommen.

Wenn neue Fragen auftauchen, dann ran an die Tasten.

Petri Heil
Stephan

P.S. Ich freue mich über einen neuen Fliegenfischer immer sehr.
 
Als ich noch zarte 13 war wollte mein Freund mich vom Fliegenfischen überzeugen.
Er war zuvor mit seinen Eltern in Österreich an der Traun,wollte dort spinnen,
aber das war nicht erlaubt.
Die einheimischen Fliegenexperten haben ihn wohl schwer beeindruckt,
sieht ja sehr elegand aus.
Doch in den 80'ern brauchtest du hier bei uns Würmer und Maden,
zumal die Anschaffungskosten für Rute ect.
mein Buget überstiegen...

So mit 10 Jahren habe ich mit Spinnfischen begonnen.
Ich ging wie immer an den Karpfenteich und knotete statt der Teigkugel einen
Feltic-Spinner unter die Pose (eigendlich bin ich der Erfinder des Sibr.-Fischens)
doch ich ließ den Kram so hängen,
ich hatte doch keine Ahnung was so ein Spinner macht.

Wenige Jahre später hatte ich das Glück einen erfahrenen Raubfischangler kennenlernen zu dürfen,
er hauchte Leben in den Feltic.

Kurz um..
meine Wurffehler kommen warscheinlich vom Spinnfischen!?

Jetzt meine Fragen:Wie lang sollte das Vorfach sein?
Die Gerte ist 2,7 m.
welche umfassende Literatur kannst du empfehlen bzgl. Insekten, Fliegenbinden,
was für Bindematerial am Anfang?(bald ist Weihnachten)
Meine Schnur ist gleichmäßig dick ist das ok?
Mit welchem Knoten beendest Du die Haubtschnur??


Tausend Fragen.....
warum dürfen Gastangler am wochenende nicht an die Isar??
Wenn Du kein Tischler bist,dann Schreiner..nee,nee...
Du hast einen Kanu Verleih...baust Boote.
Morgen weiss ich es!!

Ich Danke nochmal


MfG Swen
 
Hallo Sven,
Steffen und Stephan haben Dir schon sehr gute Tips gegeben. Wie Du selbst jedoch sagst, ist Deine Flugschnur überall gleich dick, also eine sog. Level Line. Damit ist das Werfen nicht nur für Anfänger schwierig. Kauf`Dir am besten zunächst eine WF-Schnur. Du hast über die Klasse Deiner Rute nichts geschrieben. Wenn Sie, wie Du sagst, 270 cm lang ist, dürfte es, wie ich vermute, eine der AFTMA-Klasse 6 - 7 sein. Müßte aber draufstehen.
Die Schnurklasse sollte der Rutenklasse angepaßt sein, d. h. also auf eine Rute der Klasse 6 - 7 sollte auch eine Schnur entweder Kl. 6 oder Kl. 7.
Wenn Deine Rute 270 cm lang ist, kannst Du das (nach vorn verjüngte) Fliegenvorfach in der gleichen Länge wählen. Zum Befestigen gibt es mehrere Möglichkeiten: 1. mittels eines Loop. Das ist ein ca. 20 cm langer Geflechtschlauch mit einer Öse. Direkt vor der Öse ist ein kleines Stück Silikonschlauch. Du schiebst das Ende der Fliegenschnur bis zum Anschlag in den Loop und schiebst dann den kleinen Silikonschlauch bis ganz ans Ende des Loop. Die 2. Möglichkeit: Du schneidest ein Stück Schrumpfschlauch auf etwa 1,5 bis 2 cm zurecht und fädelst es auf die Fliegenschnur. Dann bildest Du vorn eine kleine Schlaufe, die Du mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber zusammen hälst. Nach dem Trocknen schiebst Du das Stück Schrumpfschlauch über die Schlaufenenden, so daß die Öse selbst noch frei ist. Dann erhitzt Du den Schrumpfschlauch kurz über einem Teelicht und läßt ihn dadurch zusammenschrumpfen. In die Öse schlaufst Du dann das Vorfach ein. Den Schrumpfschlauch bekommst Du heute schon in den meisten Angelgeschäften, wenn nicht, dann im Elektrozubehör-Handel.
Zum Wurftraining: Wenn Du eine Schnur der Klasse 6 verwendest, so ziehe 6 Meter der Flugschnur aus dem Spitzenring. Mehr nicht. Dann hast Du einschließlich dem ca. 2,5 m langen Vorfach ca. 8,5 Meter, die Du lang auf der Wiese auslegst. Bei einer Schnur der Klasse 5 ziehst Du nur 5 m heraus.
Wenn Du dies Stück Flugschnur mit Vorfach problemlos in der Luft halten kannst, hast Du einen Riesenfortschritt gemacht. Bezüglich des Kontaktes mit der Wiese haben meine Vorredner Dir ja schon gesagt, wie Du das vermeidest.
Wenn es Dir gelingt, die angegebene Schnurmenge samt Vorfach in der Luft zu halten, ohne daß es Graskontakt gibt, kannst Du die Schnur etwas verlängern. Ein kleiner Trick, um das Handgelenk beim Üben steif zu halten, ist ein Stück Gummiband oder ein Lederriemchen ums Handgelenk. Es muß so weit sein, daß Du das untere Griffende hineinschieben kannst.
Nicht den Mut verlieren, diese Probleme hatten wir alle einmal.
Gruß u. viel Spaß
Eberhard
 
Hab gerade meine Wurfübungen im Garten beendet. :hahaha:
Meine Schnur ist eine LL der billigern Sorte, die jetzt auch noch verdrallt ist.

Wenn ich die Leine flussabwärts treiben lasse müssten die Verdrehungen doch wieder verschwinden.
Oder hat jemand einen besseren Tip.

Mitte März ist bei uns die Forelle wieder frei, welchen Köder nehme ich dann?
Wie selektiert ihr eure Fliegen über's Jahr?

Gruß Swen
 
nepomuk schrieb:
Mitte März ist bei uns die Forelle wieder frei, welchen Köder nehme ich dann?
Wie selektiert ihr eure Fliegen über's Jahr?
Gruß Swen

Vielleicht überwiegend nach der jahreszeitlich bedingten Sukzession nach Larvenaufkommen und Schlupf?

Ach du Schreck, da müsste man sich ja mit der Biologie von Insekten beschäftigen ... :grins
Vielleicht doch besser Boilies und somit andere Zielfische?

Spaß beiseite, Steffel wird Dir schon helfen ... fragen musst Du ihn aber schon aus eigenen Stücken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Thomsen,

Sukzession, oh Mann. :respekt
Da has'te mich erwischt.

Bis auf drei Sorten kann ich nicht einmal Pilze voneinander unterscheiden.
(Pfifferlinge, Champignons und Fußpilz)


Steine in der Werre umzudrehen gestaltet sich etwas schwierig,
normale Gummistiefel reichen nicht aus,
und zum Baden wird's im März noch zu kalt sein.

Wenn es soweit ist darf ich Dich doch bemühen :)
 
nepomuk schrieb:
Sukzession, oh Mann. :respekt
Da has'te mich erwischt.

Ja, und zwar arschkalt, gelle? :grins

Damit willst Du Dich also fürderhin beschäftigen, gut so ... meinen Segen hast Du dazu, Du wirst biologisch viel lernen müssen und Dich nur darüber verbessern können.

Da ich kein Entomologe bin (und sein/werden möchte), wirst Du mit dem Rat von unseren professionellen Fliegenfischern am besten fahren, die wissen das nämlich wesentlich besser als ich. ;)
 
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