Hecht -  Hechtstandorte ausmachen

Bernd Zimmermann schrieb:
Beobachten, Beobachten
und auch mal an Stellen heranwagen wo man vielleicht mal einen Kunstköder verlieren könnte (die Angelgeräteindustrie will schließlich auch leben :hahaha: )
Ich befische überwiegend die Stellen wo die Hängergefahr groß ist, der Erfolg gibt mir Recht, um das Verlustrisiko so klein wie möglich zu halten habe ich nur Einzelhaken an meinen Kunstködern.

Gruß Bernd
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Das ist Voraussetzung, Bernd. Wer nicht wagt, kann auch nicht
gewinnen.
Da stimme ich Dir total zu.
Gruß Armin
 
Also ich fange meine Hechte größtenteils an umgestürzten Bäumen, die Hängergefahr ist zwar gewaltig aber die Beute auch!
Zu weit draussen zu fischen ist sicher nicht gut, denn den meisten Hechten könnte man ja fast auf den Kopf steigen, so nah sind sie am Ufer!
Köderwahl ist sicher nicht so wichtig, denn ob er Blinker, Gufi oder Köfi sieht ist ihm ****** egal, wenn er Hunger hat nimmt er alles!
 
Moin, hab meine Hechte meist im Freiwasser ziemlich weit draußen und dann aber in Grundnähe gefangen. Und alle mit ziemlich kleinen GuFi´s (7cm!!!) in Barschdekor. nNur ganz leicht über den Grund gezupft.

MfG Micha und allseits Petri Heil
 
Hallo leute ich angle schon seit Jahren auf Hecht.
Meine Tips:
1:Wen ich an ein mir unbekantes gewässer komme beubachte ich zuerst die Wasseroberfläche suche nach Köderfischen, ist ein Schwarm entdeckt ist der Hecht
auch nicht weit.

2:Solte es Windig sein und somit die Köderfische nicht zu sehen gehe ich auf das Ufer auf das der Wind zu weht.

3:Unterstände suchen Beume, Kraut, Kanten u.s.w

4: Als anfänger würde ich auch ein Köder nehmen der Einfach zu füren ist
wie zum beispiel Spiner oder Blinker. Keine teueren sonder die billigsten
(Am anfang bleiben so wieso die meisten entweder im Wasser oder auf den Beumen. )
Wobei für mich sind Blinker die besten Hechtköder.

5: Nie lange an einer stelle bleiben
wen nach dem 10 Wurf kein Bis kommt gehe einfach weiter.

6: Erst wen ich das gewässer kenne, würde ich an stellen wo ein Hecht sein mus aber nicht zu überführen ist mit einem Köderfisch versuchen.

Noch was zu Köder wahll bei Hechtangeln ruhig zu den gröseren greifen.
Blinker erst ab 30 g, dopell Spiner , grose Wobler.


Grus und Petri.
 
So, nach all den willkürlichen Einfällen mal was totsicheres.
Füttert Euch doch den Hecht ran.
Soll heißen, nicht den Hecht selbst durch einwerfen von Fischstücken etc.
locken wollen. Das haut nicht hin.
Sondern stippt auf Weißfisch und macht dabei eine astreine Futterstelle.
Neben Eurer Stippe das Hechtgerät setzen.
Mit Köfi, tot, versteht sich.
Und immer schön füttern.
Spätestens wenn Ihr feststellt, das die Weißfische nicht mehr so zügig beißen
oder die Bisse ganz ausbleiben, ist was im Busche.
Wenn dann der Esox in die Futterstelle haut flüchtet alles.
Nur einer kann nicht.
Gruß Armin
 
Das ist bestimmt nicht die "einzige Wahrheit", Walli.
Aber eine von den echt Guten schon.
Das habe ich schon so oft erlebt.
Grade auch früher beim Wettfischen (ach Gott, was ist den jüngeren unter Euch entgangen)
Da haste Deinen Platz gefüttert und die Weißfisch kamen im Sekundentakt,
doch plötzlich schluß damit.
Aufgesprungen, rumgetrampelt, Steine reingeschmissen. Und ach welche
Wohltat, ein Schwall und weg war er der sch.... Hecht.
Gruß Armin
 
Harzer schrieb:
Das ist bestimmt nicht die "einzige Wahrheit", Walli.
Aber eine von den echt Guten schon.
Das habe ich schon so oft erlebt.
Grade auch früher beim Wettfischen (ach Gott, was ist den jüngeren unter Euch entgangen)
Da haste Deinen Platz gefüttert und die Weißfisch kamen im Sekundentakt,
doch plötzlich schluß damit.
Aufgesprungen, rumgetrampelt, Steine reingeschmissen. Und ach welche
Wohltat, ein Schwall und weg war er der sch.... Hecht.
Gruß Armin
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Ok, "Harzi", Wettkampffischen habe ich nie erlebt und bin auch nicht scharf drauf. Druck habe ich die ganze Woche, da muss ich ihn nicht auch noch beim Angeln haben.
Aber warum habt Ihr den Hecht verscheucht? Zählte ein Raubfisch beim Wettfischen nicht? Bringt doch im Idealfall etliches mehr auf die Waage, als ein Schwung Rotaugen.

Und hast Du die Anfüttermethode auch gezielt auf Hecht eingesetzt, oder war das eben nur ein Erlebnis beim Wettfischen?
 
Ja aber das dauert zu lange und ich mus viel zeug rumschlepen.
Stiprute, Grundfuter Eimer zum mischen u.s.w.
Wen ich auf Hecht gehe habe ich 1 Rute, Kescher und ne kleine Tasche mit den Ködern.
Ich komme uberal durch und suche den Hecht, anstat auf ihn zu warten.

Das macht den reitz vom Spinfischen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Harzer schrieb:
Das ist bestimmt nicht die "einzige Wahrheit", Walli.
Aber eine von den echt Guten schon. Das habe ich schon so oft erlebt.
Grade auch früher beim Wettfischen (ach Gott, was ist den jüngeren unter Euch entgangen)
Da haste Deinen Platz gefüttert und die Weißfisch kamen im Sekundentakt,
doch plötzlich schluß damit.
Aufgesprungen, rumgetrampelt, Steine reingeschmissen. Und ach welche
Wohltat, ein Schwall und weg war er der sch.... Hecht.
Gruß Armin
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Wo Du Recht hast, hast Du Recht :)
Nicht nur diese Stellen sind Top, legt mal Aalköder auf Futterstellen für Karpfen aus, einfach Top zum :angler:
 
Die Methode von Armin funktioniert.

Bleibt aber noch die Frage: Was macht man mit den 3 Eimern voll mit Weisfischen die man gefangen hat bis der erste Hecht gebissen hat? :)

jontschi schrieb:
Ja aber das dauert zu lange und ich mus viel zeug rumschlepen.
Stiprute, Grundfuter Eimer zum mischen u.s.w.
Wen ich auf Hecht gehe habe ich 1 Rute, Kescher und ne kleine Tasche mit den Ködern.
Ich komme uberal durch und suche den Hecht anstat auf ihn zu warten.

Das macht den reitz vom Spinfischen aus.
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Da gebe ich dir vollkommen Recht! :prost
 
west schrieb:
Die Methode von Armin funktioniert.

Bleibt aber noch die Frage: Was macht man mit den 3 Eimern voll mit Weisfischen die man gefangen hat bis der erste Hecht gebissen hat? :)
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Na Bouletten, wat sonst :hahaha:
 
Ach wat, 3 Eimer ergeben ein halben Eimer mit Bouletten und die :essen: ich provokant am Wasser beim :angler: auf Hecht :hahaha:
Da kommt richtiger Fressneid auf :)
 
@ Walli, @ jontschi, @ west und @Spaik
Klar, haben wir so auch auf Hecht gefischt und gefangen auch. Leider sind es eben
meist nur die Durchschnittsfische gewesen, die sich locken lassen.
Aber auch das Wanderfischen auf Hecht wird praktiziert. Grade an großen, oder
relativ unbekannten Gewässern macht das Spaß und ist auch effektiver als sich
an einem Angelplatz festzubeißen.
Hubert, eins begünstigt das andere. Ein passender Köderfisch muß auch erst mal
gefangen werden.
Und Du und Bernd, Ihr wißt doch wie es damals gelaufen ist. Rein, raus, rein, raus.
Was mitsollte ist im Eimer gelandet, was nicht eben nicht.
Ich bin aber auch nach 3,4 Buletten papsatt für die nächste Zeit.
Gruß Armin
 
Hi Pacal,

der Hecht legt sich gerne auf "Lauer" und tarnt sich entsprechend. Er versteckt sich also unter überstehenden Bäumen/Sträuchern, unter Seerosen oder im Schilf. Er ist also überwiegend an schattigen Plätzen aufzufinden. In größeren Seen ist er oft im Freiwasser aktiv beim Jagen - dort empfiehlt sich, soweit vorhanden - ein Echolot zu verwenden. Ist dieses nicht vorhanden, versuche es an Stellen, wo viel Weißfisch vorkommt oder/und an Stellen, wo sich viele Möwen aufhalten.
Der Hecht jagt zwischen Mittelwasser und Wasseroberfläche.

Ich hoffe Dir geholfen zu haben.
 
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