Halvdan
Profi-Petrijünger
Hallo zusammen,
ab wann ist denn ein Thread ein "Uralt Thread" oder warum soll auf einen alten Beitrag nicht geantwortet werden dürfen?
Aber gut....das solls soweit dazu gewesen sein.
Aber zu der Debatte der Ausländischen Mitbürger oder Deutsche mit Ausländischer Herkunft wollte ich dann doch etwas beitragen.
Bei uns im Verein (dem ich jetzt gerade mal zwei Monate angehöre) gibt es relativ viele Osteuropäische Mitglieder.
Ich persönlich habe allerdings bisher keinerlei Probleme damit.
Ganz im Gegenteil. Bei einigen der Herren bin ich sogar richtig erfreut wenn ich sie am Wasser treffe. Die haben immer einen guten Tip parat, sind hilfsbereit oder einfach mal für ein kleines Gespräch zu haben.
Ich war keine Woche im Verein, da saß ich am Ufer und ca. 10m neben mir sass ein Vereinskollege aus dem Osten.
Die Fische wollten nicht beißen und mit dem guten Mann hatte ich bis dahin auch noch nicht viel zu tun gehabt. So nach ca. 2 Stunden und diversen hin und her geworfenen Blicken, kam er auf einmal mit einer Schachtel zu mir und meinte nur "Wenn Fische nicht beißen wollen, dann müssen wir halt beißen" und hielt mir die Kiste mit selbstgebackenem Kuchen hin. Ich war schon ziemlich verdattert
Mir persönlich ist völlig wurscht woher die einzelnen Angler stammen. Ich kann besser mit freundlichen und hilfsbereiten Ausländern leben als mit engstirnigen oder unfreundlichen bzw griesgrämigen Deutschen......denn die solls ja auch geben.
Aber ein grundsätzliches Problem bei der Angelei gibts dennoch.
Wie bitte kann ein Quereinsteiger mit dem Angeln beginnen?
Klar im jugendlichen Alter gibts die Möglichkeit des Jugendfischereischeins.
Aber was machen Erwachsene?
Jedes Hobby (auch Hobbys welche sich mit Tieren auseinander setzen) kann man so "einfach" beginnen. Man kann ausprobieren ob das Hobby etwas für einen selber ist.
Beim Angeln als Quereinsteiger geht das aber nicht.
Warum dürfen Jugendliche in Begleitung eines Fischereischein Inhabers mit einem Jugendfischereischein angeln und Erwachsene sollen gleich eine Prüfung ablegen?
Das ist doch eigentlich nicht die geforderte Gleichberechtigung.
Nehmen wir z.B. meine Frau.
Sie begleitet mich recht häufig ans Wasser und hatte bisher eigentlich nie etwas mit dem Angeln zu tun (als wir uns kennen lernten hatte ich ja gerade die Ruten an den Nagel gehängt)
Als ich jetzt wieder neu anfing fuhr sie einfach mal mit und hat schnell festgestellt, daß das ganze doch verdammt entspannend ist.
Dennoch hat sie keine Möglichkeit das ganze auszutesten weil sie sich strafbar machen würde wenn sie einfach mal angelt und ich mich strafbar machen würde wenn ich sie angeln liesse........zumindest in der Theorie ist das so.
Warum gibts also keine Quereinsteigermöglichkeit für Erwachsene?
Achja.....bitte kommt mir jetzt nicht mit dem atbewährten Angelpark und das man das ja da versuchen kann. Da gibts ja auch genügend Meldungen, daß auch dort schon Kontrollen durchgeführt worden sind.
In diesem Sinne
Gruß
Halvdan
ab wann ist denn ein Thread ein "Uralt Thread" oder warum soll auf einen alten Beitrag nicht geantwortet werden dürfen?
Aber gut....das solls soweit dazu gewesen sein.
Aber zu der Debatte der Ausländischen Mitbürger oder Deutsche mit Ausländischer Herkunft wollte ich dann doch etwas beitragen.
Bei uns im Verein (dem ich jetzt gerade mal zwei Monate angehöre) gibt es relativ viele Osteuropäische Mitglieder.
Ich persönlich habe allerdings bisher keinerlei Probleme damit.
Ganz im Gegenteil. Bei einigen der Herren bin ich sogar richtig erfreut wenn ich sie am Wasser treffe. Die haben immer einen guten Tip parat, sind hilfsbereit oder einfach mal für ein kleines Gespräch zu haben.
Ich war keine Woche im Verein, da saß ich am Ufer und ca. 10m neben mir sass ein Vereinskollege aus dem Osten.
Die Fische wollten nicht beißen und mit dem guten Mann hatte ich bis dahin auch noch nicht viel zu tun gehabt. So nach ca. 2 Stunden und diversen hin und her geworfenen Blicken, kam er auf einmal mit einer Schachtel zu mir und meinte nur "Wenn Fische nicht beißen wollen, dann müssen wir halt beißen" und hielt mir die Kiste mit selbstgebackenem Kuchen hin. Ich war schon ziemlich verdattert
Mir persönlich ist völlig wurscht woher die einzelnen Angler stammen. Ich kann besser mit freundlichen und hilfsbereiten Ausländern leben als mit engstirnigen oder unfreundlichen bzw griesgrämigen Deutschen......denn die solls ja auch geben.
Aber ein grundsätzliches Problem bei der Angelei gibts dennoch.
Wie bitte kann ein Quereinsteiger mit dem Angeln beginnen?
Klar im jugendlichen Alter gibts die Möglichkeit des Jugendfischereischeins.
Aber was machen Erwachsene?
Jedes Hobby (auch Hobbys welche sich mit Tieren auseinander setzen) kann man so "einfach" beginnen. Man kann ausprobieren ob das Hobby etwas für einen selber ist.
Beim Angeln als Quereinsteiger geht das aber nicht.
Warum dürfen Jugendliche in Begleitung eines Fischereischein Inhabers mit einem Jugendfischereischein angeln und Erwachsene sollen gleich eine Prüfung ablegen?
Das ist doch eigentlich nicht die geforderte Gleichberechtigung.
Nehmen wir z.B. meine Frau.
Sie begleitet mich recht häufig ans Wasser und hatte bisher eigentlich nie etwas mit dem Angeln zu tun (als wir uns kennen lernten hatte ich ja gerade die Ruten an den Nagel gehängt)
Als ich jetzt wieder neu anfing fuhr sie einfach mal mit und hat schnell festgestellt, daß das ganze doch verdammt entspannend ist.
Dennoch hat sie keine Möglichkeit das ganze auszutesten weil sie sich strafbar machen würde wenn sie einfach mal angelt und ich mich strafbar machen würde wenn ich sie angeln liesse........zumindest in der Theorie ist das so.
Warum gibts also keine Quereinsteigermöglichkeit für Erwachsene?
Achja.....bitte kommt mir jetzt nicht mit dem atbewährten Angelpark und das man das ja da versuchen kann. Da gibts ja auch genügend Meldungen, daß auch dort schon Kontrollen durchgeführt worden sind.
In diesem Sinne
Gruß
Halvdan