Ronnie
Super-Profi-Petrijünger
Hatte letzte Woche aus Interesse mal wieder meinen ersten Jugendfischereischein in der Hand und festgestellt, das der mir am 16.07.1987 ausgestellt wurde. Somit hatte ich vergangenen Montag 20 Jahre fischen, was ich (an dem Tag noch unbewußt) auch gefeiert habe, war nämlich am Neckar gesessen.
20 Jahre angeln. Eigentlich wollte ich denn Jugendfischereischein einstellen, abfotografiert hab ich ihn schon, aber leider am WE keine Zeit gehabt 2 persönl. Einträge (Nachname und Adresse halt) zu schwärzen. Naja egal, vielleicht stell ich ihn nachträglich ein.
20 Jahre. Ne verdammt lange Zeit. Damit hab ich mit 11 1/2 meine Angelkarriere begonnen. Einfach wars nicht, am Anfang. Da niemand in meiner Familie angelte hab ich mir (mit Kumpel Beavis) damals viel selbst beigebracht bzw. anderen abgeschaut. Oft haben wir Angelkataloge gewälzt (um uns mit dem Material vertraut zu machen) und aus der Schulbibliothek die wenigen Angelbücher ausgeliehen. Und am Wasser immer jemanden finden müssen, der die Aufsicht über uns übernimmt. Aber die meisten haben das bei uns im Verein gerne gemacht, wofür ich heute noch dankbar bin. Wenig gefangen haben wir am Anfang, damals freute man sich schon unheimlich über nen Sonnenbarsch.
20 Jahre angeln. Es gab Zeiten, da war ich verdammt wenig am Wasser, höchsten 2-5 mal im Jahr. Zeitprobleme, Freundin, am WE Disco.... Aber momentan hats mich mal wieder voll gepackt, viel neue Ausrüstung gekauft und ich versuche möglichst viel Zeit am Wasser zu verbringen. Wenig Kapitales hab ich gefangen in den 20 Jahren, insbesondere fast keine Raubfische (1 maßigen Hecht und 1 maßigen Zander .) Am Anfang fischte ich einfach mit dem was ich hatte, dann viel mit der Kopfgerte, inzwischen (auf Friedfische) meistens mit der Feeder. Schöne Tage hatte ich aber immer wieder. Da mein Veinsgewässer nicht so prall besetzt ist freut man sich auch mal über mehrere mittlere Rotaugen, da muss es nicht immer "der Riesenfisch" sein. Trotzdem merkt man natürlich, das man besser wurde. Man verschlägt weniger, die Schneidertage wurden viel seltener, die Auswürfe besser.
20 Jahre angeln. Wenn man sich überlegt was man in der Zeit an Geld gelassen hat... Trotzdem ist die Faszination geblieben. Trotzdem geht man immer noch mit Vorfreude ans Wasser, trotzdem steigt das Adrenalin an wenn der Bissanzeiger losgeht. Trotz Schneidertage, trotz dem vielen Geld, trotz manchem Frust. Weils entspannt, weils beruhigt, weil man Zeit hat abzuschalten. Weil man mal wieder rauskommt, ins Freie. Weils ein spannendes, geniales Hobby ist bei dem man immer mal wieder überrascht wird.
Also: Auf die nächsten 20 Jahre
20 Jahre angeln. Eigentlich wollte ich denn Jugendfischereischein einstellen, abfotografiert hab ich ihn schon, aber leider am WE keine Zeit gehabt 2 persönl. Einträge (Nachname und Adresse halt) zu schwärzen. Naja egal, vielleicht stell ich ihn nachträglich ein.
20 Jahre. Ne verdammt lange Zeit. Damit hab ich mit 11 1/2 meine Angelkarriere begonnen. Einfach wars nicht, am Anfang. Da niemand in meiner Familie angelte hab ich mir (mit Kumpel Beavis) damals viel selbst beigebracht bzw. anderen abgeschaut. Oft haben wir Angelkataloge gewälzt (um uns mit dem Material vertraut zu machen) und aus der Schulbibliothek die wenigen Angelbücher ausgeliehen. Und am Wasser immer jemanden finden müssen, der die Aufsicht über uns übernimmt. Aber die meisten haben das bei uns im Verein gerne gemacht, wofür ich heute noch dankbar bin. Wenig gefangen haben wir am Anfang, damals freute man sich schon unheimlich über nen Sonnenbarsch.
20 Jahre angeln. Es gab Zeiten, da war ich verdammt wenig am Wasser, höchsten 2-5 mal im Jahr. Zeitprobleme, Freundin, am WE Disco.... Aber momentan hats mich mal wieder voll gepackt, viel neue Ausrüstung gekauft und ich versuche möglichst viel Zeit am Wasser zu verbringen. Wenig Kapitales hab ich gefangen in den 20 Jahren, insbesondere fast keine Raubfische (1 maßigen Hecht und 1 maßigen Zander .) Am Anfang fischte ich einfach mit dem was ich hatte, dann viel mit der Kopfgerte, inzwischen (auf Friedfische) meistens mit der Feeder. Schöne Tage hatte ich aber immer wieder. Da mein Veinsgewässer nicht so prall besetzt ist freut man sich auch mal über mehrere mittlere Rotaugen, da muss es nicht immer "der Riesenfisch" sein. Trotzdem merkt man natürlich, das man besser wurde. Man verschlägt weniger, die Schneidertage wurden viel seltener, die Auswürfe besser.
20 Jahre angeln. Wenn man sich überlegt was man in der Zeit an Geld gelassen hat... Trotzdem ist die Faszination geblieben. Trotzdem geht man immer noch mit Vorfreude ans Wasser, trotzdem steigt das Adrenalin an wenn der Bissanzeiger losgeht. Trotz Schneidertage, trotz dem vielen Geld, trotz manchem Frust. Weils entspannt, weils beruhigt, weil man Zeit hat abzuschalten. Weil man mal wieder rauskommt, ins Freie. Weils ein spannendes, geniales Hobby ist bei dem man immer mal wieder überrascht wird.
Also: Auf die nächsten 20 Jahre
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