FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Fangemeinde
Wie ja einige von Euch wissen werden, war Roland von Sonnabend bis Montag auf eine kleine Stippvisite bei mir zu Gast in Berlin.
Wir hatten uns ursprünglich für Sonntag verabredet und als er beim letzten Telefonat am Sonnabend von meinen letzten guten Aalfängen gehört hatte, war er nicht mehr zu halten und trudelte bei mir schon am Sonnabend am Nachmittag ein.
Da er des nachts ein automatisch arbeitendes Kettensägenkomando eingebaut hat ( schnarchen ), brachte er von sich aus ein Zelt mit, was schnell bei mir auf dem Hof aufgebaut wurde damit er in Ruhe seiner Waldarbeit nachts nachgehen konnte.
Die Vorfreude auf den ersten Versuch am gleichen Abend bei mir an der Spree war ihm anzusehen und so waren wir um 19 Uhr auch schon am Wasser.
Das nicht nur Aale die leckeren Würmer zu schätzen wussten wurde uns schon nach einer halben Stunde klar.
Der kleine Racker hatte zwei Tauwürmer zum fressen gern.
Keine halbe Stunde später hatte Roland seinen ersten Fischkontakt in Berlin.
Einen wunderschönen Brassen oder wie wir Berliner sagen einen Klodeckel.
Arbeitet da wohl jemand an einem Imagewechsel???
Wiederum keine halbe Stunde später kam dann der erste heiß ersehnte Aal.
Einer der gleichen Sorte ließ sich noch blicken, allerdings durfte auch dieser Aal dank seiner minimalen Größe wie alle anderen Fische an diesem Tag zurück in sein Element.
In den nächsten drei Stunden tat sich absolut gar nichts, was ich einfach mal auf eine gigantische Wolkenbank schiebe, die uns alle 5 min. mit einem Tropfen Regen bedachte.
Der Rest aus der Wolke ist vermutlich schon auf dem Weg in Richtung Erdboden verdampft.
Auch auf der Wasseroberfläche war absolute Totenstille und nicht ein Ring im Wasser zeugte von nächtlichen Aktivitäten der Fische.
Also Angelzeug ins Auto und ab zur Heimatbasis.
Der nächste Tag mit Temperaturen um die 33 Grad verhieß nichts Gutes, aber wenn man nicht wenigstens den Versuch startet Fische zu fangen, dann kann man auch nicht im Nachhinein Meckern über das Kreislaufbelastende Wetter.
Ab mit dem Auto Richtung Waldsee in der Hoffnung, wenigstens ein paar bessere Barsche zu erwischen.
Auf dem Weg dort hin waren zwei Zwangsbremsungen erforderlich da man solche herrlichen Geschöpfe lieber in die Pfanne haut anstatt achtlos an ihnen vorbei zu fahren.
Einmal Blut-oder Kiefernreizker
und einmal Birkenpilz bitte.
Da ja bekanntlich aller Anfang schwer ist, lief auch das Barschangeln sehr schleppend an.
Gierig waren sie ja, aber die Größe ließ noch zu wünschen übrig.
Und dann, mit einem mal....
wurden sie ein wenig größer und dann kam dieser Kracher.
Ein wunderschöner Sommerbarsch der nach einem Küsschen wieder weiter die Brut im See jagen durfte.
Anmerkung der Redaktion:
Darek und Illex - sie sind noch daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...
Dann schlug Roland mit aller Macht zu.
Wenn schon nicht die Barsche bei ihm beissen wollten, dann wenigstens die
Klodeckel und das auf Spinner.
er arbeitet wirklich mit aller Macht am Imagewechsel.
Da sich auch hier die Beissfreudigkeit der Fische in zunehmenden Maße in Grenzen hielt, fiel die Entscheidung nicht schwer, zurück nach Berlin zu fahren und es erneut auf Aal zu versuchen.
Auf der Rückfahrt zum Bootsanleger retteten wir noch dieses Insekt was am ertrinken war.
Mit dem Stachel möchte ich keine Bekanntschaft machen.
Vielleicht kennt ja jemand von Euch diese Art und würde uns freundlicher Weise darüber Aufklären, worum es sich handelt.
Um 21 Uhr waren wir dann wieder in Berlin am Wasser und hatten gerade so noch knapp 1,5 Stunden um den Aalen auf die Spur zu kommen.
Den Aalen???
Innerhalb von einer halben Stunde wurde auf einstimmigen Beschluss hin aus Don Rolando
EL BRASSO
Wass für ein Klodeckel von 1,45 Kilogramm.
Er hat zugegeben hart an diesem Image gearbeitet also gönnen wir es ihm.
Wilkommen Don... eh näh EL BRASSO
Kurz auf den Triumpfwechsel von Roland kam dann auch meine Belohnung.
Knapp 800 Gramm und 72 cm lang.
Da hat sich doch mein Schnuppernäschen für Fische wieder mal von der richtigen Seite gezeigt.
Ich glaube, wir waren beide relativ zufrieden was das heutige Fangergebnis betrifft.
Gestern waren wir dann voller Hoffnung auf Aale tagsüber und so sind wir schon um 16 Uhr am Wasser gewesen.
Bei 38 Grad waren nicht nur die Fische am japsen.
Bei jeder von unseren Bewegungen lief der Schweiß in Strömen und nur mit freiem Oberkörper war es einigermaßen Erträglich.
Die Rutenspitzen standen unter ständiger wechselnder Beobachtung aber bis auf zwei kleiner Klodeckel und drei kl. Barsche ließ sich nichts blicken.
Da ( mittlerweile El Brasso ) nicht ohne Aal nach hause fahren konnte, schenkte ihm die Spree endlich das, weshalb er nach Berlin gekommen war.
Petrikowski Großer und herzlichen Glückwunsch zu Deinem Aal.
Bei mir verirrte sich wiedermal ein zu klein geratener Schnürsenkel der wiederum wie alle Fischels zurück durfte.
Trotz der mäßigen Erfolge hoffe ich, es hat Roland Spass gemacht in Berlin und dass es nicht das letzte mal gewesen ist, dass wir gemeinsam die Fischwaid ausgeübt haben.
Gruß FM
Wie ja einige von Euch wissen werden, war Roland von Sonnabend bis Montag auf eine kleine Stippvisite bei mir zu Gast in Berlin.
Wir hatten uns ursprünglich für Sonntag verabredet und als er beim letzten Telefonat am Sonnabend von meinen letzten guten Aalfängen gehört hatte, war er nicht mehr zu halten und trudelte bei mir schon am Sonnabend am Nachmittag ein.
Da er des nachts ein automatisch arbeitendes Kettensägenkomando eingebaut hat ( schnarchen ), brachte er von sich aus ein Zelt mit, was schnell bei mir auf dem Hof aufgebaut wurde damit er in Ruhe seiner Waldarbeit nachts nachgehen konnte.
Die Vorfreude auf den ersten Versuch am gleichen Abend bei mir an der Spree war ihm anzusehen und so waren wir um 19 Uhr auch schon am Wasser.
Das nicht nur Aale die leckeren Würmer zu schätzen wussten wurde uns schon nach einer halben Stunde klar.
Der kleine Racker hatte zwei Tauwürmer zum fressen gern.
Keine halbe Stunde später hatte Roland seinen ersten Fischkontakt in Berlin.
Einen wunderschönen Brassen oder wie wir Berliner sagen einen Klodeckel.
Arbeitet da wohl jemand an einem Imagewechsel???
Wiederum keine halbe Stunde später kam dann der erste heiß ersehnte Aal.
Einer der gleichen Sorte ließ sich noch blicken, allerdings durfte auch dieser Aal dank seiner minimalen Größe wie alle anderen Fische an diesem Tag zurück in sein Element.
In den nächsten drei Stunden tat sich absolut gar nichts, was ich einfach mal auf eine gigantische Wolkenbank schiebe, die uns alle 5 min. mit einem Tropfen Regen bedachte.
Der Rest aus der Wolke ist vermutlich schon auf dem Weg in Richtung Erdboden verdampft.
Auch auf der Wasseroberfläche war absolute Totenstille und nicht ein Ring im Wasser zeugte von nächtlichen Aktivitäten der Fische.
Also Angelzeug ins Auto und ab zur Heimatbasis.
Der nächste Tag mit Temperaturen um die 33 Grad verhieß nichts Gutes, aber wenn man nicht wenigstens den Versuch startet Fische zu fangen, dann kann man auch nicht im Nachhinein Meckern über das Kreislaufbelastende Wetter.
Ab mit dem Auto Richtung Waldsee in der Hoffnung, wenigstens ein paar bessere Barsche zu erwischen.
Auf dem Weg dort hin waren zwei Zwangsbremsungen erforderlich da man solche herrlichen Geschöpfe lieber in die Pfanne haut anstatt achtlos an ihnen vorbei zu fahren.
Einmal Blut-oder Kiefernreizker
und einmal Birkenpilz bitte.
Da ja bekanntlich aller Anfang schwer ist, lief auch das Barschangeln sehr schleppend an.
Gierig waren sie ja, aber die Größe ließ noch zu wünschen übrig.
Und dann, mit einem mal....
wurden sie ein wenig größer und dann kam dieser Kracher.
Ein wunderschöner Sommerbarsch der nach einem Küsschen wieder weiter die Brut im See jagen durfte.
Anmerkung der Redaktion:
Darek und Illex - sie sind noch daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...
Dann schlug Roland mit aller Macht zu.
Wenn schon nicht die Barsche bei ihm beissen wollten, dann wenigstens die
Klodeckel und das auf Spinner.
er arbeitet wirklich mit aller Macht am Imagewechsel.
Da sich auch hier die Beissfreudigkeit der Fische in zunehmenden Maße in Grenzen hielt, fiel die Entscheidung nicht schwer, zurück nach Berlin zu fahren und es erneut auf Aal zu versuchen.
Auf der Rückfahrt zum Bootsanleger retteten wir noch dieses Insekt was am ertrinken war.
Mit dem Stachel möchte ich keine Bekanntschaft machen.
Vielleicht kennt ja jemand von Euch diese Art und würde uns freundlicher Weise darüber Aufklären, worum es sich handelt.
Um 21 Uhr waren wir dann wieder in Berlin am Wasser und hatten gerade so noch knapp 1,5 Stunden um den Aalen auf die Spur zu kommen.
Den Aalen???
Innerhalb von einer halben Stunde wurde auf einstimmigen Beschluss hin aus Don Rolando
EL BRASSO
Wass für ein Klodeckel von 1,45 Kilogramm.
Er hat zugegeben hart an diesem Image gearbeitet also gönnen wir es ihm.
Wilkommen Don... eh näh EL BRASSO
Kurz auf den Triumpfwechsel von Roland kam dann auch meine Belohnung.
Knapp 800 Gramm und 72 cm lang.
Da hat sich doch mein Schnuppernäschen für Fische wieder mal von der richtigen Seite gezeigt.
Ich glaube, wir waren beide relativ zufrieden was das heutige Fangergebnis betrifft.
Gestern waren wir dann voller Hoffnung auf Aale tagsüber und so sind wir schon um 16 Uhr am Wasser gewesen.
Bei 38 Grad waren nicht nur die Fische am japsen.
Bei jeder von unseren Bewegungen lief der Schweiß in Strömen und nur mit freiem Oberkörper war es einigermaßen Erträglich.
Die Rutenspitzen standen unter ständiger wechselnder Beobachtung aber bis auf zwei kleiner Klodeckel und drei kl. Barsche ließ sich nichts blicken.
Da ( mittlerweile El Brasso ) nicht ohne Aal nach hause fahren konnte, schenkte ihm die Spree endlich das, weshalb er nach Berlin gekommen war.
Petrikowski Großer und herzlichen Glückwunsch zu Deinem Aal.
Bei mir verirrte sich wiedermal ein zu klein geratener Schnürsenkel der wiederum wie alle Fischels zurück durfte.
Trotz der mäßigen Erfolge hoffe ich, es hat Roland Spass gemacht in Berlin und dass es nicht das letzte mal gewesen ist, dass wir gemeinsam die Fischwaid ausgeübt haben.
Gruß FM