Hi,
um nochmal auf den Schmerz zurück zu kommen, das Argument eine Krümmung oder eine Reaktion auf eine Verletzung gleichzusetzen mit Schmerzempfinden ist völliger Blödsinn, klar das ist menschlich, aber wir Menschen neigen leider dazu alles zu vermenschlichen.
Auch ein Wurm krümmt sich, wenn man ihm einen Haken durchbohrt, alle Wissenschaftler werden dir aber einig dazu sagen, dass er keinen Schmerz empfinden kann.
Selbst Einzeller, die sich selbständig fortbewegen können versuchen sich von Bereichen, die für sie nicht gut sind, z.B. zu hohe Temperaturen, zu entfernen.
Es ist schlichtweg Lebensnotwendig für jede Lebensform zu erkenn, wenn ihnen etwas passiert, dass nicht gut ist. Bei primitiveren Tieren kann das so eine simple Art von Meldung sein: Verletzung -> Flucht auslösen. Eine differenzierung von leichtem Aua bis hin zu extremen Schmerzen oder sogar einem Schockzustand um dn Schmerz auszublenden ist dort aber nicht vorhanden.
Meine Meinung ist, dass Fische keinen Schmerz im menschlichen Sinne wahrnehmen können. Man sieht stark verletzte Fische, die einfach weiter fressen, statt sich ständig weiter vor Schmerzen zu krümmen. Was würde einem Fisch das auch bringen, wenn er eine Verletzung ständig spüren würde? Er muss die Verletzung wahrnehmen um sich beim nächsten mal nicht an der gleichen Stelle erneut zu verletzen, aber er kann nichts aktiv dagegen unternehmen, hat keine Salbe, Heilkräuter oder sonstwas, die er sich auf die Wunde schmieren könnte.....die Wahrnehmung von Schmerz würde ihn also beim überleben benachteiligen, da er dann vielleicht nicht weiter fressen würde und verhungert.
Es gibt nichts sinnloses was durch die Evolution nicht ausgemerzt worden wäre, da Schmerz für einen Fisch keinen Sinn macht, wird es das auch nicht geben. Meine Meinung.