Bitte beachten sie das Erstelldatum!
Der erste Schnee fällt vom Himmel, die Spree im Raum Cottbus weist eine starke Strömung und hohes Wasser auf. Die Temperaturen sinken täglich. Der Winter lässt grüßen. Die Angelei ist bei vielen schon eingefahren. Es stellt sich die Frage: Warum?
Kurze Vorgeschichte: Die Talsperre-Spremberg wurde zum großen Teil abgelassen. Es sind einige Wehranlagen gebrochen und weitere wurden geöffnet, die Fische konnten viel Strecke machen.
Die harte Strömung macht das Durchwaten der Spree an vielen Stellen unmöglich. Dennoch ist es möglich herrausragende Fänge zu haben. Bitte beachten Sie dabei, dass die Spree nicht der Rhein oder die Elbe ist, daher müssen die Fänge in Relation gesehen werden. Machen Sie einen Wochenendspaziergang entlang der Spree und nehmen Sie eine kleine Spinrute mit. Versuchen Sie an verschiedenen Stellen Ihr Glück. Es wird sich schnell Erfolg einstellen, wenn Sie wachsam sind und geeignete Plätze und strömungruhige Zonen anwerfen. Dabei ist zu beachten, dass die Fische zum größten Teil grundnah stehen. Verwenden Sie dementsprechende Köder.
Sie werden merken, dass dies keine Anleitung für eine 100% ige Fanggarantie ist oder ein Ratgeber, mit welchem Köder gefangen wird. Es ist möglich an einem Angeltag weitaus mehr als 20 Barsche und zahlreiche Hechte zu landen. Mit etwas Glück gliedert sich ein Döbel ein. Weitere Räuber sind eine große Ausnahme. Bedenken Sie, dass nicht jeder Fisch verwertet werden muss, lassen Sie dem Einen oder Anderen eine weitere Chance!
Dies wird sich in naher Zukunft bezahlt machen.
mfg