Besatzmaßnahmen -  Sicherung des Aallaicherbestandes

So nun mal ein kleiner Anfang zur EU Aalverordnung.
Müsste man glaub ich eh Stück für Stück zerlegen. :confused:
Da ich ja nun über den Passus der Glasaalregelung gemeckert hab,meine Begründung.
Die Staffelung der Verwendung der Glasaalfänge von 35% in 5% Schritten bis zur Erreichung einer Quote von 60% ist ja ein Anfang,obwohl mir das eh nicht reicht.
Lassen Wir das mal dahingestellt.
Das Problem dabei ist meiner Meinung nach,die Koppelung mit der Preisentwicklung auf dem Glasaalmarkt. :(
Sollte es passieren das der Preis auf dem Markt nach unten Abrutsch,was anscheinend nicht gewollt ist,kann die EU Maßnahmen ergreifen um diesen auf dem hohen Niveau zu halten. :confused:
Ein Mittel ist dann u.a. das aussetzen der 5% Quote. :mad:
Da wird ganz klar den Wirtschaftlichen Interessen Frankreichs und Spaniens in die Hände gespielt.
Zum anderen bin ich der Meinung,versumft die EU jedes Jahr Milliarden,da hätte man doch bestimmt was mit Ausgleichszahlungen machen können.
Zum anderen bin ich der Meinung,sollte überhaupt kein Glasaal mehr verkauft werden um kulinarische Gelüste abzudecken.Schon gar nicht nach Fernost.
Gut eins kann man vielleicht noch etwas in Frage stellen.Nützt es dem Aal etwas und hier gehts nur um den Aal,an einer Stelle gefangen zu werden um woanders als Besatz zu fungieren. :confused:
Wenn Er bei uns in seinen Einzugsgebieten die Möglichkeit hat abzuwachsen und dann noch abwandern kann,dann ja.
So war nur ein kleiner Anfang. :)
 
aalklaus 1 schrieb:
Die Staffelung der Verwendung der Glasaalfänge von 35% in 5% Schritten bis zur Erreichung einer Quote von 60% ist ja ein Anfang,obwohl mir das eh nicht reicht.

Ich finde es seltsam, dass dieses ehemals so lebhafte Thema fast eingeschlafen ist, haben wir doch nun neue Informationen.

Ich teile Torstens Meinung an der Stelle ... ich halte den prozentualen Anfangswert wie auch die jährlichen Steigerungen für ausgesprochen unzureichend, es ist wieder einmal alles auf die Berufsfischer abgestellt.

Selbst wenn wir das mögliche Aussetzen einer 5%-Quote komplett beiseite lassen ... heißen die 60% nichts anderes, als dass permanent 40% der Glasaal-Fänge zu Nicht-Besatzzwecken verwendet werden dürfen.

Geht man so mit Ressourcen an jungen Lebensstadien einer so stark gefährdeten Fischart um?
Fast die Hälfte? Irrsinn ...

Tsja ... hier werden wie immer nur die (auch zukünftigen) Interessen der kommerziellen Glasaal-Fischerei bedient ... so sieht EU-weites Aal-Management aus ... ohne jedes Interesse an der wirklichen Erholung der Art, nur Lobbyismus und Kommerz.

Traurig ...
 
Hallo.

Geld regiert die Welt! So lang das so ist, wird die Kreatur (also auch der Mensch) immer den Kürzeren ziehen.

Die ganzen Pappköppe (Politiker) in den einzelnen Ländern haben nichts verstanden. Da kann der Aal (ein Beispiel von vielen) nur sagen: "Leider Pech gehabt!"

Wie mein Mitgliedsname schon sagt, fische ich gern auf Aale. Ich entnehme aber nur 10 Aale im Jahr, die mein persönliches Schonmaß oder Gewicht (liegt deutlich höher als das vom Gesetz vorgeschriebene) übersteigen. Ich beangel den Aal zwar das ganze Jahr, auch mit gutem Erfolg, aber 95% wird bei mir gemessen, gewogen und abgelichtet, dann wird munter weiter geschwommen!

Ich werde mich langsam darauf vorbereiten, mir einen anderen Zielfisch Nr.1 zu suchen. In 10 Jahren dürfte der Zug für den europäischen Flussaal endgültig abgefahren sein! Ich bin nur jetzt schon gespannt welcher Kreatur es dann an den Kragen geht!

MfG
Markus
Aalschreck :)
 
Aalschreck schrieb:
In 10 Jahren dürfte der Zug für den europäischen Flussaal endgültig abgefahren sein! Ich bin nur jetzt schon gespannt welcher Kreatur es dann an den Kragen geht!

Hallo Markus ... momentan haben die Berufsfischer noch Dorsch und Kormoran im Angebot und somit Würgegriff. :augen
 
Bin heut mal über ein paar für mich interessante Daten gestoßen.
Die Aalfänge der Angler in Sachsen beliefen sich 2006 auf 6,1 Tonnen.
0,8 Tonnen wurden 2006 von Fischern in Sachsen erwirtschaftet.
Bedenkt man dann noch das nicht alle Fangkarten zu den Vereinen zurückgesendet werden ist der Aalfang der Angler keine zu Unterschätzende Größe.
Mich bringt das jedenfalls zum Nachdenken.
Markus erwähnte ja die 10 Aale die Er im Jahr verwertet.
Markus kein Vorwurf. :)
Jedenfalls habe ich so ein Gefühl das unsere Fangmengen an Aal bestimmt nicht so wenig sind im Vergleich zu den Fischern.
Zumindest sagen diese Zahlen für Sachsen was anderes.
Sicher wird es in den einzelnen Bundesländern Unterschiede geben.
Leider ist es verdammt Kompliziert zu unseren Fangmengen(Angler) überhaupt Daten zu bekommen.
So zum Thema.Für mich währe die Verwendung aller Glasaalfänge zum sichern der Art auch am liebsten,bei gleichzeitigem kompletten Verbot des befischen des Aales von Fischern und Anglern.
Dies natürlich in Verbindung mit Renaturierung,Wiederherstellung der Durchgängigkeit aller Fließgewässer usw.
Dann besteht vielleicht ein letzter Funke Hoffnung für unseren Aal.
 
Hallo Torsten :).


Zitat von aalklaus1

Markus erwähnte ja die 10 Aale die Er im Jahr verwertet.
Markus kein Vorwurf.

Ist doch alles kein Problem Torsten! :prost

Wenn alle, und ich meine wirklich alle, Berufsfischer, Politiker Angler, Kraftwerksbetreiber usw. an einem Strang ziehen würden, wäre alle viel einfacher.

MfG
Markus
Aalschreck :)
 
Hier mal ein Weg in die richtige Richtung.
http://www.fischundfang.de/456,1859/
Und die Info von Lars hilft auch Licht ins Dunkel zu bringen.
Hallo Torsten,

wie versprochen, habe ich mich nach dem aktuellen Stand der Aalmarkierungsgeschichte erkundigt. Die Sache mit den Farbmarkierungen war als erster Versuch gedacht, um Daten zur Ermittlung der Abwanderungs- und Fangquote für Blankaale in verschiedenen Fanggeräten zu ermitteln. Die Fische wurden markiert und oberhalb von Reusen bzw. Hamen ausgesetzt. Neben einzelnen Fischen, die innerhalb der nächsten zwei bis drei Tage in den Fanggeräten auftauchten, wurden weitere Tiere im folgenden Jahr gefangen. Rekordhalter ist ein Aal, der erst zwei Jahre später beim Abwandern gefangen wurde. Insgesamt war die Rückfangquote der Aale mit den Farbmarkierungen allerdings gering.

Inzwischen läuft ein weiteres Projekt, bei dem Aale mit Sendern bestückt wurden. Verschiedene Empfangsstationen im Verlauf der Havel registrieren die Signale der vorbeischwimmenden Aale. Von 99 ausgesetzten Fischen mit Sender haben inzwischen 80 Tiere mindestens eine Empfangsstation passiert. Drei Aale mit Sender wurden gefangen und getötet. Sieben Aale haben die Station in Havelberg passiert und damit das System Havel verlassen. Sobald es wärmer wird, geht hoffentlich der nächste Schwung auf die Reise.

Viele Grüsse

Lars
Hieß es nicht mal,die Aale können nicht oder schlecht abwandern.(Havelsystem)
 
aalklaus 1 schrieb:
Hieß es nicht mal,die Aale können nicht oder schlecht abwandern.(Havelsystem)

Sieben Aale haben die Station in Havelberg passiert und damit das System Havel verlassen.
Das darf man wohl so stehen lassen, wenn nicht einmal 10% der Aale aus dem Havelsystem herauskommen ... und die Elbe steht dann noch bevor.
Wieviele werden wohl im Meer ankommen ...?
 
Hi Leute ,

zu diesem Thema möchte ich noch ein anderes Problem ansprechen.
Die laichbereiten Aale die es schaffen im Golf von Mexiko abzulaichen (Sargasso) und so den Bestand zu sichern , die so reproduzierten Aale werden ja von mehreren Nationen als Delikatesse verkauft!!!
Zum Beispiel Spanien, Frankreich und den Japanern .
Wenn man bedenkt wieviel Glasaale kommen auf ein Kilo ?
Und in vorher genannten Ländern werden sie in Dosen verpackt um so auf den Tellern von sogenannten möchtegern Feinschmeckern zulanden.
Das stellt eine unvorstellbar große Menge dar , die nicht mehr in die Europäischen Flüsse und Ströme aufsteigen können.
Da sie ja meistens im Einzugsgebiet der Flüsse oder kurz davor gefangen werden , man stelle sich nur mal die Maschenweite der Netze vor.
Beifang alles mögliche und in jeder Größe , kein Durchkommen bei der Maschenweite.
Hierbei sollte auch mal Einhalt geboten werden ( Fangbegrenzung , Maschenweite , evtl Schongebiete vor den schwimmenden Fischfabriken gerade im Einzugsbereich!!) .

mfg Jacky1
 
Sieben Aale haben die Station in Havelberg passiert und damit das System Havel verlassen.
Oh Mann Thomas.Keine andere Antwort hab ich von Dir erwartet. :(
Du unterliegst doch wohl nicht dem Irrglauben,das sofort jeder der Aale sich auf dem Weg aus dem Havelsystem macht.
Es dauert durchaus etwas.
Wenn doch hast Du in der Materie noch Nachholbedarf.
Beschäftige Dich damit,dann wird auch Dir auffallen das selbst Blankaale ein unterschiedliches Abwanderungsverhalten zeigen.
Steht aber in der Info drin,das selbst 2 Jahre nach aussetzen noch ein markierter Blankaal gefangen wurde.
Ja,Ja der Aal,ein für uns noch ziemlich unbekanntes Wesen. :)
Bloß gut das sich immer wieder Leute bemühen Licht in seinen Lebenswandel zu bringen.
Und ein Trost für Dich,nicht nur das so ungeliebte IfB beschäftigt sich mit solchen Fragen und wendet die Methoden an. :)
 
@Jacky1
Leider duldet die EU auch in der Aalverordnung noch den Verkauf von Glasaalen als " kulinarischen Leckerbissen ". :mad:
Ein Punkt der mir das Wasser in die Augen treibt.
Deshalb ist diese Verordnung in meinen Augen auch nur halbherzig.
 
aalklaus 1 schrieb:
Oh Mann Thomas.Keine andere Antwort hab ich von Dir erwartet. :(
Du unterliegst doch wohl nicht dem Irrglauben,das sofort jeder der Aale sich auf dem Weg aus dem Havelsystem macht.

Torsten, willst Du mich absichtlich missverstehen?

80 Aale haben bisher mindestens Messpunkt 1 überschritten (haben die Wanderung also begonnen), den letzten haben bisher 7 Aale passiert.

Wir wissen weder
a) wieviele Messpunkte es gibt
noch
b) wann welche Messpunkte von wievielen Aalen passiert wurden.

Die Zwischenauswertung zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat also das Ergebnis, dass bisher keine 10% der Blankaale in der Elbe angekommen sind.
Einverstanden?
 
Torsten, willst Du mich absichtlich missverstehen?
Ne Thomas,Du verstehst nicht.
Klar haben 7 Aale das Havelsystem verlassen.Steht doch deutlich da. :)
Damit sind auch 7 Aale an allen Messstationen(egal wie viele)vorbei gekommen.
Genauere Informationen wird es dann vom IfB geben,wie früher auch schon,wenn eine erste halbwegs sichere Datenmenge vorliegt.
Und in der Regel dauert so etwas,weil nicht jeder Blankaal sich sofort auf den Weg macht.Viele halten sich dann noch im Gewässer(Havel)auf oder finden andere Wege.
Deshalb ja auch der Blankaal der nach 2 Jahren gefangen wurde.
In dieser Erprobung geht es um das Wanderverhalten von Blankaalen.Wie,Wann,Wo und in welchen Abständen machen Sie sich auf den Weg zum Laichgebiet.Und wie viele kommen dann eventuell ins Meer.
Erst wenn ich das einigermaßen verstanden habe,kann ich mir endgültig Gedanken machen die 40% zu erreichen.
Lars seine Mitteilung war eine erste Info,die Er bekam.Ich hatte Ihn drum gebeten.
Mich interessiert nehmlich auch der Zwischenstand.
 
aalklaus 1 schrieb:
Ne Thomas,Du verstehst nicht.
Klar haben 7 Aale das Havelsystem verlassen.Steht doch deutlich da. :)
Damit sind auch 7 Aale an allen Messstationen(egal wie viele)vorbei gekommen...

Nee, Thorsten, so geht das aber nicht hier ...

Thorsten hatte die Hypothese aufgestellt, dass Aale schlecht oder nicht aus dem Havelsystem abwandern können.
Lars hat bei einem Bekannten nachgefragt, das gegenwärtige Ergebnis ist, dass es 7 von 99 geschafft haben.


Du selbst schriebst:
aalklaus 1 schrieb:
Hieß es nicht mal,die Aale können nicht oder schlecht abwandern.(Havelsystem)?
Damit implizierst Du ja jetzt bereits, Aale könnten gut abwandern ... das war viel zu voreilig von Dir.

Ich dagegen sage Dir: ausgehend vom derzeitigen Datenmaterial (7/99) ist Thorstens Hypothese mit sehr geringer Irrtumswahrscheinlichkeit als verifiziert anzusehen ... und darf deshalb erstmal so stehen bleiben (mindestens bis zu weiteren Zwischenergebnissen bzw. dem Endergebnis).

Was machst Du denn, wenn die ersten 7 statistisch rein zufällig angekommen sind und genauso statistisch zufällig keine weiteren Aale mehr die letzte Station passieren?


aalklaus 1 schrieb:
Viele halten sich dann noch im Gewässer(Havel)auf oder finden andere Wege.
Andere Wege? An den Messpunkten vorbei ...? Oder wie soll ich das jetzt interpretieren?

Nochmal:
Wir wissen nicht, wie lange die Untersuchung bereits läuft. Ebenfalls nicht, wann wieviele Aale welche Station passiert haben (daraus könnte man eine 'Überfälligkeit' ableiten).
Wir wissen dagegen:
- dass 80 von 99 Aalen die Abwanderung aufgenommen haben, da sie ja mindestens eine Station bereits passiert haben
- und dass 7 von 99 die letzte Station passiert haben ... wobei die Elbe aber noch vor ihnen liegt.


aalklaus 1 schrieb:
Erst wenn ich das einigermaßen verstanden habe,kann ich mir endgültig Gedanken machen die 40% zu erreichen.
Deshalb versuche ich ja gerade, Dir Logik und die wissenschaftliche Auswertung empirisch erhobener Daten näherzubringen ... hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.

Im zweiten Anlauf verstanden und somit einverstanden?
 
Hallo Torsten,

so sehr Du Dich auch mühst ... Thomas wird Dich nicht verstehen, weil er Dich gar nicht verstehen will.

Selbstverständlich haben die Aale schon wegen ihrer sehr engen Verwandtschaft zu Brieftauben nichts besseres zu tun, als sich unmittelbar nach der Operation zum Implantieren der nicht gerade kleinen Sender auf den direkten Weg zu den Laichgründen zu begeben. :augen Selbstverständlich ist es völlig unwahrscheinlich, dass sich ein Teil von ihnen erst einmal verkriecht, um jetzt im Frühjahr oder im nächsten Herbst den Rückweg anzutreten. :augen Ebenso ist es selbstverständlich, dass keiner dieser Aale Probleme mit dem Implantat bekommt und eventuell eingeht. Auch kann man ganz sicher ausschliessen, dass besenderte Aale von Kormoranen gegriffen werden. Somit ist es ganz zwingend logisch, dass bereits jetzt weit mehr als die registrierten 3% in den Reusen der bösen Berufsfischer gelandet sein müssen! Da uns beiden das Studium und damit zwingend das nötige Fachwissen für das Verständnis von solcherlei Logik abgeht, warten wir vielleicht einfach mal in Seelenruhe ab, was sich an den Messstellen in der Havel im Jahresverlauf noch so alles tut. Die Batterien der Sender werden ca. 1 Jahr durchhalten ...

Viele Grüsse

Lars





aalklaus 1 schrieb:
Ne Thomas,Du verstehst nicht.
Klar haben 7 Aale das Havelsystem verlassen.Steht doch deutlich da. :)
Damit sind auch 7 Aale an allen Messstationen(egal wie viele)vorbei gekommen.
Genauere Informationen wird es dann vom IfB geben,wie früher auch schon,wenn eine erste halbwegs sichere Datenmenge vorliegt.
Und in der Regel dauert so etwas,weil nicht jeder Blankaal sich sofort auf den Weg macht.Viele halten sich dann noch im Gewässer(Havel)auf oder finden andere Wege.
Deshalb ja auch der Blankaal der nach 2 Jahren gefangen wurde.
In dieser Erprobung geht es um das Wanderverhalten von Blankaalen.Wie,Wann,Wo und in welchen Abständen machen Sie sich auf den Weg zum Laichgebiet.Und wie viele kommen dann eventuell ins Meer.
Erst wenn ich das einigermaßen verstanden habe,kann ich mir endgültig Gedanken machen die 40% zu erreichen.
Lars seine Mitteilung war eine erste Info,die Er bekam.Ich hatte Ihn drum gebeten.
Mich interessiert nehmlich auch der Zwischenstand.
 
Und nun nochmal auf 'Sachlich', Lars ... ein paar Nachfragen zur Untersuchung:

1) Wieviele Messpunkte gibt es im Havelsystem?
2) Wie weit liegen diese auseinander?
3) Gibt es zusätzliche Messpunkte in der Elbe oder an wesentlichen Kreuzungen?
4) sind Voruntersuchungen zur implatatbedingten Mortalität durchgeführt worden? Wie hoch war diese Mortalität empirisch in Prozent?
5) welche Reichweite haben die Sender?
6) bleibt es bei der Grundgesamtheit von n=99 oder sind noch weitere Durchläufe geplant?
7) wann wurden die ersten Aale mit Implantaten ausgestattet?

Bollmann schrieb:
Somit ist es ganz zwingend logisch, dass bereits jetzt weit mehr als die registrierten 3% in den Reusen der bösen Berufsfischer gelandet sein müssen!

Das ist kein Schluss, den ich gezogen habe ... schieb ihn mir bitte nicht unter.

Bis hierhin erstmal vielen Dank für Deine Mühe, Lars, uns diese IfB-Untersuchung vorzustellen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

auch zu dieser Studie wird es nach Abschluß eine entsprechende Veröffentlichung geben, die dann sicherlich auch Deine Fragen beantwortet. Wenn es so weit ist, bekommt Torsten einen entsprechenden Hinweis und wird ihn sicherlich hier im Forum kund tun. Die Infos, die Torsten hier in den Thread kopiert hat, sind nur eine Kurzfassung zum aktuellen Stand. Viel mehr weis ich im Moment auch nicht. Deshalb einfach Ruhe ausstrahlen und die Leute in Sacrow ihre Arbeit machen lassen.

Viele Grüße

Lars
 
Lars, ich bin ja die Ruhe in Person ... ich möchte nur unseren eifrigen, interessierten und lernbegierigen Torsten vor voreiligen Schlüssen bewahren. ;)
Eben dann, wenn er allein dazu nicht imstande zu sein scheint ...
 
Ach Thomas :hahaha: :hahaha:
Mich brauchste nicht vor irgend etwas bewahren. :hahaha: :hahaha:
Nicht zu dem Thema. :hahaha:
Aber zur Beruhigung,das war das letzte Statement von mir zu Deinen Ergüssen. :)
 
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