Wenn ein Angler schon mal einige freie Tage hat und Stephan heißt, dann muss er an den See.
Mit Ostern vor der Türe und dem Karfreitag als klassischen Fischtag bin ich am Donnerstag Mittag voller Hoffnung und Freude, mit meinen Angelsachen bepackt zum See gefahren.
Leicht vom Wind gekräuselt lag er vor mir und es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit bis ich los ruderte.
Die Seekönigin war mein Ziel, und mit dem entsprechendem Schleppgerät war ich unterwegs. An einer weit ins Wasser reichenden Landzunge mit einer steilen Kante errechnete ich mir die größten Chancen.
Ich schleppte die Strecke 2x auf und ab und wechselte meine Köderfavoriten an beiden Ruten mit jedem mal und abgesehen von einer kleinen Babyseefo die beim Einholen hinterher schwamm, war nichts los.
Also rüber über den See, auf die andere Seite, und weiter suchen.
Leider war da auch nichts los, wo sind sie nur dachte ich mir. Das Wasser ist noch nicht zu warm, sicher, aber es herrscht schon wesentlich mehr Betrieb auf dem See, Stege werden aufgebaut, Ruder- und Tretbootcharter, Segler und Angler, alles ist unterwegs.
Vieles ging mir durch den Kopf als ich so vor mich hin ruderte und meine Blicke an den Rutenspitzen klebten. Da zuckte es in der linken Rute, sofort hatte ich sie in der Hand und während das Boot noch driftet kam der Biss, nach einem kurzen Drill konnte ich eine zirka 40er vor dem Boot sanft vom Haken lösen und schwimmen lassen.
Hab ich sie jetzt gefunden? Sofort folgten einige Würfe in alle Richtungen, ohne Erfolg. Nochmal zurück dachte ich mir, wendete, warf aus, und keine 10 Ruderschläge später zuckte es wieder in der linken Rute, Anschlag sitzt und der Drill dauerte vielleicht etwas länger, aber der Fisch hatte laut Augenmaß trotzdem nur 47-48 cm. So wurde er auch noch im Wasser released.
Fein dachte ich, und dran bleiben. Leichter gedacht als getan, denn leider ist es immer Gefühlssache in welche Richtung es weiter geht und die Seefo´s sind offensichtlich in die anderen 359° geschwommen, oder abgetaucht, auf alle Fälle folgte kein Biss mehr.
Ich konnte es irgendwie nicht fassen und bin nochmal zurück gepaddelt.
In der Wende dachte ich bei der rechten Rute was gesehen zu haben, ich gehe auf Tuchfühlung, nichts zu fühlen. Mit der Beschleunigung des 2. Ruderschlags sah ich wieder ein leichtes Rucken in der Spitze, mit einigen schnellen Kurbelumdrehungen beschleunigte ich den Gummifisch und da kam ein guter Biss.
Etwa 30 Meter hinter dem Boot sah ich einen kräftigen Wasserschwall an der Oberfläche und dann ging es in die Tiefe. Es folgte ein wirklich spannender Drill, die ist groß genug dachte ich mir als ich sie kurz unter dem Boot zu sehen bekam und schon ging wieder das Bremsengeräusch der Rolle durch meine Ohren.
Die Freude war groß, als ich die 2 kg Silber sicher im Boot hatte und so machte ich mich sehr glücklich auf den Heimweg.
Die gibt es jetzt kaltgeräuchert als SOB (Steffel's-Oster-Brunch)
Frohe Ostern
und
Petri Heil
wünscht Euch
Stephan
Mit Ostern vor der Türe und dem Karfreitag als klassischen Fischtag bin ich am Donnerstag Mittag voller Hoffnung und Freude, mit meinen Angelsachen bepackt zum See gefahren.
Leicht vom Wind gekräuselt lag er vor mir und es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit bis ich los ruderte.
Die Seekönigin war mein Ziel, und mit dem entsprechendem Schleppgerät war ich unterwegs. An einer weit ins Wasser reichenden Landzunge mit einer steilen Kante errechnete ich mir die größten Chancen.
Ich schleppte die Strecke 2x auf und ab und wechselte meine Köderfavoriten an beiden Ruten mit jedem mal und abgesehen von einer kleinen Babyseefo die beim Einholen hinterher schwamm, war nichts los.
Also rüber über den See, auf die andere Seite, und weiter suchen.
Leider war da auch nichts los, wo sind sie nur dachte ich mir. Das Wasser ist noch nicht zu warm, sicher, aber es herrscht schon wesentlich mehr Betrieb auf dem See, Stege werden aufgebaut, Ruder- und Tretbootcharter, Segler und Angler, alles ist unterwegs.
Vieles ging mir durch den Kopf als ich so vor mich hin ruderte und meine Blicke an den Rutenspitzen klebten. Da zuckte es in der linken Rute, sofort hatte ich sie in der Hand und während das Boot noch driftet kam der Biss, nach einem kurzen Drill konnte ich eine zirka 40er vor dem Boot sanft vom Haken lösen und schwimmen lassen.
Hab ich sie jetzt gefunden? Sofort folgten einige Würfe in alle Richtungen, ohne Erfolg. Nochmal zurück dachte ich mir, wendete, warf aus, und keine 10 Ruderschläge später zuckte es wieder in der linken Rute, Anschlag sitzt und der Drill dauerte vielleicht etwas länger, aber der Fisch hatte laut Augenmaß trotzdem nur 47-48 cm. So wurde er auch noch im Wasser released.
Fein dachte ich, und dran bleiben. Leichter gedacht als getan, denn leider ist es immer Gefühlssache in welche Richtung es weiter geht und die Seefo´s sind offensichtlich in die anderen 359° geschwommen, oder abgetaucht, auf alle Fälle folgte kein Biss mehr.
Ich konnte es irgendwie nicht fassen und bin nochmal zurück gepaddelt.
In der Wende dachte ich bei der rechten Rute was gesehen zu haben, ich gehe auf Tuchfühlung, nichts zu fühlen. Mit der Beschleunigung des 2. Ruderschlags sah ich wieder ein leichtes Rucken in der Spitze, mit einigen schnellen Kurbelumdrehungen beschleunigte ich den Gummifisch und da kam ein guter Biss.
Etwa 30 Meter hinter dem Boot sah ich einen kräftigen Wasserschwall an der Oberfläche und dann ging es in die Tiefe. Es folgte ein wirklich spannender Drill, die ist groß genug dachte ich mir als ich sie kurz unter dem Boot zu sehen bekam und schon ging wieder das Bremsengeräusch der Rolle durch meine Ohren.
Die Freude war groß, als ich die 2 kg Silber sicher im Boot hatte und so machte ich mich sehr glücklich auf den Heimweg.
Die gibt es jetzt kaltgeräuchert als SOB (Steffel's-Oster-Brunch)
Frohe Ostern
und
Petri Heil
wünscht Euch
Stephan
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