Naturköder -  Döbel mal anders

LJ D-Max

Profi-Petrijünger
Das Kirschen und kleine Wobbler gute Köder für Döbel sind wissen wir ja bereits aber ich habe es mal anders versucht.
Mein Hausgewässer, die Zschopau von Kunnersdorf bis Braunsdorf, führt zur Zeit viel Wasser, welches durch Schwebstoffe auch noch sehr getrübt ist. Darum dachte ich mir, probiere ich es doch einfach mal ganz anders. Ich suchte mir eine Stelle mit leichter Gegenströmung, damit der Köder langsam läuft, und versenkte ein Shrimp ( gekauft im Supermarkt, natürlich nicht in Marinade ) im Wasser. Ein kleines Schrotblei hielt es auf tiefe ( kurz über dem Boden ) und als Bissanzeiger diente eine 4g Pose. Es dauerte nicht lange, und ich hatte den ersten wehementen Biss.
Auf diese Weise konnte ich innerhalb von zwei Stunden drei schöne Döbel ( 42, 44 und 49 cm ) ins Trockene befördern.
Versucht es doch selbst einmal, ich werde weiter Shrimps auf den Haken ziehen.

Petri, Euer D-Max
 
Zurück
Oben