Angelstories -  Hattet Ihr schon mal einen Rekordfisch am Haken?

Hattet Ihr schon mal einen Fisch am Haken, der rekordverdächtig war?

  • Ja

    Stimmen: 109 39,9%
  • Nein

    Stimmen: 109 39,9%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 55 20,1%

  • Umfrageteilnehmer
    273
nun ja ich hatte auch meinen rekord karpfen an der leine
das war in spanien.
waren eigentlich zum wallerfischen dort, meine kumpels hatten nach der angelnacht noch geschlafen, ich hatte mir gedacht gehst auf karpfen mit frolic wird sicher lustig.
nach einem 10 pf und 12 pf war es dann soweit, auf ein doppelfrolic ging der freilauf.
nach dem anhieb war es so als hätte ich ein u-boot am haken, kurz an die oberfläche mit dem schwanz gewedelt und dann am grund entlang bis die 300m schnur von der rolle waren. keine chance das monster zu bremsen, ich schätze es war ein karpfen weit über 50 pfund. mein schwerster bis jetzt hat 37pf und der war halb so brutal wie dieser drill.
 
2005 vor Hitra.....3 Stunden hinter einem Fisch hergefahren....hatten ihn teilweise bis 15 Meter unterm Boot, die Sichel war echt doll auf dem Echo.......dann wie aus dem nichts ist der Fisch ausgeschlitzt.....das war echt unglaublich.....ich hatte den ganzen Abend Schüttelfrost vor Anstrengung:(



ein paar Bilder anbei, welche von unserem Nachbarboot gemacht wurde....aus dem Fluchtverhalten/Schwimmverhalten, später gesehenen Filmen muss dies ein riesiger Heilbutt von weit über 100 Kilo gewesen sein......mir wird jetzt noch heiß und kalt....



und an dem Tag hatten wir noch die Heilbuttharpune zuhause gelassen bzw. vergessen, wer weiß ob wir den Fisch überhaupt hätten landen können....Gruß SteinbitIII
 
hatte mal vor einigen jahren beim aalangeln einen hammerbiss am bach.ohne vorwarnung rute rum,und gib ihm!!ich hatte wirklich mühe den fisch vom geäst fern zu halten.ich habe den fisch vor mir gehabt,in voller länge und ihn fotografiert,bevor ich ihn wieder zurück gesetzt habe.ein ermitteln der länge war an dem abend leider nicht möglich,da ich kein maßband dabei hatte.das bild war vollkommen unterbelichtet,vom fisch nichts zu sehen:wein,ich hatte den fisch damals auf etwa 70 cm geschätzt,und das ist wirklich nicht übertrieben.ich habe noch nie zuvor oder danach einen döbel gesehen,der so groß war mit einem derart massiven körperbau!ich hatte leider keine möglichkeit diesen fang fest zu halten..
 
Moin,
schönes Thema und ich möchte Euch dazu was erzählen.
Vor 2 Jahren befischte ich eine meiner Lieblingsstellen eigentlich auf ZANDER, direkt
oberhalb einer Brücke mit tollen Unterständen, viele schwere Steine und jede Menge Seerosenfelder.
Mit einer Grundmontage und einem mittelgroßen angeritzten toten Rotauge versuchte ich mein Glück.
Gegen 22.00 Uhr bemerkte ich einige kleine Bwegungen an der Rutenspitze, (wohl wieder ein Katzenwels, der mir den Köder wegfrißt), deshalb nahm ich meine Angelrute und führte den Köder etwa 4-5 m zu mir, als plötzlich ein extrem starker RUCK durch meine Angel fuhr, darauf hin nahm " DER FISCH" in aller Ruhe ca. 300 m 0,20 FIRELINE-SCHNUR.
Mit PUMPEN brauchte ich etwa 1 Stunde, bis ich diesen Fisch wieder bis zu den Seerosenfeldern getrillt hatte.
Kein Gdanke von Ermüdung seitens des Fisches, jetzt zog er genau in die Mitte der Seerosen. Na dann viel SPASS.
Wieder nach einer halben Stunde setzte sich dieses Ungetüm wieder in Bewegung und kam mir auch ohne größere Anstrengung entgegen, aber nur bis ungefähr 10 m vorm Land.
Und dann sah ich zum erstenmal zuerst den Kopf und dann auch seinen Körper.
Was für ein WELS.
Ich hatte bis dahin schon jede Menge Welse von 1m bis 1,60 m ohne Probleme gefangen, aber dieses Tier hier war ein Monstrum von geschätzen 2 m.
Auf jeden Fall schwamm er jetzt wieder ins freie Wasser, zur Flußmitte hin in die Strömung, also Sperre so gut wie komplett zu und dagegen halten.
Es gab zwei RUCK und der WELS war weg.
Beim rausziehen der Montage merkte ich aber noch einen leichten Widerstand.
Fazit: am Haken hing ein knapp 60ziger Zander, von oben bis unten geschuppt mit starken Druckstellen am Bauch, was bedeutet, daß dieses VIEH meinen Zander geschluckt hatte, und ich ihn nach und nach die "BEUTE" wieder aus dem Schlund gezogen habe.
Mein Anglerkollege, der neben mir stand fing an zu lachen, aber nur weil er bemerkte, wie meine KNIE zitterten.
Der Hammer, wir wissen von unseren 2 m WELSEN aber so einen zu landen ist eine andere Sache.
Gruß und Petri JUERGEN
 

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    zander 018.JPG
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Zuletzt bearbeitet:
bei unseren vereinsgewässern sind noch einige welse umdi 2 meter drinn und einer biss wohl mal auf meine Karpfenrute, ich konnte nur zusehn wie er als mehr schnur nahm und nach 5 min mit heftigen schlägen dann sich abreißen konnte. Ich habe kein bissi gegenhalten können mit ner 35er schnur und nehm 15 kg vorfach.

denke mal das es einer war, aber wer weiß das so genau dann :-) Kurz zuvor hatte ich einen 16 Kg Schuppi locker ausgedrillt :-)
 
Bei uns im Vereinsweiher wurden vor ettlichen Jahren mal ein paar Zander einsetzt.Damals waren sie erstca.40cm groß.Noch nie wurde einer gefangen.Letztes Jahr habe ich an unserem Vereinsweiher mit Fingerlangen Lauben am Drop-Shot-System auf Barsche geangelt.Als ich die Montage an einer unterspülten Wurzel vorbeizupfte,gab es einen sehr heftigen Biss.Es war ein Zander.Nach weniger als einer Minute Drill riss der Fisch die komplette Montage ab.Leider......
Kurz hatte ich ihn an der Oberfläche gesehn.Ich schätzte ihn auf ca.75cm.

Gruß Bachforelle001!
 
das einzig rekordverdächtige, was ich bis jetzt gefangen hab war riesiger knurrhahn im storfjord. der hatte sicherlich seine 50 cm :roll

in schweden (das muss jetzt schon mindestens 10 jahre her sein) haben wir allerdings mal nen blei gefangen, der größer war, als jeder, den ich bis dato gesehen hatte. ehrlich gesagt habe ich auch seither keinen mehr gesehen, der an die größe herankam. wir haben ihn weder vermessen noch gewogen, aber er war verdammt schwer, ich konnte ihn damals kaum halten. gebissen hatte er auch nur auf einen profanen tauwurm.
 

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Ich hatte mal im alter von 10-12 Jahren einen richtig großen Hecht in Schweden an einem mini Spinner, den ich mir damals noch in einem Angelgeschäft in der damaligen DDR gekauft habe.

Mein Bruder mein Vater und ich Ruderten in den Schäre ca 4-5 Stunden vom Meer ins Land rein. Wir schleppten etwas, da wir da ja nix kannten.
Dies Tour werden wir nie vergessen. Erstmal die hammer Landschaft und einen Seeadler, der sich einen Karpfen aus dem Wasser pflückte.
Jedenfalls ruderten und ruderten wir, und sahen nicht einen Biss an unserer Rute. Als das Wasser schon nur noch stand, und auch so roch, hatten wir alle kaum noch Lust die Angel ins Nass zu halten. Ich spielte etwas am Heck des Bootes mit dem Spinner und mit einer Rute, die ich nicht kannte.
Damals hatte ich nicht den Durchblick, den ich heute hatte. Nun denn ich dachteeben nicht daran die Bremse einzustellen.
Also ich spielte etwas rum, und ich zog den Spinner nen Meter hunter dem Boot her, als ich einen Barsch fing, der gerade mal so groß war, wie mein Spinner. ca 5cm. Befanden wir uns im tiefsten Schilf
Wir ruderten weiter und der Barsch durfte wieder ins Nass. Kurzezeit später dachte ich, dass ich einen dollen Hänger im Schilf hatte und sagte zu meinem Vater, dass es nicht weiter Rudern sollte. Als er aufhörte, und wir nicht aufhörten und zu bewegen, waren wir alle erstaunt. Wir wurden uns Schilf gezogen und wieder ausf Wasser. dass zog der Fisch weder ins Schilf und wieder raus. Er tauchte etwas ab und dann lockerte sich die Rute und ein riesiger Esox sprang aus dem Wasser. Das ganze maximal ein Meter vom Boot aus. Ich hatte Angst, dass der Fisch ein Krokodil ist und uns angreift. naja, ich war 10 *g*
Ein so großes Tier habe ich noch nie gesehen.
Er tauchte wieder ab und riss unter dem Kiel wegen der festgestellten Bremse ab.
Wir konnten die Größe damals nicht einschätzen. Doch heute habe ich ein Auge dafür, und die Hechte die ich bis jetzt gfangen habe, hatten nicht halbwegs die Größe von dem.
Ich meine, der Busche hatte 130m bis 140m und war richtig groß, nicht nur Lang sondern auch breit.
Einen solchen Ausflug würde ich sa so gerne nochmal machen..

LG
 
Einen habe ich auch noch.Waren vor fünf Jahren am Ullsfjord in Norwegen,und hatten seit Tagen eine Fischerei vom feinsten.Es gab am zweiten Tag der Reise einen kleinen Bootsunfall,weil mein Mitangler die 50 Ps voll durchgeladen hat,ohne sicher zu gehen das ich sitze.Mich hat es mit dem Handgelenk auf den Staukasten gehauen,und die Wunde,die dadurch hervorgerufen wurde war ewig am Stress machen.Wir sind kurz vor Ende des Urlaubs abends noch einmal los gefahren und konnten Köhler bis 24 Pf fangen,sowie einige schöne Dorsche und Steinbeißer.Habe meinen Kollegen irgendwo gegen Mitternacht am Bootssteg abgeladen,und bin alleine noch mal raus.Ich kann mich noch genau daran erinnern,wie ich gesagt hab"falls ich heute Nacht bei Dir anrufe,komm zum Steg,und bring die Kamera mit".Ich hatte es im Urin!!!!Geangelt habe ich mitten im Fjord über einer Sandbank bei ca 80 Meter Tiefe.Einen 40er Köhler am Doppelhakensystem am 1,2mm starken Monofil.Hauptschnur war eine Whiplash in 0,30,oder so.Rute hatte auch richtig gut Bumms.Es gab einfach nur einen gleichmäßigen,sehr zügigen Abzug der Schnur.Ich habe die Bremse nach dem Anschlag als weiter zu gedreht,aber der Fisch war durch nichts zu bremsen.Ich konnte spüren,wie sich 5,50Meter Alu Quer in Bewegung setzen,und die Belastung auf der Rute war so extrem,das meine gerade verheilte Narbe wieder auf gesprungen ist.Der ganze Sch...kahn war rot,voll am saften gewesen.Es kam,wie es musste,ein Schlag und vorbei.Das 1,20 er Vorfach gekappt,mittig durch.Dieses Kalb hatte die Kraft einer Diesellok,und mir eine wunderschöne Erinnerung an meinem Handgelenk hinterlassen.:wein:wein:hinkebein:hinkebein
 
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