Mir ist aufgefallen, dass sich die Beiszeiten von Jahr zu Jahr verändret haben.
Ich hatte schonmal das Thema angesprochen, dass bspw. in unserem Abschnitt bis Mai eines Jahres so gut wie garnichts geht...Keine Weißfische, keine Barsche oder sonstiges. Ab Juni dann, ging es so langsam los mit dem Aal, Wels und Weißfischen.
Dieses Jahr verhielt es sich komplett anders. Ab Juni ging der Aal so gut wie garnicht. Vereinzelt lassen sich Fänge melden, jedoch kein Vergleich zum Vorjahr. Anfang des Angeljahres hing auch mal ein Kaulbarsch am Haken, jedoch wenn es hochkommt, waren es dieses Jahr 3-5 Kaulbarsche. Vergleich mit den letzten Jahren (30-50). Gefangen hat man sie eingetlich immer weiter draußen und bis ca 22 Uhr. Danach waren sie so gut wie weg.
Barsche konnte man die letzten Jahre an guten Tagen Kiloweise spinnen oder wobblern. Der Zander hat seine Beissfreude ab Juli so richtig gezeigt und ging auch bis mitte Oktober immer recht gut.
Köderfische konnte man an der gesamten Strecke ohne Probleme angeln.
Doch dieses Jahr.... Grundeln, Grundeln und nochmal Grundeln. Egal ob Mais, Made, Köfi, Käse oder Wurm....egal welche Entfernung (Ufernah oder Fahrinne)...GRUNDELN waren das Ergebnis.
Beim Spinnangeln ging dieses Jahr vermehrt der Hecht. Im Magen eines Hechtes waren auch mehrere Grundeln zu finden.
Barsche gingen dieses Jahr so gut wie garnicht.... Vom Zander ganz zu schweigen (auch wenn ich einen schönen Brocken nicht landen konnte, da sich die Hakenaufwicklung gelöst hat...der Köfi mt dem ich genagelt habe war im Kescher, den Fisch konnte man sehen und gedanklich war schon die ganze Sippschaft beim Abendessen
).
Ich hoffe, dass Thorsten recht behält und sich das ganze in den kommenden Jahren regulieren wird.
Grüße
Dominik