Foreninterne Kritik -  Das 'perfekte' Fangphoto

Thomas II

Neuer Petrijünger
Hallo Kollegen,

da sich in einem anderen Thema doch nochmal Diskussionsbedarf angekündigt hat, mache ich für diejenigen, die Interesse an dieser Diskussion haben, das dementsprechende Thema auf.

Hier soll zusammengetragen werden, was ein perfektes Fangphoto ausmacht. Ebenfalls, welche Dinge ihr auf einem Fangphoto auf keinen Fall sehen wollt.

Ich hoffe, es gelingt uns dann im weiteren, andere Themen von dieser Diskussion zu verschonen ... :)

Das Thema ist hiermit eröffnet ... ;)
 
Ich denke darüber braucht man gar nicht soviel zu diskutieren. Ein Foto in freier Natur ist und bleibt am schönsten. Nicht nur für den Betrachter, auch für den Fisch. Mit dieser Meinung stimmen mir wohl fast alle überein.

Nur finde ich sollte jeder seine eigene Meinung vertreten dürfen, ohne ständig gemaßregelt zu werden. Das ko*** mich an. Muss man immer seinen Senf dazugeben? Ich weiß nicht warum man das nötig hat. Auch wenn ein Forenmitglied ein Küchenfoto einstellt, sollte das ohne Kommentare ablaufen können. Erstens weil man nicht die Umstände kennt warum das Foto nicht am See, sondern in der Küche entstanden ist. Und zweitens weil man nicht das Recht hat in dafür öffentlich zu kritisieren und somit einen an sich tollen Fangbericht kaputt zu machen.

Das erinnert, und damit möchte ich keinen persönlich angreifen, an das verhalten von kleinen Kindern, die ständig auf ihr Recht pochen und erst Ruhe geben wenn sie ihr Ziel erreicht haben.

Es gibt hier im Forum nirgendwo die Regel, das man keine Küchenfotos einstellen darf und unabhängig davon ob diese schön sind gehören sie nun Mal dazu und wer meint er müsse unbedingt solche Fotos veröffentlichen, der muss das selber wissen.
 
Und zweitens weil man nicht das Recht hat ihn dafür öffentlich zu kritisieren und somit einen an sich tollen Fangbericht kaputt zu machen.
Wie komst du zu dieser Annahme? Wer will jemanden dieses Recht verbieten?
Noch haben wir Meinungsfreiheit.
Wenn etwas mißfällt darf es angesprochen werden.
Sollte dafür jemand Probleme bekommen, so werde ich mich für denjenigen ohne Wenn und Aber einsetzen.

Den Fangbericht macht man doch damit nicht kaputt, man äußert nur seine Meinung zu diesem Thema. So ist es nun mal im zwischenmenschlichen Bereich.

siehe deine eigene Aussage!
Nur finde ich sollte jeder seine eigene Meinung vertreten dürfen, ohne ständig gemaßregelt zu werden


Ich werde noch mehr zu diesem Thema schreiben, will aber gleich klarstellen, daß hier keiner Angst haben muß, weil er keine Küchenfotos mag.
 
Auch wenn das gegen die hier wohl vorherrschende Meinung ist, halte ich nicht viel von Fotos lebender Fische. Warum müssen so viele Fische - und sind sie noch so Klein - vor dem Zurücksetzen fotografiert werden?
Ist der Fisch waidgerecht getötet und maßig, kann er (muß aber nicht) von mir aus so soft und so lange fotografiert werden, wie es dem Fotografen gefällt.

M.f.G. Gofi
 
Das heißt: ich fange den Hecht meines Lebens, möchte ihn zurücksetzen damit er seine Gene weitervererben kann und es in dem Gewässer bald mehr solcher Riesen gibt, muss ihn aber töten um dann ein "schönes" Erinnerungsfoto zu haben......ganz bestimmt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der meinung dass man Fische nur töten wenn man weiß, dass falls wir diesen essen nichts wegkommt, denn das wäre verachtung der Natur. Man tötet auch nichts nur damit man ein schönes Foto hat.


Außerdem ein Foto in der Natur ist viel schöner als in einer Küche, denn die meisten die solche Fotos machen angeln meistens nur damit sie was leckeres zum essen haben und nich wgen der der Natur , aus Spass ....



Gruss Bifi
 
Oh Gott...ich dachte hier gehts um Fotografieren?!

Welches Bild wird das Ansehen der Angler in der Öffentlichkeit( bei Leuten, die keine Ahnung von der inzwischen recht harten C&R Diskussion haben) nachhaltig verbessern?

Ich versuche für meinen Fall, meine Bilder der gefangenen Fische vor dem Töten zu machen.
Sie sind einfach ästhetischer.
Sollte ich meinen Fotoapperat vergessen haben, gibt es eben einfach mal kein Foto.

Oder zum Beispiel in meinen Anfängen folgende Begebenheit:
......... mit meinen ersten großen Hecht.
98cm und nichts zum Dokumentieren dabei. Was hab ich rumtelefoniert, es war früher Nachmittag, alle waren auf Arbeit.
Dann fiel mir ein Freund ein, der in einem VW-Autohaus arbeitet. Die haben immer Kameras dabei...Unfallaufnahmen etc. Massenauflauf in dem Autohaus, als ich mit dem Tier durch den Eingang kam.
Seitdem habe ich ein Polaroid-Fertigbild, daß immer mehr verblaßt...wie ärgerlich.

Meiner jetzigen Meinung nach sollten Trophäenfische das Wasser nicht verlassen, zu schön ist einfach ihr Anblick und der letzte Eindruck, den so ausgebufften Altfisch doch noch überlistet zu haben.
Genug Vorbilder von Ländern die das vorleben, haben wir in Europa.

Sicher gehört das Töten der Fische zum Angelalltag aber warum muß man es dokumentieren?

Ich verstehe es wirklich nicht?
Allen Fleischessern werden doch auch keine Bilder aus den Schlachthäusern präsentiert.
Um danach dann noch stundenlang auseinander zu klamüsern, ob es nun richtig wäre, das gerade angepikste Schwein zu fotografieren.

in diesem Sinne

Petri Heil

Willi
 
Willi ich bin da ganz deiner Meinung, das steht finde ich nicht einmal zur Debatte, welches Foto besser ist und das man Trophäenfische besser zurücksetzt.

Es verlangt doch auch niemand, das man versteht, das andere Leute auch Fotos von Küchenfischen machen. Aber egal wie unverständlich das für dich und auch für mich ist, wir müssen das akzeptieren. Es ist nichts Verbotenes und deswegen hat jeder der möchte auch ein Recht darauf ohne ständiges Genörgel solche Fotos zu veröffentlichen.

Schließlich möchtest du doch auch, das man deine Meinung akzeptiert, oder?
 
Bis jetzt habe ich mich bewusst zurück gehalten.Möchte euch aber nicht vorenthalten,wie für mich ein perfketes Foto ausschauen sollte.

leonardjpgtesthv1.jpg


Ich denke das nur der Betrachter an für sich entscheiden kann,was für Ihn perfekt und wunderschön an zu sehen ist.Während der eine blutverschmierte Küchefotos verabscheut,empfindet der andere Naturfotos,mit lebenden Fischen als einen Höhepunkt.Ich spreche mich für Naturfotos mit lebenden Fischen aus,je kapitaler ,desto schöner an zu sehen.

Ich glaube das man mit der Zeit für sich heraus finden wird,was den eigenen Geschmack, eher trifft.Man wächst mit der Zeit.....damit will ich nur sagen,auch ich kenne diese Augenblicke,wenn Dir ein schöner Hecht rauf hämmert und man nichts bei hat,um diesen per Foto fest zu halten.Was bleibt ist das Wohnzimmer oder die Küche..........vorrausgesetzt man entnimmt den Fisch, damit man ihn essen kann.Auch ich besitzte diese Aufnahmen,der feine Unterschied ist einfach der,ich finde solche Fotos sprechen nicht das aus,was ich gerne aussprechen möchte und deswegen gehören sie meiner Seits, nicht hier rein.

Ich versuch es mit einem anderen Beispiel.Ich würde mich mit einem frisch gewaschenen Wagen im Hintergrund lieber ableuchten,als mit einer verdreckte Rostlaube.PUNKT.So sehe ich meine Betrachtweise auf manche Angelfotos,der Stellenwert einer solchen Aufnahme,kann sehr viel über einen selbst aussagen und das bedeuten mir persönlich ,sehr viel.Deswegen meiner Seits keine Metzgerfotos aus der Küche oder dem Wohnzimmer,wer meint diese Einstellen zu müssen,sein Bier.

Der anderen Grund, der dagegen spricht,ist meiner Meinung nach die Öffentlichkeitsarbeit die man mit so einer grossen Homepage tätigt.........ein Satz noch ,lehren und lehren lassen.Wenn ich mit einer berechtigten Kritik mein gegenüber nicht einmal sagen kann,das man ein Foto noch viel besser schiessen kann,eine Montage fängiger ist oder ein Köder mit jener und verschiedener Führung besser fängt......so weit sollte es nicht kommen,liebe Forumgemeinde.

Ich sage aber auch,der Ton macht die Musik.Unser einer hat sehr wohl die Verpflichtung,der Allgemeinheit gegenüber,einige Werte zu fördern und sie zu lehren.Dazu gehören auch moralische Grundsatzdiskussionen,ob und in wie weit manche Fotos,Berichte oder Äusserung das wieder spiegel womit wir uns identifizieren.

Eins sollte uns allen klar sein,der gesamte Inhalt einer Angelseite,spiegelt jeden Einzelnen von uns wieder.Jeder noch so kleine Fleck auf der weissen und reinen Weste,wird zu einem noch grösseren Fleck,je mehr wir uns mancher Verantwortung entziehen.Diese Verantwortung fängt an,mit dem Respekt voreinander und hört auf bei unschönen Bildaufnahmen.



Gruss D@nny.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich darf bisher mal zusammenfassen:

- jeder von uns zieht ein Fangphoto am Gewässer einem Küchenphoto vor (oder diejenigen, die andere Ansichten haben, sind bisher noch nicht zu Wort gekommen ...)

Genannt sind zum einen ästhetische Gründe, zum anderen solche, die die Wirkung des Bildes auf eine nicht-angelnde Öffentlichkeit im Blickwinkel haben.

Diese Gründe sind für mich wohl nachvollziehbar ... gleichzeitig genehm ist damit aber durchaus keine Durchsetzung der eigenen Ästhetik im öffentlichen (Foren)Rahmen, sogar noch themenunabhängig.

Sofern geäußert wird, es gäbe keine Schlachthofreportagen im Fernsehen ... weit gefehlt, ich habe schon Dutzende gesehen.
Wer Fleisch isst, sollte sich mit dieser Versorgungsrealität durchaus mal auseinandersetzen ... Strom kommt eben auch nicht aus der Steckdose.

Ich habe somit ein wenig die Befürchtung, dass der Angelsport gegenüber der nichtangelnden Bevölkerung zu etwas gemacht wird, was er nicht oder nicht immer ist.

Denn nicht immer wird zurückgesetzt ... wenn verwertet und verzehrt wird, ist das Töten des Fangs nunmal Voraussetzung.

Und bis hierher wüsste ich immer noch nicht, was der Dokumentation des getöteten Fangs widersprechen sollte, auch nicht in Küche oder Bad ... es sei denn, man wünscht, sich von der Realität des Angelns inkl. Tötungsvorgang grundsätzlich zu entfernen.
Oder gehört zur gesetzeswidrigen C&R-Fraktion ... ;)

Ich bin nicht der Meinung, dass wir (gesetzestreuen) Angler uns vor der Öffentlichkeit verstecken müssten ... somit können wir jederzeit bildlich vorführen (auch uns selbst), was zum Angelsport eben dazugehört.

Denn wir pflegen ja alle selektive Entnahme ... oder?

Einen Vorteil genießt ein Küchenphoto sogar ... den Verzicht auf die ebenfalls nervige Frage, ob der Fang wieder schwimmt.

Ich erinnere noch einmal daran, dass jeder Ausübende unserer Passion eigenständig in seiner Entscheidung sei ... verbrieftes Recht, gewonnen durch die eigene Qualifizierung zur Ausübung des Angelsports.
 
Es ist nichts Verbotenes und deswegen hat jeder der möchte auch ein Recht darauf ohne ständiges Genörgel solche Fotos zu veröffentlichen.
Bekomme ich das jetzt alles ab, bloß weil ich zweimal mein Mißfallen kundgetan habe?
Oder weil ich jetzt Fürsprecher, für noch mehr Leute im Forum bin, die solche Fotos einfach nicht mehr sehen können.
Es gibt zum Beispiel mehrere Internetforen, die solche Fotos nicht veröffentlichen.
Will ich aber gar nicht, mir wären Angler viel lieber, die begreifen, daß Fisch kein Spielzeug ist.
Das auch Kreaturen mit Kiemen, Würde haben und eben nicht auf dem Toilettenfußboden mit Kehlschnitt fürs Foto posieren müßen.
Wie groß wäre der Aufschrei, wenn das ein Hund gewesen wäre?
Aber so isses doch nur ein oller Aal.
Liebe Angler, zeigt das wir gelernt haben MIT der Natur zu leben und nicht gegen sie!
Willi
 
Jungpionier schrieb:
Bekomme ich das jetzt alles ab, bloß weil ich zweimal mein Mißfallen kundgetan habe?
Willi

Was bekommst Du ab? Nur ggf. andere Meinungen zum zugrundeliegenden Thema ... das gehört sich so bei Meinungsfreiheit.

Du wolltest die Diskussion unbedingt, nun führen wir sie, aber dort, wo sie auch hingehört ... keiner verteufelt Dich für Deine Meinung, das sei Dir versichert ;)
 
moin,

ich meine "das perfekte Fangfoto" gibt es nicht. Es gibt mehrere Bedingungen für ein gelungenes Foto, da hat dann natürlich jeder seine Präferenzen.

Nur gibt es sowas wie "das perfekte Anti-Fangfoto". Das Foto hat die Eigenschaft eher abstoßend zu wirken und möglicherweise Menschen, denen der tägliche Umgang mit dem Messer nicht so vertraut ist, gelinde gesagt einen Schrecken einzujagen. Da wir uns mit diesem Forum nicht auf einer Insel der Glückseligen befinden, sondern im Gegenteil in der Öffentlichkeit bewegen, sollte darauf Rücksicht genommen werden.
Wer hat schon Lust darauf, dass sein Hobby in der öffentlichen Wahrnehmung mit blutverschmierten Tierkadavern in Zusammenhang gebracht wird - ich jedenfalls nicht. Das zum leckeren Fischfilet auch irgendwann die Zubereitung gehört -bei der natürlich auch Blut fließt - ist doch klar. Aber gehört das zur zentralen Aussage eines "Fangfotos" dazu?

Wenn ich mich nicht täusche, hat so ziemlich jeder Angler einen sehr engen Bezug zur Natur. Das wird dann auch gerne bei jeder Gelegenheit zu Recht hervorgehoben. Das hat, so glaube ich jedenfalls, maßgeblich zum Erscheinungsbild des Anglers in der Öffentlichkeit beigetragen und - sieht man mal von ein paar PETA-Aktivisten ab - auch einen vergleichsweise guten Ruf des Anglers als solchem zur Folge. Es kann nicht in unserer Absicht liegen, dieses "Standing" zu gefährden. Die Konsequenzen für unser Hobby wären fatal.

Gruß Thorsten
 
Photos werden nie perfekt sein, da Perfektion allein durch die kuenstlerischen Einfluesse rein subjektiv wird. Somit wirds immer Diskussionen um Photos geben.
Ganz schlimm wirds dann aber, wenns den Betrachtern/Diskutanten allein um den weiteren Verbleib des Fanges geht, als um den Fang selbst.
Da kanns nur boeses Blut geben, da diesbezueglich keinerlei Einigkeit innerhalb der Anglerschaft gegeben ist.
Um derartig ueberfluessigen Diskussionen vorzubeugen, waere der einzig gehbare Weg, keine zu machen/veroeffentlichen...
Also entweder keine Photos=keine Diskussionen=weniger Aerger, oder in jedem Thread und zu jedem Photo eine Diskussion darueber, wer ein 'Guter' und wer ein 'Boeser' Angler ist. Wobei hier natuerlich die 'Guten' bestimmen werden, wer ein 'Guter' und wer ein 'Boeser' Angler ist...
Einfach nur nervig... :augen
 
Wie groß wäre der Aufschrei, wenn das ein Hund gewesen wäre?


In anderen Länder sind Hunde nichts anderes als bei uns Fisch, Huhn, Schwein usw.Ich habe auch schon hier Bilder gesehen wo der Fisch in dreck liegt ist das besser? Hat da einer schon was gesagt? Ach ja da kann ja nichts sein es geht nur seine Schleimhaut drauf :mad: Kann einer von euch mit bestimmtheit sagen das jeder nasse Hände hat wenn er einen Fisch anlangt?
Nö könnt ihr nicht Was ist da jetzt besser, ein toter Fisch in der Küche, oder ein Fisch der in dreck liegt für ein Foto und seine Schleimhaut drauf geht, und dann wieder zurück gesetzt wird.
Ich habe auch Fotos von Fischen drin die ich in der Küche gemacht habe, na und wer sie nicht sehen will schaut sie nicht an.

Gruß Michael
 
Einen Vorteil genießt ein Küchenphoto sogar ... den Verzicht auf die ebenfalls nervige Frage, ob der Fang wieder schwimmt.

Ich erinnere noch einmal daran, dass jeder Ausübende unserer Passion eigenständig in seiner Entscheidung sei ... verbrieftes Recht, gewonnen durch die eigene Qualifizierung zur Ausübung des Angelsports.

Eine nervige Frage, die aber ggf. auch eine Berechtigung hat.
Sicher hat der Fisch einen Kehlschnitt, so braucht man die Frage nicht stellen...das dürfte Klar sein.
Es soll aber Zeitgenossen geben, die ihre gefangenen Fische zu Hause noch etwas hältern, damit sie sich reinigen.
Deswegen heiße ich diese Verhaltensweise nicht gut, man könnte aber bei einem Badfoto doch mal nach der Befindlichkeit des Fisches nachfragen oder?

Zu deinem zweiten Satz sei zu sagen, daß davon Teile Deutschlands noch Lichtjahre entfernt sind und das wird sich auch so schnell nicht ändern.

nicht ganz zum Thema:
Thomas..stelle dir (uns allen) doch einfach mal die Frage, warum der Stellenwert des Angelns oder vielmehr das Ansehen der Angler so niedrig ist.
In vielen anderen Ländern der Welt genießt der Angler einen ganz anderen Ruf, als der des Fleischmachers. Schau sie dir an, die Carphunter in England, die Fliegenfischer in Irland, die Spinnangler in Japan und den USA.
In den USA macht die Angelindustrie mehr Umsatz als der komplette Golfsport.
Golf---Sport der Reichen und Reichseinwollenden.

Wie oft höre ich...ach du Angelst? So mit Bierflasche am Wasser Sitzen ist doch langweilig!
Erkläre denen mal, daß dazu vielmehr gehört.
Die richtige Erklärungsnot beginnt aber dann, wenn 20 Fische gekehlt in der Kiste liegen.
..."Ich habe eben eine große Familie, der Onkel und die Tanten wollen ja auch was abbekommen und für das nächste Familienfest, friere ich noch 6 Kilo ein.

Na Mahlzeit!...hast du ein Rudel Wölfe zu Hause?

Ja klar isses erlaubt aber müßen wir immer unser Limit ausschöpfen?

Wie ging der Spruch des Indianerhäuptlings...:" Erst wenn der letzte Fisch....
...werdet ihr begreifen, daß man Geld nicht essen kann ;)
Willi
 
Nur gibt es sowas wie "das perfekte Anti-Fangfoto". Das Foto hat die Eigenschaft eher abstoßend zu wirken und möglicherweise Menschen, denen der tägliche Umgang mit dem Messer nicht so vertraut ist, gelinde gesagt einen Schrecken einzujagen. Da wir uns mit diesem Forum nicht auf einer Insel der Glückseligen befinden, sondern im Gegenteil in der Öffentlichkeit bewegen, sollte darauf Rücksicht genommen werden.
Wer hat schon Lust darauf, dass sein Hobby in der öffentlichen Wahrnehmung mit blutverschmierten Tierkadavern in Zusammenhang gebracht wird - ich jedenfalls nicht. Das zum leckeren Fischfilet auch irgendwann die Zubereitung gehört -bei der natürlich auch Blut fließt - ist doch klar. Aber gehört das zur zentralen Aussage eines "Fangfotos" dazu?
:klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch :klatsch
:respekt :respekt :respekt :respekt :respekt :respekt :respekt :respekt :respekt :respekt

Er kann sich einfach besser ausdrücken...einfach auf den Punkt gebracht!
Toll..danke!
Willi
 
Jungpionier schrieb:
In den USA macht die Angelindustrie mehr Umsatz als der komplette Golfsport.

Wie ging der Spruch des Indianerhäuptlings...:" Erst wenn der letzte Fisch....
...werdet ihr begreifen, daß man Geld nicht essen kann ;)
Willi

In den USA werden Fische auch mit Sportbögen geschossen ... im übrigen bin ich der letzte, der die USA auch nur in irgendeiner Hinsicht zum Vorbild erheben wollte. (!)
Dagegen sollte sich das 'Alte Europa' sträuben ...

Unser Indianer sagte: Erst wenn der letzte Baum ...

Dahinter verbirgt sich übrigens die nicht unwesentliche biologische Erkenntnis, dass rein alles von der pflanzlichen Primärproduktion abhängt ... die wir heterotrophen Tiere zum Leben benötigen.

Mein Ansatz ist ebenfalls indianisch: iss nur das, was Du ggf. mit eigenen Händen um's Leben zu verbringen vermagst.

Allerdings ging es um Fangphotos hier im Thema ...

Also, Vorschlag: bitte möglichst ästhetische Photos machen, der, dem dies nicht zu 100% gelingt, sollte in anderen Themen als diesem hier nicht mehr behelligt werden.

Gilt das nunmehr als abgemacht?
 
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