FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Gestern war es wieder mal so weit, und das Fieber musste unbedingt gestillt werden.
9.00 Uhr Abfahrt Richtung Bios, in der Hoffnung auf ein paar Giganten unterhalb der Wasseroberfläche.
Beim ersten Blick auf die Wasserfläche wurde mir allerdings sofort klar, das wird heute nichts.
Nachdem das E-Lot die ersten Blicke in die Tiefe ermöglicht hat, wurde meine Skepsis immer größer was den Fangerfolg betraf.
Fische wohin das Auge schaut.
Aber wenn man schon mal hier ist, dann wird auch die Rute geschwungen.
Die Sichttiefe war um die 50 cm und zusätzlich hatte der Fischer 21 Stellnetze auf dem gesammten See verteilt, was meine Laune nicht unbedingt verbesserte.
Innerhalb von fast 6 Stunden haben wir nur einen einzigen Hecht rauben sehen, womit der Fischer diesen Sommer über wohl für gute Ausdüngung der Bestände gesorgt hat.
Bei einer Wassertemperatur von 15-16 Grad haben wir dann einfach versucht das Beste aus uns und dem See rauszuhohlen.
Nachdem wir 100%ig der Überzeugung waren, die Fische werden nicht größer aber der Sonnenbrand immer besser, haben wir uns aufgemacht Richtung Heimat um noch ein wenig den Zandern nachzustellen.
Also wieder 120 km zurück und ab mit dem Boot in die Dahme.
Wenn der Tag schon so bescheiden angefangen hat, dann könnte er ja wenigsten befriedigend enden- so die Annahme.
Ein Barsch und 2 kl. Zanderchen später gab es dann eine unliebsame Überraschung.
Da wir nicht die einzigen Angler waren, beobachteten wir natürlich die Uferangler mit besonderem Interesse, denn wenn die etwas an der Angel hätten, dann angeln wir zu tief und somit im falschen Revier.
Frank hatte es zu erst gesehen- am Ufer wird gedrillt.
Glückwünsche und ein kräftiges Petri rüber doch was war das???
Das Zanderchen mit ca. 30cm Körperlänge wurde mit der Bierflasche abgeschlagen und landete im bereitgestellten Rucksack worauf wir lautstark protestierten und die Frage nach dem Schamgefühl mit einem Stinkefinger beantwortet wurde.
So langsam stieg die Wut in uns hoch und ein Wort ergab das andere worauf uns vom Ufer angeboten wurde ins eilig bereitgelegte Filetmesser zu laufen.
Das war der Punkt, wo es mir gereicht hatte und die Polizei wurde per Handy verständigt und zwar genau um 18.10 Uhr.
Die beiden am Ufer hatten mitbekommen, das wir die Behörden verständigt haben und---------- angelten in aller seelenruhe weiter.
Um 18.35 Uhr rief ich nochmals die Polizei an und fragte ganz schüchtern ob meiner Anzeige noch jemand nachgehen würde da die Angler am Ufer zum Aufbruch bereit waren.
Die Antwort war: Alle Einsatzfahrzeuge sind im Dienst und man werde sich darum kümmern wenn man Zeit dafür hätte.
Um 18.45 Uhr sind dann die Uferangler mit der hämischen Bemerkung - da hinten kommt die Polizei geflitzt.
Super, wieder ein Fisch weniger der für vernünftigen Bestand sorgen kann und wieder ein Straftäter mehr, der durch die Langsamkeit unserer Polizei belohnt wird.
Hat sich wieder mal bestätigt, das der Respekt vor der Kreatur einigen Leuten am Ar... vorbei geht.
Aber wir haben euch festgehalten und wenn ihr bei uns nochmal auftauchen solltet, dann müsst ihr euch mit Stoffel beschäftigen bis die Polizei vor Ort ist.
Mit einem sehr faden Beigeschmack verbleibe ich mit Petri Heil, Henry
9.00 Uhr Abfahrt Richtung Bios, in der Hoffnung auf ein paar Giganten unterhalb der Wasseroberfläche.
Beim ersten Blick auf die Wasserfläche wurde mir allerdings sofort klar, das wird heute nichts.
Nachdem das E-Lot die ersten Blicke in die Tiefe ermöglicht hat, wurde meine Skepsis immer größer was den Fangerfolg betraf.
Fische wohin das Auge schaut.
Aber wenn man schon mal hier ist, dann wird auch die Rute geschwungen.
Die Sichttiefe war um die 50 cm und zusätzlich hatte der Fischer 21 Stellnetze auf dem gesammten See verteilt, was meine Laune nicht unbedingt verbesserte.
Innerhalb von fast 6 Stunden haben wir nur einen einzigen Hecht rauben sehen, womit der Fischer diesen Sommer über wohl für gute Ausdüngung der Bestände gesorgt hat.
Bei einer Wassertemperatur von 15-16 Grad haben wir dann einfach versucht das Beste aus uns und dem See rauszuhohlen.
Nachdem wir 100%ig der Überzeugung waren, die Fische werden nicht größer aber der Sonnenbrand immer besser, haben wir uns aufgemacht Richtung Heimat um noch ein wenig den Zandern nachzustellen.
Also wieder 120 km zurück und ab mit dem Boot in die Dahme.
Wenn der Tag schon so bescheiden angefangen hat, dann könnte er ja wenigsten befriedigend enden- so die Annahme.
Ein Barsch und 2 kl. Zanderchen später gab es dann eine unliebsame Überraschung.
Da wir nicht die einzigen Angler waren, beobachteten wir natürlich die Uferangler mit besonderem Interesse, denn wenn die etwas an der Angel hätten, dann angeln wir zu tief und somit im falschen Revier.
Frank hatte es zu erst gesehen- am Ufer wird gedrillt.
Glückwünsche und ein kräftiges Petri rüber doch was war das???
Das Zanderchen mit ca. 30cm Körperlänge wurde mit der Bierflasche abgeschlagen und landete im bereitgestellten Rucksack worauf wir lautstark protestierten und die Frage nach dem Schamgefühl mit einem Stinkefinger beantwortet wurde.
So langsam stieg die Wut in uns hoch und ein Wort ergab das andere worauf uns vom Ufer angeboten wurde ins eilig bereitgelegte Filetmesser zu laufen.
Das war der Punkt, wo es mir gereicht hatte und die Polizei wurde per Handy verständigt und zwar genau um 18.10 Uhr.
Die beiden am Ufer hatten mitbekommen, das wir die Behörden verständigt haben und---------- angelten in aller seelenruhe weiter.
Um 18.35 Uhr rief ich nochmals die Polizei an und fragte ganz schüchtern ob meiner Anzeige noch jemand nachgehen würde da die Angler am Ufer zum Aufbruch bereit waren.
Die Antwort war: Alle Einsatzfahrzeuge sind im Dienst und man werde sich darum kümmern wenn man Zeit dafür hätte.
Um 18.45 Uhr sind dann die Uferangler mit der hämischen Bemerkung - da hinten kommt die Polizei geflitzt.
Super, wieder ein Fisch weniger der für vernünftigen Bestand sorgen kann und wieder ein Straftäter mehr, der durch die Langsamkeit unserer Polizei belohnt wird.
Hat sich wieder mal bestätigt, das der Respekt vor der Kreatur einigen Leuten am Ar... vorbei geht.
Aber wir haben euch festgehalten und wenn ihr bei uns nochmal auftauchen solltet, dann müsst ihr euch mit Stoffel beschäftigen bis die Polizei vor Ort ist.
Mit einem sehr faden Beigeschmack verbleibe ich mit Petri Heil, Henry